ROGUE ONE Andor Staffel 1 Fazit

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    37
Wir haben vor Kurzem ein ähnliches Fazit hinsichtlich unserer Sehgewohnheiten gezogen.
Anstatt jede Woche eine kurze Folge, warten wir bis die Staffel komplett ist und schauen dann innerhalb weniger Tage.

Das gilt für alle neuen Star Wars Serien, da diese ja auch immersehr kurz sind.

Ein Jahresabo lohnt sich aufgrund der sehr schwankenden Qualität der Filme und Serien für uns nicht mehr.
 
Ich habe jetzt auch einen Rewatch von Andor gemacht. Die Serie profitiert auf jeden Fall davon, wenn alle Folgen zur Verfügung stehen und man nicht nach jeder eine Woche warten muss (wobei ich finde, dass das so ziemlich immer zutrifft).

Bei der Serie bin ich nach wie vor etwas hin- und hergerissen.
Auf der einen Seite ist die Serie handwerklich hervorragend. Hohe Produktionsqualität, tolle reale Locations, CGI sieht super aus, wenn es mal vorkommt. Durchdachte und spannend inszenierte Dialoge. Gute Kameraarbeit.
Und auch die Story ist spannend. Es ist interessant, mal die "Normalos" des galaktischen Bürgerkriegs zu sehen.

Auf der anderen Seite fehlt der Serie vieles, was ich an Star Wars schätze und liebe. Spannende Raumschlachten, coole Raumschiff- und Charakterdesigns, lockere Action und natürlich das Abenteuer. Und vor allem die Fantasie. Bis auf das "Auge von Aldhani" bietet Andor wenig fantasievolles, weder bei den Orten noch den Figuren, nichts mystisches. Aliens sind selten und eigentlich nur im Hintergrund. Im Grunde könnte das auch alles auf einer zukünftigen Erde spielen.
Ich denke ein großer Teil der Faszination von Star Wars geht vom möglichen Eskapismus aus und der fehlt bei Andor irgendwie (will die Serie aber auch gar nicht bieten).

Andor ist wahrscheinlich die beste Serie im Star Wars Universum. Und gleichzeitig vielleicht die schlechteste Star Wars Serie.
Von daher kann ich gut nachvollziehen, dass die Serie höchst unterschiedlich im Fandom aufgenommen wird und die meisten sie entweder lieben oder hassen.
 
Ich habe die Serie gerne gesehen. Problematisch empfinde ich den Einstieg in die Serie, genauer die Flaschbacks in die Kindheit Cassians. Ich hätte sie ganz weggelassen. Was hier gezeigt wird, hätte auch durch einen kurzen Dialog zwischen Maarva und Andor transportiert werden können. Zumindest hätten die Flashbacks der ersten Folge nicht den Raum einnehmen müssen, den sie einnehmen. Durch die Flashbacks fühlt sich die erste Folge sperrig an und hat sicherlich einige potentielle Zuschauer abgeschreckt.
 
Die Serie profitiert auf jeden Fall davon, wenn alle Folgen zur Verfügung stehen und man nicht nach jeder eine Woche warten muss
Bei meinem Rewatch habe ich auch gemerkt, dass es zumindest einen grösseren Impact hat, wenn man die einzelnen Arcs, quasi als Film, am Stück schaut.

(wobei ich finde, dass das so ziemlich immer zutrifft).
Hängt für mich stark davon ab, ob die Serie eine grosse Geschichte (quasi als überlanger Film) ist, oder aus Einzelfolgen besteht. Bei Einzelfolgen bin ich durchaus schon nach einer Folge am Tag gestättigt. (Im positiven Sinne)

Auf der anderen Seite fehlt der Serie vieles, was ich an Star Wars schätze und liebe. Spannende Raumschlachten, coole Raumschiff- und Charakterdesigns, lockere Action und natürlich das Abenteuer. Und vor allem die Fantasie. Bis auf das "Auge von Aldhani" bietet Andor wenig fantasievolles, weder bei den Orten noch den Figuren, nichts mystisches. Aliens sind selten und eigentlich nur im Hintergrund. Im Grunde könnte das auch alles auf einer zukünftigen Erde spielen.
Ich denke ein großer Teil der Faszination von Star Wars geht vom möglichen Eskapismus aus und der fehlt bei Andor irgendwie (will die Serie aber auch gar nicht bieten).

Andor ist wahrscheinlich die beste Serie im Star Wars Universum. Und gleichzeitig vielleicht die schlechteste Star Wars Serie.
Von daher kann ich gut nachvollziehen, dass die Serie höchst unterschiedlich im Fandom aufgenommen wird und die meisten sie entweder lieben oder hassen.
Ich bin froh, dass hier wirklich mal was Anderes gemacht wurde. Zuvor konnte man alle Serien seit TCW mehr oder weniger einfach in einen Topf schmeissen.

Star Wars war schon immer ein Genre-Mix. Klar, vor allem geprägt durch Phantasy was in Andor komplett fehlt. Und jetzt war halt der Science-Fiction Faktor höher und ein eher neueres Element mit Thriller komplett im Vordergrund.

Dazu kam halt das gemässigte Pacing. Wo man halt meiner Meinung nach, in den ersten drei Folgen zumindest, noch etwas brauchte, wie man das bestmöglich inszeniert.
 
Ich habe die Serie gerne gesehen. Problematisch empfinde ich den Einstieg in die Serie, genauer die Flaschbacks in die Kindheit Cassians. Ich hätte sie ganz weggelassen. Was hier gezeigt wird, hätte auch durch einen kurzen Dialog zwischen Maarva und Andor transportiert werden können. Zumindest hätten die Flashbacks der ersten Folge nicht den Raum einnehmen müssen, den sie einnehmen. Durch die Flashbacks fühlt sich die erste Folge sperrig an und hat sicherlich einige potentielle Zuschauer abgeschreckt.
Ich hätte im Gegenteil eher mehr Flashbacks gesehen. Ich hatte das Gefühl dass etwas fehlt, der Übergang vom Kind zum Erwachsenen ging mir bei Cassian Andor etwas zu schnell.
 
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