Realserie Obi-Wan Serie bestätigt

Master Kenobi

Bring you Wisdom, I will.
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Die Obi-Wan Serie mit Ewan McGregor ist bestätigt, Dreharbeiten beginnen nächstes Jahr:

https://www.welt.de/kultur/article1...-als-Obi-Wan-Kenobi-zu-Star-Wars-zurueck.html

Mein Interesse (und meine Freude) ist gleich Null. Nur noch ein Charakter der totgeritten wird... warum kann man Obi-Wan nicht einfach in der Wüste hocken lassen und man etwas nicht zu Tode erklären?

Davon mal abgesehen: Noch eine Serie... das ist einfach zuviel.
 
Richtig umgesetzt könnte das viele neue Türen öffnen. Ich hoffe nur, sie machen nicht den Fehler und setzen wieder auf Action. Obi-Wann soll keine Abenteuer mehr erleben, wo ein Kampf den nächsten jadgt.

Für mich wäre das ideale ein Drama, welches den inneren Konflikt von Obi-Wan Kenobi im Exil zeigt. Ruhig, Charakterbezogen. Er erinnert sich an das was war, wo und warum er welche Entscheidungen getroffen hat und was er hätte besser machen können oder gar müssen. Wo hat er die Fehler gemacht, wie kann er sie wieder gut machen? Vielleicht hilft er hier und da einer Familie auf Tatooine.

Und natürlich sein Training in der Macht mit Yoda und Qui-Gon Jinn. Sein wachsames Auge auf Luke Skywalker und die Lars Familie. Er verfolgt die Nachrichten vom Aufschwung des Imperiums und wie sie die Galaxis immer grausamer unterwerfen - und er verzweifelt daran, weil er nicht eingreifen kann. Weil er es mit verschuldet hat...

Wenn sie DAS gut umsetzen, steht die Tür offen für jedes Genre im Star Wars Universum offen. Und mit Obi-Wan hat man einen Charakter, mit dem es wagen kann, diesen Schritt zu gehen. Mit Ewan McGregor einen Schauspieler, der so eine Serie tragen kann!

Ich hoffe sie gehen diesen Schritt, denn noch eine actiongeladene Serie brauche ich nicht - schon gar nicht mit Obi-Wan. Und nicht in dieser Zeit.

Das würde dem Charakter nicht gut tun....
 
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Mein Interesse (und meine Freude) ist gleich Null.
Bei mir das genaue Gegenteil. Ein Film wäre mir zwar (deutlich) lieber gewesen als eine Serie, aber eine Rückkehr von McGregor als Kenobi ist im Prinzip genau das, was ich mir seit der Ankündigung, dass Disney neue Filme produzieren will, gewünscht habe. Ehrlich gesagt freue ich mich auf die Serie jetzt schon mehr, als ich mich auf die Sequels je gefreut habe.

Ich mache mir auch keine Sorgen darüber, dass der Charakter verheizt wird oder man keine gescheite Story findet. Millers Kenobi- Roman hat da in meinen Augen eindrucksvoll bewiesen, dass das Setting funktionieren kann.
 
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Auf alle Fälle hat man mit Ewan Mc Gregor den richtigen Mann an Bord. Eine Neubesetzung hätte mich wahrscheinlich geärgert.

Btw. mit der FaceApp kann man sich ja jetzt schon ein Bild machen, wie der McGregor - Obi Wan aussehen könnte.
 

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Freue mich sehr auf diese Serie - und hege immer noch die leise Hoffnung, dass so etwas wie eine abgewandelte Sharad Hett-Story aus dem Legends-EU in ihrem Rahmen (wieder) aufgegriffen wird.
 
Ich prophezeie ein Wiedersehen mit Maul (Ray Park) und diversen anderen (Neben-) Figuren aus OT und PT. Da wird sicher massenhaft und inflationär auf Referenzen gebaut. Nachvollziehbar, kalkuliert und im schlimmsten Fall ermüdend und einfallslos. Kann natürlich auch gut werden, aber ...

Hoffentlich sind sie wenigstens so besonnen, nur eine relativ kleine Serie zu produzieren. Die großen Abenteuer des Einsiedlers Ben würden dem Andenken der Figur m.E. überhaupt nicht gut tun. Kenobi muss nicht insgeheim Superwaffen zerstören, um dann rechtzeitig zum Abendbrot in seiner Hütte auf Tatooine zu sitzen.
 
Das Problem was ich sehe.. ich tu mir schwer mit dem Gedanken, dass Obi-Wan regelmäßig Tatooine verlässt, weiß aber nicht ob eine Serie soo spannend ist die nur auf Tatooine spielt.
 
Das Problem was ich sehe.. ich tu mir schwer mit dem Gedanken, dass Obi-Wan regelmäßig Tatooine verlässt, weiß aber nicht ob eine Serie soo spannend ist die nur auf Tatooine spielt.

Tja, Kenobi Texas Ranger würde sich schnell verbrauchen, aber es ist noch nicht bekannt, welchen Umfang die Serie haben soll. Sechs Staffeln mit je 15 Folgen auf dem Wüstenplaneten wären wahrscheinlich nicht zielführend, aber in einem kleineren Rahmen kann es funktionieren.
 
Naja, wenn man sich JJ Millers "Kenobi" zum Vorbild nehmen würde könnte man sicher einen 8-10 Teiler produzieren, der den Spannungsbogen nicht überstrapaziert, und das ohne dass Kenobi Tatooine verlassen muss.

(aber was red ich da, wird man sowieso nicht machen).
 
Das Problem was ich sehe.. ich tu mir schwer mit dem Gedanken, dass Obi-Wan regelmäßig Tatooine verlässt, weiß aber nicht ob eine Serie soo spannend ist die nur auf Tatooine spielt.

Damit hadere ich auch. Aber warum muss er überhaupt Tatooine verlassen? Sagen wir, das werden 8 Folgen à 45 Minuten. Und das Ganze genretechnisch aufgezogen wie ein Mix aus Jeremiah Johnson und John Rambo. Nach dem Motto: Da hockt so ein Typ in seiner Wüstenhütte rum und will eigentlich friedlich seine Ruhe haben und meditieren, aber irgendeine Bande (Tusken, Gangster oder ähnlich) provozieren den Mann, der mit seiner Vergangenheit kämpft und keinen Ärger will. Dann aber wird Obi-Wan moralisch gekitzelt (Entführung einer unschuldigen Person oder so ähnlich), dass er sich doch einschaltet und dann gerät er in irgendwas übles rein. Sodass er nochmal zum Lichtschwert greift. Noch ein Cameo vom 9-jährigen Luke Skywalker aus der Distanz sowie Qui-Gon Jinn als Machtgeist und ich könnte mit so einer Kurz-Serie schon verdammt zufrieden sein.
 
Es geht wie immer um die Umsetzung. Jede Idee die noch so langweilig, oder noch so bescheuert klingt, kann (wenn richtig umgesetzt) durchaus funktionieren. Star Wars war in den 70ern laut vielen Experten eine bescheuerte Idee, sie hat aber funktioniert, weil sie recht glaubhaft umgesetzt wurde und dem Zuschauer was völlig neues bot. "The Revenant" ist vom Papier her ein recht langweiliger Film, wurde aber fantastisch umgesetzt und ist deshalb einer der besten Filme der letzten Jahre.

Obi Wan klingt erstmal ebenfalls relativ langweilig, weil man sich nicht recht vorstellen kann, wie man den Zeitraum von Ep3 - Ep4 spannend füllen will. Ich glaube es hat sich zu sehr in unser Hirn eingebrannt, das er nur auf Tatooine hockt und pausenlos auf Luke "aufpasst".

Wenn man ein spannendes Konzept hat, macht die Serie durchaus sinn. Wenn es sich nur um kleinere Abenteuer auf Tatooine handelt, kann man sich die Serie vermutlich schenken. Aber warten wir mal die ersten Details und den ersten Trailer ab. Grundsätzlich freue ich mich Ewan McGregor in seiner alten Rolle zu sehen.
 
Mir würden auch schon 6 Folgen so als Miniserie reichen. Wie ich mir die ungefähr vorstelle, habe ich vor ein paar Tagen ja schon mal geschrieben. Eigentlich reicht es mir, kurz gefasst, schon fast, Obi-Wan einfach nur "warten" zu sehen. Wie immer darf man mich mit einem guten Konzept vom Gegenteil überzeugen, aber ein Obi-Wan, der Tatooine wirklich verlässt (also nicht nur, um mal auf dem Nachbarsmond 'Hello there' zu sagen), wäre für mich aktuell das am wenigsten reizvollste Szenario.
 
Achja, Kennobi.....

Ich bringe einer - wie auch immer gearteten - Kennobi-Story, wie dem Charakter selbst, ja sehr gemischte Gefühle entgegen.
Man könnte fast von Hassliebe sprechen.

Ich frag mich, ob wir wissen wollen und müssen, was Obi-Wan in den Jahren auf Tatoine (oder generell zwischen Epi III und IV) so erlebt hat.
(Ich nehme doch an, die Serie deckt diesen Zeitraum? Alles andere wäre wohl vom Alter her schwierig)

Die Erfahrung zeigt ja, dass man sehr viel auch 'kaputt erklären' kann. Und ich finde ein paar Sachen sollten ruhig unserer Phantasie überlassen bleiben.
Ich finde aber auch, wie an anderer Stelle gesagt, das eine Kennobi-Serie, vom Stil her zwischen 'Kung Fu' und 'Der Mann in den Bergen' durchaus interessant klingt.

Gerade bei Kennobi haben sehr viele Leute wohl auch sehr spezielle Erwartungen. Das könnte auch ein Problem werden.

Alles in allem bin ich sehr, sehr, gespalten.
 
Ich freue mich einfach erstmal über die Tatsache, dass Ewan McGregor noch einmal als Obi-Wan in einer schönen Star Wars-Kulisse auftauchen darf und nicht im CGI-Design der Prequels. (Das hat mir persönlich einfach nicht gefallen.) Und dann hoffe ich, dass sie's klein und kurz halten und nicht kaputt erklären. (*hält die rosarote Brille ganz fest* ;-) )
 
Freu mich schon. Ich will Tatoine sehen, den Rest der Gffa können sie behalten und ich will, dass er Gefahr von Luke abhält, ohne das Luke oder die Owens es je erfahren. Warum sonst sollte man eine Kenobi Serie machen? Ich meine, der Mann hat eine Gott verdammte Aufgabe.
 
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