Star Wars: Thrawn

Ich weiß schon wie das gemeint war und wollte (siehe *) einfach auch mal überspitzt meine Meinung raus hauen^^

Es ist natürlich Geschmackssache, aber für moch persönlich ist damals wirklich Mist entcanonisiert worden, der mir SW (bzw das EU) madig gemacht.
Ich war mehr am Mein Canon zurechtpicken als es durchgehend zu genießen .
Quasi alles mit den YV war für mich total furchtbar und teilweise wurden Sachen mit denen ich gar nicht klsr kam,sogar mit tollen Sachen verbunden. Wie Thrawn.... aber in Kombi mit diesen komischen Viechern, welche die Macht abweisen (für mich der größte Bullshit) oder Luuke.
TFU 2 hat mir dann im Nachgang noch TGU 1 versemmelt, welches ich echt gut fand und vom Imp-Klon fang ich mal nicht an.

Das lässt sich noch etlich weiter führen. Im Gegensatz dazu sibd Dinge die mir wirklich gefielen deutlich in der Unterzahl und häufig sind es nur Entwicklungen die mir zusagen,aber eben nicht die Geschichten an sich oder was in denen passiert.

Von daher war mein Canon schon immer ein heftiges Stückwerk, dass eher eine Entschlackung glich und darum könnte es aktuell gar nicht besser laufen für mich^^
Der neue Canon ist im Endeffekt genau das und ich freue mich, dass man momentan im großen noch (! Ganz wichtiges Wort)"meine Schiene" fährt und sachen zurück holt, die mir gefielen ohne den "Ballast ".
Als Beispiel Thrawn oder der gefallene Sohn von Han und Leia etc etc.

Auch jetzt gibt es Donge die mir nicht gefallene (Rebels Finale), aber doch sehr in der Unterzahl und von Comic und Buch Sektor habe ich bisher nur gutes oder eben Belangloses gehabt (Belanglos ist halt leicht abzutun und stört nicht weiter), und nichts wirklich störendes oder richtig mieses.

Natürlich würde ich die Dinge im neuen Canon ebenso ablehnen, außer man findet einen Weg mir das gut zu verkaufen (was ich nicht denke)
 
@Put Put Du, und ich lasse jedem seinen Geschmack und alles. Und ich bin auch kein Fan, der sich in jede Diskussion über den Neuen Canon und die neuen Filme einklinkt und sein Missfallen raustippt. Ich habe hier schlichtweg auf einen enttäuschten @Jedihammer reagiert und ihm eine Möglichkeit gesagt, wie er seine Liebe zu diesem Charakter ohne Druckstellen weiter aufrechterhalten kann. Das war nicht an Dich und auch nicht an andere User hier gerichtet, die die neuen Werke genießen können. Darum auch "unser Canon", wie ich geschrieben habe.
Insofern: nix für Ungut, ich muss in den wenigen Postings, wo ich mich zum Thema äußere, nicht zu 100% begleitet werden. @Jedihammer hat schon mitbekommen, wie ich es warum und für wen gemeint habe.
 
@Put Put Du, und ich lasse jedem seinen Geschmack und alles. Und ich bin auch kein Fan, der sich in jede Diskussion über den Neuen Canon und die neuen Filme einklinkt und sein Missfallen raustippt. Ich habe hier schlichtweg auf einen enttäuschten @Jedihammer reagiert und ihm eine Möglichkeit gesagt, wie er seine Liebe zu diesem Charakter ohne Druckstellen weiter aufrechterhalten kann. Das war nicht an Dich und auch nicht an andere User hier gerichtet, die die neuen Werke genießen können. Darum auch "unser Canon", wie ich geschrieben habe.
Insofern: nix für Ungut, ich muss in den wenigen Postings, wo ich mich zum Thema äußere, nicht zu 100% begleitet werden. @Jedihammer hat schon mitbekommen, wie ich es warum und für wen gemeint habe.

Nichts für ungut zurück, aber ich verfolge nun wirklich nicht Postings bestimmter User^^
Ich habe hier gestern reingesehen, da ich noch hadere ob ich mir das Buch hole oder eben auf die Conicadaption warte und war gestern einfach mal in der Stimmung eben auch eine Spitze rauszuhauen, die mit eben auch seit Jahren hier um die Ohren geklatscht werden (themenunabhängig).
Das dein Posting da fie Steilvorlage bot, dürfte lediglich Zufall gewesen sein und war überhaupt nicht im Speziellen gegen Dich gerichtet. Ich habe dir ja an anderer Stelle bereits mitgeteilt, dass ich deine Diskussionskultur zu dem Thema (im gegensatz zu vielen anderen, beidseitig) als völlig in Ordnung empfinde.
 
...und genau darum wars umso erstaunlicher, dass plötzlich was in der Richtung kam. Mit "begleiten" meinte ich übrigens nicht "stalken" sondern ein "ständiges Kommentieren" der anderen Meinung (auch nicht speziell gegen dich gerichtet, da gibts andere Kandidaten).
 
So,bin heute fertig geworden.
Ist wie gesagt nicht mehr mein Thrawn.

Aber was ich mich jetzt noch Frage ist wozu die Figur von A.Percy in dem Roman jetzt nötig war.
 
Die Haupthandlung des Buches kann man so zusammenfassen: Thrawn ist der Beste. Thrawn ist der Klügste. Thrawn ist der Tollste. Thrawn's Pläne funktionieren immer. Thrawn's Gegner haben nie eine Chance. Thrawn gewinnt jede Schlacht. Thrawn löst jedes Rätsel. Thrawn geht durch die militärischen Ränge wie durch Butter. Thrawn rettet den Tag.
Selten so genervt von einem Charakter gewesen. Spätestens nach einem Viertel des Buches interessierte mich nicht mehr, auf welche Art und Weise der glorreiche Thrawn nun schon wieder alle anderen, Freunde und Feind gleichermaßen, übertrumpfen würde. Selbst vermeintlich brenzlige Situation wurden im Nachhinein immer noch so umgedeutet, dass der großartige Thrawn jederzeit alles im Griff hatte. Fragt sich eigentlich nur, warum der fabelhafte Thrawn am Ende nicht noch den Imperator gestürzt und mit dem Todesstern eigenständig die "Bedrohung" aus den Unbekannten Regionen vernichtet hat, um dann für alle Ewigkeiten als Großimperator Thrawn zu herrschen?! Aber die OT wollte man dann scheinbar doch nicht entkanonisieren. Noch nicht. Wer weiß, ob der nie erreichte Thrawn nicht noch eine alternative Zeitlinie entwerfen wird...

Aber genug gemeckert. Es gibt tatsächlich noch etwas, was ich an diesem Buch richtig gut fand: Die Nebenhandlung rund um Ahrinda Pryce. Die hat auf wunderbare Weise das Machtgeschachere innerhalb des Imperiums aufgezeigt und wie sich Pryce nach und nach daran anpasst. Als Bonus erfährt man noch ein paar Details zur Vorgeschichte des Planeten Lothal und dem einen oder anderen Nebencharakter aus Rebels. Wahrscheinlich ist es nur diesem Handlungsstrang zu verdanken, dass ich den Roman überhaupt durchgelesen habe. Eigentlich ärgerlich, denn er zeigt, dass der Autor durchaus was drauf hat. Auf die Fortsetzung freue ich mich trotzdem nicht, denn es steht zu befürchten, dass ein gewisser Chiss dort wieder über allen Dingen schwebt, was die Spannung entsprechend rausnimmt.

Aber was ich mich jetzt noch Frage ist wozu die Figur von A.Percy in dem Roman jetzt nötig war.
Ich vermute, es sollte erklären, warum Thrawn und Pryce in Rebels zusammen auftreten, woher sie sich kennen und in welcher Beziehung sie zueinander stehen.
 
Die Haupthandlung des Buches kann man so zusammenfassen: Thrawn ist der Beste. Thrawn ist der Klügste. Thrawn ist der Tollste. Thrawn's Pläne funktionieren immer. Thrawn's Gegner haben nie eine Chance. Thrawn gewinnt jede Schlacht. Thrawn löst jedes Rätsel. Thrawn geht durch die militärischen Ränge wie durch Butter. Thrawn rettet den Tag.
Aber ist das dann denn so groß anders, als bei der Thrawn-Trilogie der Legends, oder nur übertrieben? Das von dir geschilderte hat mich nämlich schon damals gestört und hat irgendwann dafür gesorgt, dass ich den Charakter schlicht nicht mehr ernst nehmen konnte.
 
Aber ist das dann denn so groß anders, als bei der Thrawn-Trilogie der Legends, oder nur übertrieben? Das von dir geschilderte hat mich nämlich schon damals gestört und hat irgendwann dafür gesorgt, dass ich den Charakter schlicht nicht mehr ernst nehmen konnte.
Ich kenne die alte Thrawn-Trilogie nicht, aber verspüre aktuell auch kein Verlangen mehr, die irgendwann noch zu lesen. In Die Kundschafter hatte ich nämlich schon ein ähnliches Problem mit Thrawn und in Treueschwur wirkt wiederum Mara Jade einfach übermächtig. Scheint also am Stil des Autors zu liegen.
 
Ich lese gerade das Thrawn Buch. Jeden Abend vor dem Schlafen 1-2 Kapitel.
Ich bin jetzt auf Seite 400, also Rund 2/3 geschafft Gestern hatte ich aber einen tollen "Star Wars" Moment:
Im Buch kam der Twist, wo Ahrinda Pryce ihre Freunde hochgehen lässt. Ich war gleichermaßen erschrocken wie fasziniert. Und das war der Moment, wo ich mich fragte, wie sie wohl aussieht. Bisher fand ich den Charakter zu wenig interessant, um mir die Frage zu stellen, aber das war beeindruckend.
Fix gegoogelt und festgestellt, dass sie ab Staffel 3 eine wichtige Rolle in Rebels spielt. Perfekt! Habe da gerade erst Staffel 2 beendet und noch nicht mit 3 begonnen.

Das sind für mich coole Star Wars Momente. Wenn Medien übergreifend funktionieren, sich gegenseitig (für mich unerwartet) ergänzen.

Das wollte ich hier einfach mal platzieren.
 
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So, ich bin nun durch mit dem ersten Thrawn-Buch und schier begeistert. Das letzte Drittel des Buchs war richtig stark und interessant. Der Dialog zwischen Thrawn und Schattenschwan war der interessanteste Dialog, den ich bisher in der Star Wars Literatur gelesen hatte. Die Wandlung der Ahrinda Pryce und die Entwicklung von Vanto sind gut geschrieben und glaubwürdig. Und Thrawn ist für mich ein super interessanter Charakter. Ist der böse? Ist er gut? Er ist ein taktisches Genie und berechnend. Ist zum Glück kein glasklarer Bösewicht, jedoch auch kein Seitenwechsler. Er spielt als Chiss gefühlt sein eigenes Spiel mit den Parteien und das finde ich sehr interessant.
Ich kann es nun kaum erwarten, bis am 18. März Teil 2 geliefert wird! Ich will wissen, wie es weiter geht und vor allem bin ich auf die Kapitel gespannt, die mit Vanto bei den Chiss spielen.

Eine Frage könntet ihr mir vielleicht beantworten: Vor was haben die Chiss so große Angst? Welche Bedrohung, welche Gefahr droht? Kommt das noch in den nachfolgenden Teilen? Dann bitte keine Spoiler :) Oder bleibt das unserer Phantasie überlassen?
 
Für die Bedrohung musst du das zweite Thrawn-Buch "Allianzen" lesen, da wird das näher erläutert.
 
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Ich bin nun endlich dazugekommen, "Thrawn" zu lesen.

Timothy Zahns alte Fortsetzungen der Star Wars-Saga ("Erben des Imperiums" bis "Der Zorn des Admirals") mag ich ja sehr gerne - eben auch, weil mit Thrawn mal ein interessanter Imperialer als Gegner etabliert wurde. Ich hab in den letzten zwei Jahren noch Zahns weitere Bücher "Allegiance" und "Choices of One" über Mara Jade sowie "Outbound Flight" und "Survivor's Quest" über das Extragalaktische Flugprojekt gelesen. Diese konnten mich insgesamt schon nicht mehr so für sich gewinnen. Dabei hatten die beiden erstgenannten Bücher für mich wenigstens den Charme Lukes zukünftige Ehefrau in der Blüte ihrer Zeit beim Imperium zu erleben, und die rein zufällig mit allem Notwendigen ausgerüstete Sturmtrupplertruppe hat unter dem Aspekt "einfach mal Spaß im Star Wars-Universum haben" gut unterhalten. Die beiden letztgenannten Romane fand ich teils schon recht zäh und konstruiert.

Leider empfand ich "Thrawn" nun ähnlich. Das Sherlock-Watson-Gespann aus Thrawn und Vanto wurde leider recht schnell kalter Kaffee. Das Mitdenken gewöhnte ich mir irgendwann ab, weil spätestens beim nächsten Umblättern eine ausführliche Erklärung des gerade Geschehenen kam. So viel Mühe sich Zahn auch mit seinen vielen Geschehnissen und Verwicklungen macht - es entsteht für mich kaum Atmosphäre, ich habe den Eindruck ich lese sein Konstrukt der Story, ohne dass er es für den Leser interessant verpackt hätte. Zum Teil mag das während des Lesens zunehmend verpuffende Interesse auch daran liegen, dass ich im Allgmeinen lieber auf Seite der Rebellen stehe und es mir schwerfällt, mit Imperialen zu sympathisieren. Der Figur der Arihnda Pryce konnte ich daher wenig abgewinnen. Ich finde es einfach nicht interessant jemandem, der auf der Seite der Bösen steht, beim Intrigieren und Überleichengehen zuzuschauen. Das verorte ich aber sehr unter persönlichem Geschmack. Wer das Imperium interessant findet, der hatte an ihrer Figur sicher seine Freude. Immerhin hatte sie im Gegensatz zu Thrawn einige Hürden zu überwinden und musste lange und ausdauernd für das Erreichen ihrer Ziele arbeiten. Zumindest muss ich sagen, dass das Buch gegen Ende immerhin etwas Fahrt aufnahm und ich dem Aufeinandertreffen Thrawns mit Nightswan was abgewinnen konnte. Den Aufbau mit Thrawns philosophischen Tagebucheinträgen zu Beginn jedes Kapitels fand ich auch recht ansprechend.

Na ja, einen Versuch war's wert. Nun muss ich mir überlegen, ob die die Fortsetzungen doch noch lese, um ein vollständiges Bild zu bekommen, oder ob ich's ob der erzählerischen Qualität doch lieber sein lasse.
 
Timothy Zahn wird einen neuen Roman zu Thrawn schreiben.Hoffentlich begeistert er mich wenigstens mit dem Buch.Die Thrawn Interpretation im neuen Rebels Trailer zur Staffel 3 finde ich schon mal sehr ansprechend.

20150716_swcethrawn.jpg


Quelle: http://www.starwars-union.de/nachri...-Trailer-fuer-die-3-Staffel-Star-Wars-Rebels/
Yes i think so
 
Also ich fande das Buch echt gut, vor allem in die Trilogie fügt es sich meiner Meinung nachg gut ein (auch wenn ich hoffe dass die Story nicht nur in der neuen "Origins"-Reihe sondern auch nach Thrawns Verschwinden in Rebels (das war doch sein letzter Auftritt,oder?) fortgeführt wird). Das Buch war sogar, trotz oder gerade wegen der "Allwissenheit" Thrawns, spannend, auch finde ich dass durch die schön ausführlichen Erklärungen von Thrawns Handlungen eine echt schöne SW Atmosphäre hochkam (was dann ja in einem anderen Band im Kampf gegen diesen anderen Großadmiral wirklich nochmal auf die Spitze getrieben wurde). Und durch diese tiefen Einblicke fiebert der Leser (oder auch nur ich) mit den Geschehnissen mit, man entwickelt eine Sympathie für einen bisher klassischen Bösewicht der vielleicht sogar einer der Guten sein könnte, nur eben auf seine Art. Natürlich hat das Ganze einen Charakter von Sherlock Holmes, was meiner Meinung nach keinenfalls schlecht ist, Sherlock Holmes soll ja auch ein oder zwei Lese gefunden haben. Und auch schön finde ich, dass in dieser neuen Thrawn Trilogie, im Gegnsatz zu den Teilen des EU die ich gelsen habe (und das waren längst nicht alle Bücher hehe) Thrawn irgendwie deutlich natürlicher rüberkam, nicht so roboterhaft, aber auch keinesfalls als "normaler" Mensch. Das hätte die Figur Thrawn nämlich zerstört. Und das Problem, dass die Sherlock-Watson Beziehung mit Vanto ausgelutscht sei (was sich auf keinen Fall mit meiner Meinung deckt) wird ja auch später dadurch "gelöst" dass Vanto zu den Chiss geschickt wird und der Fokus nun ganz auf Thrawn liegt. Ebenfalls nennenswert finde ich die Einblicke in die Chiss Kultur, die in diesem Roman zwar nur angedeutet, in den anderen aber weiter ausgebaut werden. Die Charakterentwicklungen allgemein, sowohl von Pryce als auch Vanto und Thrawn selbst finde ich sehr gut gelungen und nachvollziehabar, und auch vonn ich von Pryce' Story zunächst nicht so begeistert war, nahm auch dieser Strang der Erzählung überraschend schnell an Fahrt auf und macht aus der (in meinen Augen)vielleicht etwas zu blassen Erscheinung in Rebels eine echte, skrupellose Imperiale. Und mit Schattenschwan hat Thrawn einen mehr als würdigen, absolut faszinierenden Gegenspieler, der ebenfalls hervorragend geschrieben ist.
Also, zusammenfassend gesagt finde ich, dass Thrawn echt ein gutes Buch und eine absolut würdige (wenn nicht sogar bessere) Neugestaltung des EU Chaarakters ist. Der Roman ist fantastisch geschrieben, Star Wars Feeeling vom Anfang bis zum Ende - kurz: Ich bin begeistert.
 
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