Almania

[op]ich wusste gar net, dass Du Gedankenlesen kannst aber das liegt wohl an Deiner "Berufskrankheit" ...tssss [op]

-Almania, in der Pampa mit Orakel-


Seine Ideen konnte man nicht als gut durchdacht bezeichnen, viel mehr handelte es sich wahrlich um ein Sithklischee, daß sie eigentlich vermeiden wollte und auch schon immer getan hatte. Es gab gewisse Dinge, die tat sie nicht, abgesehen von dem Anschlag, der ja auch nicht gerade Kriegerlike war aber jedem passierte mal ein Ausrutscher.

Seufzend, blickte sie zu Orakel, der seinen Ideen, freie Hand ließ, mit der Bemerkung, sie hatten keine andere Wahl. Hatte sie das wirklich oder tat er nur so? Phelia fand, es gab immer eine Wahl, ansonsten wäre es fad und öd auf dieser Galaxie.

Am Liebsten würde sie eingreifen, den Tun des Chiss ein Ende tun, doch sie tat es nicht, warum auch immer. Sie blieb auf ihren Platz stehen, sah sich alles an, auch als wimmernde Gestalten übrig blieben, die wegkriechen wollten. Nur sollte sich der Chiss einen am Leben lassen, daß man eine Auskunft erhielt, wie die Umstände hier so waren und wo es zu einem Raumhafen ging oder wo man übernachten konnte oder überhaupt, wo man untertauchen konnte. Es gebe noch weitere Fragen aber die waren jetzt nicht primär, viel mehr zählte es, daß sie überhaupt aus den wimmernden Gestalten, was herausbekamen. Phelia hätte da ihre Methoden aber wie gesagt, sie mischte sich nicht in das Tun von Orakel ein.



-Almania, in der Pampa mit Orakel-
 
Almania - Hinterlande - irgendein Weg - Phelia, Orakel, Kuttenträger

Der junge Chiss näherte sich langsam den eiden wimmernd am Boden liegenden Gestallten. Ihr verhalten hatte jetzt doch seine Neugierde erweckt. Selbst wenn man hier auf diesem Planeten von den Sith gehört hatte, wieso konnten diese beiden dann eine derartig schnelle Verbindung zu ihrem zusammengebrochenem Begleiter und ihm knüpfen? Schließlich stand er vor den Beiden, von dehen einer Kurz aufgestanden war um zu versuchen sein Heil in der Flucht zu suchen. Das Ergebniss war lediglich, dass er über seine eigenen Füße stolperte. Weiter wimmernd sprachen die beiden in ihrer seltsamen Sprache, flehendlich, dass Steine davon hätten zerbersten können. Doch der Schatten des jungen Chiss hatte sich schon längst bedrohlich über ihnen drappiert, als Orakel sich vor die beiden stellte und mit unleserlichem Gesichtsausdruck auf sie hinabstarrte.

"Wer seid ihr?", unterbrach er shcließlich das Gejammer in harscherem Tonfall. Man bermerkte, dass ihm seine eigene Tat scheinbar bereits wieder auf den Senkel ging. Beide Kuttenträger verstummten mit einem Mal und sahen den jungen Chiss erstaunt an, bis sich schließlich einer unter scheinbar großer Mühe dazu durchrang das Wort zu ergreifen. "Bitte ehrenwerter Shiroon, verschont unsere Leben, auch wenn wir die Bewohner dieser Gegend euren Berg beschmutzen zu drohen." Es war erstaunlich wie holprig das Basic dieses Mannes war, aber der junge Chiss riss mit einem Mal überrascht die Strin kraus und blickte den Kuttenträger verblüfft an. Shiroon? Berg? Was zur Hölle hatte dass denn zu bedeuten. "Wie hast du mich genannt?" - "Aber ihr seid doch ein Geist der Berge, ein wütender Shiroon?", bei der Antwort schien der mann wohl noch mehr verwirrt als über die Tatsache, dass der junge Chiss Basic sprach. Verwirrt blickte der junge Chiss kurz zurück in die Richtung, in die er Phelia vermutete. Scheinbar war er vom äußeren Erscheinungsbild her einem ganz bestimmten Mythos dieses Planeten zum Opfer gefallen.... und das würde bestimmten Ereignisse wohl noch mehr verkomplizieren, als sie es bislang dachten.

Der andere der beiden, der bislang nur zur Salzsäule erstarrt zu seins chien sprang mti einem mal auf und versuchte sein heil in der Flucht zu suchen, jedoch hiehlt ihn ein kurzer Griff des jungen Chiss davon ab viel weiter zu kommen, da sich mit einem mal ebenso wie vorher bei dem Toten zu sienen Füßen eisige Klauen um die Kehle legtne und einfach zurfückten. Beinahe, wenn auch nicht ganz, erstickt, allerdings auf jeden Fall ohmächtig brach die Gestallt danach mit einem mal ebenso auf dem Boden zusammen. Und Orakel lies einfach nur seinen Blick wieder auf den Kauernden Menschen vor sich hinabgleiten."Wie heißt die Ortschaft dort hinten?", fragte erneut in einem sehr Rüden Tonfall eine Frage, die nur ein gänzlich Fremder stellen würde. Wieder mal antwortete der verängtstigte vor ihm. Und jeztt schwirrte Orakel endgültig der Kopf. Clanherrin? Was sollte da sSein? Scheinbar setzte man in einigen Wegen daruf, dass sich das Volk nicht für einen Herrscher entschied, sondern dierser von Geburt an in iener Linie vererbt wurde. Wer derzeit an der Macht war, wollte die Kutte nicht sagen, Man würde sehen, wie er daiese Geheimnisse ergründen konnte. Nur würde sich zeigen müssen, dass sichin diesem UAgenblick ansonsten wohl kaum einfach so in die Ortschaft spazieren könnten. Auf der anderen Seite: Wer wußte schon... ein leerscheinender Tempel zu Ehren der derzeit scheinbar ausgeflogenen Herrin des Hauses.... tja, mal schauen.

Almania - Hinterlande - irgendein Weg - Phelia, Orakel, Kuttenträger
 
-Almania, in der Pampa mit Orakel-


Von ihrem Versteck aus, wenn man einen Busch so nennen kann, beobachtete sie die Szenerie. Ihre Hand, lag immer noch auf ihrem LS, bereit einzugreifen, falls jemand der Anwesenden, Orakel natürlich ausgenommen, auf blöde Ideen kommen sollte. Allerdings sah es nicht so aus, als würde einer der Beiden auf blöde Ideen kommen, sie hatten viel zu sehr Angst, sie konnte es förmlich durch ihre Fähigkeiten spüren aber bei den Beiden, brauchte man solche Fähigkeiten nicht, sogar ein Blinder, konnte es spüren.

Doch einer der Beiden, tat doch etwas, nämlich wegrennen. Phelia schmunzelte darüber, wollte eingreifen aber der Chiss, hatte alles unter Kontrolle, wenn nicht, wäre sie enttäucht gewesen, schliesslich hatte sie ihn ja als Schüler.

Das Gespräch, entwickelte sich als Interessant, auch wenn es sich mehr um ein gezwungenes handelte. Vor allem die Bemerkung über eine Clanherrin, ließ sie aufhorchen. Sie hatte ja schon gehört, daß es Clans gibt aber nie gedacht, daß sie sowas erleben würde. Nachdenklich, blickte sie zum Chiss, es würde schwieriger werden als erwartet, auch wenn sie mit Schwierigkeiten gerechnet hatten aber nicht mit dieser Art. So, konnten sie auf gar keinen Fall in die Stadt oder sich sehen lassen, vor allem Orakel mit seinen Lederpanzer nicht, auch wenn er richtig süß darin aussah. :-)D).



-Almania, in der Pampa mit Orakel-
 
Almania - Hinterlande - irgendein Weg - Phelia, Orakel, Kuttenpfer

Der junge Chiss kniff kurze Zeit die Augen zusammen und dachte über diverse Details nach. Entweder war ein Teil der Bevölkerung dieses Planeten ungebildeter über den Umstand, dass es andere Spezies, die nicht menschlich aussahen, gab und man hiehlt ihn deswegen für etwas unerwartetes, oder aber sein spezielles Erscheinungsbild entsprach tatsächlich bis ins letzte Detail eben genau einem ganz speziellen Mythos, der auf diesem Planeten herrschte und einige, tief in ihre Kultur verwurzelten Persohnen dachten gar nicht erst an so etwas wie Aliens. Und wenn tatsächlich zweiteres der Fall war, dann hatte er mehr als nur ein "kleines" Problem am Hals. Nachdneklich ruhte sein Blick auf der zusammengesunkenen Gestallt des toten Kuttenträgers. Eine Möglichkeit? Aber dann musste er sich zeitgleich um ein anderes, unschönes Detail in dem ganzen Versuch machen.

Im nächsten Ort (oder kurz am Rande davon genauer gesagt), befand sich der Sitz der bereits erwähnten obersten Herrin in diesem Bereich des Planeten. Das einzig interessante an diesem Ansatz war, wie ihm der Kuttenträger ganz offen Versicherte, dass die Dame schon seid einigen Wochen nicht mehr zu Hause gewesen wäre, aber was man daraus ausrichten sollte? Kurz dachte der junge Chiss über ein paar Möglichkeiten nach und griff anshclißend zu einer Kordel, die die Kutten an den Hüften zusammenhiehlt. Sie hatten Zeugen hier, das war problematisch... wenn diese dann auch noch flohen währen die Probleme perfekt. Einige Feste Handgriffe und eben dieses Band diehnte dazu, die Kuttenträger vorrübergehend am weglaufen zu hindern. Sie sahen damit aus wie Packpakete.

Orakel wandte sich aber ab und ging wieder zu der stelle, an der er Phelia wußte und stellte sich einfach vor den Busch: "So oder so. Wenn ich bestimmte Umstände die der Kerl da von sich gegeben hat nicht anders deuten soll, dann müssten wir einen Weg finden, an diese Clansherrin heranzukommen. Und zwar ohne von all zu vielen Leuten gesehen zu werden.", ein krzer frustrierter Tritt gegen einen Stein folgte, der einige Meter davonflog. "Ein Kostüm zu finden dürfte wohl das geringste Problem sein, aber was dann? Und vor allen DIngen haben wir ungeliebte Zeugen. Fällt dir noch irgendetwas ein?" Im Moment würde es wohl aus sicht der Kutten so aussehen, als spräche er mit sich selbst, oder dem Busch... oder irgendetwas anderem. Wer konnte das schon mit Gewissheit sagen? Aber die nächsten Schritte der beiden würden sie wohl oder Übel genau an dieser Stelle absprechen müssen. Da blieb nichts anderes übrig.

Almania - Hinterlande - irgendein Weg - Phelia, Orakel, Kuttenpfer
 
Almania - Hauptstadt - Stadthaus des Maruyama-Clans

Auch wenn es seltsam klang, sie war ungeduldig... und sie hatte den Start eines kleinen Schiffes deswegen befohlen. Die Nachricht vom Vortag war je mehr sie darüber nachdachte schon unangenehmer Natur gewesen. Und sie wollte einfach nicht länger hier in der Stadt bleiben, sondern nach Möglichkeit zurück auf ihrem Landsitz. Und von dort aus würde sich sicherlich das eine oder andere Koordinieren lassen. Insgesamt schwirrte ihr Mitlerweile sogar der Kopf, aufgrund der wiederholt auftretenden Anfragen von seiten der Raumhafen kontrolle in Kombination mit einigen Angeboten sich an der Suche zu beteiligen. Zum Glück hatte ihr Sekretär das meiste abwimmeln können.

Mit einem mehr funkelndem Gesichtsausdruck, der jedem der ihn Traf bildlich gesprochen umbrachte betrat sie schließlich den Wagen, der sie zum Landefeld bringne sollte auf dem sich ein kleines Orbitalshuttle befand. Nichts besonderes insgesamt betrachtet, aber immerhin genug, um sich sorgen um die Sicherheit der eigenen Bevölkerung zu machen. Und somit riefen denn die Clansgeshcäfte auch schon wieder nach ihrer Herrin, welche just in dem Augenblick das kleine Shuttle betrat um nur wenige Stunden später wieder im eigenen Landhaus zu sitzen.

Soweit gut oder schlecht betrachtet war nun, dass nirgendwo scheinbar die entsprechende Besatzung des abgestürzten Schiffes aufgetaucht zu sein schien. Was allerdings auffiel war, dass sich auch noch nirgendwo ein Suchtrupp organisiert zu haben schien. Obwohl doch eigentlich das Stück "Himmelsstein" irgendwo gesehen worden sein musste. Nun, dass hieß demnach, dass sie in den nächsten Stunden einige Truppen organisieren musste, die dann mehr oder weniger Ziellos ausschwärmen durften.... genau so wie einige Boten, deren Aufgabe es sein muste zu anderen Siedlungen zu reiten um exakt das Gleiche noch mal in Grün an diesen Stellen durchzuführen. Was für ein angenehmer Tag das doch war.

Almania - Hauptsitz des Hauses maruyama
 
-Almania, in der Pampa mit Orakel-


Diese Clansherrin, hörte sich interessant an. Sie hatte sich ja schon einiges angehört, aus ihrem Versteck aus. Es klang überhaupt sehr interessant hier, auch wenn es stark nach Macht und Intrigen roch aber vielleicht irrte sie sich ja, was ja auch vorkam.

"Wir kommen wohl nicht herum, als dieser Clansherrin einen Besuch abzustatten."

Mehr eine Feststellung, als eine Idee. Auch kam die Frage auf, was machen sie mit den übrigen Kutten, zwei lebten ja noch. Die Kuttenträger haben bis jetzt nur den Chiss zu Gesicht bekommen, sie selbst noch nicht, obwohl sie eine zweite Stimme wahrnahmen. Nur tauchte wahrlich die Frage auf, wenn sie die Zwei leben ließen, würden sie den Mund halten? Phelia schüttelte den Kopf, die Frage, hat sich von selbst erledigt. Auch wenn sie kein Freund von unnötigen "töten" war, mussten sie etwas tun.

"Die Zwei würden sicher nicht den Mund halten. Ich denke, wir machen kurzen Prozess, nehmen die zwei Kutten für uns und besuchen die Clanherrin, wobei Ersteres, mir schon widerstrebt aber es geht wohl nicht anders oder?"


-Almania, in der Pampa mit Orakel-
 
Almania - Hinterlande - irgendein Weg - Phelia, Orakel

"Dran vorbei würden wir vielleicht kommen, die Frage dabei ist lediglich, wie unangenehm der weitere Verlauf hier sein würde, wenn wir es nicht täten.", insgeheim spielte er einige Szenarios in seinem Kopf durch, die alle damit endeten, dass ein Mob an "braven Bürgern" sie als Ziel einer Hexenjagdt missbrauchen würden. Kein angenehmer Gedanke, wenn man bedachte, dass sie eigendlich nur eine Ausgangsbasis suchten, die vielleicht für Phelia als zukünftiger Unterschlupf dienen konnte.

Das anschließende Lächeln auf den Zügen des jungen Chiss war bitter: "Entweder das oder wir haben Probleme. Zumindest wußte ich bislang nicht, ob und wie man das Gedächtnis eines anderen Individuums löscht, und das obwohl mich jedes einzelne andere Jahrelang quält. Zwar unbeabsichtigt, aber tatsächlich." Ein letzter Fragender Blick zu Phelia und anschließend wandte sich der junge Chiss von ihr ab, den beiden Kuttenträgern wieder zu. Einige schnelle Griffe und die Textilien lagen getrennt von ihren Trägern am Boden, während diese sich langsam und immer noch ängstlich wieder aufrichteten. Eine unnötige Tätigkeit, wenn man bedachte, dass kurz darauf ihre toten Körper erneut auf den Boden fielen. Und auch das Gesicht Orakels war in diesem Augenblick versteinert, während er die Kleidung wieder hochhob und zu Phelia hinübertrug. Zwei weitere Tote, drei Leichen, die irgendwann geufnden wurden. Und bei dehnen keiner wissen würde, wer das war.... das hieß, falls sie Glück hatten.

Und nun? Sie wussten, wo sie sich in etwa aufhiehlten und wie sie sich weiterbewegen mussten... und wie man ansonsten dem Weg Dorf eigentlich aus dem Weg ging. Und selbst wenn der im Anschluss stattfindende Dialog dann nicht ganz so erhofft verlief, dann würde sich zeigen, was es sonst noch an überraschungen auf diesem verfluchten Planeten gab. Ein weiterer Griff in die Macht und die Toten verschwanden schwebend vom Weg außer Sichtweite. Und der junge Chiss griff schweigend zu einer der Kutten und zog diese sich über, mit der Kaputze den Versuch startend, sein Gesicht unkenntlich zu machen.

"Noch am hellichten Tag oder besser in der Dunklheit....", wahren ein paar anschließend laut gedachte brocken, deren Zusammenhang allerdings nicht ganz klar war.

Almania - Hinterlande - irgendein Weg - Phelia, Orakel
 
-Almania, in der Pampa mit Orakel-


Das Thema Gedächtnis löschen, ist eine gute Variante wie sie fand aber das konnten nur sehr erfahrene Machtbegabte, wenn auch überhaupt. Es gab Methoden, das hatte sie mal in der Bibliothek gelesen aber es hatte sie nie wirklich interessiert und tat es jetzt auch nicht, weil es grösstenteils keinen Sinn hatte. Wenn man schon ein "Opfer" hatte, sollte es sich auch daran erinnern und nicht einfach vergessen, auch wenn es die einfachste und schmerzloseste Variante sein konnte.

Seufzend, beobachtete Phelia den Rest der Szene. Die Toten verschwanden, zwei davon, waren um ihre Kutten leichter. Orakel hatte zwei von Ihnen, die Kutten abgenommen, als Tarnung. Skeptisch nahm sie eine Kutte entgegen, ehe sie sich überzog. Auch sie selbst, zog die Kapuze weit über ihr Gesicht, nur ihre hellblauen Augen, funkelten hervor.


"Wir sollten gleich weiterziehen..."

Murmelte Phelia als Antwort, auch wenn es sich um laute Gedankengänge des Chiss handelten. Es wäre besser nicht so lange zu warten. Sie mussten weiter, lange würden sie sowieso nicht brauchen, bis sie die Zivilsation erreichten. Gemächlich, setzte sie zum Gehen an, in Gedanken war sie bei der Clansherrin. Es wäre interessant, sie aufzusuchen, auch wenn es vielmehr um einen Schlupfwinkel für sie ging aber vielleicht konnte sie sich einfach so unter das Volks mischen, wobei dieser Gedanke mehr eine optimistische Überlegung war.


-Almania, in der Pampa mit Orakel-
 
Almania - Hinterlande - irgendein Weg - Phelia, Orakel

Der junge Chiss drehte mit einem mal verwirrt den Blick zu Phelia hinüber, als diese ihn ansprach. Was war los? Und erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er wohl, zumindest teilweise laut gedacht haben musste. Und so, wie sie sich anschließend in trab setzte duldete sie vermutlich wohl auch kaum Wiederworte. Nun gut, man würde sehen, was sich ergab. Allerdings hatten seine Worte vorhin eben nicht direkt ihre Aufbruchzeit, sondern eher den Versuch in die Besitztümer dieser oberen Führungsperönlichkeit hier auf dem Planeten zu gelangen... oder zumindest war es eine solche Persönlichkeit von vielen. Und da bot sich eigentlich fast schon die nacht besser an, als der Tag. Nun, man würde sehen.

Vorerst war zumindest ihre Tarnung, hoffentlich unauffällig genug, um sich besiedeltem Gebiet so nahe wie möglich zu nähern. Und somit schloss der junge Chiss in diesem Augenblick mit Phelia auf und folglte ihr einfach nur schweigend. Sie würde warscheinlich eh gerade ein paar eigenen Gedanken nachhängen, von dehnen er, wenn notwendig erfahren würde. Irgendwann auf ihrem Weg näherten sie sich einem Wegweiser, der allerdings unverständlich für sie war, da die Schriftzeichen mit nichts vergleichbar waren, was (zumindest er) kannte. Von hier führte zweigten sich zwei Wege ab, jeder für sich an eine andere Stelle führend, aber sicherlich irgendwann zu einem ganz bestimmten Ort einschalgend. Irgendwie konnte man schon fast damit rechnen.

Almania - Hinterlande - irgendein Weg - Phelia, Orakel
 
-Almania, in der Pampa mit Orakel-


Bei einem Wegweiser, blieben sie stehen. Einer führte nach links, der Andere nach rechts. Eigentlich Klischeehaft, das niemanden wunderte. Phelia blickte zuerst nach links, dann nach rechts aber die Erleuchtung, kam nicht wirklich. Also musste man nach der Nase nachgehen oder Intuition.

"Eigentlich wäre es Klischeehaft, wenn einer links und der Andere rechts geht..."

Murmelte sie viel mehr zu sich, blickte aber zu Orakel. Viel lieber wäre sie mit ihm an einen ruhigen Ort, ohne jegliche Probleme aber es wollte halt nicht, wobei sie nicht gerade unschuldig war. Vor allem hatte sie ihren Vater enttäuscht, den sie gerade mal kennengelernt hatte, auch wenn er sich die ganze Zeit vor ihrer Nase befand.

"Bevor wir weitergehen...ich danke Dir für alles, was Du für mich tust, ich werde das nie vergessen. "

Lächelnd, hob sie ihre linke Hand, um sein Gesicht sanft zu berühren und ihm einen Kuss auf seine Lippen haucht. Erst dann, entschied sie sich den linken Weg einzuschlagen. Der Grund könnte sein, daß sie gerade die linke Hand gehoben hatte aber was weiß man schon.


-Almania, in der Pampa mit Orakel-
 
Almania - Hinterlande - irgendein Weg - Weggebelung - Phelia, Orakel

"Tja, ein Glück, dass wir nicht im Klischee, sondern in der Realität leben.", kam kurz darauf eine trockene Antwort. Er war immerhin nicht hier, um um sich zu trennen, sondern, weil er jemanden begleitete, die er liebte. Und das würde wohl kaum dazu folgen, dass sie sich hier und jetzt voneinander trennen würden, ohne auch nur die geringste Ahnung zu besitzen, wo der jeweils andere Anschließend landen würde. Und genau um dieses "Spielchen" ging der ganze Spass, den sie hier, mitten auf einem politisch Neutralen, vermutlich rückständigem Planeten sich befanden. Und aufgrund dieses Umstandes drängte sich dann doch die Frage auf, ob jetzt tatsächlich Leben leiden sei, oder doch wesendlich spezialisierter Lieben.....

Eher abrupt blieb er mit einem mal stehen, als Phelia zu ihm nach vorn trat. Seine Wange in ihre Handfläche schmiegend und ihren Kuss erwiedernd schloss der junge Chiss die Augen. Und lies ihre Worte in seinen verwirrten Gedankengängen nachhallen. "Hör zu, so seltsam es klingen mag. Ich halte das immer noch für selbstverständlich, was ich hier tue. Ich hoffe nur, dass wir diesen Planeten hier nicht in Schutt und Asche legen müssen, um einen Rückzugsort zu schaffen...." Das innerhalb dieser Worte noch einiges mehr enthalten war als nur die offenkundige Bereitschaft zur Gewallt sollte wohl erkennbar sein. Jedoch bewegten sich die beiden Machtnutzer vorerst schweigend weiter dem Weg entlang, den sie jetzt ausgewählt hatten.

Nur, wie würde es anschließend weitergehen? Sie waren hier, würden versuchen einer unklaren Person entgegen zu treten. Und danach? Eine ewige Frage, die sich jetzt die ganze Zeit über in seinem Kopf hineinhämmerte. Aber das war der nebensächliche Teil, den man erst einmal in die Zukunft als zu überlegen bedenken müsste. Noch einmal sicher gehend, das der Schatten der Kaputze nichts von seinem Gesicht nach möglichkeit offenbaren konnte, verschränkte der junge Chiss anschließend die Hände in den Ärmeln. Nichts von seiner Hautfarbe durfte sichtbar sein, so denn die Möglichkeit bestehen blieb.

Almania - Hinterlande - irgendein Weg - linke Abgabelung - Phelia, Orakel
 
-Almania, in der Pampa, auf den linken Pfad mit Orakel-


Es tat gut zu hören, daß er zu ihr hielt, genauso, sollte es sein und sie würde dasselbe für ihn tun. Sie würde immer zu ihm stehen, soviel konnte sie sich sicher sein. Die nächste Zeit, wird sowieso eine Geduldsprobe sein, besonders, wenn sie sich wieder trennten. Zum Glück gab es Comms oder Holoübertragungen.

Der linke Pfad, erwies sich als lang, öd, auch wenn die Natur sich hier mehr verbreitet hatte, als zuvor auf ihren Weg. Die Gebäude vor Ihnen, wurden immer grösser aber etwaige Wesen, liefen Ihnen nicht über den Weg, was auch gut so war. Phelia wollte zwar kein Blutvergießen aber es ging nicht anders, sie konnte nur hoffen, es würde sich in naher Zukunft, vermeiden. Besonders bezüglich dieser Clansführerin oder wie man dazu sagen musste. Sie konnte sich erinnern, ihr Trainingsmeister im Waisenhaus, hatte ihr erzählt, das es auf der Erde mal Yakuza gab, die so ähnlich wie ein Clan waren. Denen ging es um Ehre und Respekt, etwas, das es immer weniger gab.

Seufzend, ging sie weiter, bis sie wieder an einer Gabelung ankamen, mit einer Beschriftung, die sie nicht lesen konnte.


"Na toll...hier gibt es wohl keine Gemeinsprache oder so."

Meinte sie nur trocken und blickte zu Orakel, der sich ganz verdeckt hatte. Man konnte nicht erkennen, welche Hautfarbe er hatte. Aber es ging nicht anders, es konnte ja wirklich sein, daß man hier etwas gegen Chiss hatte, würde sie ja auch nicht wundern.


-Almania, in der Pampa, bei einer Gabelung mit Orakel-
 
Almania - HInterlande - Irgendein Weg - Phelia, Orakel

Und je mehr sie sich eben dem entsprechendem Ort näherten, desto nervöser, wurden die blicke, welche aus dem Schatten der Kapuze nach draußen drangen. So wie es aussah führte ihr Weg demzufolge direkt durch die Siedlung. Das hiess man würde zwangsweise früher oder später auf Einheimische treffen. Was sich den Augen eröffnete war... interessant. Der komplette Ort war von seltsamen Gebäuden mit schwungvollen Dächern aufgebaut worden. Soweit man es erkennen konnte, achteten entweder sämtliche Bürger darauf, nach außen hin nicht als verarmt aufzufallen, oder dies hier war eine der wohlhabenderen Ortschaften. Was jetzt auch zutraf, man konnte wohl kaum davon sprechen, dass der Ort einfach so nach Planungsbögen entstanden war... eher gewachsen und nach eigenem Gutdünken ausgebaut. Schwer vorstellbar, wenn man von einer anderen Form achitektorischem Denkens umgeben aufwächst.

Aber alles was ab diesem Moment passierte würde sie wohl oder übel in die richtige (oder zwanghaft falsche) Richtung weiter bringen. Von daher konzentrierte sich der junge Chiss nciht weiter auf das flaue Gefühl in seiner Magengegend. Auch wenn dieses sich in diesem Augenblick weiter auszubreiten begann. Mit jeden Schritt, den man sich den Gebäuden scheinbar näherte. Ein weiterer Abzweig... ein anderes Straßenschild. Ein fast shcon wirr-amüsiertes Kichern kam unter der Kapuze des jungen Chiss hervor, als Phelias Äußerung zum Thema Sprache hervorbrachte: "Eine Gemeinsprache mag vielleicht hier existieren, aber diese hat in diesem Fall nur planetare Verbreitung."

Und er schritt langsam an der Warrior vorbei, eine der Abzweigungen entlang. Wie die Reaktion auf Außenweltler sein würde mussten sie abwarten. Fürs erste war schweigen angesagt... und abwarten, was sich ansonsten noch ergeben würde. Er konnte natürlich nciht mit gewisheit sagen, das er in diesem Augenblick den richtigen Weg eingeschlagen hatte, jedoch sah es so aus, als würden sie sich auf diese Weise ersteinmal der Straße nähern.
"Es kann also auch noch passieren, dass wir einfach hineinstürmen, unsere Tarnung fallen lassen und anschließend abwarten, was passiert.... oder wir stellen uns Stumm. Gehen einfach suchend unseres Weges und warten ab, was anschließend passiert."

Almania - HInterlande - Irgendein Weg - Phelia, Orakel
 
-Almania, in der Pampa, linker Pfad mit Orakel-


Nachdenklich, ging ihr Blick zum Chiss, dessen Gefühle sie deutlich spürte. Er fühlte sich nicht wohl, das brauchte nicht viel von ihrer Fähigkeit, es konnte jeder sehen, der halbwegs einfühlsam war.

Seufzend, ging sie weiter, holte Orakel auch wieder ein, den sie mit ihrem leuchtenden hellblauen Augen bedachte.


"Wir sollten uns nicht soviele Gedanken machen...es wird sowieso so geschehen, wie es das Schicksal will."

Meinte Phelia nur mit einem Schulterzucken und griff dabei zu seiner Hand, die sie sanft festhielt. Allerdings fiel ihr noch etwas ein, sie musste noch jemanden eine Nachricht schicken, denn sonst würde die Person denken, sie habe sie vergessen. Schnell, ließ sie die Hand des Chiss los, um nach ihren Comm zu greifen.

---Nachricht an Azgeth Myrjal, sichere Frequenz---

Hallo Azgeth...leider komm ich erst jetzt dazu, Dir eine Nachricht zu schreiben. Wie Du vielleicht mitbekommen hast, befinde ich mich nicht mehr auf Bastion und werde diesen Ort auch nicht mehr betreten, da ich etwas getan habe, was keiner Kriegerin würdig ist und Schande über mein Haupt gebracht. Allerdings will ich nicht auf Deine Freundschaft verzichten, da Du mir eine liebgewonnene Freundin geworden bist. Ich hoffe, wir sehen uns bald...Grüsse Phelia

---Nachricht Ende---


Nachdem Phelia die Nachricht abgeschickte hatte, eilte sie wieder Orakel hinterher. Mittlerweile, wurden sie Gebäude immer grösser, mit einem Wort, sie befanden sich bald in einer bewohnten Zivilisation.


-Almania, in der Pampa, linker Pfad mit Orakel-
 
Almania - HInterlande - Irgendein Weg - Phelia, Orakel

"Un dich ging bislang immer davon aus, dass es kein Schicksal gäbe.", unter der Kaputze schien kurzzeitig so etwas wie ein spitzbübisches grinsen aufzublitzen. Aber auch das nur wirklich kurz und danach umfigen wieder die Schatten sämtliche Gesichtszüge zur unkenntlichmachung. Sie näherten sich immer mehr den Bereits erkenntlichen Zeichen der Zivilisation. Langsam wurde das "Wildland" von bebauten Feldern zurückgedrängt. Also doch so etwas wie Agrarkultur in der näheren Umgebugn des Ortes. Ob Stadt oder lediglich Dorf... spielte das eine Rolle?

Der junge Chiss beobachtete am Rand, wie Phelia zum Comgerät griff und eine NAchricht an wen auch imemr schickte. Er ging zwar einige Schritte weiter, doch blieb er nach einigem Abstand stehen und wartete ab, bis die ehemalige Warrior zu ihm wieder aufgeholt hatte.

"Nun, jetzt bewegen wir uns langsam wirklich in brenzliche Situationen hinein. Ich habe zwar schon vorhin darüber nachgedacht, aber bis jetzt schien es noch nicht wirklich von großer wichtigkeit zu sein. Aber nun...", ien kurzes wirres Kichern erklang unter Kutte hervor, "Sagen wir einfach ich weis nicht, ob es so gut währe bei Tagesanbruch den Ort zu betreten. Wobei das auch durchaus vorteile haben könnte. Wer weiß?"

Mit einer aushohlende Geste lies der Chiss seine Hände wieder zum Vorschein kommen und hohlte weit aus: "Betreten wir den Ort jetzt, könnten wir etwas vom normalen trubel dort beobachten. Der Nachteil ist, dass auch wir gesehen werden."

Er stellte jetzt einfach nur eine Möglichkeit von zweien in den Raum. Das die Konsequenzen im zweiten Fall noch mal anders lagen, brauchte er wohl nicht zu erwähnen. Nur würde er nichts unbesprochen tun. Zumindest jetzt nicht.

Almania - HInterlande - Irgendein Weg - Phelia, Orakel
 
-Almania, in der Pampa mit Orakel-


Sein gewohntes wirres Kichern, störte sie kaum, inzwischen, hatte sie sich daran gewöhnt. Abgesehen davon, hatte sie am eigenem Leib spüren können, wie es sich anfühlte, ausserdem nahm sie ja sowieso seine Emotionen wahr, auch wenn sie oft versuchte, es zu unterdrücken. Mittlerweile, hatte sie öfters Erfolg damit aber es ging halt nicht immer.

"Es gibt im Grunde sowieso nur zwei Möglichkeiten...entweder in der Dunkelheit oder jetzt, mit dem Nachteil oder Vorteil, gesehen zu werden...obwohl, es gebe eine dritte Möglichkeit."

Begann Phelia mit einer nachdenklichen Miene unter ihrer Kapuze, dabei blieb sie stehen, um mit ihren hellblauen Augen, zu Orakel zu blicken.

"Wir könnten uns ein Schiff besorgen und den Planeten verlassen...das wäre die dritte Option."

Meinte sie mit ruhigen Worten, doch sie selbst, würde diese Option nicht beanspruchen. Es reizte sie zu sehr, diese Clansherrin zu sehen, warum auch immer. Ausserdem konnte sie so die Anwesenheit vom Chiss, länger geniessen, egal, ob eine Gefahr lauerte oder nicht. Sie war immerhin der Meinung, zu Zweit, wären sie nicht so leicht zu besiegen.


-Almania, in der Pampa mit Orakel-
 
Almania - HInterlande - Irgendein Weg - Phelia, Orakel

"Nur sollten wir uns gerade aus diesem Grund für eine der bestehenden... Optionen ... entscheiden. Egal welcher von beiden wir letzten Endes jetzt genaue beachtung schenken.", kurz blitzte das rote Glühen in den Augen des Chiss erneut auf. Und verschwand kurz darauf erneut wieder in den Schatten der Kaputze.

Und der anschließende "Vorschlag", so man denn davon überhaupt richtig sprechend konnte.... der junge Chiss schüttelte lediglich den Kopf: "Natürlich, die möglichkeit existiert. Aber wollen wir das tatsächlich? Irgendwie bezweifele ich eine derartige Entwicklung, nach dem ganzen hier." Und damit spielte er auf ihre gesamten bisherigen Erfahrungen hier an. Zwei Sith... die sich irgendwo am Rand der Galaxis aufhiehlten und darüber hinaus auch noch ersuchen mussten Kontakte zu etwas völlig Unbekanntem knüpfen. In diesem Augenblick wahren eher andere Themen von Bedeutung. Nun gut. So wie sich Phelia gerade ausdrückte dann eben am helligtem Tag also. Er zuckte mit den Schultern und drehte sich wieder um in Richtung der Ortschaft. Nur noch einige Minuten Wegstrecke... und sie standen direkt am Rand zum Ortseingang.

Nur noch ein paar Schritte und alles war "passiert". Sie würden mit der Masse an Menschen verschmelzen müssen und anschließend den nächstmöglichen, schnellsten Weg an ihr "Hauptziel" finden. Der junge Chiss ging noch einmal in Gedanken durch, was sie von ihren Opfern bislang in erfahrung gebracht hatten. Und ging über diesem Weg eine Einschätzung ein, wie es weiter gehen würde.

Scheinbar war zur Zeit Markttag... zumindest sprachen die vielen Stände in den Straßen dafür. Und die Leute, die unterwegs waren, hier und da lauthals mit den Händlern feilschend... oder andere Dinge beratend. Fremde, schwere Gerüche lagen in der Luft. Und ständig war das Problem gegeben, dass man sich mit den Neugierigen blicken der Dorfbewohner stellen mußte, wie diese an ihnen vorbei drängten. Vielleicht war das hier doch keine gute Variante gewesen ....

Almania - Ortschaft - Straßen - Phelia, Orakel
 
-Almania, in der Pampa mit Orakel-


"Wollen...das ist auch so ein Wort, daß viele Möglichkeiten hat..."

Philosophierte Phelia herum. Mehr, konnte sie eh nicht von sich geben, da sie mehr in Gedanken war, was hier alles vor Ihnen lag. Eine Herausforderung auf der einen Seite aber auf der anderen Seite, konnte es auch Gefahr bedeuten.

Inzwischen, hatten sie die Zivilisation erreicht, noch dazu herrschte hier reges Treiben. Es lag wohl am Markttag (solange es keine Hinrichtung ist :D ), der alle Leute anzog. Eigentlich, hatte jeder eine Beschäftigung, man feilschte herum, man kaufte ein, man tratschte, doch es gab auch welche, die schielten zu den Beiden vermumten. Man konnte es regelrecht sehen, wie die Leute zum tuscheln anfingen.

Seufzend, näherte sie sich dem Chiss, nicht aus Angst, sondern weil sie ihm was zuflüsterte.


"Keine gute Idee..."

Phelia sprach nur das aus, was Orakel dachte, doch das wusste sie ja nicht. Ihre Augen wurden dabei immer schmäler, ihre Hand, griff zu ihrem LS, reine Vorsichtsmassnahme.


-Almania, Zivilisation, Markt mit Orakel-
 
Almania - Ortschaft - Straßen - Phelia, Orakel

Ja, sie hatten ähnliche Gedanken. Und nein, er hatte zwar sein Lichtschwert griffbereit, dieses war aber noch nicht an in seiner Handfläche. (Zumal ja auch noch die Gefahr der blauen Hautfarbe bestand. Und gerade weil man kein gesprochenes Wort verstand. (Und das Geschrei in seinem Verstand auch mal wieder nicht gerade informativ war.) Blieb dieses ungeheure, paranoide Gefühl die ganze Zeit über in seinem Nacken, das wie tausend kleine Spinnen lief. Er hätte vielleicht doch etwas mehr über die Leute in den Kutten in erfahrugn bringen sollen, bevor er sie umbrachte. Tja, leider schienen solche Ideen einem immer zu spät zu kommen.

Fast kaum merklich nickte er, während Phelia ihm ein paar Worte zuhauchte: "Und dennoch scheinen wir noch nicht zu stark vom normalen Interesse abzuweichen. Stellt sich jetzt nur die Frage, was wir ansonsten von dieser Tatsache halten können.", war seine Antwort auf Phelias Kommentar. Sie hatten beide mehr oder weniger sich für diese Option entschieden. Jetzt musten sie in den sprichwörtlichen sauren Apfel beißen und abwarten, was passierte.

Nur scheinbar machtem dem jjungen Chiss die Gerüche zeitweise auch noch zu schaffen. Einiges fand er mitlerweile abstoßend. Anderes machte ihn schummrig. Und wiederrum anderes neugierig. Das Problem war nur, je weiter man in den Ort eindrang, desto stärker wurde die Mischung aus alle dem. Und sie mussten jetzt wirklich hindurch. Weiter, das Ziel finden, das sie sich gesetzt hatten. Ansonsten währe ihre gesamte Lage wirklich problematisch geworden.

Almania - Ortschaft - Straßen - Phelia, Orakel
 
-Almania, Zivilisation, Markt mit Orakel-


Es beruhigte auf eine gewisse Weise, daß sie ihre Hand auf ihren LS ruhte, auch wenn sie es nicht gebrauchen würde, da hier keine Machtbegabten zugegen waren. Somit würden ihre Wakisashi reichen, zur Not, würde sie ihre Macht benutzen, auch wenn sie es gerne vermeiden würde, man konnte ja nie wissen, wie die Bewohner hier auf Machtbegabte reagierten. Überhaupt schienen die Leute hier ein wenig ängstlich, seltsam, sonderbar oder wie man es auch nennen konnte.

Wenn sie es jetzt genauer betrachtete, hätten sie lieber bei Nacht herkommen sollen, anstatt jetzt aber für solche Gedanken, war es zu spät. Man musste halt das Beste daraus machen, also hielt sie sich nahe an Orakel.


"Sieh mal da vorne."

Flüsterte Phelia schlussendlich in seine Richtung. Vor Ihnen, lag ein grösseres Gebäude, sah wie ein Anwesen aus. Es kam ihr auch, als würde dort Sicherheit, ein grosses Thema sein. Zumindest kämen sie mal vom Markt und all den Leuten hier weg, die sie eh nicht verstanden, auch wenn man aus den Tonfall heraushören konnte, um was es ging, die Blicke, taten ihren Rest.


-Almania, Zivilisation, Markt mit Orakel-
 
Zurück
Oben