Covid-19

Apropos Masken...

Wovon haben früher kleine Jungs geträumt?

Als Cowboy durch die Prärie zu reiten, sein Halstuch vor die Nase zu schieben und gepflegt eine Postkutsche zu überfallen.

Die kleinen Jungs von damals können heute in aller Öffentlichkeit ihre Kindheitsträume ausleben, natürlich ohne Postkutsche.
 
Apropos Masken...

Wovon haben früher kleine Jungs geträumt?

Als Cowboy durch die Prärie zu reiten, sein Halstuch vor die Nase zu schieben und gepflegt eine Postkutsche zu überfallen.

Die kleinen Jungs von damals können heute in aller Öffentlichkeit ihre Kindheitsträume ausleben, natürlich ohne Postkutsche.

Weißt Du was noch schöner ist ?
Man darf jetzt maskiert eine Bank betreten.

@Crimson
Als Brillenträger und Bahnfahrer kann ich Dir sagen das auch nur 30 Minuten mit Maske sehr nervig sein können.
 
Als Brillenträger und Bahnfahrer kann ich Dir sagen das auch nur 30 Minuten mit Maske sehr nervig sein können.

Ja, kein Thema. Ich bin ja inzwischen auch - zumindest zum Lesen - auf eine Brille angewiesen, und finde es auch manchmal nervig, wenn ich im Laden meinen Einkaufszettel nicht mehr lesen kann, wenn die Gläser beschlagen. Aber das ist alles noch im Rahmen dessen, was man aushalten kann, denke ich.
Jedenfalls ist es nicht so dermaßen schlimm, wie es von vielen gemacht wird.

C.
 
Ich habe fast nur MNBs mit eingenährem Draht, die lassen sich dann gut an das Gesicht anschmiegen, und dann sind auch längere Zugreisen einigermaßen erträglich.
 
Nur mal eben interessehalber. Wollte dass der Bodo Ramelow nicht auch für Thüringen, weiss einer von euch wie das ausging ? Ich hab es leider nicht mehr verfolgt. Ich wäre aber sowieso dafür, dass man diese Debatte jetzt bitte mal beendet. Ich trage den Mundnaseschutz zwar nicht gerne, da ich unter dem Ding mitunter Beklemmungen bekomme und meine Brille ständig beschlägt, tragen tu ich den dennoch. So ne Qual ist dieses Ding dann doch nicht.

Gegen Beschlagen hilft ein Kosmetiktaschentuch gefaltet über den Nasenrücken zu legen, dann kommt die Maske drüber.

Bei meinem Mann funktioniert’s super.
 
Es kommt mir immer surrealer vor, dass hier immer mehr Menschen die Abschaffung aller Maßnahmen fordern, gleichzeitig bei meinem Bruder in den USA die Situation immer nur schlimmer wird.
 
Also Maskenpflicht und Abstandsregelung, sowie das mit dem Händewaschen und Desinifizieren muss einfach erhalten bleiben bis man ein Medikament oder Impfstoff gefunden wurde, speziell auf öffentlichen Plätzen und wo mit Menschenmengen zu rechnen ist, wie beim Einkaufen oder in den Öffentlichen Verkehrsmitteln, sonst kommt es einfach sehr schnell zu einer zweiten Welle, bei der man die Infektionsketten kaum Nachverfolgen wird können, selbst mit der tollen neuen App.
 
Manche müssen erst aus Schaden klug werden.

Leider wird sich die ausbreitende Sorglosigkeit in Deutschland erst wieder durch eine Verschärfung der Lage einfangen lassen.

Wir hatten großes Glück, dass wir im März von den Infektionen noch nicht so stark betroffen waren. Die drastischen Bilder aus Bergamo und New York haben damals ihre Wirkung entfaltet.
 
Mal wieder ein Monster-Beitrag voraus. Es haben sich die letzten Tage viele Gedanken angesammelt, die ich jetzt endlich mal zu Tastatur gebracht habe...


Ich kann diese Masken-Heulsusen auch überhaupt nicht verstehen. Natürlich ist es nicht gerade toll, aber es ist doch wohl auszuhalten! Ich denke, bei diesen Leuten (die vielleicht / hoffentlich eher besonders lautstark als besonders viele sind!) geht es vor allem darum, dass sie die Masken als unnütz und unnötig ablehnen und deswegen tausend Ausreden finden. Dabei ist es so eine kleine Einschränkung, die aber offenbar wirklich sehr viel bewirkt und viele andere Freiheiten überhaupt erst möglich macht.

Ich bin auch Brillenträgerin und während sie mir am Anfang öfter mal beschlagen ist, kriege ich das inzwischen gut hin. Wichtig ist, dass die Maske oben gut anliegt, dann kommt da nämlich auch keine Luft raus. Wenn es doch mal passiert, versuche ich, ein bisschen anders zu atmen, das hilft meistens.

Letztens bin ich auch mal fast 2 Stunden lang mit Maske unterwegs gewesen, in einer Stadt (an einem schön leeren Wochentag-Vormittag) immer Geschäft rein / Geschäft raus, da war es mir zu blöd, das Ding ständig abzunehmen und wieder aufzusetzen (zumal sich noch das Problem stellt, wohin damit, ständig in der Hand ist ungünstig, und anfassen soll man sie ja generell nicht so viel). Da bin ich durchaus zügig herummarschiert, bin auch mal eine Treppe hoch, habe wachsendes Einkaufsgepäck herumgeschleppt und auch Klamotten anprobiert.

Natürlich war es eine Erleichterung, die Maske dann endlich wieder absetzen zu können, zumal es auch noch feucht-warmes Wetter war, aber von Atemnot, Beklemmungen oder ähnlichem habe ich nix bemerkt. Wer wirklich solche Probleme hat, ist wohl in körperlich eher schlechter Verfassung und / oder sollte sich Herz-Kreislauf-mäßig mal durchchecken lassen. (Was beides übrigens die Vorsicht vor Sars-CoV-2 eher erhöhen sollte...)


Die aktuellen Vorstöße zur Abschaffung der Maskenpflicht in Geschäften finde ich auch fatal. Viele Länder, die sie abgeschafft hatten oder keine hatten, führen sie jetzt (wieder) ein angesichts steigender Neuinfektionen...

Ich traue auch dem "Frieden" nicht, dass man sich jetzt erstmal dagegen entschieden hat und einzelne Bundesländer gleich gesagt haben, dass sie dabei bleiben. Es hat schon bei den anderen Lockerungen mit einem einzelnem Vorpreschen angefangen.

Die Pandora-Büchse ist geöffnet und jetzt wird so lange "gesägt" werden, bis sie fällt. Die FDP hat sich ja heute schon wieder aus dem Fenster gelehnt. Und für die Akzeptanz bei der Bevölkerung ist die Diskussion natürlich jetzt schon ausgesprochen kontraproduktiv.

Und das hätte dann ja in Nullkommanichts auch Auswirkungen auf die Maskenpflicht bei Freizeitaktivitäten. Nach dem Motto, wenn der das darf, will ich das auch.

Das wird auch noch "lustig", wenn die Schulen ohne Mindestabstand wieder laufen, denn das werden dann auch alle anderen wieder wollen. Das Verständnis, dass Schule so wichtig und unersetzbar ist, dass man das Risiko dafür ggf. in Kauf nehmen muss und gerade deswegen anderswo umso mehr gegensteuern muss, werden wohl die wenigsten haben.


Ich fürchte, dass es relativ bald dann wirklich dazu kommt, dass Risikogruppen und ihre Angehörigen sich nur noch daheim einbunkern und sich mit allem Notwendigen beliefern lassen können.

Wenn alle bereit wären, sich ein bisschen einzuschränken und ganz viel Rücksicht zu nehmen, dann könnten auch diese Menschen ein wenig Freiheit haben. Aber die Situation ist halt mehr und mehr die, wenn man sich irgendwo in den öffentlichen Raum bewegt, dass praktisch alle sorglos sind und, was noch schlimmer ist, davon ausgehen, dass alle anderen, die dort sind, ebenfalls sorglos sind und sich entsprechend unbedacht verhalten. :rolleyes:

Ich hatte mal die Hoffnung, dass es vielleicht Möglichkeiten / Veranstaltungen geben würde, sie sich speziell an Risikogruppen richten und besonders hohe Schutzmaßnahmen haben, aber leider werden die "normalen" Möglichkeiten von viel zu vielen - durchaus auch den Risikogruppen angehörigen Menschen - genutzt werden, als dass das "nötig" oder auch nur ansatzweise lukrativ wäre.

Ich weiß nicht, ob irgendwer der "Wer-Angst-hat-soll-halt-daheim-bleiben"-Argumentierer glaubt, dass es den Vorsichtigen Spaß macht und leicht fällt, auf all die schönen Dinge zu verzichten? Dass sie nicht wahnsinnig darunter leiden und das zunehmend verzweifelte Bedürfnis haben, wieder Freunde und erweiterte Familie zu treffen, Hobbys nachzugehen, sich schlicht und einfach unbesorgt unter Menschen zu bewegen?

Gerade wenn von "berufener Seite" mal wieder leichtfertig gefordert wird, dass die besonders Gefährdeten eben daheim bleiben sollen, damit die anderen unbeschwert leben können (wie letztens in diesem Interview mit einer Virologin "ein paar Monate mindestens noch": https://www.tagesspiegel.de/gesells...le-haben-wir-selbst-in-der-hand/25951024.html), würde ich am liebsten einfach draufschlagen. Haben die eine Ahnung, was sie da fordern? :mad:


Dabei kann ich es ja absolut verstehen, dass die Leute Normalität wollen und sich darauf stürzen, sobald es geht. Es ist ja so verlockend und so leicht!

Da man mittlerweile Informationen über den Verlauf der Pandemie, lokal, deutschlandweit und auch die teilweise katastrophalen Entwicklungen weltweit immer mehr aktiv suchen muss, ist es natürlich super-einfach, sich einzulullen, dass doch alles gut ist. Und wenn man sich dann noch in einer Gruppe bewegt, die sich genauso verhält, ist das Virus schnell graue Vergangenheit.

Eine Freundin von mir, die abgesehen von Konzerten, Theater etc. mehr oder weniger wieder ihr normales Leben aufgenommen hat, hat letztens eine Bemerkung gemacht, die ich interessant fand (selbstverständlich am Telefon; sie wohnt weiter weg und wir sehen uns schon "normalerweise" nur ein paar Mal im Jahr): Es wäre ein komisches, unsicheres Gefühl, dass sie Leute treffen wird, die sie bisher noch nicht wieder getroffen hat. Dabei ist das ja Humbug. Jemand, den man schon 10 mal getroffen hat, kann beim 11. Mal dann eben doch infiziert sein, und die Person, die man zum ersten Mal trifft, kann "sicher" sein.

Aber wahrscheinlich funktioniert so instinktiv das menschliche Gehirn: Personen, Tiere, Situationen, die es mehrfach als ungefährlich erlebt hat, werden auf Dauer als ungefährlich eingestuft. Leider ein fataler Trugschluss bei einem Virus, das so "raffiniert" ist, auch symptomlos anzustecken, so dass man noch nicht mal das Warnzeichen eines hustenden oder irgendwie krank wirkenden Gegenübers hat.

Das wirkt natürlich auch bei diversen Aktivitäten, so dass man denen immer unbekümmerter nachgeht. Ich sehe es ja bei mir auch, dass ich mir beispielsweise noch im Mai nach jedem Einkauf Sorgen gemacht habe und das jetzt wesentlich entspannter angehe. (Was aber auch den rationalen Grund hat, dass die Infektionszahlen erfreulicherweise weiter so niedrig sind, dass man wirklich schon sehr viel Pech haben müsste, sich beim Einkaufen mit Maske und um Abstand bemüht anzustecken.)

Aber natürlich stimmt es im Fall eines Virus nicht, dass einmal ungefährlich = immer ungefährlich ist. Man kann ein Dutzend mal im Restaurant gewesen sein, bevor dann eben doch mal der Superspreader am Nebentisch sitzt... Das ist alles reine Statistik, bei der nur eins sicher ist: Je mehr und öfter man sich den Situationen aussetzt, desto mehr kumuliert sich das Risiko, dass irgendwann etwas passiert.

Aber wie soll man mit so einer abstrakten Vorstellung ankommen gegen einen Urinstinkt und das menschliche Bedürfnis nach Freiheit, Gesellschaft und Zerstreuung? :verwirrt: :zuck:

Micah
 
Ich glaube nicht, dass eine fallende Maskenpflicht zu deutlich steigenden Umsätzen im Einzelhandel führen wird. In den nächsten Wochen, Monaten wird eine große Pleitewelle anrollen. Im Winter können über vier Millionen Menschen ohne Arbeit sein. Diese düstere Perspektive sorgt dafür, dass viele auf ihr Geld achten müssen. Unbeschwerter Konsum ist für einen großen Teil der Bevölkerung nicht drin. Es kommen auf viele Menschen wirtschaftlich ganz bittere Zeiten zu. Wohl dem, der einen krisensicheren Job hat.

Insofern sollte es im Sinne aller Menschen sein, dass die wirtschaftliche Situation durch ein Auflodern von Infektionsherden, bedingt durch fallende Masken, nicht noch verschärft wird.
 
Sehe ich genauso, SamRockwell. Und die paar, die dann vielleicht wieder mehr shoppen gehen, werden aufgewogen durch die, die dann gar nicht mehr gehen...


Immerhin scheint jetzt endlich mal das Aerosol-Problem im allgemeinen Bewusstsein anzukommen: https://www.zeit.de/wissen/gesundhe...g-aerosole-pandemie-virus-verbreitung-lueften

Bleibt zu hoffen, dass das auch dazu führt, dass dieser Punkt bei den Maßnahmen mehr berücksichtigt wird.


Das hier wollte ich von gestern noch nachholen:

Es kommt mir immer surrealer vor, dass hier immer mehr Menschen die Abschaffung aller Maßnahmen fordern, gleichzeitig bei meinem Bruder in den USA die Situation immer nur schlimmer wird.

Sch***, ja, das hattest Du ja schonmal erwähnt. :eek: :( Ich hoffe, dass er wenigstens persönlich sicher ist, dass er in einer weniger betroffenen Region lebt und/oder dass er sich und ggf. seine Familie schützen kann und nicht irgendwo "raus" in den Kontakt mit vielen Leuten muss, wo die Infektionsgefahr hoch ist.

Micah
 
Meine persönliche Erfahrung ist: Die Masken haben für den Großteil der Konsumenten keine abschreckende Wirkung.

Es gibt sicher auch Menschen, die mit dem Tragen einer Maske gar nicht klarkommen und deswegen nur noch online kaufen.

Aber ich beobachte eher, dass Einkäufe in unterschiedliche Prioritäten unterteilt werden. Klamotten shoppen und anprobieren scheint für viele jetzt einfach nicht so wichtig zu sein.
Sich mal bei gutem Wetter mit der besten Freundin im Biergarten treffen oder den Kindern einen Ausflug im Tierpark ermöglichen, ist schon wichtiger.

Meine Arbeitsstelle gilt nicht als systemrelevant, trotzdem haben wir sehr gute Umsätze. Die Masken werden zwar weitestgehend als unangenehm empfunden, aber für den Einkauf bei uns gehen die Kunden über ihr Missempfinden hinweg.

Ich sehe es an mir selbst: mir ist der Besuch bei der Friseurin wichtig (Kurzhaarschnitt), ich muss zum neuen Schuljahr einiges an Material im Schreibwarenladen kaufen. Buchladen, mal ein Eis holen, Apotheke.....die Maske hindert mich nicht daran. Nur für mich Unwichtiges fällt jetzt komplett weg und das geht ganz vielen Menschen so.

Ich kann das Argument, dass Masken pauschal von Konsum abhalten, für mich persönlich also nicht bestätigen.
 
Sehe ich genauso, SamRockwell. Und die paar, die dann vielleicht wieder mehr shoppen gehen, werden aufgewogen durch die, die dann gar nicht mehr gehen...


Immerhin scheint jetzt endlich mal das Aerosol-Problem im allgemeinen Bewusstsein anzukommen: https://www.zeit.de/wissen/gesundhe...g-aerosole-pandemie-virus-verbreitung-lueften

Bleibt zu hoffen, dass das auch dazu führt, dass dieser Punkt bei den Maßnahmen mehr berücksichtigt wird.


Das hier wollte ich von gestern noch nachholen:



Sch***, ja, das hattest Du ja schonmal erwähnt. :eek: :( Ich hoffe, dass er wenigstens persönlich sicher ist, dass er in einer weniger betroffenen Region lebt und/oder dass er sich und ggf. seine Familie schützen kann und nicht irgendwo "raus" in den Kontakt mit vielen Leuten muss, wo die Infektionsgefahr hoch ist.

Micah
In der Firma von meinem Bruder ist mindestens bis Mitte Oktober nur Home Office möglich. Mein Bruder hat sich jetzt für zu Hause einen Stehtisch zum arbeiten gekauft, damit er wenigstens ein bisschen Bewegung hat. Ich denke Kalifornien ist nicht ganz so schlimm betroffen wie andere Teile der USA, aber man merkt ihm in den Zoom Meetings schon zunehmend an dass er sich Sorgen macht.
Ich glaub am meisten leidet aber meine Mutter, denn Stand jetzt wird er Weihnachten wohl nicht her kommen.
 
In Situationen, in denen ich nicht groß reden muss, stört mich die Maske auch nicht. Wobei der Härtetest – Temperaturen deutlich über 30° C – noch nicht stattgefunden hat. Der Sommer kommt, zumindest in meiner Region, mit seinem eher kühleren Wetter dem Tragen einer Maske bisher sehr entgegen. Noch läuft kein Schweiß.

Beruflich ist das Tragen beim Reden schon etwas anstrengen. Man versteht seine Mitmenschen auch nicht mehr so gut. Aber gerade am meinem Arbeitsplatz würde ich mir einen vorgeschriebenen Mundschutz wünschen.

Mein eigenes Kaufverhalten hat sich bisher im Einzelhandel nicht geändert.

Wo ich deutlich weniger Geld lasse, ist der Freizeitsektor. Kein Kino, kein Theater, keine Zoos, keine Freizeitparks, kein Puppentheater, keine Restaurant- und Cafébesuche. Lediglich vor zwei Wochen, als es eine wärmere Phase gab, habe ich dreimal eine Außengastronomie besucht. Die Tische standen sehr weit auseinander und ich habe auch immer den Tisch am Rande gewählt. In meiner Stadt sucht bisher fast niemand die Innenräume auf. In der Regel sind die Räume leer, wenn man durch die Fenster schaut. Ich weiß nicht, wie groß der Umsatz der Restaurants und Cafés mit dem Außerhausverkauf ist, aber in meiner Stadt werden es leider einige nicht schaffen, sofern sie nicht über ansehnliche Rücklagen verfügen.


Ich glaub am meisten leidet aber meine Mutter, denn Stand jetzt wird er Weihnachten wohl nicht her kommen.

Ja, Weihnachten wird für viele dieses Jahr bitter werden. Aber vielleicht klappt es ja doch noch mit einem vorzeitigen Impfstoff.
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinem Bundesland darf man zum Glück auch ein Visier tragen. Damit komme ich beruflich gut zurecht. Wir reden tatsächlich viel und ja, man versteht sich mit Maske sehr schlecht. Zumindest mit den dicken Stoffmasken.
Mein Visier ist wahrscheinlich kein besonders großer Schutz, dafür achte ich wesentlich strenger auf den Abstand zu anderen Menschen. Da bin ich fast die einzige mittlerweile.

In unserem eigenen Interesse achten wir zudem auf permanente Luftzirkulation. Da kommt der bisher kühle und windige Sommer uns sehr entgegen. Es herrscht fast durchgehend ein angenehmes, luftiges Klima und unsere Kunden fühlen sich wohl.
Sollte es heiß werden, müssen wir wahrscheinlich die Klimaanlage aus lassen. Das ist ein uraltes Ding und verteilt höchstwahrscheinlich eher sämtliche Viren, anstatt die Luft zu filtern.

Gastronomie ist tatsächlich schwierig....wir gehen eh sehr selten auswärts essen. Wir bestellen höchstens mal Pizza oder holen Döner und Pommes. Ich glaube auch, dass viele Lokale schließen werden müssen.

Kino und Theater meiden wir bisher auch. Freibad, Tierpark, Freilichtmuseum etc hingegen nutzen wir wieder gerne.
Die Kinder sollen so weit möglich eine schöne Zeit haben. Meistens trägt man an der Kasse Maske und ansonsten verteilen sich die Besucher/Badegäste gut über das Gelände.
Für "unser" Freibad habe ich trotz reduzierter Eintrittspreise normale Jahreskarten gekauft, um wenigstens ein bisschen Unterstützung zu geben. Es wäre sehr schade, müsste das Bad schließen.

In die Bücherei und Buchladen MÜSSEN wir einfach gehen. Oft gehe ich alleine, aber die Kinder möchten auch immer mal mit. Auch hier ist es mit Abstand und Maske bisher kein Problem gewesen.

Auf keinen Fall würde ich derzeit in Clubs gehen und wo immer Menschen sich versammeln und drängeln, sind wir garantiert nicht dabei.

Unseren Urlaub verbringen wir (hoffentlich) im Inland, in einer Ferienwohnung und ansonsten weitestgehend in der freien Natur.
 
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