ROGUE ONE Andor Staffel 2 Fazit (mit Spoilern)

Hatte Dedra eigentlich je echte Gefühle für Syril oder hat sie ihn bis zum Schluss nur benutzt? Nachdem was man in der Serie gesehen hat tendiere ich eher zu letzterem.
 
Hatte Dedra eigentlich je echte Gefühle für Syril oder hat sie ihn bis zum Schluss nur benutzt? Nachdem was man in der Serie gesehen hat tendiere ich eher zu letzterem.
Ich denke ja.
Auf ihre eigene verquere Art mit dem besonderen Talent dies nicht zeigen zu können.
Sie will ihn ja auch aufhalten als er in den "Aufstand" zurück geht und nimmt ihm die Würgeaktion nicht übel.
Irgendetwas scheint ihr schon an ihm zu liegen.
*Licht aus*
 
Top 2 Sätze von Andor-Staffel 2:

- „I‘ve got friends everywhere.“

- „The death of truth is the ultimate victory of evil.“
Bei Mon Mothmas Rede war auch einiges erinnerungswürdiges dabei.

“The distance between what is said and what is known to be true has become an abyss“

Auch wenn es von den Machern wohl nicht so beabsichtigt war, dieser Satz passt so brutal zum aktuellen weltpolitischen Zeitgeschehen.

Wegen Dingen wie diesen bin jetzt auch mal so frei und bezeichne „Andor“ als das „DS9 von Star Wars“.
 
Auch wenn es von den Machern wohl nicht so beabsichtigt war, dieser Satz passt so brutal zum aktuellen weltpolitischen Zeitgeschehen.
Der Satz ist halt so erschreckend zeitlos, dass er wieder aktuell ist.

Wegen Dingen wie diesen bin jetzt auch mal so frei und bezeichne „Andor“ als das „DS9 von Star Wars“

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Mein Fanzi aus Andor S1/S2 ist , dass Star Wars noch nicht tod ist.
Wenn man qualitativ so weiter macht dann mache ich mir um die Zukunft wenig Sorgen.
Ich hoffe Disney hat daraus gelernt .
Was möglich ist hat Andor und R1 gezeigt . Weiter so !
 
Was ich an Andor und Rogue One sehr zu schätzen weiß: Tode fühlen sich „echt“ an. Wir haben hier nicht so einen Bullshit wie bei Reva, Sabine Wren, Darth Maul oder Palpatine.

Jedenfalls hoffe ich das. Kann ja immer noch passieren dass in einem Andor Sequel plötzlich Syril oder Luthen wieder auftaucht. Aber ich wünsche es mir nicht.
 
Staffel 1 gefiel mir nicht so, aber die zweite Staffel machte aus Andor für mich eine herausragend gute SW Serie.
Es wurde sehr viel normales Leben gezeigt wie z. B. Krankenhaus, Hotel, Supermarkt, Läden, Wohnungen. Das fand ich als Fan wunderbar. Da schaute ich genau hin.
Die Story in Staffel 2 war spannend aufgebaut.
Die Welten waren bildhaft gewaltig.
Es zeigte sich, wie ähnlich es auf beiden Seiten, bei den Rebellen und den Imperialen, zuging. Ein Leben war auf beiden Seiten nicht viel wert. Und damit meine ich nicht nur das ihrer jeweiligen Feinde, sondern auch ihrer eigenen Leute und das der unbeteiligten Zivilbevölkerung. Auch Geleistetes war nicht viel wert. Es wurde gezeigt, dass sie sich da nicht großartig voneinander unterschieden. Und es ging hier wie da um Machtgerangel. Das war krass anzusehen. Ich war schockiert.
 
Ist hier eigentlich jemand in englischer Literatur so firm, dass er sagen könnte, ob der Umstand, dass Rael (Luthens Nachname) die Umkehrung von (King) Lear ist, einfach nur ein nettes Easteregg ist oder ob es da wirklich eine sinnvolle Spiegelung gab? Mir ist das gar nicht aufgefallen, aber in irgendeinem Kommenatr habe ich es neulich gelesen.
 
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