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Wie dieser Clown so lange politisch überlebt, in einer „Vorzeigedemokratie“ wie den USA ist mir immer noch ein Rätsel.Aber an seiner Popularität ändert es nicht viel leider. Er könnte ja sogar im Gefängniss gewählt werden. Das muss man sich mal vorstellen.
Die Vöglein beginnen zu singen.
Lock him up !Zwitscher zwitscher! Wer hat noch nicht, wer will noch mal?
Kenneth Chesebro: Pro-Trump attorney who helped craft fake elector plot pleads guilty in Georgia election subversion case
Bei diesem Beispiel vielleicht nicht, aber leider sind Alternative Fakten scheinbar ein gern geteiltes Mittel, aus vielen verschiedenen Richtungen.Ist das tatsächlich so? Wenn wir das al-Ahli-Arab-Krankenhaus als Beispiel herannehmen, sieht es nicht unbedingt so aus. Vermeintlich seriöse Leitmedien haben sofort, kritiklos und ungeprüft die Darstellung der Hamas übernommen und ohne den Hinweis, dass diese Angaben von einer notorisch verlogenen Terrororganisation stammen, veröffentlicht. Jetzt, wo die objektiv nachprüfbaren Fakten zeigen, dass es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine vorzeitig abgestürzte Rakete des Islamischen Dschihad war, wird vorsichtig korrigiert. Aber der Eindruck, israelische Angaben und Angaben der Hamas seien zumindest relativ ähnlich glaubwürdig, ist bereits da, und das entspricht einfach nicht den Tatsachen. Dennoch ist der Narrativ in der Welt und wird z. B. vom jordanischen Außenminister legitimiert und auch hierzulande skandiert.
Da gebe ich dir recht und gleichzeitig gebe ich zu bedenken, dass es in "unseren" Medien nicht unbedingt anders ist.Zudem müssten wir präzisieren, welche Berichterstattung durch wen genau gemeint ist. Sehr viele Menschen in der muslimisch geprägten Community informieren sich über verschiedene Sender aus der Region, am wichtigsten ist dabei gewiss Al-Jazeera (Haus- und Hofsender des Terrorpaten Katar). Sozialen Medien und Kurznachrichtendienste spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Diese Sender sind mit Recht berüchtigt dafür, dass sie Hass und Vorurteile schüren und im Bezug auf den Nahostkonflikt objektiv nachweisbar blanke Lügen verbreiten.
Auch hier gebe ich dir in Teilen recht. Gleichzeitig gebe ich zu bedenken, dass die zivilen Opfer auf der anderen Seite auch oft sehr hoch waren. Und nein, es geht nicht darum, Opfer zu zählen.Zu einem gewissen Grad sind die Ereignisse um das al-Ahli-Arab-Krankenhaus exemplarisch: Islamistische Terroristen, deren erklärtes Ziel es ist, Juden zu töten, feuern eine Rakete auf Israel ab und agieren dabei ohne Rücksicht auf die palästinensische Zivilbevölkerung, die unter diesem Vernichtungswahn zu leiden hat. Und selbst dabei ist sich die Hamas nicht zu schade, die Opferrolle für sich zu beanspruchen und auf Sympathien in den Ländern der "Ungläubigen" zu hoffen. Den zynischen Missbrauch von Hilfsgütern und -geldern müsste man an anderer Stelle nochmal separat aufarbeiten.
Ja, absolut.Es ist richtig: Antijudaismus und Antisemitismus sind keine "importierten" Phänomene in Deutschland. Sie müssen bekämpft werden, gleichgültig, von wem sie ausgehen. Aber, und das ist eben auch richtig: Es sind in den letzten Tagen viele Masken gefallen und Illusionen zerbrochen, was das spezifische Phänomen des Antisemitismus in der arabisch-muslimisch geprägten Community in Deutschland (und nicht nur dort) angeht. Und über den Antisemitismus hinaus lohnt es sich, mit den Parolen und Personen, die dort in Erscheinung traten, zu beschäftigen. Deren Einstellungen gehen weit über Judenhass hinaus und richten sich auch und gerade gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung hierzulande.
Pardon für die Schärfe der Formulierung, aber: Kein vielleicht. Wir haben hier ein glasklares Beispiel dafür, wie vermeintlich seriöse Medien bereitwillig die Behauptung der Hamas aufgegriffen haben. Niemand schien es für nötig befunden zu haben, dass man nachhakt, wie buchstäblich keine fünf Minuten nach dem Zwischenfall die Hamas schon gewusst haben soll, dass das Krankenhaus zerstört wurde und es mindestens 500 Tote gab. Es gab keinen Hinweis darauf, dass die Meldung von der Hamas kommt, keine Einordnung, dass diese berüchtigt dafür ist, in dieser Hinsicht dreist zu lügen. Und die Korrektur der Meldungen, jetzt, nachdem eindeutige Beweise vorliegen, die objektiv nachgeprüft werden können, erfolgt geradezu widerwillig-beleidigt. Man wollte mal wieder das Schlimmste über Israel glauben, also hat man es getan. Das ist nicht das erste Mal und wird nicht das letzte Mal sein, weil es eine üble Mischung aus "Beide Seiten mehr oder weniger gleich schlecht" und dem Wunsch nach möglichst hohen Klickzahlen ist, die solche Dinge antreibt. Die Hamas hat, mit freundlicher Unterstützung durch die Medien, ihre Behauptung als Erste und am lautesten in der Welt verbreitet. Die Wahrheit, und sei sie noch so objektiv nachweisbar, fällt durch so etwas zwangsläufig unter den Tisch.Bei diesem Beispiel vielleicht nicht, aber leider sind Alternative Fakten scheinbar ein gern geteiltes Mittel, aus vielen verschiedenen Richtungen.
Ich muss gestehen, hier habe ich Schwierigkeiten, Dein Argument zu verstehen, deswegen kurz der Versuch: Du führst ins Feld, deutsche Medien würden einseitig pro-israelisch berichten und würden nicht über frag- oder kritikwürdige Aussagen israelischer Politikerinnen und Politiker berichten...und dann zitierst Du gleich mehrere deutsche Zeitungen, darunter reichweitenstarke Formate wie FR und DW, die eben genau das tun. Bei der FR wird der Kernsatz, nämlich die Forderung nach dem Einsatz von Atomwaffen gegen Gaza, genannt. Man kann das also lesen und weiß nun, dass es in der israelischen Politik Personen gibt, die die massenhafte Tötung und Vertreibung der Menschen in Gaza fordern. Okay, nur: Nach 9/11 gab es ebenfalls Politiker, die forderten, den Nahen Osten mit Atomwaffen in einen Parkplatz zu verwandeln. Diese wurden weder ernst genommen noch wurden ihre Forderungen umgesetzt, und ähnlich verhält es sich in Israel.Da gebe ich dir recht und gleichzeitig gebe ich zu bedenken, dass es in "unseren" Medien nicht unbedingt anders ist.
Viele Medien haben nicht darüber berichtet, was die israelische Anwältin Tally Gotliv auf Twitter bzw. X gepostet hat.
In dieser Hinsicht sei, bei allem Respekt vor der Arbeit von Amnesty International, erneut darauf hingewiesen, dass diese Organisation sich auf die Angaben der Hamas stützt und sich diese wiederholt als massiv übertrieben oder sogar komplett erfunden herausgestellt haben.
Zivilisten sterben in Gaza. Aber solange die israelischen Streitkräfte das Völkerrecht im Bezug auf Kollateralschäden achten, liegt die Verantwortung für diese Toten und Verletzten bei jenen, die sie als menschliche Schutzschilde missbrauchen oder dazu anhalten und Israel den Krieg erklärt haben.
Pardon für die Schärfe der Formulierung, aber: Kein vielleicht.
Eben da bin ich mir nicht so sicher, dafür kenne ich genug andere Berichte, die nicht worken, als wollten sie mal wieder Isreael schlecht darstellen.Man wollte mal wieder das Schlimmste über Israel glauben, also hat man es getan. Das ist nicht das erste Mal und wird nicht das letzte Mal sein, weil es eine üble Mischung aus "Beide Seiten mehr oder weniger gleich schlecht" und dem Wunsch nach möglichst hohen Klickzahlen ist, die solche Dinge antreibt.
Ja, ich widerspreche dem nicht, aber würdest du sagen, dass Isreael bisher noch nicht völkerrechtswidrig gehandelt hat?Zivilisten sterben in Gaza. Aber solange die israelischen Streitkräfte das Völkerrecht im Bezug auf Kollateralschäden achten, liegt die Verantwortung für diese Toten und Verletzten bei jenen, die sie als menschliche Schutzschilde missbrauchen oder dazu anhalten und Israel den Krieg erklärt haben. Das gilt auch für die Abriegelung von Gaza. Israel ist zu bestimmten Dingen verpflichtet (wie Lebensmittel und Medikamente ins Land zu lassen), aber zu sehr vielen anderen Dingen eben nicht. Das Völkerrecht wurde von Staaten vereinbart, um die Art und Weise, wie Kriege geführt werden, zu regulieren - alles, was über die dort festgehaltenen Verpflichtungen hinaus geht, ist freiwillig.
Es geht um die Art, wie sie es tun. Wenn die hälfte der Aussage, die die meisten verstehen würden, ebn nicht übersetzt werden, find ich das schwierig.Ich muss gestehen, hier habe ich Schwierigkeiten, Dein Argument zu verstehen, deswegen kurz der Versuch: Du führst ins Feld, deutsche Medien würden einseitig pro-israelisch berichten und würden nicht über frag- oder kritikwürdige Aussagen israelischer Politikerinnen und Politiker berichten...und dann zitierst Du gleich mehrere deutsche Zeitungen, darunter reichweitenstarke Formate wie FR und DW, die eben genau das tun.
Ja und nein. Es gibt mehr solcher Aussagen.Sicher, man könnte jetzt eine Sondersendung bei der Tagesschau bringen, was israelische Hinterbänkler so alles von sich geben. Solange diese Forderungen aber nicht mal ansatzweise die israelische Politik bestimmen, sind sie nachrichtentechnisch angesichts der aktuellen Situation nicht relevant - ganz besonders dann nicht, wenn der Slogan "Treibt die Juden ins Meer" auf der andere Seite eben die dominante Parole ist, und das seit Jahrzehnten.
Hier wieder das Gleiche, aber ich verstehe deinen Punkt und der erklärte Krieg ist etwas, dass es mir schwerer macht, meine Position zu erklären, da ich wenig Interesse daran habe etwas zu relativieren.Man kann mit Recht auf Fanatiker, Rassisten und Mörder auf beiden Seiten hinweisen. Aber wenn bei der einen Seite jene die Überhand haben, die es eben nicht sind, und auf der anderen Seite jene, die es sind, muss auch entsprechend berichtet werden. Sonst landen wir wirklich auf dem Niveau von Al-Jazeera, das sich als Propagandaabteilung der Hamas betätigt und so tut, als wäre das "ausgeglichener" Journalismus.
Genau das meine ich.Was diese Diskussion und den Versuch um "Ausgeglichenheit" in Bezug auf zivile Opfer betrifft, so liegt die größte Schwierigkeit meines Erachtens darin, Palästinenser und die Hamas nicht synonym zu verwenden, sondern sich bei all dem Schrecken immer wieder vor Augen zu halten, dass hier ausnahmslos alle Menschen Opfer von Terroristen sowie deren auf Gewalt und Zerstörung ausgerichtetes Handeln sind. Persönlich unterscheide ich nicht zwischen einem palästinensischen oder israelischen Kind, und Religions- oder Staatszugehörigkeit sind für mich abstrakte Konstrukte, die hinter dem Wert eines Menschenlebens zur absoluten Bedeutungslosigkeit verblassen.
So geht es mir auch und ich bin ein bisschen gefangen zwischen sehr spezifischen, oft einseitigen Meinungen, denen ich mich stellen muss und ich finde es da äußerst schwer, mich zu bewegen.Darüber hinaus empfinde ich den Nahost-Konflikt als eines der komplexesten und schwierigsten Politika überhaupt und lange habe ich mich davor gehütet, in irgendeiner Weise Partei ergreifen zu wollen. Weil beide Parteien (die Terrorgruppen außen vor gelassen) nachvollziehbare Argumente und Wünsche für ihre Nation und Zukunft hatten... weshalb mich ein Gefühl der blanken Überforderung und Ausweglosigkeit überkommt, wann immer ich über die Möglichkeiten einer friedlichen Beilegung dieses Konflikts nachdenke. Wie muss es da erst den Menschen gehen, die direkt davon betroffen sind.
Sollte kein Kasernenhofton meinerseits sein, ist mir aber wichtig gewesen, dass hier klar benannt ist, was Tatsache ist.Hast da schon recht. Kein vielleicht.
Auf den aktuellen Konflikt bezogen oder für die Gesamtheit seiner Geschichte? Da letzteres wirklich sehr komplex ist, würde ich mich erst einmal auf die gegenwärtige Situation beziehen. Und da sehe ich keinen stichhaltigen Hinweis oder Beweis dafür, dass Israel als Staat systematisch und gezielt das Völkerrecht bricht. Bei den Luftangriffen in Gaza ist bis jetzt zu erkennen, dass auf die drei entscheidenden Kriterien des Völkerrechts (militärische Notwendigkeit, Unterscheidung und Verhältnismäßigkeit) geachtet wird. Ambivalenter sieht die Abriegelung von Gaza aus, hier gilt allerdings, dass Israel a) durch das Völkerrecht nur zu bestimmten Handlungen verpflichtet ist b) Ägypten sich nicht aus der Verantwortung stehlen kann und c) selbst humanitäre Korridore durchaus gesperrt werden können, wenn es dafür legitime Gründe gibt (beispielsweise, wenn unter ihrer Ausnutzung Angriffe durchgeführt werden, was bis jetzt mindestens nachweislich einmal der Fall durch die Hamas war). Die Lage ist fluide und sehr komplex und sollte sich zeigen, dass Israel bewusst oder fahrlässig das Völkerrecht bricht, werde ich das entsprechend verurteilen - aber eben auch nur dann.Ja, ich widerspreche dem nicht, aber würdest du sagen, dass Isreael bisher noch nicht völkerrechtswidrig gehandelt
Hm, das wiederum verstehe ich jetzt nicht. In den Artikel ist doch die AP-Meldung auf Englisch eingefügt, dass besagte Politikerin den Einsatz von Atomwaffen gefordert hat. Ich denke, dass was Crimson meint ist auch das, was ich meine: Der israelische Staat in seiner offiziellen Form und die darin entscheidenden politischen Kräfte haben nicht das erklärte Ziel, die Palästinenser auszulöschen. Natürlich gibt es sowohl Personen als auch Gruppen, die das sehr wohl fordern, nur sind die eben nicht bestimmend für die israelische Politik in ihrer praktischen Form. Um einen Vergleich zu ziehen: Nach einem Terroranschlag in Deutschland würde man die Forderung eines AfD-Politikers, das Heimatland der Attentäter vollständig zu vernichten, mit Recht als realpolitisch irrelevante Äußerung einordnen, solange die deutsche Regierung sie nicht umsetzt.Ich lese das tatsächlich anders und anhand der Markierungen im Video, denke ich, dass es nicht nur mir so geht.
Ich meine, dass @Crimson geschrieben hatte, dass die isrealische Seite nicht davon sprechen würde, die andere auslöschen zu wollen- aber das stimmt nun mal nicht.
Was die Regierung Netanjahu angeht: Die ist mittlerweile in Israel so unbeliebt, dass sie keine Zukunft hat - und damit auch nicht die Ultrarechten. https://www.jpost.com/israel-news/article-767880
Ja, ich widerspreche dem nicht, aber würdest du sagen, dass Isreael bisher noch nicht völkerrechtswidrig gehandelt hat?
Sarah Wagenknecht hat laut Medienberichten die LINKE verlassen. Mehrere andere Mitglieder wollen ihr folgen.
Das wars wohl für den Fraktionsstatus.
(Bündnis Sahra Wagenknecht) BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit e. V.
lässt da ja schon einiges vermuten. Ob sie ihre Partei dann gleich BSW nennt?
Erinnert mich irgendwie an Todenhöfer, der auch ein wenig selbstverliebt sein muss, den eigenen Namen im Parteinamen zu haben.
Welche Positionen könnte BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit vertreten?
Sich selbst bezeichnet Sahra Wagenknecht als "linkskonservativ". Sozialpolitisch ist sie links eingestellt, fordert aber etwa eine strengere Migrationspolitik und Änderungen bei der Klimapolitik. "Ungeregelte Zuwanderung" etwa verschärfe "die Probleme an den Schulen, vor allem in den ärmeren Wohngebieten", sagte sie. Zudem müsse Deutschland "wegkommen von einem blinden, planlosen Öko-Aktivismus, der das Leben der Menschen zusätzlich verteuert, aber tatsächlich dem Klima überhaupt nicht nützt".
Eine mögliche inhaltliche Positionierung einer neuen Partei lässt sich aus ihrem 2021 erschienenen Buch Die Selbstgerechten. Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt ableiten. Darin plädiert die Politikerin unter anderem für einen starken Nationalstaat und argumentiert gegen die Globalisierung.
Mit wem will sie eigentlich Koalieren, wo doch alle eine Null sind?
Gespannt bin ich weiterhin wie sehr sie der AfD zusetzen wird. Denn die größte Schnittmenge dürfte sie wohl mit denen haben.
Wahrscheinlich weniger als wie erhofft wird. Bin fest davon überzeugt dass der bedeutende größtenteil der AFD Wähler aus Überzeugung wählt.
Dürfte jedoch ein gewissen Teil Nichtwähler mobilisieren.
Sorry, aber ich glaube die Gute hat den Gong nicht gehört.