Ersteindruck:
Positiv:
-Wieviele Storylines hatten wir hier in der Folge? Locker 7-8 Stück … Und nichts davon wirkte durch den den stetigen, sorgfältigen Aufbau von 1,5 Staffeln auch nur ein bisschen überladen.
- Luthen in der Mentor-Rolle für Cassian.
- Auch wenn Dr. Gorsk tot ist … Durch Partagaz‘ Gespräch mit Lonny ist klar, dass die Verhörmethode in Zukunft noch viel mehr zum Einsatz kommt. Das wird sicher noch Konsequenzen haben. Also können wir sowohl jetzt mit Bix mitfiebern als auch lernen das Imperium noch mehr als sonst schon zu verteufeln.
- Keine Blaster, Niemand … Einer hat dabei und Tragödie nimmt ihren Lauf. gerade mit dem Kuss die Nacht davor.
- Wir hatten wieder einen Überfall. Aber kleiner, weniger Aufbau als auf Aldhani … aber doch mehr als nur etwas facettenreich dargestellt. War angemessen.
- Benjamin Bratt als Bail Organa trifft für mich perfekt das Auftreten von Jimmy Smits ein. Grosses Lob dafür.
- Wusste nicht was spannender ist: Die Kunstausstellung oder der Überfall. Habe mich für die Kunstausstellung entschieden.
- Vel‘s Ansprache am Ende … Woher hat Beau Willimon bitte die Inspriation her so viele einprägsame Reden nacheinander rauszuhauen?
Negatives:
- Als ob das Gespräch zwischen Kleya und Lonny wirklich Niemand ausser potenziell Krennic mitbekommen hat … Aber gut, kann auch nur an der Regie gelegen haben.
Gemischtes / Neutrales:
-Noch zwei Punkte zum Vel-Syntha-Kuss:
A) Wo sind die „Woke!“ schreienden Idioten von Acolyte jetzt? Das ist doch gefundenes Fressen für die?
B) Also jetzt kriege ich noch mehr den Eindruck, dass man bei Andor auf den Prestige und die Preise raus ist. Weil mit einem Kuss zwischen zwei Frauen mit unterschiedlicher Hautfarbe und keiner ist Chinese … Damit wird es schwer beim grösstmöglichen Zielpublikum zu punkten.
Klarer Fall für (mit Potenzial für die 10) …
9 von 10 Punkten!