Realserie Ahsoka Season 1 - Chapter 8

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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  • 7

    Stimmen: 8 27,6%
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  • 1 (am Schlechtesten)

    Stimmen: 1 3,4%

  • Umfrageteilnehmer
    29
Auch die Ideen prinzipiell hinter seinen Strategien und Plänen: Die machen für mich in der Regel noch Sinn. (Gegen 2,5 Jedi mit begrenzten Ressourcen vorgehen ist schwierig. Da ist es besser, einfach auf Zeit zu spielen.) Aber die Umsetzung davon ist meistens schwach bis sehr schwach.

Wäre er kompetent hätte es keine 2,5 Jedi gegeben. Er hat sie ja ungehindert frei gewehren lassen bis es zu spät war.
 
Ich hatte in #65 versucht, darzulegen, warum ich sein Vorgehen nachvollziehen kann. Du bist anderer Meinung. Wo liege ich falsch ? Ehrliche Frage.

Kann ich gerne machen.

Als Morgan auftaucht, hat sie eine angehende Jedi, die definitiv sein Feind ist, einen Ex-Jedi, der Sabine ein Versprechen gegeben hat und dessen Schülerin im Schlepptau. Über Skolls Fähigkeiten weiß er ein bisschen was, über die der anderen recht wenig. Alle drei waren nicht zwingend vorgesehen und stellen eine potenzielle Bedrohung für ihn dar. Nun kann man leicht sagen "Thrawn ist dumm, warum lässt er sie nicht einfach umbringen?".
Wenn man sich das aber konkret anschaut, wird es nicht mehr ganz so einfach. Er könnte Sabine als Feindin töten lassen, weiß aber nicht, ob der EX-Jedi es übernimmt, dass sein Versprechen kassiert wird. Lohnt es sich ihn sofort zum Feind zu machen, wenn es andere Lösungen gibt und man ja einfach nur etwas Zeit gewinnen muss?
Er könnte alle drei umbringen lassen. Das ist Roulette. Thrawn weiß ja, dass sich die Fähigkeiten dieser Machtnutzer schwer einschätzen lassen. Sie innerhalb der Chimaera oder der Festung ausschalten zu wollen, kann übel nach hinten losgehen (s. Rebels/Ezra). Skoll nutzt zudem mittlerweile die dunkle Seite. Wenn er nur annähernd in die Richtung Vader geht (was Thrawn nicht richtig einschätzen kann), wäre ein Angriff ein Fehler und würde wohl das eigene Ende bedeuten. Skoll könnte im Idealfall aber auch ein nützlicher Verbündeter sein. Lohnt es sich ihn sofort zum Feind zu machen, wenn es andere Lösungen gibt und man ja einfach nur etwas Zeit gewinnen muss?

Schon dieser gigantische Absatz ist vollkommen irrelevant. Weder wäre Sabine eine Gefahr noch ein relevanter Faktor hätte Thrawn ein Hirn.

Weder hätte Ezra die 10 Jahre dort überlebt (was auch nicht sonderlich schwer gewesen wäre) noch hätte Ashoka jemals lebend landen dürfen.

Er hat am Ende mehr Resourcen verbrannt als es nötig gewesen wäre.

Also legt er etwas Distanz zwischen sich und die Angreifer und setzt gerade soviel Ressourcen ein, dass es hinhaut. Als es notwendig wird, sprengt er auch die Festung (obwohl die Nachtschwestern ihren Blicken nach zu urteilen damit nicht direkt fein sind.).

Irrelevant und hat am Ende vielleicht sogar in einem wichtigen asset in seinem Personal Zweifel aufgeworfen.

Ab dem Moment, an dem die Chimaera ohne Ahsoka die Festung verlässt, ist alles nur noch Mathematik. Die eigene Geschwindigleit und Zeit bis zum Sprungpunkt. Die Geschwindikeit von Ahsokas Schiff und Zeit bis zum Sprungpunkt. Wie bei einem Boxenstopp in der F1, wo alles vorhersehbar ist, ob der Vorsprung reicht

Mit unzähligen unsicheren Variablen die er schon vorher in keinster Weise einordnen konnte wie er bewiesen hat.

Das war eine hastige Flucht, die mit der Mitnahme von Ezra in ihrer Ausführung auch noch krachend gescheitert ist.

Man könnte sagen, dass Thrawn hier einfach den Umständen entsprechend gar nicht auf Sieg spielt, sondern auf Halten. Vergleichbar mit einem Trainer, dessen Team im WM-Finale zu Beginn der Nachspielzeit 1-0 führt.

Nur leider ist es Thrawn/Imperium der hier zurückliegt und verzweifelt Versucht nicht noch einen zu kassieren.
 
Kann ich gerne machen.



Schon dieser gigantische Absatz ist vollkommen irrelevant. Weder wäre Sabine eine Gefahr noch ein relevanter Faktor hätte Thrawn ein Hirn.

Weder hätte Ezra die 10 Jahre dort überlebt (was auch nicht sonderlich schwer gewesen wäre) noch hätte Ashoka jemals lebend landen dürfen.

Er hat am Ende mehr Resourcen verbrannt als es nötig gewesen wäre.



Irrelevant und hat am Ende vielleicht sogar in einem wichtigen asset in seinem Personal Zweifel aufgeworfen.



Mit unzähligen unsicheren Variablen die er schon vorher in keinster Weise einordnen konnte wie er bewiesen hat.

Das war eine hastige Flucht, die mit der Mitnahme von Ezra in ihrer Ausführung auch noch krachend gescheitert ist.



Nur leider ist es Thrawn/Imperium der hier zurückliegt und verzweifelt Versucht nicht noch einen zu kassieren.
Danke für die Antwort, aber es ist halt schade, dass du aus meinem Text ausgerechnet den Absatz weglässt, der dann die Schlussfolgerung des Absatzes bildet, nämlich, dass er Sabine auch deshalb benutzt und nicht tötet, um Skoll und seine Schülerin ohne Kampf loszuwerden und auch ihre Loyalität zu prüfen.
Und die Flucht ist für mich dann auch nicht hektisch, sondern (was Ahsokas Versuch ,ihn einzuholen, angeht) ungefährdet, sodass er sogar noch die Möglichkeit hat, mit ihr zu reden. Offensichtlich war sie schlicht nicht in Reichweite, um ihn vor dem Sprungpunkt einzuholen.
Dass er Ezra "mitgenommen" hat, ist dann ein Fehler, sicher. Ist für mich halt ein Zugeständnis des Drehbuchs, dass die Guten halt nicht komplett verlieren. Und auch beim Legends-Thrawn lief ja nicht immer alles glatt.
So sehe ich es halt.
 
@Kaguya

Als Rebels Zuschauer habe ich natürlich eine gewisse Anspruchshaltung an die Optik. Und in Rebels hat Thrawn seeehr viel Wert auf seine körperliche Ertüchtigung gelegt. Er hatte sogar einen extra Trainingsraum und spezielle Kampfdroiden, gegen die er trainierte und die in einer Folge eine wesentliche Rolle spielten. Daher: na klar frage ich mich, warum er das jetzt anscheinend vernachlässigt hat.

Kann ich gut verstehen. Ich find's auch immer ärgerlich, wenn die Darstellung von Charakteren nicht mit vorherigen Werken kohärent ist. Das kann sogar zum absoluten Dealbreaker für mich werden. Die Harry Potter-Filme hab ich beispielsweise bis zuletzt boykottiert, weil der Darsteller von Ron in meinem Augen eine komplette Fehlbesetzung war. Nichts gegen Rupert Grint als Schauspieler, aber in den Büchern wurde Ron ganz anders beschrieben und da er dort mein Lieblingscharakter aus dem Freundestrio war, wog diese empfundene Diskrepanz umso schwerer für mich. Entsprechend nachvollziehbar finde ich auch deine Kritik an Thrawns Optik.
 
Danke für die Antwort, aber es ist halt schade, dass du aus meinem Text ausgerechnet den Absatz weglässt, der dann die Schlussfolgerung des Absatzes bildet, nämlich, dass er Sabine auch deshalb benutzt und nicht tötet, um Skoll und seine Schülerin ohne Kampf loszuwerden und auch ihre Loyalität zu prüfen.

Weil es wie ich beschrieben habe egal wäre was er macht. Läßt er sie am Leben, inhaftiert er sie oder entledigt er sich ihrer mit einem gezielten Schuß zwischen die Augen. Ezra und Ashoka giebt es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr und die beiden anderen machtnuzer die auf einmal auf der Schwelle stehen, stellen ja nach den ersten Momenten fürs erste kein gefährdungspotenzial dar.
 
Mir haben die Zombies nicht besonders gefallen. Das kam so halbherzig und unmotiviert daher. So ein "unpassendes" Motiv muss man meiner Meinung nach sorgfältiger und überzeugender einführen.
Stattdessen sind die Truppler aus dem Nichts heraus ein paar Minuten herumgestolpert und dann wieder in der Versenkung verschwunden.
Da frage ich mich schon, was das sollte. Und eigentlich möchte ich nicht noch mehr Themen und Figuren, die dann erst in einer anderen Serie weiterentwickelt werden, um den angeblichen "großen Bogen" im "Mandoverse" zu spannen.

Ich hatte es so verstanden, dass die Zombi-Trooper Ahsoka und Sabine ausreichend lange in Schach halten sollten, damit Thrawn derweil unbehelligt in seine Heimatgalaxie zurückkehren kann. Zumindest dieser Plan ist ja auch aufgegangen.
Die Zombies selbst hätte ich aber nicht unbedingt gebraucht, wenngleich ich die kleine Zauberschau der Hexen als netten Kniff empfand, den ich so auch definitiv nicht kommen sah.

Weil es wie ich beschrieben habe egal wäre was er macht. Läßt er sie am Leben, inhaftiert er sie oder entledigt er sich ihrer mit einem gezielten Schuß zwischen die Augen. Ezra und Ashoka giebt es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr...

Thrawn ließ Sabine ja auch deshalb am Leben, damit diese Ezra aufspürt. Anschließend sollten beide von Skoll und seiner Schülerin eliminiert werden. Und soweit ich das erinnere, wusste Thrawn zu dem Zeitpunkt auch noch nicht, dass Ahsoka bereits im Anmarsch wist Das erfuhr er erst später von den Hexen. Vielleicht hätte er sich bei früherer Kenntnis dieses Umstandes ja wirklich für den gezielten Schuss zwischen die Augen entschieden ;-)
Aber eigentlich ist doch klar, dass die Handlung in solchen Serien nicht immer den objektiv logischsten oder einfachsten Verlauf nimmt, weil "kurzen Prozess machen" wie das sofortige Eliminieren des Feindes häufig den etwas längerfristigeren Plänen der Produzenten im Wege steht.
 
Ich hatte es so verstanden, dass die Zombi-Trooper Ahsoka und Sabine ausreichend lange in Schach halten sollten, damit Thrawn derweil unbehelligt in seine Heimatgalaxie zurückkehren kann. Zumindest dieser Plan ist ja auch aufgegangen.
Das ist nicht Problem. Prinzipiell gefällt mir der Plan sogar.

Vielmehr die Umsetzung davon stört. Die Truppen liegen tot auf dem Boden. Und anstelle so schnell wie möglich nach oben zu rennen, werden die Jedi nach oben zu ihrem Ziel gedrängt …? Das macht einfach rein logisch keinen Sinn, wenn man bedenkt, dass das Ziel der Helden ja gerade darin besteht rechtzeitig auf der Spitze des Turms zu sein.
 
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Macht wenig Sinn dieser Vergleich. Habe diese Clone Wars Folge erst gesehen.
Savage ist ja vollgepumpt mit Hexenzauber.
Zugegeben, Savage hatte auch vor der Verwandlung schon Machtfähigkeiten gezeigt.

Ansonsten hätte Savage in der zweiten Prüfung nie die Klinge im Dunklen antizipieren können, welche seinen Bruder klingen sollte ehe Savage ihn aus dem Weg geworfen hat. Die Magie hat Savage stärker gemacht.

Aber prinzipiell ändert das nichts dran, dass die Macht durch alle lebenden Wesen strömt. (Und Talent und Training wie in jeder Sportart dann ausmachen, wer stärker ist.)

Von daher sehe ich nicht, warum es bei Savage kein Problem ist nach wenig üben mehrere Steinsäulen hochzuheben … Bei Sabine ist es aber kritisch, wenn sie einen Mensch im Flug nach oben schubsen kann. (Und nicht vergessen, Sabine hatte bis zu ~10+ Jahren lang vorher Training.)
 
Dieser Vergleich hinkt aber schon ein wenig, weil Sabine nach 10 Jahren Training mit Ashoka noch keine Kaffeetasse bewegen konnte.

Da wäre der Vergleich Savage Opress und Rey eher passend.

Und Savage Opress wurde schon von Anfang an als Ausnahmeerscheinung präsentiert.

Wenn es Dir gefällt ist doch fein, aber anderen darf es auch nicht gefallen.

Ich finde es eher überflüssig finde dieses bemühte Lehrer-Padawan Ding null ansprechend.

Sabine als taffe, technikaffine Mandalorianerin war schon eine Sonderstellung, für mich passend und fühlte sich deutlich stimmiger an.
 
Aber prinzipiell ändert das nichts dran, dass die Macht durch alle lebenden Wesen strömt. (Und Talent und Training wie in jeder Sportart dann ausmachen, wer stärker ist.)

Die Aussage durchströmen wird von dir vermutlich extrem inflationär verstanden. Bloß weil sie einem durchströmt heißt es noch lange nicht dass man sie nutzen kann.

Außerdem macht es die Macht als solches in dieser Auslegung so besonders wie Klopapier. Obwohl Klopapier muss man sich ja leisten können was es dann besonderer machen würde als die Macht.

Und auch die Leistungen in Sportarten sind stark abhängig von der genetischen Veranlagung und es ist mit Nichten so dass jeder ausnahmslos mit genügend Training in der Weltspitze des sports mithalten kann. Es sind verschiedend kleine Prozente die dazu die Grundvoraussetzungen haben.

Filoni wollte halt eine Meister-Schüler Beziehung erzählen … Und was dabei rausgekommen ist gefällt mir. Gehe daher damit nicht so hart ins Gericht.

Zum hundertsten Mal und dann noch ziemlich unglaubwürdig und mies in meinen Augen. Was kreatives und nicht so ausgelutschtes währe da echt schöner gewesen.

Aber das beschreibt die Serie im ganzen ziemlich gut. Beliebig, ausgelutscht, Fanservice, uninspiriert und genetisch.
 
Die Aussage durchströmen wird von dir vermutlich extrem inflationär verstanden. Bloß weil sie einem durchströmt heißt es noch lange nicht dass man sie nutzen kann.
Klar.

Das richtige Mind-Set ist auch nötig, um die Macht überhaupt nutzen zu können. Talent und Training machen dann aus, wer in der Ausübung besser ist.

Außerdem macht es die Macht als solches in dieser Auslegung so besonders wie Klopapier. Obwohl Klopapier muss man sich ja leisten können was es dann besonderer machen würde als die Macht.
Was macht ein Produkt rarr? Unter Anderem, dass die verkaufbare Stückzahl klein ist. Und in der SW-Galaxis gilt die alte Jedi-Religion beinahe als ausgerottet. Und ohne die Fähigkeiten in Aktion gesehen zu haben, glauben die Meisten auch nicht an diese Fähigkeiten, welche weit über die körperlichen Kapazitäten hinausgehen.

Theoretisch könnten viel mehr Lebewesen die Macht nutzen. Aber dafür müsste das Wissen darüber der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. (Was aufgrund der Gefahr der dunklen Seite verständlicherweise nie gemacht wurde.)
Und auch die Leistungen in Sportarten sind stark abhängig von der genetischen Veranlagung und es ist mit Nichten so dass jeder ausnahmslos mit genügend Training in der Weltspitze des sports mithalten kann.
Und die genetische Komponente ist der Punkt, wo sich die Macht vom Weltlichen, meiner Meinung nach, komplett unterscheidet.

Warum sollte man auf die Idee kommen, dass ein kleiner, grüner Sumpfbewohner zum Jedi taugen könnte (Und im hohen Alter auch noch nicht vorstellbare Dinge vollbringt.), wenn körperliche Voraussetzungen wirklich eine Rolle spielen?

(Daher finde ich den Flummy-Yoda mit Handycap-Lichtschwert zum Ausgleich seiner körperlichen Nachteile im Kampf so hart am Thema vorbei.)

Mit denselben Voraussetzungen für Alle gefällt mir die Macht so richtig: Wenn man weiss, wie man sie gebrauchen kann, kann man alles erreichen was man sich vornimmt. Die Botschaft dahinter gefällt mir.
Zum hundertsten Mal und dann noch ziemlich unglaubwürdig und mies in meinen Augen. Was kreatives und nicht so ausgelutschtes währe da echt schöner gewesen.
Mit Fokus auf den Meister anstelle des Schülers, hatten wir meiner Meinung nach höchstens in TLJ mit Luke. Die Heldenreise aus Sicht der Schülers ist da immer noch klar mehr repräsentiert.

Alte Sachen im neuen Kontext neben neuen Sachen (wie Beispielsweise Andor und Visions) zu sehen, finde ich gut.

Aber das beschreibt die Serie im ganzen ziemlich gut. Beliebig, ausgelutscht, Fanservice, uninspiriert und genetisch.
Also wenn ich mir im Vergleich The Mandalorian-Staffel 1 oder die Kenobi-Serie anschaue:

Da kann mit den Begriffen „Beliebig“ und „ausgelutscht“ definitiv nicht mitgehen.
 
Wenn die Serie (jedenfalls für SW-Verhältnisse) in meinen Augen eines nicht war, dann "ausgelutscht" und "generisch". So können die Meinungen auseinander gehen.

Jap, so kann das nun mal sein.

Klar.

Das richtige Mind-Set ist auch nötig, um die Macht überhaupt nutzen zu können. Talent und Training machen dann aus, wer in der Ausübung besser ist.

Also jeder, ultimative macht oder zumindest ein extremes Werkzeug um seine Ziele zu erreichen ist für jeden attraktiv.

Was macht ein Produkt rarr? Unter Anderem, dass die verkaufbare Stückzahl klein ist. Und in der SW-Galaxis gilt die alte Jedi-Religion beinahe als ausgerottet. Und ohne die Fähigkeiten in Aktion gesehen zu haben, glauben die Meisten auch nicht an diese Fähigkeiten, welche weit über die körperlichen Kapazitäten hinausgehen.

Die Macht wird ja in deiner Auslegung jedem hinterher geschmissen.

Und zu Hochzeiten der jedi wo sie jeder kannte müssen ja die meisten leute faul oder ignorant gewesen sein. Keine schöne Darstellung von 99,9% der Bevölkerung der Galaxis.

Theoretisch könnten viel mehr Lebewesen die Macht nutzen. Aber dafür müsste das Wissen darüber der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. (Was aufgrund der Gefahr der dunklen Seite verständlicherweise nie gemacht wurde.)

Ich denke es ist in erster Linie eine mindset Frage?

Und die genetische Komponente ist der Punkt, wo sich die Macht vom Weltlichen, meiner Meinung nach, komplett unterscheidet.

Wird dann halt generisch.

Mit denselben Voraussetzungen für Alle gefällt mir die Macht so richtig: Wenn man weiss, wie man sie gebrauchen kann, kann man alles erreichen was man sich vornimmt. Die Botschaft dahinter gefällt mir.

Wenn alle besonders sind ist niemand besonders. Ein mindset dass mir allgemein in der heutigen Socialmedia Zeit echt auf die Nerven geht. Fast jeder scheint das Main Character Syndrome zu haben. Finde ich eine hochgradig destruktive und schädliche Massage, denn niemand hat die selben voraussetzungen.

Mit Fokus auf den Meister anstelle des Schülers, hatten wir meiner Meinung nach höchstens in TLJ mit Luke. Die Heldenreise aus Sicht der Schülers ist da immer noch klar mehr repräsentiert.

Gab es im EU unzählige Male für dunkle und helle Seite. Alles schön dutzende mal gelesen.

Also wenn ich mir im Vergleich The Mandalorian-Staffel 1 oder die Kenobi-Serie anschaue:

Da kann mit den Begriffen „Beliebig“ und „ausgelutscht“ definitiv nicht mitgehen.

Ist halt eine Subjektive Wahrnehmung die auch auf dem bisher bekannten aufbaut. Hab ich halt alles schon im EU und im Kontext anderer Franchisen/Werken unzählige Male gelesen/gesehen und dass halt um Längen besser. Das Problem ist halt einfach auch das die Serie durch rein garnichts heraussticht. Cinematography, writing, Schauspiel, Kampf Choreographie u.s.w. Alles mittelmäßig bis unterdurchschnittlich für mich.
 
Und zu Hochzeiten der jedi wo sie jeder kannte müssen ja die meisten leute faul oder ignorant gewesen sein. Keine schöne Darstellung von 99,9% der Bevölkerung der Galaxis.
Na ja, wieviele in der Galaxis hatten den gross eine Ahnung wie man die Macht anzapfen kann? Und wenn man es wusste … Selbst Luke brauchte erstmal ein Vorzeigebeispiel, bis er wirklich überzeugt war.

Ich denke es ist in erster Linie eine mindset Frage?
Ja. Aber wieviele wissen das?

Wird dann halt generisch.
Findest du?

Wenn alle besonders sind ist niemand besonders. Ein mindset dass mir allgemein in der heutigen Socialmedia Zeit echt auf die Nerven geht. Fast jeder scheint das Main Character Syndrome zu haben. Finde ich eine hochgradig destruktive und schädliche Massage, denn niemand hat die selben voraussetzungen.
Weshalb die Jedi durch in-universe Gründe ja auch nicht jedem das Wissen rund um die Macht hinterherschmeissen und dadurch besonders bleiben.

Aber nur, weil man davon überzeugt ist, dass man sein Leben selber im Griff haben kann, hat man doch nicht gleich automatisch das Main Character Syndrome?

Gab es im EU unzählige Male für dunkle und helle Seite. Alles schön dutzende mal gelesen.
Der Anteil an EU-Leser macht eher eine klare Minderheit aus. Also warum dieses Konzept nicht der breite Masse präsentieren?
 
Na ja, wieviele in der Galaxis hatten den gross eine Ahnung wie man die Macht anzapfen kann?

Probieren? Wäre zumindest mein Ansatz wenn ich sehen würde wie einer die Macht nutzt.

Oder braucht man da jetzt ne Schritt für Schritt Anleitung.

Und wenn man es wusste … Selbst Luke brauchte erstmal ein Vorzeigebeispiel, bis er wirklich überzeugt war.

Jetzt ist das aber wieder ein Beispiel aus einer extrem kurzen Zeitperiode der Galaxis wo deine Sicht auf die Macht vielleicht funktioniert. Bei den 25.000 Jahren vorher sieht das wieder ganz anders aus.

Ja. Aber wieviele wissen das?

Schon einmal jedes Kind. Habe ich sogar probiert und bei uns giebt es noch nicht einmal reale jedi als Vorbild.

In der GFFA dürfte es fast jeder sein.


Definitiv. Ist dann auch nicht's magisches oder besonderes sondern etwas was jeder kann und auch noch jeder uneingeschränkt Zugriff drauf hat. Also genau so besonders wie Atmen, Essen, Schlafen und Trinken.

Weshalb die Jedi durch in-universe Gründe ja auch nicht jedem das Wissen rund um die Macht hinterherschmeissen und dadurch besonders bleiben.

Wer hat dann den ersten Jedi das wissen vermittelt? Man probiert Dinge oder macht es intuitiv. Dieses ohne Anleitung kannst du die Macht nicht nutzen ist genau so magisch wie deine Machtleiste ist aufgebraucht also stirbst du jetzt (a la Luke und Leia).

Aber nur, weil man davon überzeugt ist, dass man sein Leben selber im Griff haben kann, hat man doch nicht gleich automatisch das Main Character Syndrome?

Geht darum das jeder sich für was besonderes, ein Geschenk an die Menschheit hält und kaum Rücksicht auf sein Umfeld/andere Menschen hat. Eine Entwicklung die immer mehr zunimmt in unserer Zeit.

Der Anteil an EU-Leser macht eher eine klare Minderheit aus. Also warum dieses Konzept nicht der breite Masse präsentieren?

Weil bisher jeder Versuch ziemlich Stumpf und billig war. Disney sollte vielleicht mal Anfangen gut eigene Sachen zu entwickeln als Grotten schlecht zu kopieren.

Und das zählt meiner Meinung nach auch für Comics und Bücher. 0,0 Potenzial für zeitlose Storys die in 20 Jahren noch Leute begeistern werden.

Alles nach ein paar Wochen wieder Schnee von gestern und für viele im Fandom wieder uninteressant.
 
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