Beste Szenen in Star Wars

Schwester….du hast also eine Zwillingsschwester,……, bei allem was Obi-Wan angestrebt hat, hat er nun eine endgültige Niederlage erreicht,…..,
NEIN!!!!!!!!

Die Szene hat mich damals im Kino vollkommen gefangen genommen und begeistert mich immer noch.

Gestimmt habe ich für: Vader\'s Bekehrung - Luke Qualen

Die Szene kam mir als Kind im Kino endlos vor, jeder Lichtblitz den Luke abbekommt hat, habe ich innerlich mit gespürt. Und selbst heute, so viele Jahre danach, leide ich bei der Szene immer noch mit. Ich finde, dass Vader ewig wartet bis er eingreift.
 
Die Szene in der Luke auf Obi Wan trifft mit dem dialog "er behauptet unbeirrbar einem obi wan kenobi zu gehen sind sie mit ihm verwandt wissen sie wen er meint" "obi wan kenobi...obi wan.. diesen namen" .. you guys know the rest... das war was regie und schnitt in zusammenarbeit mit musik angeht ne absolute meisterleistung. man bekommt ohne das erzählen von einem "warum" und "wieso" einen tiefen eindruck bzw einblick und bezug zum charakter und dem bevorstehenden. die szene sticht von allen 3 SW teilen am meisten für mich heraus, und löst aufgrund von nostalgiegründen schon auch mal gänsehaut aus.

mir gefällt aber auch bei the empire strikes back mal wieder das zusammenspiel von musik und ereignissen, in der viel auf das nötigste reduziert wird durchgehend und an der stelle könnte ich eigentlich bestimmt 10 szenen rauspicken.
 
Die Szene in Episode 2 als Anakin Padme davon erzählt, wie er die Sandleute "abschlachtete"
Vorallem der Satz : Nicht nur die Männer, die Frauen ebenfalls... und die Kinder. Sie sind wie Tiere. Und genau so wie Tiere hab ich sie auch abgeschlachtet. ICH HASSE SIE!" und dann im Hintergrund Vaders Theme^^

Ich krieg da immer Gänsehaut vorallem bei seinem Blick. Ich fand da seine Schauspielerische Leistung hervorragend. Weiss nicht was die meisten gegen Hayden haben^^
 
Ich hab für die Ankunft Darth Vader und Palpatines auf dem zweiten Todesstern abgestimmt,da hat einfach alles gepasst ganz zu Schweigen von der Musik.
 
Für mich ist das eindeutig die Order 66. Alleine schon der Musik wegen.

Daneben aus der PT noch das Ende von AotC (genauer: die Szene, in der die Sternzerstörer Coruscant verlassen) und das Ende von RotS.

Aus der OT wären es entweder das Gespräch Palpatine/Vader in Episode V (in der Fassung mit Ian McDiarmid als Imperator), die Ankunft des Imperators auf dem Todesstern II oder das Ende von RotJ (ebenfalls in der neuen Fassung).

Die Szenen mit den Zwillingssonnen hat mich hingegen noch nie besonders bewegt. Liegt vielleicht daran, dass ich die Saga lange Zeit nicht im Kino schauen konnte und SW auf dem Fernseher einfach nicht so gut wirkt.
Bei der "Ich bin dein Vater"-Szene hatte ich das Pech, dass mit die Famlienkonstellation der Skywalkers zu diesem Zeitpunkt schon bekannt war (es empfiehlt sich einfach nicht, RotJ vor TEsb zu schauen:konfus:) und deswegen die Überraschung wegblieb.
 
Der "binäre Sonnenuntergang" aus Episode 4 hat mich vom ersten mal weggehauen. Da wurde der innere Konflikt von Luke sofort deutlich.

Aber mit der Zeit mochte ich immer mehr den Moment, wo Luke in Episode 6 wie wild auf seinen Vater mit dem Lichtschwert eindrischt. Da gefällt mir, wie Luke der dunklen Seite nachgibt und sein Vater gleichzeitig die verdiente Rache für seine dunkle Seite bekommt.
 
Es gibt viele, aber einen von denen ist als für Luke in Bespin alles verloren schien konnte er Leia noch erreichen und damit sein Leben retten.

(Deutsch ist nicht meine Muttersprache :whistling:)
 
In der OT ist es "Ich bin Dein Vater". Die Szene ist einfach krass, sogar wenn mans schon weiß. Und in der deutschen Version finde ich es wegen der Stimme von Vader sogar noch besser.

In der PT ist es die Szene, wenn Anakin seine Mutter verläßt. Das ist für mich wirklich die traurigste Szene in der PT. Ist komisch, aber wenn Anakin zu Vader wird, Padme stirbt und so, dann geht mir das überhaupt nicht unter die Haut. Aber wenn der kleine Junge von seiner Mutter getrennt wird, finde ich das sowas von traurig. :(
 
OT: Für mich definitiv aus Die Rückkehr der Jedi-Ritter die letzte Passage des Kampfes zwischen Luke und Vader (nachdem dieser von Leia erfährt). Diese paar Sekunden, in der Luke den mächtigen Darth Vader untermalt von epischer Musik immer weiter zurücktreibt und den mächtigen Sith-Lord besiegt, nachdem er sein Inneres bereits längst gebrochen hat!

PT: Vermutlich ebenfalls Anakins Abschied von seiner Mutter.
 
Zuletzt bearbeitet:
" Für mich definitiv aus Die Rückkehr der Jedi-Ritter die letzte Passage des Kampfes zwischen Luke und Vader (nachdem dieser von Leia erfährt). Diese paar Sekunden, in der Luke den mächtigen Darth Vader untermalt von epischer Musik immer weiter zurücktreibt und den mächtigen Sith-Lord besieht, nachdem er sein Inneres bereits längst gebrochen hat!"

Stimmt. Diese Szene finde ich auch eine der besten.
 
In der PT ist es die Szene, wenn Anakin seine Mutter verläßt

PT: Vermutlich ebenfalls Anakins Abschied von seiner Mutter.

Habe ich hier im Thread auch geschrieben, denn das ist meiner Meinung nach tatsächlich eine der stärksten Szenen der Prequels, weil hier viele Faktoren stimmen: Anakin ist in diesem Moment endlich mal ein normales Kind; Jake Lloyd wirkt authentisch wie sonst fast nie in dem Film; offensichtlich stimmte die Chemie zwischen Jake Lloyd und Pernilla August; die Szene wirkt glaubwürdig und wurde nicht mit herumschwirrenden Droiden oder anderem Eyecandy garniert. Mir gefällt auch der ganze Abschiedsdialog. Ich will fast behaupten, es ist meine Lieblingsszene in TPM.
 
Eindeutig die Szene mit Luke, der die vor den zwei Sonnen, in ANH. Das ist auch heute noch die erste Szene, welche mir in den Sinn kommt, wenn ich an die Filme denke. Ich muss allerdings dazu sagen, dass das vermutlich ganz anders aussehen würde, wenn der Soundtrack an dieser Stelle nicht auch so unglaublich stark wäre.
 
Im Unterschied zu anderen grundsätzlichen Star Wars Fragen, lag mir hier eine bestimmte, bereits gefestigte, vorab gebildete und zudem bewusste Präferenz im Sinne eines Gedanken nah, weswegen die Entscheidungsfindung in diesem Fall vergleichsweise rasch ablief.

Ohne weitere Umschweife auf die Szene kommend, so kann meine Lieblingsszene mit dem Moment beschrieben werden, in welchem Luke im Anschluss an seinen Wutausbruch im Kampf mit Vader im Thronsaal des Imperators in ROTJ dem Einfluss der dunklen Seite entsagt und in diesem Zusammenhang im Angesicht des ultimativen Bösen formvollendet im Rahmen einer Verkündung, die Rolle des Jedi endgültig annimmt und sich als solcher definiert.


Wenn ich die Gedanken darüber schweifen lasse aus welchen Gründen diese Szene mir in dieser Dimension imponiert, dann komme ich u.a. zu dem Schluss das eine der ausschlaggebenden Elemente für diese Präferenz ihre Stellung (wenngleich nur temporär) als Momentaufnahme eines Sieges des Guten über das Böse repräsentiert. Ganz allgemein gesprochen und beschrieben, findet jenes grundlegende Narrativ großen Anklang bei mir, sei es als eingearbeitetes Motiv in Star Wars oder auch in der Herr der Ringe. In sicherlich bestehender Diskrepanz zu den Vorzügen von anderen, bin ich großer Anhänger und Fan des von George Lucas angelegten und erzählten Konflikt zwischen der dunklen und hellen Seite der Macht im Sinne einer klaren Dichotomie zwischen dem erstrebenswerten Guten auf der einen Seite, und dem (in Teilen) selbstzerstörerischen Bösen auf der anderen.

Um in diesem Punkt nicht missverstanden zu werden so bin ich dennoch nicht der Fraktion zuzuordnen die die dunkle Seite pauschal und in ihrer bloße Existenz dämonisiert (da ihre Bedürfnisse, Emotionen und Gefühle vollkommen normal sind), sondern die Einschätzung vertritt das diese wenngleich sie ein natürlicher und fester Bestandteil des Universums und jedes Lebenwesens ist, sie in den zerstörerischen und verzehrenden Handlungen und Anwendungen zu denen ihre Eigenschaften verleiten, ergänzend eines besitzergreifenden und obsessiven Charakters in ihrer Art der Umsetzung einem Bösen gleichkommt und als solches charakterisiert wird. Solche Ansätze und Resonanzboden für diese Sichtweise würde ich bspw. behaupten in dieser Szene wiederzuentdecken, in der das Gute (verkörpert durch die helle Seite) in der Perspektive einer mentalen Resilienz und einer gefassten Klarheit über das Böse (in Form einer ungezügelten Agressivität der dunklen Seite welche zuvor die eigenen Handungen unkontrolliert geleitet hat) triumphiert.

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Unabhängig davon, ist kein Zweifel daran zu hegen ist, dass diese Konzeption und Interpretation der Betrachtung und Einordnung der dunklen und hellen Seite, im Zuge der inzwischen zeitlich weit zurückliegenden Veröffentlichung der ersten Star Wars Filme viel Raum für große Diskussionen und Erörterungen geboten hat, da sie im Rahmen neuerer Produktionen, zusätzliche Nuancen und weitere Schattierungen erhielt, und daher seit jeher ein fester Sachverhalt für den (mal mehr und mal weniger) nüchternen Austausch von Meinung wurde.

Obige Ausführungen führen mich nun zu meinem zweiten Punkt weswegen ich dieser Szene außerordentlich zugeneigt bin, welcher einfach gesagt in der Perspektive der Selbstbeherrschung und Impulskontrolle gefunden werden kann, der in diesem Kontext von bedeutender Funktion ist. Schließlich gelingt es Luke unter Aufbringen seiner Willenstärke und einem Moment der inneren Klarheit u. Ruhe, der Veführung und infolgedessen Inbesitznahme durch die dunkle Seite zu widerstehen. Seit jeher bin ich beeindruckt von diesem Konzept/Phänomen, wenn Individuen imstande sind die nötige Selbstbeherrschung zu mobilisieren, einen unkontrollierten Ausbruch ihrer akkumulierten Gefühle und Empfindungen zu bändeln, und diesen im Sinne einer allgemeinen Rücksicht so zu bändigen und führen, dass deren Freisetzung (was selbstredend in regelmäßigen Abständen erforderlich ist) keine Unbeteiligten verletzen oder in irgendeiner Art negativ beinträchtigen. Es verlangt immense charakterliche Stärke und einen hohen Kraftaufwand, den eigenen Bedürfnissen und Impulsen in bestimmten Situationen nicht nachzugeben und bei Wahrung eines ganzheitlichen Blickes, keine voreiligen emotionalen Schlüsse (aufgrund der Tatsache das sich diese (gerade auf lange Sicht) als schädlich und unvorteilhaft erweisen könnten) als handlungsweisend vorzuziehen. Diesen Punkt aufgreifend erinnere ich mich an einen in einer Clone Wars Episode eingeblendete Spruch vor dem Recap und nach dem Intro, welcher lautete "Mächtig ist der, der Herr über sich selbst ist". Jener Satz trifft meine bewundernde Einschätzung für diese Fähigkeit gut auf den Punkt.


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Aus dieser erläuterten Faszination lässt sich so wie ich dies vor dem Hintergrund einer Reflektion annehme, zudem in Teilen meine Zugewandtheit zu den Jedi im Universum für Star Wars erklären, deren Prinzipien unter anderem auf Selbstkontrolle-und Beherrschung basieren. In diesem Zusammenhang möchte ich obligatorisch und einrahmend hinzufügen, dass ich ungeachtet dieser generellen Sympathie kein eindimensionale undifferenzierte Befürwortung der Jedi-Doktrin aufweise, unter anderem da diese Selbstkontrolle in der Lesart der Jedi, sich aus einem grundlegendem Skeptizismus gegenüber Gefühlen (ungeachtet vor welchem Hintergrund) speist und jene mindestens zweifelhaft beurteilt, aufgrund ihres Potentials das eigene Urteilsvermögen zu trüben.

Darüber hinaus erfreut sich besagter Moment natürlich ebenso großer Beliebtheit bei mir, da er als Charakterszene in der Heldereise des Luke Skywalkers einen äußert bedeutenden Schritt markiert. So erfährt er in diesen die finale Weihung zum Jedi-Ritter, einerseits durch die selbst proklamierte Rolle und andererseits sinnbildlich durch die Anerkennung durch den Imperator der ihn in Reaktion auf die Verkündung als solchen tituliert. Dessen Gesichtsausdruck die dieser Erwiderung vorausgeht, in all seiner Ernstheit und dem finsteren diabolischen Blick dessen Augen einen alten, längst in Vergessenheit geratenen Feind erfasst haben ist unglaublich famos. Den Fakt in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt gelassen, dass im Zuge von Lukes Proklamierung der Filmtitel (welcher sich interpretatorisch auch auf weitere Charatere beziehen könnte) seine Erfüllung erfährt. Desweiteren würde ich diese Szene als legendären Moment klassifizieren, da sie Lukes Status als bereits zuvor etablierter Träger der Hoffnung erneut untermauert.

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Den inhaltlichen Punkt der Erwehrung des Bösen und der Zuwendung verkörpernd, ist ebenso die musikalische Begleitung der Szene genial, in welcher die musikalische Transition vom Bessessenheitsmoment der dunklen Seite in dessen Hintergrund das Imperator Theme spielt, zum Force Theme wechselt unmittelbar in dem Augenblick in dem Luke die Versuchung der dunklen Seite abschütteln kann :)
 
Puh, die Frage ist nicht gerade einfach, da es so einige Szenen gibt, die einem bei dieser Frage in den Sinn kommen. So eine Entscheidung zu treffen, fällt da nicht leicht.

Okay, ganz oben würde bei mir Luke und der Untergang der Zwillingssonnen stehen. Direkt danach kämen C-3PO und R2-D2, wie sie durch die Wüste irren. Dann gibt es noch die Szenen mit Obi-Wan und Luke und den Droiden, gefolgt von der Szene mit der brennenden Heimstätte, wo Luke seinen toten Onkel und Tante findet, sowie die berühmte Cantina-Bar-Szene,…

Wenn ich genau darüber nachdenke, gibt es in Episode 4 die meisten Szenen, die mir am besten gefallen.

Nun ja, ähnliche Szenen gibt es in Episode 1 auch, wie etwa die Wanderung von Qui-Gon, Jar Jar, R2-D2 und Padmé zu der Stadt Mos Espa. Die Suche nach einem Schrott-Raumschiffhändler sowie die Ankunft bei Watto gefallen mir auch sehr gut. Auch die kleine Szene, wo Jar Jar seine Angst vor den Bewohnern äußert, ist sehr gelungen.
 
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