Betriebsystem (2012)

Welches Betriebsystem nutzt ihr?


  • Umfrageteilnehmer
    46
Also ich bin momentan mit MacOS unterwegs und bin davon auch sehr überzeugt. Allerdings arbeite ich mich momentan auch in verschiedene Linuxdistributionen ein.

Ich nutze im Dienst mittlerweile seit sieben Jahren Linux und bin von der System eingeschränkt begeistert und möchte hier meinen Horizont erweitern.

Mit MacOS bin ich sehr zufrieden und betrachte Linux momentan eher als Hobby denn als Umstieg, mal sehen.

Ich möchte hier aber mal eines ganz klar stellen:

Auch wenn ich überzeugter Mac-User bin und viele Vorzüge im MacOS sehe, so sehe ich hier auch ganz klar Macken des Systems. Wenn mich jemand um meine Meinung fragt oder sich ein Gespräch über das Thema ergibt halte ich meine Argumente für Mac und gegen Windows-PCs auch nicht hinterm Berg.
Es gibt aber etwas was mir quer gegen den Strich geht und das sind Leute die in der Benutzung von Applegeräten quasisakrale Handlungen sehen und Apple predigen wie ein religiöser Fanatiker dessen heilige Mission es ist alle anderen Menschen zu bekehren.

Apple hat einen ganz besonders gravierenden Nachteil gegenüber Windows-PCs: der Preis!!!!

In diesem Segment in natürlich Linux unter der GPL eine unschlagbare Alternative die je nach gewählter Desktopumgebung dem MacOS nun sehr ähnlich kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple hat einen ganz besonders gravierenden Nachteil gegenüber Windows-PCs: der Preis!!

Naja,
da muss man immer aufpassen was man mit was vergleicht.
Ein MacBook stinkt vom Preis sicher gegen ein Medion vom Aldi ab. Das tut ein Sony Vaio aber auch. Gleich ausgestattete MacBooks und Vaios nehmen sich preislich nicht unbedingt viel.

Was bei den günstigen/billigen PCs/Laptops auch oft vergessen wird, das ihr BS eine mit irgendwelchem Dreck zugemüllte Win OEM Version ist.

Albern finde ich immer den Vorwurf das man bei Apple das Design mit bezahlt.
Na klar kostet besseres Design mehr. :rolleyes:
 
Naja,
da muss man immer aufpassen was man mit was vergleicht.
Ein MacBook stinkt vom Preis sicher gegen ein Medion vom Aldi ab. Das tut ein Sony Vaio aber auch. Gleich ausgestattete MacBooks und Vaios nehmen sich preislich nicht unbedingt viel.

Was bei den günstigen/billigen PCs/Laptops auch oft vergessen wird, das ihr BS eine mit irgendwelchem Dreck zugemüllte Win OEM Version ist.

Albern finde ich immer den Vorwurf das man bei Apple das Design mit bezahlt.
Na klar kostet besseres Design mehr. :rolleyes:

Ähhhh...... ein in der Hardware vergleichbares Notebook von Acer, Dell oder sonst wem kostet bei weitem weniger als ein vergleichbares Gerät von Apple. Wenn wir hier in den iMac oder den MacPro einsteigen dann wollen wir mal lieber nicht vergleichen, da wird dir nämlich ziemlich schwindelig.

Das ist einfach nun mal so, Apple lässt sich seine Hardware teuer bezahlen und hier bezahlt man einfach den Namen, den Hype oder wie auch immer man das nun nennen will.

Das ändert aber nichts an der Tatsache das ich hier ein System habe das nach heutigem Standard vergleichsweise wenig Vorkenntnisse braucht und auf Unixbasis läuft.
Ich habe wie gesagt seit geraumer Zeit einen dienstlichen Rechner auf dem Ubuntu läuft (ich glaube 6.04) und ich bin soweit sehr zufrieden damit. Allerdings habe ich hier bisher kaum in die Tiefe des Systems geschaut und lediglich in GNOME schön meine Icons angeklickt.

Ich habe vor einigen Wochen mal rein aus Interesse damit begonnen mich mit den aktuellen Versionen diverser Linuxdistributionen zu beschäftigen. Da wären mal zum anschauen eines Livesystems Knoppix, dann wären da das aktuelle Ubuntu(11.10) sowie das aktuelle Debian. openSUSE wollte ich mir bei Gelegenheit auch mal ansehen einfach nur um ein Feeling dafür zu kriegen was die einzelnen Distributionen so ausmacht, wie die unterschiedlichen Desktopumgebungen so funktionieren etc. pp.

Ich habe dabei festgestellt das bei Linux vieles ähnlich zu MacOS ist(oder umgekehrt, man merkt schnell wo Apple sich hier bedient hat) manches aber eben auch anders.
Was mir aufgefallen ist ist die Tatsache das man, sobald man etwas ungewöhnliches tut entweder viel wissen muss oder einfach mal Google anwerfen muss und sich im Netz umschauen. Es ist ja nicht so als ob es für Linux keine Community gäbe die so ziemlich jedes Problem schon mal durchgekaut hat. Man muss nur Geduldig suchen und man bekommt seine Lösungen und sammelt dabei auch Verständnis für das System an sich.

Aber genau das ist eben die Stärke von Linux. Ich KANN es machen. Mit MacOS kann ich auch viel machen. Aber man bemüht sich hier seitens Apple mir das Leben schwer zu machen. Und genau das gibt es bei Linux nicht. Wenn ich da was machen möchte dann finde ich als Anfänger in der Community Hilfe und werde nicht wie bei Apfeltalk einfach abgelatscht warum ich denn so einen Mist machen würde.......

Im Gegenzug sind bei MacOS bei mir bisher selten die Bedürfnisse aufgekommen etwas zu tun was nicht per Mausklick einfach lief.

Das einzige wo ich bisher wirklich ins Fluchen gekommen bin war der Versuch meinen Mac als Dual Boot System einzurichten, mit MacOS auf der einen Seite und Ubuntu auf der anderen.
Denn hier wird's etwas Irre, da Mac im Gegensatz zu MS-Systemen nicht mit BIOS sondern mit EFI arbeitet. Das ist zwar für Linux erstmal kein Problem, aber es gibt eines mit MacOS. Um nämlich halbwegs komfortabel zwischen denen wählen zu können braucht mein ein Modifikation von EFI(rEFIt) die aber nur dann funktionörkelt wenn man die Partition auf der MacOS sitzt nicht mit FileVault2 verschlüsselt hat. Da ich aber nicht bereit bin meine FDE aufzugeben um ein Dual Boot System zu besitzen habe ich das erstmal wieder rückgängig gemacht und suche jetzt gerade nach Möglichkeiten dies gängig zu bekommen, bin hier allerdings zu unerfahren um wirklich zu verstehen was mancher da so im Internet locker flockig aus dem Nähkästchen plaudert.

Genau hier äussert sich nämlich eine Gemeinsamkeit beider Systeme, nämlich die Tatsache das hier in der Community viele Dinge über Konsolenbefehle abgearbeitet werden die ich zwar so abtippen kann, aber keine Ahnung habe was sich da im Hintergrund so tut. Und ich drücke nicht gerne Knöpfe wenn ich nicht verstehe was sie bewirken(Berufskrankheit).
 
Ähhhh...... ein in der Hardware vergleichbares Notebook von Acer, Dell oder sonst wem kostet bei weitem weniger als ein vergleichbares Gerät von Apple.

Ja, und?
Apple ist halt im oberen Preissegment positioniert. Wie andere Hersteller auch.
Andere Hersteller sind halt im mittleren oder unteren Preissegment positioniert.
Oder auch in allen dreien.
Und wie gesagt, auch andere Hersteller haben Produkte in der Apple Preisklasse im Angebot.

Wenn wir hier in den iMac oder den MacPro einsteigen dann wollen wir mal lieber nicht vergleichen, da wird dir nämlich ziemlich schwindelig.
Das ist einfach nun mal so, Apple lässt sich seine Hardware teuer bezahlen und hier bezahlt man einfach den Namen, den Hype oder wie auch immer man das nun nennen will.

Also MacPros werden sicher ganz selten wegen "den Namen, den Hype oder wie auch immer" gekauft.
Zumindest glaube ich nicht das mein Chef deshalb einen der über hundert MacPros bei mir auf Arbeit deshalb gekauft hat.
Was natürlich nicht heisst das es nicht doch Leute gibt die MacPros deshalb kaufen.
Die müssen halt nur ziemlich blöd sein.

Das ändert aber nichts an der Tatsache das ich hier ein System habe das nach heutigem Standard vergleichsweise wenig Vorkenntnisse braucht und auf Unixbasis läuft.

Was die Bedienbarkeit angeht so hat Apple mMn einen Vorsprung.
Damit meine ich jetzt nicht mal unbedingt OSX.
Wenn man mit Leuten redet da hört man öfters das ein iPad/iPhone einfacher und intuitiver zu bedienen sei als ein vergleichbares Konkurrenzprodukt.

Mit MacOS kann ich auch viel machen. Aber man bemüht sich hier seitens Apple mir das Leben schwer zu machen.

Es gibt ja den Spruch das Apple für Benutzer und Windows/Linux für Bastler da ist.
Stimmt zwar so nicht ganz, aber etwas ist schon dran.
 
Ja, und?
Apple ist halt im oberen Preissegment positioniert. Wie andere Hersteller auch.
Andere Hersteller sind halt im mittleren oder unteren Preissegment positioniert.
Oder auch in allen dreien.
Und wie gesagt, auch andere Hersteller haben Produkte in der Apple Preisklasse im Angebot.



Also MacPros werden sicher ganz selten wegen "den Namen, den Hype oder wie auch immer" gekauft.
Zumindest glaube ich nicht das mein Chef deshalb einen der über hundert MacPros bei mir auf Arbeit deshalb gekauft hat.
Was natürlich nicht heisst das es nicht doch Leute gibt die MacPros deshalb kaufen.
Die müssen halt nur ziemlich blöd sein.



Was die Bedienbarkeit angeht so hat Apple mMn einen Vorsprung.
Damit meine ich jetzt nicht mal unbedingt OSX.
Wenn man mit Leuten redet da hört man öfters das ein iPad/iPhone einfacher und intuitiver zu bedienen sei als ein vergleichbares Konkurrenzprodukt.



Es gibt ja den Spruch das Apple für Benutzer und Windows/Linux für Bastler da ist.
Stimmt zwar so nicht ganz, aber etwas ist schon dran.

Bei einem MacPro bezahlst du genauso für den Namen wie bei allen anderen Macs... die Dinger sind zwar ziemlich üble Rechenknechte, aber auch hier bekommt man gleichwertige Hardware für weniger als den halben Preis. Nur das das Gehäuse dann nicht ganz so schön ist.

Warum dein Chef die Dinger kauft ist mir eigentlich relativ gleichgültig und für die Diskussion auch völlig unerheblich, die Dinger sind überteuert und ein fetter Teil von dem zusätzlichen Geld ist halt für den Namen. Eine Freundin von mir hat sich mal in Kanada einen iPod gekauft.... da herrschen etwas andere Gesetzte was Rechnungen angeht, dort muss nämlich der Teilbetrag der für die Marke bezahlt wird ausgewiesen werden. Und der war nicht gering.

Anyway, ja Apple lässt sich hervorragend bedienen, sofern man sich im Rahmen dessen bewegt was Apple so vorsieht. Sobald man diesen Rahmen aus durchaus völlig sachlichen Gründen verlassen will kommt man hier ganz klar an Grenzen eines geschlossenen und "totalkontrollierten" Systems.

Und ganz ehrlich, es ist mir völlig Wurscht ob und warum sich jemand einen Apple kauft oder einen Windows-PC. Wie gesagt, ich besitze selber einige Geräte dieser Marke, aber das ändert nichts daran das ich hier Kritik an der Marke äussere die ich selber benutze.

Übrigens ist es seit Apple auf Intel umgestellt hat und keine PowerPCs mehr vertreibt relativ leicht sich einen "Hackintosh" zu bauen. Was aber nichts an der Beschränkung der Flexibilität der Software ändert.

Und woher kommt der Mumpitz mit Usern und Bastlern? Das hört sich schwer nach einem Spruch der verfallenen an :D

Bitte, keine derartigen Dinge mehr. Ich habe mich hier weder für das eine noch für das andere ausgesprochen. Ich habe lediglich Dinge aufgezählt die entweder Fakten sind oder mir zumindest als solche erscheinen. Ich habe nicht gewertet was nicht definitiv so wäre. Das du Apple toll findest ist schön und gut, tu ich auch. Nur hast du gerade eindrucksvoll bewiesen das du Applejünger bist und hier "dein" System vor meiner Kritik zu schützen. Du brauchst es nicht zu schützen. Ich nutze es selber, aber halt unter gewissen kritischen Betrachtungspunkten, wie es jeder vernünftige Mensch tun sollte.

Und einen Mangel dadurch zu rechtfertigen das andere ihn auch haben ist eher kein Argument. ;)
 
Also ich habe Windows 7 auf meinem PC und bin damit ganz zufrieden. Privat habe ich bisher nur Windows genutzt. Alternativen wie Linux kenne ich nur von Schulcomputern. Selbst auf der Arbeit war bisher auf den meisten Rechnern irgendeine Windows-Version installiert.
 
Das Äpfelchen hat einfach ein gutes Marketking an dan Tag gelegt und mit IPod und Itunes
hatte Steve Jobs einfach den richtigen Riecher, alles gegebene zu einem Produkt zusammen fügen, war auch nötig sonst hätte es wohl düster asugesehen.

Und mit ihrer restriktiven Philosophie haben sie eine elitäre Ebene geschaffen, der Markt ist da und wird bedient, find ich pfiffig.... :D

Schade das man sich nicht mal einen leihen kann, hab ja nun keine Erfahrung mit diesen Geräten, tät mich mal interessieren er wirklich besser ist wie meist angepriesen, oder einfach nur anders.

Als Referenzen dienen ja gern Audio und Bildbearbeitung, und die(Foddoschob un Kjubäs) laufen bei mir auf meinem Win7 x64 wie ein "diddeldopp",
natürlich im Rahmen meiner Anwendung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich überzeugter Mac-User bin und viele Vorzüge im MacOS sehe, so sehe ich hier auch ganz klar Macken des Systems. Wenn mich jemand um meine Meinung fragt oder sich ein Gespräch über das Thema ergibt halte ich meine Argumente für Mac und gegen Windows-PCs auch nicht hinterm Berg.
Es gibt aber etwas was mir quer gegen den Strich geht und das sind Leute die in der Benutzung von Applegeräten quasisakrale Handlungen sehen und Apple predigen wie ein religiöser Fanatiker dessen heilige Mission es ist alle anderen Menschen zu bekehren.

Apple hat einen ganz besonders gravierenden Nachteil gegenüber Windows-PCs: der Preis!!!!.

Wären wir bei der Datenkrake, dann würdest du jetzt nen "like" von mir bekommen ;) Diese ganzen Apple-Fanatiker gehen mir auch gegen den Strich. -.-
 
Eins will ich noch hier loswerden. Es gibt ein ziemlich cooles Tool, welches auch unter allen hier diskutierten Betriebssystemen läuft:

Launchy: The Open Source Keystroke Launcher

Was macht es? Es startet Programme, indem man mittels eines definierbaren Tastaturkommandos einen Eingabeprompt öffnet, in das man dann nur noch den Namen des entsprechenden Programms eingeben muss. Es lernt dabei und wenn man oft genug den selben Namen eingibt, reichen irgendwann nur noch wenige Buchstaben. Bei mir startet Mozilla z.B. bereits nach [ALT]+[SPACE], "m", [ENTER]. Neu installierte Programme werden einfach mit F5 indiziert.

Mein Fazit: Extrem schnell, resourcenschonend und nach wenigen Benutzungen bereits nicht mehr aus dem produktiven Alltag wegzudenken. Dagegen stinken Start-Menüs, Taskleisten, Desktop-Icons und Eyecandy-Dock-Anwendungen einfach nur ab.
 
Ich kann Apple auch nichts abgewinnen. Hab zwar beim IPod-Touch und beim IPad schonmal überlegt, ob ich mir eines kaufen soll, aber das anfängliche Interesse ist dann auch schnell verschwunden.
 
Wie heißt es so schön? Ein Produkt ist so viel wert wie Leute bereit sind, dafür zu zahlen.
Würden die Leute keine Mac Books oder iPhones kaufen, würde Apple diese sicher nicht zu diesem Preis anbieten.
Ich selbst würde aber jederzeit wieder zu einem Mac Book greifen. Ich war zuvor Jahrelang Windows Nutzer (Windows XP) und hatte in der Zeit einen kompletten Systemcrash, eine Virenattacke und ähnlich unangenehme Dinge hinter mir.
Unter Mac OS X lebt es sich da doch entspannter, zumindest bisher.
Ich lass mein Mac Book ständig laufen und muss es höchstens 1-2 mal im Jahr mal rebooten.
 
Eins will ich noch hier loswerden. Es gibt ein ziemlich cooles Tool, welches auch unter allen hier diskutierten Betriebssystemen läuft:

Launchy: The Open Source Keystroke Launcher

Was macht es? Es startet Programme, indem man mittels eines definierbaren Tastaturkommandos einen Eingabeprompt öffnet, in das man dann nur noch den Namen des entsprechenden Programms eingeben muss. Es lernt dabei und wenn man oft genug den selben Namen eingibt, reichen irgendwann nur noch wenige Buchstaben. Bei mir startet Mozilla z.B. bereits nach [ALT]+[SPACE], "m", [ENTER]. Neu installierte Programme werden einfach mit F5 indiziert.

Mein Fazit: Extrem schnell, resourcenschonend und nach wenigen Benutzungen bereits nicht mehr aus dem produktiven Alltag wegzudenken. Dagegen stinken Start-Menüs, Taskleisten, Desktop-Icons und Eyecandy-Dock-Anwendungen einfach nur ab.


Das ist definitiv eine feine Sache. Ich werds mal ausprobieren.

Warum eigentlich?

Die Frage stelle ich mir auch immer wenn dieses Argument kommt. Ich kann nämlich kaum einen logischen Grund für eine derartige Stromverschwendung erkennen. Und selbst zugeklappt verbrauchen Notebooks Strom. Und ich sehe keinerlei Grund derartige Geräte laufen zu lassen wenn ich aus dem Haus bin oder schlafe oder sowas.....
 
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