Schreibt mal ein bisschen über die Bücher zu dem Thema, die ihr lest.
Im Moment lese ich "In March, my Gun Broke" von Cao Xuân Huy. Das ganze ist ein Tatsachenbericht eines ARVN Marine Lieutenants. Er erzählt darin wie er die letzten Tage Südvietnams als Soldat erlebt hat. Für mich recht interessant weil das Thema meist sehr einseitig und fast ausschließlich aus amerikanischer Sicht erzählt wird.
Dem Buch merkt man allerdings an dass der Autor noch nie einen längeren Text verfasst hat. Er springt ständig hin und her, erzählt plötzlich von weiter zurückliegenden Ereignissen, die gar nicht zu dem Ereignis passen, von dem er eigentlich gerade erzählt. Das ganze macht er mit einem ziemlich rohen trotzigen Ton.
Er selbst sieht sich und seine Kameraden als exzellente Soldaten, die sich freudig in die Schlacht stürzen und jeder, der einen höheren Rang als er selbst hatte, ist für ihn ein inkompetenter Trottel dessen Pflichterfüllung über das Ergaunern von Dollars und Gold nicht hinaus geht. Kaum einer seiner Kameraden desertiert und die die es tun, sind meist Offiziere. Der Vietcong ist für ihn eine Gurkentruppe, die sich nur durch die Inkompetenz der Südvietnamesischen Offiziere über Wasser halten kann und weil Südvietnam freiwillig Gebiete an ihn abdrückt. Das ganze wirkt auf mich so etwas wie ein verbitterter Veteran, der von einer Dolchstoßlegende erzählt aber so wirklich daneben liegt er imho dann doch nicht. Bis auf die ARVN Ranger war die südvietnamesische Armee nämlich ne ziemliche Gurkentruppe und das es vielen Offizieren nur darum ging sich zu bereichern, ist auch kein Geheimnis. Trotzdem trägt er für mich einfach zu dick auf und es ist schwer zu sagen ob er nun wirklich versucht Tatsachen zu erzählen oder einfach nur sarkastisch ist.
Die Übersetzung wirkt auf mich nicht gut und der Text ist ziemlich fehlerhaft. Da wurde offensichtlich nicht Korrekturgelesen, denn neben den teils merkwürdigen Satzkonstruktionen und bvielen Wörtern, die zwar im Kontext richtig sind aber einfach befremdlich wirken, gibts auch noch ne ganze Reihe an Rechtschreibfehlern.
Ich habe mir die Kindle-Version beholt und der merkt man an das es eine schnöde Umwandlung ist, denn überall befinden sich Fehler, die bei einer automatischen Konvertierung anfallen. Ständig brechen Sätze mittendrin ab und werden im nächsten Absatz weitergeführt, also immer dann wenn bei der gedruckten Ausgabe die nächste Seite anfängt.

Im Moment lese ich "In March, my Gun Broke" von Cao Xuân Huy. Das ganze ist ein Tatsachenbericht eines ARVN Marine Lieutenants. Er erzählt darin wie er die letzten Tage Südvietnams als Soldat erlebt hat. Für mich recht interessant weil das Thema meist sehr einseitig und fast ausschließlich aus amerikanischer Sicht erzählt wird.
Dem Buch merkt man allerdings an dass der Autor noch nie einen längeren Text verfasst hat. Er springt ständig hin und her, erzählt plötzlich von weiter zurückliegenden Ereignissen, die gar nicht zu dem Ereignis passen, von dem er eigentlich gerade erzählt. Das ganze macht er mit einem ziemlich rohen trotzigen Ton.
Er selbst sieht sich und seine Kameraden als exzellente Soldaten, die sich freudig in die Schlacht stürzen und jeder, der einen höheren Rang als er selbst hatte, ist für ihn ein inkompetenter Trottel dessen Pflichterfüllung über das Ergaunern von Dollars und Gold nicht hinaus geht. Kaum einer seiner Kameraden desertiert und die die es tun, sind meist Offiziere. Der Vietcong ist für ihn eine Gurkentruppe, die sich nur durch die Inkompetenz der Südvietnamesischen Offiziere über Wasser halten kann und weil Südvietnam freiwillig Gebiete an ihn abdrückt. Das ganze wirkt auf mich so etwas wie ein verbitterter Veteran, der von einer Dolchstoßlegende erzählt aber so wirklich daneben liegt er imho dann doch nicht. Bis auf die ARVN Ranger war die südvietnamesische Armee nämlich ne ziemliche Gurkentruppe und das es vielen Offizieren nur darum ging sich zu bereichern, ist auch kein Geheimnis. Trotzdem trägt er für mich einfach zu dick auf und es ist schwer zu sagen ob er nun wirklich versucht Tatsachen zu erzählen oder einfach nur sarkastisch ist.
Die Übersetzung wirkt auf mich nicht gut und der Text ist ziemlich fehlerhaft. Da wurde offensichtlich nicht Korrekturgelesen, denn neben den teils merkwürdigen Satzkonstruktionen und bvielen Wörtern, die zwar im Kontext richtig sind aber einfach befremdlich wirken, gibts auch noch ne ganze Reihe an Rechtschreibfehlern.
Ich habe mir die Kindle-Version beholt und der merkt man an das es eine schnöde Umwandlung ist, denn überall befinden sich Fehler, die bei einer automatischen Konvertierung anfallen. Ständig brechen Sätze mittendrin ab und werden im nächsten Absatz weitergeführt, also immer dann wenn bei der gedruckten Ausgabe die nächste Seite anfängt.