Almania

Almania - Ortschaft - Anwesen - Phelia, Orakel

Vorsicht, ja. Wie auch immer war dieser Aspekt ja schon darin erkenntlich gewesen, dass der junge Chiss auf der Mauer hocken geblieben war und einfach das dahinter sich eröffnende Grundstück mit Blicken erdolchte. Von daher überraschte ihn auhc Phelias Handzeichen wenig... auch wenn er es schon fast seltsam fand, dass sie einfach so an ihm vorbei auf das sonstige Grün des Rasens gesprungen war. Eher schulterzuckend stürzte isch jetzt auch der junge Chiss vond er Mauer hinab und kam auf allen vieren hockend auf dem Boden der Seite des Anwesend wieder hinab. Alles blieb ruhig, wie zuvor. Es shcien fast so, als würde niemand auch nur im Geringsten auf den Bereich außerhalb des Gebäudes acht geben.

Fragend blickte er zu Phelia hinüber, deren Gesicht angespannt schien, asl würde sie auf etwas lauschen und sich nicht sicher sein, was sie von dem "gehörtem" halten sollte. Ihre emphatische Gabe vielleicht? Zu gerne wüsste er es in diesem Augenblick,a ber außer dem ewigen Geschrei, das sich rauschend in seinem Kopf erhob und zu immer neuen Kreschendi ansetzte war da überhaupt nichts zu erahnen. Ein Fluch, von dem man am Anfang ausging, das er ihm eines Tages weiter helfen könnte. Fragte sich nur ob diese Hoffnungen tatsächlich erfüllt werden könnte. Bislang machte sie ihn nur zu einem schlechten Gesellschafter.

Langsam, schleichend setzte sich der junge Chiss wieder in Bewegung. Auch wenn im Moment niemand eine Reaktion zeigte... so lange wollte er nicht im sichtbaren bleiben, bis eine Entdeckung zu Stande kam. Schließlich ereichte er eine Art niedrige hecke hinter der er kauernd zum stehen kam. Weiter beobachtende Blicke in Richtung des Hauses werfen. Gab es irgendwelche Eingänge?

Almania - Ortschaft - Anwesen - Phelia, Orakel
 
-Almania, im Anwesen mit Orakel-


Als sie ihn ansah merkte sie, viel mehr spürte sie, daß es in ihm, nicht besser zuging aber wenigstens hatte er sich halbwegs unter Kontrolle. Gerne würde sie mit ihm seine Leiden teilen aber es würde nicht für immer gehen, sondern nur für kurze Zeit. Seufzend, blickte sie wieder nach vorne.

Kurz sah sie sich noch um, bevor sie dem Chiss bis zu einer Hecke folgte. Dort sah er sich um. Sie selbst, hockte sich neben ihn, tat es ihm gleich und blickte sich erneut um.

Man konnte nicht viel erkennen, ein typisches Anwesen halt. Nur wunderte sich Phelia, warum keine Wachen herumirrten. Bei so einen grossen Haus, müsste doch irgendwas sein?


"Schon seltsam...grosses Haus...keine Wachen..."

Murmelte sie mehr zu sich als zu sonst jemanden. Der jungen Machtbegabten, gefiel das gar nicht, besonders weil sie so ein seltsames Gefühl in der Magengegend hatte.


-Almania, im Anwesen mit Orakel-
 
Almania - Grundstück Maruyama - Phelia, Orakel

"Erstens das und zweitens die Präsenzen im Haus..., bestätigte der junge Chiss Phelias äußerungen. Man konnte fast dem Eindruck unterliegen, dass dieses Gebäude doch nicht die Bedeutung innehatte, die sie beiden Vermuteten. Und das würde dann was heißen? Zurück ins Getummel der Straße, vielleicht mit neuer Verkleidung und anschließend eine Fußreise, die Monate dauern konnte, nur um einen Raumahfen auf diesem Gottverlassenem Planeten zu finden? Innerlich schüttelte der junge Chiss den Kopf. Nein, beim besten Willen: So konnte dieser ganze Zirkus hier doch wohl hoffentlich nicht enden.

Also, demnach weiter. Langsam kam der junge Chiss hinter der Hecke hervor, nur um im Anschluss auf das Haus zu zu sprinten. Mit einem gewalltigen Hechtsprung überwand er die letzten paar Meter und preste sich anshcließend flach gegen dei Wand. Manchmal waren die alten Reflexe und Ausbildungsdrills wohl doch noch zu gebrauchen. Und zumindest hier konnte er davon ausgehen, dass niemand gefährliches aus seinen Bewegungen seinen Hintergrund lesen könnte. Und das währe durchaus gefährlich gewesen. Aber so....

Langsam, nicht von der Wand sich lösen schob Orakel sich Stück für Stück vorwerts, bis er schließlich eine Ecke des Hauses ereichte und um diese blinzeln konnte. Scheinbar war niemand dort zu sehen, denn kurz darauf gab er Phelia Handzeichen ihm zu folgen. Irgendwo meinte er zwar, dass jetzt Unterdrückte Stimmen an sein Ohr drangen, aber er konnte noch nicht sagen, von wo....

Almania - Grundstück Maruyama - Phelia, Orakel
 
-Almania, Anwesen mit Orakel-


Eigentlich hätte sie rechnen müssen, daß der Chiss auf ihr Gemurmle reagiert. Also nickte sie nur in seine Richtung, ehe ihre Aufmerksamkeit zum Anwesen ging.

Lange blickte sie das grosse Haus an, suchte nach Hinweisen oder Faktoren, die sie übersehen hatte. Es musste doch was geben, irgendwas? Nichts konnte man als vollkommen bezeichnen oder als makellos, es gab immer einen Spalt.

Inzwischen hechtete Orakel förmlich zum Haus, bis er fast an der Mauer pickte. Dort sah er sich um, schielte um die Ecke, ehe er ein Zeichen gab. Darauf hin hirschte nun die junge Machtbegabte in seine Richtung, bis sie sich auch wie er, an die Mauer drückte.


"Das ist was..."

Murmelte Phelia wieder vor sich hin und blickte nach oben. Nur sah sie nichts. Alles recht strange wie sie fand. Seufzend, blickte sie zum Chiss, mehr mit einem fragenden Blick.


-Almania, Anwesen mit Orakel-
 
Almania - Grundstück - Phelia, Orakel

Das Phelia zu ihm aufgeschlossen hatte war zu erwarten gewesen. Und das er im Anschluss daran die gerade eben betrachtete Ecke überwand und sich an der anschließenden Hauswand weiter zog. Immer weiter, bis er schließlich zu einer weit aufgesperrten Tür angelangt war. Und genau an diesem Ort blieb der junge Chiss erneut stehen. Irgendein zischendes Geräusch verließ die Innenräume, oder eher den einen Raum, der sich hinter der Tür erstreckte. NAchdneklich und äußerst konzentriert lauschte der junge Chiss darauf, aber wirklich erkennen konnte er gar nichts, zumindest nicht direkt.

Ein paar weitere Schritte, ein weiterer, kurzer Blick ins innere des Raumes... die Gestallt des jungen Chiss straffte sich. Eine etwas ältere Frau (im vergleich zu ihnen beiden) stand im Raum und kämpfte mit einer Art Schwert gegen ... ja gegen was eigentlich? Ihren Schatten? Langsam dämmerte es Orakel, dass er hier Zeuge einer Art Trainigsübung wurde. Langsam drehte sich Orakel um. Trat zur Türöffnung, und lehnte sich gegen den Türrahmen. Sie würden wahrscheinlich so oder so jeden Augenblick aufmerksamkeit erhaschen. Wie die Reaktion darauf ausfallen würde? Nun, das würde anschließend entscheiden, wie er auf sich weiterhin in diesem Haus verhalten würde.

Dennoch lag eine Hand ruhig auf dem Hoster, welches sein Lichtschwert am Gürtel hiehlt.

Almania - Grundstück - Phelia, Orakel (Ayura im Zimmer)
 
Almania - Hautsitz des Maruyama-Clans - Ayura, Orakel, Phelia

Sie war in diesen Augenblicken absolut eins mit dem, was sie tat. Um sich herum spürte sie lediglich das, was immer in diesem Raum stand, somit die Clansherrin ihre Augen verschlossen halten konnte, während sie die alten Bewegungen des Kampftrainings immer wieder und wieder wiederholte. Und dennoch, alle ihre Sinne schienen nach etwas zu schreien. Und obwohl dort nichts sein konnte, irgendwie bekam sie einfach nicht ihre sonstige Mitte gefunden. Es war fast so, als währe alles, an dem sie bislang gearbeitet hatte zum Teufel gegangen, und das nur, weil ein Schiff mit wenigstens zwei Pasagieren auf ihrem Planeten heruntergekommen war... und darüber hinaus anscheinend auch noch sich auf dem Planeten ohne weitere Bedenken zu bewegen schien... und damit letzten Endes alle ihre Arbeit gefärdete.

Zischend tanzte die Klinge ihres Familienschwertes durch die Luft, während die Clansherrin damit nicht vorhandenen Sparringspartnern begegenete... und sie im Geist besiegte. Der Schwertkampf war viel weniger als bloßes stoßen, oder morden. Zumindest nicht in ihrer Auffassung. Das, was sie hier aufführte war eine äußerst komplizeirte, graziele und tödliche Form eines Tanzes. Und sie war der wirbenlde Derwisch, der mit elegantester Präzision die Klinge ins Ziel führte. Stehts von ihren Instikten kontrolliert, von ihrer eigenen Disziplin zu imemr neuen Höhen gebracht... so Lange, bis mit ihr das Maruyama-Haus wahrscheinlich zu Grunde ging. Sie hatte bereits eine "Tochter" verloren. Eine neue Nachfolgerin, die würdiger und kontrollierbarer währe als die alte zu finden dürfte fast unmöglich sein. Und dann waren da noch ihre eigenen, mächtigen Geheimnisse, die Niemals aus der Dunkelheit der Schatten, in dehnen sie lagen und verborgen waren, verlassen durften. Alles war eine folge von Handluingen gewesen. Handlungen, über die keiner etwas wissen durfte... oder konnte, von ihr mal abgesehen.

Bis sie mit einem Mal ihren gefährlichen Tanz abrupt beendete. Da war etwas gewesen. Ein Geräusch, wie von Schritten. Und jetzt fühlte sich Ayura auch noch beobachtet. Langsam öffnete die Clansherrin der Maruyama die Augen und sah sich in ihrem "Büro" um, bis sie sich schließlich umdrehte und zu der geöffneten Tür hinüber sah. Ein fremder, blauhäutiger Mann, mit leuchtend roten Augen und einer Hand auf einer Waffe am Gürtel gelegt, stand dort gegen den Türrahmen gelegt. Die Framdweltler waren also tatsächlich hier. Ein abschätziges, kaltes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel, als Ayura ihr Gegenüber betrachtete. Nun, das hies dann wohl, dass es zu spät währe. Also?

"Ist die Republik jetzt schon dermassen verzweifelt, dass sie mir ihre obersten Meuchelmörder senden?", langsam hob die Maruyama das Schwert erneut. Oh nein, diesen Umstand würde sie nicht kampflos untergehen lassen. Wneigstens ihre wenigen Folger sollten wissen, dass sie im Kampf um ihre eigenen Überzeugungen getötet worde war. Die Unabhängigkeit ihre Planeten.

Almania - Hautsitz des Maruyama-Clans - Ayura, Orakel, Phelia
 
Zuletzt bearbeitet:
[op]Du hast Deinen eigenen Namen falsch geschrieben Orakel oder heisst jetzt Orakle :D [op]

-Almania, Anwesen mit Orakel-


Der Rest ging recht schnell und fanden sich wenige Momente später im grossen Haus wieder. Es sah von innen noch interessanter aus, als von aussen. Der Stil gefiel der jungen Machtbegabten, auch wenn ihrer Meinung das Haus viel zu gross rüberkam. Nur hatte sie nicht lange Zeit zum herumschaun, da der Chiss den Flur weiterschliech, bis sie zu einer Tür ankamen. Dort blieben sie stehen, Orakel schielte hinein. Sie selbst, blieb ruhig stehen und wartete einmal ab.

Seine Empfindungen, schienen zuerst überrascht, dann nachdenklich, ehe seine Hand zu seiner Waffe griffen. Phelia konnte nicht anderes und beugte sich nach vorne, um zu sehen, was da vor sich ging. Auch sie erblickte sie Frau, im mittleren Alter wie sie fand, die mit einer recht seltsamen Klinge, herumwedelte. Es sah so aus, als würden sie eine Art Schattenkampf absolvieren. Nur handelte es sich um einen viel edleren Stil, ihren Stil nicht unähnlich, den sie gelernt hatte aber doch verschieden.

Eine Weile beobachtete sie diese Übung, bis die Frau erstarrte und sich umdrehte. Es hätte sie ja gewundert, wenn sie nicht entdeckt worden wären. Auch wunderte sie sich nicht, als sie die Klinge erhob, besonders nicht nach den Worten. Wobei sie sich schon wunderte, die Republik?


"Seit wann haben die Reps Meuchelmörder?"

Entkam es Phelia wie aus der Pistole geschossen und machte noch einen Schritt nach vorne. Allerdings ohne einen Hinweis, daß sie auf eine ihrer Waffen griff.


-Almania, im Anwesen mit Orakel und Ayura-
 
[op: Alles nur ein Anfall von nächtlicher Übermüdung. Da passieren mal so kleine Buchstabendreher. :p ]

Almania - Hautsitz des Maruyama-Clans - Ayura, Orakel, Phelia

Der Untote schien einfach nur erstarrt zu sein. In der Haltung, in der sie ihn zuerst gesehen hatte blieb er einfach stehen, starrte sie aus diesen unnatürlich wirkenden, rotleuchtenden Augen an und schwieg. Die Hand weiterhin auf der seltsamen Waffe haltend, welche diesen Sonderbaren Orden der Republik auszeichnete... und dessen scheinbar propagandistischen Posten die Clansherrin nie wirklich aus den Aufzeichnungen über die Republik für ernst genommen hatte. bewaffnete Diplomaten mit überlegenen, manipulativen Fähigkeiten und darüber hinaus auch noch in mönchshaftem Leben? Deren Mitglieder von den Eltern getrennt wurden und ohne jegliche sozialen, familiären Strukturen aufwuchsen? In ihrer Kultur gab es ähnliches: Nur nannte man diese Gruppe nicht "Hüter des Friedens", sondern schlicht und ergreifend bei dem Namen, der Ihrer Funktion auch entsprach. Assasinen! Meuchelmörder. Und scheinbar waren sogar zwei von dieser Sorte jetzt auf sie angesetzt worden. Mit einem kalten Lächeln in den Augen richtete sie jetzt die Klinge so aus, dass sie bei einem Schlag bequem als erstes die Frau treffen konnte, die jetzt mit einem mal das Wort ergriff. Überraschend... wirklich überraschend. Es waren also nicht einer, sonder sogar zwei ausgesand worden, um sie zu beseitigen. Scheinbar hatte man doch mehr Angst vor ihrer kritischen Stimme, als bislang angenommen. Wie erbärmlich!

Doch was die Frau sagte, lies Ayura gar nicht erst auch nur den Mund verziehen. Das Ablenkungsmanöver war schlecht. "Ihr solltet eure Masken besser direkt fallen lassen. Eure Waffen verraten euch.", erklang es kurz darauf verächtlich aus ihrem Mund, während sie die Bewegungen der Frau genauestens beobachtete, "Oder seid ihr Jedi wirklich derartig Ehrlos, dass ihr noch nicht mal die Natur eurer Existenz zugeben könnt, wenn ihr zuschlagt. Was für eine erbärmliche Kultur für Assasinen." Und ihr Gesicht sprach immer mehr die Verachtung aus, die sie in diesem Zusammenhang empfand. Ja, scheinbar war sie nicht nur in ihrer eigenen Vergangenheit, sondern auch im Namen Almanias als solches besser damit bediehnt,wenn sie sich weiter dafür einsetzte, dass die Republik keinen Fuß auf dieser Welt setzen konnte.

Doch vorerst hiess das, dass sie sich so gut es ging verteidigen musste. Und dass würde zwei Leichen auf dem Bodenn dieses Raumes bedeuten. Mit zusammengekniffenen Augen verfolgte sie die Schritte der jungen Frau vor sich, den Mann dabei allerdings nicht aus den Augen lassend.

Almania - Hautsitz des Maruyama-Clans - Ayura, Orakel, Phelia
 
[ Hyperraum – beschädigtes unbekanntes Schiff – Jor und Ryoga ]

Das von Jor und Ryoga mehr oder minder entführte Schiff ging so unsanft aus dem Hyperraum das es eher ein Fallen war. Jedenfalls war es auch schon ein holpriger Flug gewesen. Als hätte einer der Treffer die Raumdämpfer zerlegt. Das würde zumindest erklären wieso sich Ryoga nun so fühlte als wäre er in einen Whiskeymixer geraten. Wie dem auch sei schien Jor sie nicht freiwillig hier rausgeworfen zu haben. „Hyperraum ausgefallen…“ waren nämlich Ryogas erste Warte nachdem er auf einen der Bildschirme geblickt hatte, und das war nicht weniger als der Text in einem kleinen Dialogfeld unten auf der Schadensanzeige. Jor blickte ihn offenbar ein wenig verwirrt an. Mit den Schultern zuckend zeigte er auf die Anzeige. „Steht hier…“

Beiden war das große Problem was daraus resultierte ziemlich klar. Sie kamen nicht weiter ohne Hyperraumantrieb. Sie wurden hier oben dann ewig herumschwirren und das war einfach nicht drin. Sie konnten hier oben auch schlecht einen Hilferuf absenden. Die Wahrscheinlichkeit war viel zu groß das die Imperialenschiffe – auch wenn Ryoga nicht wusste welche der beiden Flotten im Orbit um Corellia nun Republik und welche Imperial war – dies auffingen. Auch Ryoga hätte sich denken können das sie gerne alle Jedi gehabt hätten wenn sie für jene sogar einen ganzen Planeten unter Feuer nahmen und da würden sie für sie beide keinen Unterschied machen. Vielleicht wussten sie nicht das dort nur Padawan waren beziehungsweise ein Initiant und ein Padawan. Sie hätten ja genauso gut Meister sein können und selbst wenn nicht vielleicht waren ja ihre Lehrer hohe Tiere. Das traf auf Jor ja sogar zu, denn war Dhemya nicht sogar ein Jedi-Rat? Wie auch immer die Entscheidung die die beiden trafen war klar. Sie mussten auf den Planeten runter dessen Namen sie im Moment nicht kannten, war doch der Navcomputer in einen schönen Winterschlaf verfallen wo sie ihn gebraucht hätten, weshalb er ihnen schon keine Welt hatte verraten können die günstiger gewesen wäre um sie anzusteuern.

So setzte Jor zur Landung an. Ryoga für seinen Teil lehnte sich nur im Copilotensitz zurück und seufzte tief. Er war mit den Gedanken immer noch bei der Jedi-Basis. Aber er dürfte sich jetzt nicht daran aufhängen. Obwohl… bis sie an der Oberfläche waren konnte er das. Da irrte sich Ryoga jedoch gewaltig als ein dumpfes Geräusch erneut das Schiff zum beben brachte. Ryoga und Jor blickten wohl beide ziemlich überrascht drein und schienen an einen Treffer zu glauben, doch das konnte ja nicht sein. Es war kein Schiff in der nähe das sie hätte angreifen können. „Manövriertriebwerke ausgefallen…“ meinte Ryoga plötzlich, und erneut erntete er fragende blicke. „Wie gesagt…steht da!“ Antwortete dieser nur hastig und ehe er sich bei einem weiteren schweren schlag an eben jenem Bildschirm abstützten musste der Stolz die Beschädigung verkündete. Das Schiff war außer Kontrolle. Zumindest was das steuern hier oben betraf. So konnten sie erst spät nachdem sie bereits unterhalb der Atmosphäre waren wieder feststellen das dass Schiff sich annähernd steuern lies aber ohne Triebwerke die das Schiff in die Richtung lenkten in die sie es im Cockpit steuerten? Die Steuerklappen alleine konnten das Schiff nicht stark genug lenken, dafür war es einfach nicht gebaut. Das erkannten auch die beiden Jedi im innern.

Das Schiff raste nun unabwendbar auf die Oberfläche zu und in Ryoga brach Panik aus. Was sollten sie tun? Jor war kein Zauberer, er konnte das Schiff wohl auch mit der Macht kaum davon abhalten das es eine Bruchlandung machen würde. So näherte sich das Schiff immer mehr dem Erdboden und desto tiefer sie über die Ebenen flogen desto öfter wären sie fast mit einem Berg zusammen gestoßen und bald darauf waren es sogar höhere Bäume auf einem Plateau die ihre mehr als nur leicht beschädigte Maschine erwischt hätten. Ryoga krallte sich während der Zeit nur am Sitz fest während das Schiff erbebte fast als würde es jede Sekunde auseinander gerissen. Er konnte gar nicht mehr hinsehen so oft wie sie Jor gerade noch am Tode vorbei gesteuert hatte.

Er öffnete die Augen erst wieder als er hörte wie Dhemyas Padawan fluchte. Deutlich zu hören rüttelte er am Steuerknüppel um diesen weiter hoch zu bekommen doch was auch immer er tat er lies sich mit seiner ganzen Körperkraft einfach nicht weit genug nach hinten ziehen um dem auszuweichen was ihnen im weg war. Was war das überhaupt? Ryoga sah auf, und erblickte eine Felswand die genau so hoch war das sie ihre Flugbahn kreuzte und noch leicht überragte. Ryoga erschrak als er jenes Hindernis sah, und plötzlich schaltete sich sein Verstand auf Autopilot. Sein Blick wurde ernster und mit einem Handschlag öffnete er die Schnalle des Gurtes. Hastig griff er nach dem Steuerknüppel des Schiffes den Jor alleine einfach nicht runter gezogen bekam. Ryoga griff mit seinen Händen nun ebenfalls nach dem Steuerelement und mit Jor zusammen legte er sein ganzes Gewicht hinein und nachdem eine Art Widerstand urplötzlich nachgab hob sich das Schiff urplötzlich nach vorne und schaffte es wohl gerade noch über die Felswand, jedoch nicht ohne mit dem Heck über jene zu streifen.

So riss das Heck des Schiffes einfach auf als wäre es eine Dose und das Gestein ein entsprechender Öffner und auch wenn Jor und Ryoga es so über die Wand schafften gegen die sie Sonst geknallt wären, wirklich weiter brachte sie das nicht denn das Schiff war nun endgültig nicht mehr fähig sich in der Luft zu halten und der ohnehin bereits qualmende Antrieb verlor jeden Hauch von Schubkraft womit das bereits manövrierunfähige Schiff auch an Schwung verlor und so schnell wie es sich eben gehoben hatte wieder runter fiel. Wie ein nasser Sack voller Altmetall platschte es einfach auf den Boden unweit der Klippe der sie eben ausgewichen waren und erzeugte lautes scheppern als es dabei auseinander brach. Es war wohl riesiges Glück das dass Cockpit kaum mit dem Boden in Kontakt kam, denn als das Schiff eine kurze aber ordentliche Spur in den Boden gefressen hatte und nun endlich zum stehen kam war dieses kaum beschädigt. Es hatte sich nur verzogen, wodurch das Cockpitfenster gesplittert war. Viel mehr war nicht passiert, wogegen das Heck ziemlich demoliert und verkrümmt worden war. Der Antrieb war vermutlich irgendwie über das ganze Areal verstreut worden, zumindest war davon nicht mehr viel Übrig. Schön, anscheinend war der Treffer wesentlich heftiger gewesen als angenommen, oder das Schiff hatte den Begriff „Dose“ im vergleich an der Felswand einfach verdient und war schon vorher Schrottreif. Wie auch immer… sie waren am Boden angekommen, und zumindest das Cockpit in dem sie saßen war… okay.

[ Almania irgendwo im Wald – jetzt schrottreifes Schiff – Jor und Ryoga ]
 
Almania - geschrottetes Schiff - Mit Ryoga

Jor starrte auf das gesplitterte Cockpitfenster...es war knapp gewesen, sehr knapp. Das eine oder andere Mal hatte die Macht ihm noch einen Stoß gegeben, sodass er irgendwelchen Hindernissen hatte ausweichen können...und ohne Ryoga wäre das "Schiff" vermutlich schon in der Felswand geendet...Ryoga[(Color]...Jetzt erst sah Jor vom Cockpitfenster weg und versicherte sich, dass sein Begleiter in Ordnung war. Es schien als hätten sie beide verdammtes GLück gehabt. Ein Blick nach Draußen verriet, dass es von Vorteil war Vorne gesessen zu haben - im Heck hätten sie vermutlich nicht überlebt.

"Lass uns hier erstmal raus und in den Trümmern zusammensuchen, was wir noch brauchen können...mist...das Cockpit lässt sich nicht öffnen. Vermutlich verzogen. Such etwas Deckung vor möglichen Splittern."

Deckung war in der Enge des Cockpits eine eher unpassende Bemerkung, aber das war Jor jetzt egal. Er griff nach seinem Lichtschwert, legte es an das Cockpitfenster und aktivierte es. So schnitt er nach und nach ein Loch hinein, welches groß genug war, um das Schiff zu verlassen. Bevor er jedoch das Schiff verließ warf Jor seinen Rucksack durch das Loch und durchsuchte das Cockpit nach Sachen, die man verwenden konnte. Er fand etwas an Nahrung und eine Art Erste-Hilfe-Paket. Sogar eine kleine Energiezelle hatte er gefunden und eine spontae Idee überkam ihn...entschuldigend sah er zu seinem Begleiter, der noch nicht herauskommen konnte, weil Jor den Weg zum Loch blockierte

"Ich will nur kurz versuchen rauszufinden, wo wir hier eigentlich sind. Sollte schnell gehen."

Dem Padawan gelang es nach zwei Fehlversuchen eine der Konsolen kurzzeitig mit Energie zu versorgen und drückte einen Knopf. Auf dem kleinen Monitor leuchteten sofort einige Buchstaben auf:
Planet: Almania
Informatio...
Danach tauchten nur noch teilweise Buchstaben eines Textes auf...immerhin wussten sie nun wo sie waren. Jetzt endlich verließ Jor das Schiff und half Ryoga. Er griff nach seinem Rucksack und sah sich um.


"Also ich finde ich bin hervorragend gelandet...zumindest habe ich nur das Schiff und nicht UNS über so eine große Fläche verteilt. Hm...durchsuchen wir die Trümmer. Vielleicht findet sich was brauchbares...und Ryoga. Nimm das hier. Nur für den Fall, dass wir von eventuellen Tieren angegriffen werden oder dass wir uns irgendwo durchschneiden müssen.

Jor reichte seinem Begleiter das zweite Lichtschwert, welches er vor einiger Zeit von Dhemya bekommen hatte.

"Ich weiß, wir haben noch nicht sinnvoll damit trainiert, aber für den Notfall sollte das reichen. Hat bei mir damals auch gereicht. Ich habe vorher auch nur wenig damit trainiert - zugegeben, mehr wie du, aber auf Coruscant gelang es mir dennoch sogar Blasterschüsse abzuwehren, obwohl das bisher kaum trainiert worden war. Komm! Suchen wir alles brauchbare zusammen und versuchen dann eine Nachricht an Dhemya abzusetzen."

Beide machten sich sofort an die Arbeit, die restlichen Luken und KLappen zu öffen. Jor hoffte, dass sie zumindest noch etwas Nahrung und/oder ein vernünftiges FUnkgerät finden würden. Jor wusste nicht ob sein CommLink genügend Reichweite haben würde, um seine Meisterin zu erreichen./I]

Almania - beim abgestürzten Schiff - Mit Ryoga
 
Almania - Hautsitz des Maruyama-Clans - Phelia, Ayura, Orakel


Der junge Chiss hatte einfach geschwiegen, die ganze Zeit über und fasziniert die Frau vor sich beobachtet. Zuerst, wie sie ihren Klingentanz durchführte, aber auch, wie sie mit einem mal aufhörte, als hätte ihr eine innere Stimme gesagt, dass sie nicht mehr allein währe. Fast so, als würde sie die Macht nutzen, was aber nicht der Fall war. Die Instinkte eines langjährigen, erfahrenen Kriegers, oder ähnliches, waren also hier zum trgaen gekommen. Für Orakel spielte es aber letzten Endes auch keine bedeutendere Rolle: Sie hatten ihre Aufmerksamkeit und das war ersteinmal das wichtigste, nur die ersten Worte, welche mit einer unglaublichen Selbstsicherheit ausgesprochen waren, überraschten den jungen Chiss dann doch. Auftragskiller der Republik? Phelia sprach dann das aus, was ihn beschäftigte. Aber die Anschließende Antwort der Frau lies ihn verächtlich das Gesicht verziehen.

"Setzen sie uns niemals mit diesem Lebensverneinendem Abschaum auf eine Stufe.", zischte er in einer fast schon perfekten Imitation des Tonfalles der Frau ihr Entgegen, "Das diese Witzfiguren überhaupt existieren ist schon fast eine Beleidigung für unsereins, aber für sie gehalten werden ...."

Mit zusammengekniffenen Augen schüttelte der junge Chiss den Kopf, die Frau, wer immer sie jetzt auch sein mochte bewegte sich auf verdammt dünnem Eis. Nach der Reaktion auf dem Marktplatz vorhin war es eigendlich sogar schon erstaunlich wie Ruhig und Selbstsicher sie ihm gegenüber auftrat. Als währe sie besser Informiert über das, was hier geschah und dadurch innerlich gefaster, mit einem besserern Durchblick versehen.

Und gerade als, er diesesn Gedanken zusammensponn viel ihm ein kleines Detail auf, das aber eine erneute Frage aufwarf. Konnte es sein ... ? Eigendlich sprachen ein paar Punkte dafür. Jede Bewegung der Frau aus den Augenwinkeln verfolgend tauschte Orakel mit Phelia einen raschen, fragenden Blick aus. Sollte er es einfach so ansprechen, oder gab es da noch einem Moment, den sie Abwarten sollten? Er war für den Augenblick sich gerade nicht mehr so sicher, wenn man die Kontraste innerlich durchging, die ihnen hier begegnet waren, ob es wirklich eine derartig gute Idee war tatsächlich hierhin zu kommen.
 
-Almania, im Anwesen mit Orakel und Ayura-


Immer noch, sah die junge Machtbegabte auf die ältere Frau, dessen Empfindungen, sie deutlich spürte. Misstrauen besonders, daß sie nicht wunderte. Sie selbst würde nicht anders denken.

"Jedi...Assassinen...die leidet Eindeutig an Paranoia, sehen wir wie Jedi aus?"

Kopfschüttelnd, ließ sie ihre Kapuze fallen, ihre silbergrauen Haare kamen zum Vorschein und ihr Mal über dem linken Auge. Dabei ging ihr Blick zu Orakel, der das Schweigen brach und genau dasselbe dachte wie sie, ein Abschaum, mehr nicht.

Ihre Blicke wurden schmäler, dabei lehnte sie sich an den Türrahmen, um die Umgebung besser unter Kontrolle zu haben aber auch zu sehen, wie die fremde Frau reagierte. Besonders der Blickaustausch vom Chiss, wunderte sie ein wenig, da sie bei ihm nichts konkretes fühlte, ausser eine Art Verwirrung. Abgesehen davon, sie spürte was anderes aber es ging nicht von diesen Raum aus.


"Spürst Du das auch..."

Murmelte Phelia vor sich hin und blickte zum Gang hinaus aber auch da, konnte sie nichts erkennen. Doch sie war sich sicher, irgendwas, stimmte nicht, nur genaueres, konnte sie nichts fühlen auch wenn es so schien, als würde es eine Machtschwankung geben.


-Almania, im Anwesen mit Orakel und Ayura-
 
[ Almania irgendwo im Wald ? jetzt schrottreifes Schiff ? Jor und Ryoga ]

Immer noch fest an den Sitz gekrallt saß Ryoga auf dem Co-Pilotensitz und hatte es irgendwie geschafft auf diesem sitzen zu bleiben obwohl er den Gurt nicht mehr hatte umlegen können. Reines Glück bedachte man das es den Rest des Schiffes ordentlich zerlegt hatte. Das Cockpit, so bemerkte Ryoga als er nach endlosen Minuten und den ersten Worten von Jor die Augen öffnete, schien kaum angekratzt. Man sah natürlich von innen nicht das es außen völlig verbogen war. Nur das zersplitterte Fenster stach ihm ins Auge. Mehr schien nicht zu sein. Naja gut, das und die Tatsache das auch die letzten Lämpchen und Bildschirme nun nur noch sinnlosen Schrott anzeigten ehe sie den Geist aufgaben. Ein wenig zur Seite geneigt beobachtete er dann wie Jor das Fenster unkonventionell zu öffnen begann und stand vom Sitz auf, um zu merken das er sich offenbar den Arm verletzt hatte, woran konnte er jedoch nicht sagen. Er sah nur rein zufällig wie sich der Verband an der Unterseite seines rechten Arms rot verfärbt hatte, und es war noch ziemlich frisch. Kurz durchsuchte er das Cockpit nach irgend etwas wo er sich dran hätte schneiden könnte doch da war nichts. Sicher? wenn er sich geschnitten hätte müsste doch auch der Verband kaputt gewesen sein. Er dachte gar nicht darüber nach, und wollte das auch nicht, darum zog er Wortlos ohne Jor einen Ton zu sagen den Ärmel einfach tiefer so das die rote Spur wieder völlig verdeckt war. So Erschreckte er sich kurz als Jor damit Anfing am Computer zu werkeln und sich bei ihm fürs warten Entschuldigte. Er verschränkte nur die Arme hinter dem Rücken. ?Lass dir Zeit?? sagte er scheinbar unbefangen und folgte ihm nur Stumm mit den Augen als er das Cockpit schließlich verließ, und ihm dann die Hand reichte damit er hinaus konnte. Gut das er ihm die Linke gereicht hatte, sonst hätte er noch bemerkt das sein rechter Arm blutete, so blieb es ihm jedoch verborgen, und schon bald standen sie vor dem Schiff. Ja die Landung gefiel ihm besser als der Gedanke an der Wand zu kleben? er zweifelte nicht das dass sicher sehr weh getan hätte, und war nur froh im Cockpit gesessen zu haben. Im Heck wäre er zerma? er konzentrierte sich wieder auf Jor als dieser Vorschlug die Trümmer zu durchsuchen, und ihm schließlich das Lichtschwert reichte. Ein wenig schien das den nicht-einmal-Padawan zu schocken.

Hielt er das für eine gute Idee? Er würde das Schwert nur verlieren. Aber er wollte Jor nicht widersprechen. Er hatte sich sicher schon etwas dabei gedacht das er es ihm gab. Wie er ja gesagt hatte; Hier gab es Tiere und manchmal konnte man sicher so einen eigensinnigen aber effizienten Meisterschlüssel gebrauchen, wenn man irgendwo nicht durch kommen konnte. Kurz blickte er auf. ?Nicht Sinnvoll würde ich es nicht nennen? aber? ich? Ach? nicht so wichtig.? Er wollte ja nicht widersprechen. Still half er nun Jor dabei die restlichen Klamotten zu Suchen die im Schiff gewesen waren; Das hieß Kisten öffnen, Luken aufbiegen da die Mechanik irgendwie auseinander gesprungen war, und gelegentlich auch ein abgesprungenes Stück Außenhülle umzudrehen das vom Frachtraum stammte, um zu schauen ob dort etwas angebracht war. Tatsächlich fanden sie so einige nützliche Sachen. Eine weitere Energiezelle zum Beispiel, auch wen der Tragenhalter abgebrochen war. Ryoga fand auch einen weiteren Medizinkasten, der aber leider aufgegangen war, weshalb dort nichts mehr war abgesehen von einem Verband der in einem Kisten im Kasten gelegen hatte. Diesen steckte er sich in die Tasche, da es wohl nicht sonderlich sinnvoll war den sonst leeren Kasten mit zu schleppen. Erst wollte er ihn aus Gewohnheit in die rechte Hosentasche stopfen, doch da hatte er ja bereits das Lichtschwert. So steckte er die kleine Verbandrolle in die linke Tasche und schritt dann zurück zu Jor. ?Ich glaube das war?s. Ich? fürchte ich habe nicht viel mehr gefunden? zumindest nicht viel Brauchbares. Aber ich glaube in dem Schiff war ein Werkzeugkasten.? Er deutete auf den Schraubenschlüssel in seiner Hand. ?Damit können wir wohl kaum viel machen aber? der Kasten war zerrissen. Vielleicht liegt hier irgendwo auch noch gutes Werkzeug herum? und? ich hab?s nur nicht gefunden?? Gut. Die Frage war natürlich was sie mit Werkzeug machen sollten. Das Schiff konnten sie jedenfalls in einem Jahrzehnt nicht wieder ganz bekommen, aber eventuell konnten sie ja... irgend etwas machen. Vielleicht gab es eine möglichkeit das Comlink zu verstärken wenn sie es auseinander bauten, auch wenn Ryoga es grade nur unterschwellig bedachte. Sie brauchten aber so oder so das restliche Werkzeug.

[ Almania irgendwo im Wald ? Absturzstelle ? Jor und Ryoga ]
 
Almania - Anwesen des Maruyama-Clans - Phelia, Orakel, Ayura

Ihr Ausdruck war kalt. Weiterhin beobachtete sie jede Bewegung der beiden Fremden, die sich zwar kaum von der Stelle bewegten, aber immer noch nichts über ihre Motive Preis geben wollten, obwohl sie sich von über ein anderes Thema durchaus zu unterhalten schienen. Ayura hingegen wurde das ganze zu Bund.
Ein kurzer Schritt nach vorn, ein schneller, überraschender Schlag mit dem Schwert und ein metallischer Gegenstand polterte auf den Fußboden, nur um anschließend in ihre Richtung zu rollen.

Ayura stoppte diese Bewegung mit ihrem Fuß, schob ihre Schuhspitze unter den zylinder und beförderte ihn mit einem gekonnten Tritt in die Höhe. Zumindest gerade hoch genug, um den Griff dieser seltsamen Waffe aufzufangen, die der blaue Anfangs noch mit der Hand berührt hatte. Nur nachdem er mit äußerster Verachtugn über die Jedi gesprochen hatte war sein Gesicht erstaunlicher Weise jetzt ein Versteinertes Pokerface, in dem nur die seltsamen, roten Augen blitzten. Wie wirre Tore in eine unerkennbare Hölle.

Den Zylinder in ihrer Hand betrachtete Ayura kurz den Gegenstand, welchen sie da mehr oder weniger erbeutet hatte. Nichts, was nach den üblichen Schusswaffen aussah. Sondern tatsächlich soh, wie sie es mit dem ersten Blick erahnt hatte. Sie drehte den Zylinder schließlich so in der Hand, das die Öffnung vonihr weg wies und drückte anshcließend den als Aktivator vermuteten Knopf. Ein roter Strahl Lichtes schoss hervor und hörte schließlich in ungefährer Länge einer Klinge auf weiter anzuwachsen. Die Bestätigung, das ihre Vermutung weiterhin richtig sein könnte, Egal was die beiden anderen vor ihr auch weiter behaupten würden

"Denkt ihr wirklich, als eine der Machtinhabern dieses Planenten hätte ich die Unterlagen über die Republik nicht studiert? Last euch also eine gute Erklärung einfallen, warum ich ausgerechnet euch trauen sollte.", die Stimme eines eiskalten Reibeisens, während sie die Klinge des Lichtschwertes als Untermauerrung vor sich postierte.

Almania - Anwesen des Maruyama-Clans - Phelia, Orakel, Ayura
 
Almania - Maruyama-Anwesen - Phelia, Ayura, Orakel

Der junge Chiss hatte nur begrenzt Zeit verschwendet um sich über die Worte der Frau in diesem Moment gedanken zu machen. Jedoch hiehlt er die ganze Zeit über eine Tür an der anderen Seite des Raumes, die warscheinlich weiter ins innere des Hauses führte im Auge. Nicht das von dort aus noch irgendeine Überraschung kam. Phelais demaskierung in diesem Zusammenhang nahm er auch nur am Rande zur kenntnis. Nur ihre gemurmelten Aussagen konnte er ersteinmal nichts weiter hinzufügen. Außer der anschließenden Frage: "Nicht direkt. Ich spüre zu viel. Der Planet ist zwar nicht so impulsiv mit Leben .... hey."

Just in diesem Augenblick wo er kurz die Hand vom Lichtschwert Griff genommen hatte, schlug ein geschickt geführter Schwertgriff schon auf diesen zu und war kurz darauf in der Hand der Clansherrin ihnen gegenüber. Doch das, was anschließend kam überraschte ihn eher weniger, sondern lies ein gehässiges Lächeln um seinen Lippen spielen: "Vielleicht nicht gründlich genug. Denn dann wüßten sie jetzt, dass eine einfache Trennung von dieser Form von Waffe nicht die Gefahr, die die Macht darstellt neutralisiert. Sie zwinkt mich nur, anstatt hier zu stehen gefährlicher zu werden... wenn ich ein Assasine währe." Alles, was anschließend kam war nur ein amüsiert-trockenes Gelächter aus seiner Kehle.

"Vielleicht hätte man ihnen nicht die Daten über die Republik und ihre verbündeten zukommen lassen.", ein weiterer Schritt nach vorne in den Raum, das weibliche Gegenüber über die Kllinge des Lichtschwinges immer genau im Auge behaltend, "Sondern viel mehr das kleine Faltblättchen über den Krieg, den die Republik schon sehr bald verlieren wird.... um dann nur noch als Asche in den Geshcichtsbüchern langsam in vergessenheit zu geraten. Als ewiges Mahnmal dessen, was passiert, wenn man sich den Sith versucht entgegenzustellen." Die letzten Worte waren flüsternd, fast schon bedrohlich ausgesprochen worden. Das Gesicht des jungen Chiss eine unergründlich grinsende Fratze dei zwischen Wahnsinn und stumpfem Sadonismus schwangte.

Almania - Maruyama-Anwesen - Phelia, Ayura, Orakel
 
-Almania, im Anwesen mit Orakel und Ayura-


Während der Chiss sich um die ältere Frau kümmerte, griff sie mit der Macht hinaus. Ihr gefiel es sich, was sie da spürte. Es kam ihr, als gebe es Machtschwankungen. Allerdings konnte sie es nicht so genau sagen, um was es sich handelte, dafür musste sie hinaus oder einen hohen Punkt suchen, damit sie besser fühlen konnte.

Erst als das Wort Sith fiel, blickte sie zu den Beiden, besonders zu Orakel. Ihre Blicke wurden schmälern, fast schon nachdenklich. Die ganze Zeit, wurde es ihr nicht bewusst aber jetzt, dachte sie zum ersten Mal darüber nach. Sie konnte sich keine Sith mehr nennen, man hatte sie verbannt, viel mehr dem Tode entronnen. Ihr Vater, verhinderte schlimmes, obwohl sie ihren Vater schützen wollte. Dabei tat sie etwas, daß keines Kriegers würdig war aber eine bessere Lösung zu der Plage, hatte sie nicht. Im Prinzip, konnte man sie als freie Machtbegabte nennen, sie gehörte keiner Seite an, bis auf einer, nämlich Orakel´s Seite. Nur würde sie ihn nicht immer folgen können oder umgekehrt, irgendwann, mussten sie sich trennen. Tief durchatment, blickte sie zu den Beiden.

Der Chiss befand sich wieder so halb auf der Seite des Wahn, fast wäre ihr zum Lächeln, doch sie tat es nicht, sondern blickte ernst. Die ältere Frau hatte sich mit den falschen angelegt, soviel konnte man sagen. Doch eines stand immer noch offen, was hatte es mit diesen Schwankungen aufsich?



-Almania, im Anwesen mit Orakel und Ayura-
 
Almania - Anwesen des Maruyama-Clans - Phelia, Orakel, Ayura

"Sith?", kurzzeitig blitzte ein kurzer FUnken von interesse in den Augen der Clansherrin auf, während sie die beiden Fremden vor sich erneut genauer musterte. Die direkten Feinde der Republik... ihr wurde schwindelig, als sie vor ihrem geistigen Auge die Möglichkeiten durchspielte, die sich ihr damit boten.... wenn man alles richtig ansetzte. Sie wollte Almania neutral halten... vielleicht konnte aber auch etwas ausgehandelt werden, dass ihr mit Hilfe der Machtbegabten dieses Universums.... zu viele Variablen. Zumindest vorerst.

Mehr zwanghaft als wirklich überzeugt von dem ganzen kam sie wieder auf ihren Ausdruck des kühlen eleganz zurück, das man nicht deuten konnte. "Und woher soll ich euch ausgerechnet dass glauben, werter Berggeist? Und vor allem, was treibt ausgerechnet die Sith hierher? Wo sind die riesigen, alles vernichtenden Flotten im Orbeit um meine Welt? Wo sind eure angeblich zu zahllosen als Kanonenfutter verschwendeten Seelen von Soldaten? Wo?", das letzte Wort war genauso geflüster, wie dass der Untoten. Oder des Berggeistes, wie sie ihn gerade genannt hatte. Insgeheim stimmte es. Er hatte etwas von diesen Dämonen, die man in den alten Geschichten erzählt bekam. Doch wie sie das ganze deuten sollte, war ihr absolut unklar.

Ja, zuerst bedurfte es eines Beweises, über die Identität der beiden. Dann konnte man immer noch darüber sprechen, was ansonsten hier erledigt werden musste. Was verändert werden musste. Weiterhin in ihrer Pose verharrend starrte sie den seltsamen Fremden über die Klinge des Lichtschwertes hin an. Auch wenn dieser unangenehm nah auf sie zu gekommen war.

Almania - Anwesen des Maruyama-Clans - Phelia, Orakel, Ayura
 
Almania - Maruyama-Anwesen - Phelia, Ayura, Orakel

"Einen Beweiß?", der junge Chiss lachte lauthals los, als er mit einem mal seine Hand ausstreckte und das Lichtschwert aus der Hand der Maruyama gerissen wurde. Es erschien fast so, als sei das ganze durch Geisterhand geschehen. Doch kaum war dieser Moment passiert, da umfaste auch schond ie Schwerthand den Groff, hob das ganze Stolz erhoben in die Höhe und entblößte auf diese weise sichtbar das Sith-Taith auf dem handrücken, während die andere Hand nach forne Schoss und die Clansherrin mit einem mal einen eisernen Druck um die Kehle verspürte. Der junge Chiss kam ganz allmälig auf Ayura zu und sah der nach Luft shcnappenden Frau dabei tief in die Augen.

"Ihr könnt froh sein, dass wir keine ... wie hattet ihr es ausgedrückt? ... "Assasinen"? ... sind. Und ebenso könnt ihr froh sein, dass unsere Interessen in ganz anderem Bereichen liegen, als eurem Tod. Obwohl die Erwähnung der Republik an sich schon fast ein Grund dafür währe. Aber ihr scheint... anders zu sein. Deshalb gebe ich euch diesen äußerst guten Rat. Akzeptiert das Sith-Taith als bestätigung unserer Identität und fordert nicht mehr heraus. Denn jeder weitere Beweis könnte der letzte Augenblick eures Lebens sein."

Und damit gab er die Clansherrin frei, welche röchelnd auf den Boden fiel und dort eine Weile knieend, mit zumindest einer Hand weiterhin ihren Hals haltend nach Atem rang, der wieder rasselnd in ihrer Kehle Einzug erhielt. Sie war demnach immer noch lebendig.

"Und was wollt ihr hier?", kam kurz darauf das ziemlich leise Frage wieder hinauf. Scheinbar hatte Ayura ihre Stimme wiedergekommen, "Ein Schiff stürzt hier ab, meine Stadt ist in Aufruhr versetzt worden, durch euch. Und ihr greift mich auch noch an. Soll ich euch hierfür etwa noch dankbar sein?" Mit dme letzten Satz meinte sie eindeutig ihren Hals.

"Wir sind auf der Suche nach einer neuen Heimat für eine der unseren...", erwiederte Orakel kurz darauf, ohne ein Blick zu Phelia zu werfen. Sein Gegenüber muste ja nicht sofort wissen, warum sie hier waren, "Und Almania fiel eher zufällig in unsere Auswahl... als politisch neutraler Planet."

Almania - Maruyama-Anwesen - Phelia, Ayura, Orakel
 
Almania - Anwesen des Maruyama-Clans - Phelia, Orakel, Ayura

Währe es nicht so ein unglaubliches Spiel mit dem Feuer gewesen, was hier gerade betrieb. Die Clansherrin hätte lauthals los gelacht. Tatsächlich spielte ihr ein unerwartetes Schicksal eine Möglichkeit zu, mit der sie überhaupt nicht gerechnet hatte. Und dann auch noch in einer solchen Form.

"Eine? Eine Frau also? Wie sieht sie aus?", langsam kamen die Kräfte wieder in ihren Körper zurück, und Ayura zog sich immer noch geschwächt, wie sie von dem Würgeangriff war, auf die Beine hoch, wo sie schließlich schwankend zum stehen kam. "Wir kennen zwar fremde hier, aber niedergesiedelt... das dürfte ziemlich unmöglich sein. Vor allen Dingen, wenn sich die entsprechende Person hier verstecken soll." Ihr lächeln war zynisch. Und hinter ihrer Stirn raste es in diesem Augenblick. Sie hatte tatsächlich ein sehr schwer einzusehendes Schachspiel gerade eröffnet. Und wer wußte, vielleicht ergab sich am Ende ja sogar ein Matt für die Sith, ohne das diese es wussten. In ihren Händen lag jetzt alles, was sie kontrollieren wollte, aufrecht zu erhalten.

Fragend blickte sie, mit stolz erhobenem Gesichtausdruck die beiden Sith an. Der Untote hatte sich mitlerweile auf einem Schreibtischstuhl niedergelassen. Die Frau war immer noch da, wo sie stehen geblieben war.

"Man konnte über bestimmte Dinge verhandeln, aber die Regeln stellt diese Welt, nicht eine Horde dahergelaufener Zauberer. Welcher Art auch immer.", sie musste über alle Dinge Bescheid wissen. Und nur so konnte sie vielleicht das Bündnis schmieden, was ihr gerade im Sinn schwebte. Eine Machtbegabte. Jemand, der Verhandlungen überwachen konnte. Oder andere Dinge gewähren durfte. Wer wußte das shcon mit Genauigkeit? Ayura verschränkte die Arme ineinander und wartete darauf, dass einer ihrer Gäste ihr endlich eine Antwort auf diese Frage liefern würde. Schließlich war sie immer noch Herrscherin in diesem haus. Nicht Sklavin und erst Recht keine besiegte. (Auch wenn sie gerade am eigenen Leib hatte spüren dürfen, wie schnell sich hier unter Umständen die Geschicke eine Kampfen wandelten.)

Almania - Anwesen des Maruyama-Clans - Phelia, Orakel, Ayura
 
Almania -abgestürztes Schiff - mit Ryoga

Jor nickte und macht sich auf die Suche nach den Werkzeugen. Nach und nach fand er in einer Entfernung zum Schiff einige Werkzeuge und brachte diese schließlich zu seinem Begleiter zurück, wo er anfing die nun herumliegenden, gefundenen Teile auf die Rucksäcke und Taschen zu verteilen, bevor er sagte:

So...das wäre es. Wir sollten uns einfach auf den Weg machen. Vielleicht finden wir ja einen Raumhafen oder zumindest soetwas wie einen Außenposten, eine Stadt oder auch nur eine Farm oder so. Ich schlage aber erstmal vor, dass wir nach Westen wandern. Ich habe dort Wasser gehört. Das wäre Ideal um die leeren Flaschen und Behälter aufzufüllen. Vorrausgesetzt natürlich, dass das Wasser genießbar ist. Um das zu prüfen habe ich immerhin ein kleines Testgerät gefunden. Lass uns aufbrechen.

Langsam aber sicher arbeiteten sich beide durch die Landschaft und erreichten schließlich eine kleine Quelle. Jor benutzte das Testgerät und stellte fest, dass das Wasser trinkbar war. Also begann er die Flaschen aufzufüllen, während er sich überlegte in welche Richtung sie gehen sollten. Sein Gefühl sagte ihm, dass sie weiter nach Westen gehen sollten. Vielleicht würden sie dort ja irgendeinen Ort finden

Almania - Quelle - mit Ryoga
 
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