Betriebsystem (2012)

Welches Betriebsystem nutzt ihr?


  • Umfrageteilnehmer
    46
Weil mans kann? :verwirrt:
Man spart sich den Boot Vorgang. Man klappt das Mac Book auf oder drückt eine Taste vom Keyboard des iMac und macht da weiter wo man zuletzt aufgehört hat.
Ist schon eine praktische Sache.

Praktisch ja, keine Frage. Aber mich stören daran zwei Sachen.

1.: Alle erzählen immer was von Umwelt schonen..... das fängt meiner Meinung nach bei solchen Kleinigkeiten an. Stromverbrauch ist Stromverbrauch. Es bringt mir wenig wenn ich an meine Glotze eine schaltbare Steckdose hänge damit sie im Standby keinen Strom zieht wenn nebenan mein Arbeitsrechner fleißig Saft aus de Akku zieht.

2.: Diese Methode ist unsicher. Solange wie mein System nicht richtig ausgeschaltet ist ist eine Übernahme des Gerätes wesentlich einfacher als im ausgeschalteten Zustand.

Ich kann durchaus verstehen das dies alles bequem ist und bequem ist auch schön und gut. Aber ich bin ausreichend dressiert worden um mit entsprechendem Gerät entsprechend sorgsam umzugehen was die Sicherheit der Daten angeht.

Das mit dem Strom ist einfach eine persönliche Marotte. Ich versuche im Dienst die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten sofern dies die Sicherheit meiner Passagiere nicht gefährde und da ist es für mich nur konsequent ein kleines Auto zu fahren und meinen Laptop abzuschalten wenn ich ihn nicht brauche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich über Wocheende oder noch länger unterwegs bin, schalte ich das Mac Book natürlich auch aus.
Aber über Nacht seh ich das nicht ein. Der Akku verliert in der Zeit vieleicht 10-15% seiner Ladung.
Ich arbeite tagsüber dann bis zu 8 Stunden mit dem Mac Book. In der Zeit hängt das Teil am Netz, sodass der Akku sowieso immer geladen wird.
 
Bei einem MacPro bezahlst du genauso für den Namen wie bei allen anderen Macs... die Dinger sind zwar ziemlich üble Rechenknechte, aber auch hier bekommt man gleichwertige Hardware für weniger als den halben Preis. Nur das das Gehäuse dann nicht ganz so schön ist.
Warum dein Chef die Dinger kauft ist mir eigentlich relativ gleichgültig und für die Diskussion auch völlig unerheblich, die Dinger sind überteuert und ein fetter Teil von dem zusätzlichen Geld ist halt für den Namen.

:facep:
Sorry, aber zu behaupten das Firmen sich überteuerte MacPro nur kaufen wegen dem Namen ist mMn recht dämlich. Ich denke mal die Kosten über die Nutzungszeit sind wesentlich entscheidender als irgendein Logo.

Das du Apple toll findest ist schön und gut, tu ich auch. Nur hast du gerade eindrucksvoll bewiesen das du Applejünger bist und hier "dein" System vor meiner Kritik zu schützen. Du brauchst es nicht zu schützen. Ich nutze es selber, aber halt unter gewissen kritischen Betrachtungspunkten, wie es jeder vernünftige Mensch tun sollte.

"Applejünger", haha.
Ich arbeite mit den Dinger, das war es dann auch.
Das ist auch der Grund warum ich Mac zu hause nutze. Bin es halt gewohnt.
Ich sehe Apple auch kritisch, besser gesagt nüchtern.
Apple ist nicht böser/guter als andere Unternehmen.
Und wenn Leute auf Werbung reinfallen ist das mMn deren Problem.
und Apple schützen muss ich ganz sicher nicht, das machen die selber viel besser wie man an den Unternehmenszahlen sieht.

Und einen Mangel dadurch zu rechtfertigen das andere ihn auch haben ist eher kein Argument. ;)

Welchen Mangel? Preis? Leistung?

Wie heißt es so schön? Ein Produkt ist so viel wert wie Leute bereit sind, dafür zu zahlen.

So sieht es aus.
Und wem etwas zu teuer ist soll halt was anders kaufen. Gibt ja genug Alternativen.
 
:facep:
Sorry, aber zu behaupten das Firmen sich überteuerte MacPro nur kaufen wegen dem Namen ist mMn recht dämlich. Ich denke mal die Kosten über die Nutzungszeit sind wesentlich entscheidender als irgendein Logo.



"Applejünger", haha.
Ich arbeite mit den Dinger, das war es dann auch.
Das ist auch der Grund warum ich Mac zu hause nutze. Bin es halt gewohnt.
Ich sehe Apple auch kritisch, besser gesagt nüchtern.
Apple ist nicht böser/guter als andere Unternehmen.
Und wenn Leute auf Werbung reinfallen ist das mMn deren Problem.
und Apple schützen muss ich ganz sicher nicht, das machen die selber viel besser wie man an den Unternehmenszahlen sieht.



Welchen Mangel? Preis? Leistung?



So sieht es aus.
Und wem etwas zu teuer ist soll halt was anders kaufen. Gibt ja genug Alternativen.

Ich sagte nie das dein Chef sich Macs kauft weil ein Apfel drauf ist. Ich sagte lediglich das er für den Namen bezahlt und das die Gründe für den Einkauf dafür völlig unerheblich sind da sie nichts an der Tatsache ändern DAS er für den Namen bezahlt.

Warum er nen MacPro kauft und nicht ein billigeres Produkt das gleiche Leistung bietet ist mir relativ egal da es hierfür tausend kluge und weniger kluge Gründe gibt. Da ich nicht mit deinem Chef bekannt bin kann ich hier nur spekulieren und das lasse ich dann mal lieber.

Der Beschützerinstinkt eines Applejüngers hat nichts mit dem Unternehmen und seinen Zahlen zu tun sondern mit der Tatsache das jemand eine Bestätigung sucht und nicht damit klar kommt wenn er Gegenwind erfährt. Es gibt sachliche Argumente für und gegen Macs, aber offensichtliche Mängel wie extrem hohe Preise für Hardware zu verlangen dadurch zu rechtfertigen das andere Leute auch überteuerte Hardware anbieten ist das Erwachen eben dieses Schutzreflexes.

Es Stimmt das die Menschen(mich mit eingeschlossen) die Preise zahlen, das ändert aber nichts daran das sie im Verhältnis zur Leistung zu hoch sind. Apple kann die Preise verlangen weil die Menschen sie bezahlen, aber das ändert nichts daran das sie trotzdem zu hoch sind.

Jeder ist bereit einen zu hohen Preis für bestimmt Dinge zu zahlen, ich für Computer, andere Leute vllt. für Autos, Schmuck oder sonst etwas.

Das Argument das jemand dem es zu teuer ist was anderes kaufen soll ist ja schön und gut, aber wenn man das System nutzen möchte muss man diesen Preis eben zahlen, ob man will oder nicht.

Die Alternative Hackintosh ist für gewerbliche Nutzer zu riskant und für den Privatmann immer noch nicht so der Burner. Daher kommen wir hier per Zirkelschluss wieder zu dem Punkt zurück das derjenige der es haben möchte den Preis auch zahlen muss, ob er will oder nicht.

Dauert das booten bei Apple so lange? Oder musste regelmäßig nen Code eingeben, um das Ende der Welt abzuwenden? :p

Nein, booten geht fix und nen Code muss man nur eingeben wenn man das so eingestellt hat.
 
Ich sagte nie das dein Chef sich Macs kauft weil ein Apfel drauf ist. Ich sagte lediglich das er für den Namen bezahlt und das die Gründe für den Einkauf dafür völlig unerheblich sind da sie nichts an der Tatsache ändern DAS er für den Namen bezahlt.

Eins vorweg: NEIN das soll kein Lobgesang auf das Apfelunternehmen sein.

Im Direkten vergleich sind das mittlerweile nur noch an die 200 Euro, die man pro normalem iMac als "Markenaufschlag" draufzahlt. Als Student fällt das eh weg. Wenn ich mir dann mal anschaue wie oft ich in den vergangenen Jahren PCs verschlissen habe, die selbst nach dem kompletten Re-Install von Windows nicht mehr so schnell liefen wie bei Kauf und wenn ich das dann mit dem Mac vergleiche, dann weiß ich warum ich mittlerweile kaum noch Windows benutze.

Wenn sein Chef sich die teuren Ultra Macs kauft dann hat das nen guten Grund. Und das ist IMO die krasse Rechenleistung ( die auch bei selbst zusammengestellten Windows Rechnern schweineteuer ist) gepaart mit Langzeitqualität die nicht schlapp macht und sich nach ein zwei Jahren anfühlt als ob irgendjemand das System verprügelt hätte.

Wirtschaftlich gesehen sind das Opportunitätskosten. Soll ich mir den günstigeren Win-PC holen oder draufzahlen bei Apple? Das muss jeder für sich durchrechnen ob es sich langzeittechnisch amortisiert. Für mich hat es sich gelohnt. Ich hatte wirklich selten Probleme mit meinen Windows Rechnern, aber wenn sie kamen, dann richtig. Und das hab ich ( zumindest momentan ) noch nicht gehabt seit ich den Mac benutze.
 
Im Direkten vergleich sind das mittlerweile nur noch an die 200 Euro, die man pro normalem iMac als "Markenaufschlag" draufzahlt. Als Student fällt das eh weg.

Das kann ich direkt widerlegen. Ein iMac mit ähnlichem Setup, wie mein Desktop-Rechner kostet bei Amazon 1033 Euro. Ich habe keine 600 Euro bezahlt, inklusive 23,6" HD-LCD Monitor. Selbst, wenn ich also die 200 Euro abziehe, die als Student wegfallen würden, wäre das Ding immer noch über 200 Euro teurer - und woher kommen die, wenn nicht vom Namen?
 
Das kann ich direkt widerlegen. Ein iMac mit ähnlichem Setup, wie mein Desktop-Rechner kostet bei Amazon 1033 Euro. Ich habe keine 600 Euro bezahlt, inklusive 23,6" HD-LCD Monitor. Selbst, wenn ich also die 200 Euro abziehe, die als Student wegfallen würden, wäre das Ding immer noch über 200 Euro teurer - und woher kommen die, wenn nicht vom Namen?

Vom benutzerfreundlichen OS, mit dem jeder sofort zurechtkommt vielleicht?
 
Ich sagte nie das dein Chef sich Macs kauft weil ein Apfel drauf ist. Ich sagte lediglich das er für den Namen bezahlt und das die Gründe für den Einkauf dafür völlig unerheblich sind da sie nichts an der Tatsache ändern DAS er für den Namen bezahlt.

Ja natürlich bezahlt man immer für den "Namen" mit (egal wie er lautet) bzw. bei "No Name" halt nix.
Nur ist dies vollkommen unwichtig.
Wichtig ist nur ob ein Produkt ein Preis-/Leistungsverhältnis hat was für den Käufer ok ist.

Warum er nen MacPro kauft und nicht ein billigeres Produkt das gleiche Leistung bietet ist mir relativ egal da es hierfür tausend kluge und weniger kluge Gründe gibt. Da ich nicht mit deinem Chef bekannt bin kann ich hier nur spekulieren und das lasse ich dann mal lieber.

Lies dir bitte den Beitrag von Ulic Katarn durch.
Vielleicht verstehst du dann das ein billigeres Produkt nicht unbedingt das günstigere sein muss.

Der Beschützerinstinkt eines Applejüngers hat nichts mit dem Unternehmen und seinen Zahlen zu tun sondern mit der Tatsache das jemand eine Bestätigung sucht und nicht damit klar kommt wenn er Gegenwind erfährt. Es gibt sachliche Argumente für und gegen Macs, aber offensichtliche Mängel wie extrem hohe Preise für Hardware zu verlangen dadurch zu rechtfertigen das andere Leute auch überteuerte Hardware anbieten ist das Erwachen eben dieses Schutzreflexes.

Ich rechtfertige nicht, ich stelle nur fest.
Wenn das schon für dich reicht jemanden zum "Jünger" abzustempeln ist das dein Problem, nicht meines.
Aber ehrlich gesagt habe ich keinen Bock auf derartige "Küchenpsychologie".

Es Stimmt das die Menschen(mich mit eingeschlossen) die Preise zahlen, das ändert aber nichts daran das sie im Verhältnis zur Leistung zu hoch sind. Apple kann die Preise verlangen weil die Menschen sie bezahlen, aber das ändert nichts daran das sie trotzdem zu hoch sind.

Diese Aussagen sind so pauschal wie sie falsch sind.
Du weisst gar nicht ob das P/L Verhältnis für jemanden zu hoch, zu niedrig oder genau richtig ist.

Das Argument das jemand dem es zu teuer ist was anderes kaufen soll ist ja schön und gut, aber wenn man das System nutzen möchte muss man diesen Preis eben zahlen, ob man will oder nicht.

Ich möchte auch lieber einen Rolls-Royce zu fahren nutzen. Kann ich aber nicht weil der für mich zu teuer ist. Und das obwohl mich ein Rolls-Royce auch nur wie ein Ford Fiesta von A nach B bringen kann.
Ist deshalb Rolls-Royce jetzt böse und Ford gut?
 
Eins vorweg: NEIN das soll kein Lobgesang auf das Apfelunternehmen sein.

Im Direkten vergleich sind das mittlerweile nur noch an die 200 Euro, die man pro normalem iMac als "Markenaufschlag" draufzahlt. Als Student fällt das eh weg. Wenn ich mir dann mal anschaue wie oft ich in den vergangenen Jahren PCs verschlissen habe, die selbst nach dem kompletten Re-Install von Windows nicht mehr so schnell liefen wie bei Kauf und wenn ich das dann mit dem Mac vergleiche, dann weiß ich warum ich mittlerweile kaum noch Windows benutze.

Wenn sein Chef sich die teuren Ultra Macs kauft dann hat das nen guten Grund. Und das ist IMO die krasse Rechenleistung ( die auch bei selbst zusammengestellten Windows Rechnern schweineteuer ist) gepaart mit Langzeitqualität die nicht schlapp macht und sich nach ein zwei Jahren anfühlt als ob irgendjemand das System verprügelt hätte.

Wirtschaftlich gesehen sind das Opportunitätskosten. Soll ich mir den günstigeren Win-PC holen oder draufzahlen bei Apple? Das muss jeder für sich durchrechnen ob es sich langzeittechnisch amortisiert. Für mich hat es sich gelohnt. Ich hatte wirklich selten Probleme mit meinen Windows Rechnern, aber wenn sie kamen, dann richtig. Und das hab ich ( zumindest momentan ) noch nicht gehabt seit ich den Mac benutze.

Das sehe ich dann mal anders :D

Ein Mac hält nicht weniger lange als ein PC, er ist im Grunde heutzutage ein PC, denn man kann mit wenigen Handgriffen ein Windows auf einem Mac installieren, man muss nur Bootcamp erklären das es jetzt bitte mal ein BIOS emuliert wenn man das Knöpfchen beim Start drückt und eine Partition mit einem MBR anstelle eines GPT erstellt.

Genauso ist es möglich auf einem PC MacOS laufen zu lassen. Das ist hier schon mit etwas mehr Arbeit verbunden aber trotzdem möglich. Der IntelMac macht es möglich.

Daher ist die ganze Langlebigkeit eines Mac lediglich dem OS geschuldet, nicht der Hardware. Die sieht zwar gut aus, aber Innen ist der gleiche Dreck verbaut wie bei Dell, Asus und Sony. Nämlich Bauteile aus Fernost die in Fernost zusammengekloppt worden sind und ziemlich Preiswert sind.

Die Langlebigkeit eines MacOS ist ohne Frage eine feine Sache und durchaus ein Grund warum man sich einen Mac kaufen möchte. Es ist sogar einer der besseren Gründe, der bei meiner Entscheidung mir einen zu kaufen auch durchaus eine Rolle gespielt hat. Aber selbst diese Tatsache ändert nichts daran das man bei einem Mac einen fetten Haufen Kohle für den Apfel zahlt damit Steve Jobs Grab auch jeden Tag schön mit iFlowers geschmückt werden kann und die Applejünger im Rollkragenpulli den Grabstein mit Multitouchtechnologie bewundern können.

Das war jetzt zwar etwas polemisch, trifft aber den Kern der Sache durchaus.

Man kann übrigens auch ein Windows sehr langlebig gestalten, sofern es ordentlich administriert wird. Dies ist übrigens auch bei MacOS notwendig, so das hier nicht mal Kosten gespart werden. Denn ein Admin für Mac-Systeme will genauso wie jeder andere Geld verdienen. Und MacOS ist in Gewerblicher Umgebung auch nicht Wartungsfrei da auch hier Systemaktualisierungen, Ansparungen und anderes durchgeführt werden müssen.
Langlebig und Wartungsarm ist MacOS nur dann wenn man es als einzelner User einsetzt dem es völlig egal ist was da alles passiert und der blind auf alles drückt was sag "install" oder "öffnen".

Was die Amortisierung angeht, so hat man hier eine drei Jahresspanne zu berücksichtigen denn danach tauschen viele Unternehmen ihr Hardware aus steuerlichen Gründen ohnehin aus. Ich kann alle drei Jahre meinen "alten" Laptop für einen Spottpreis von meinem AG erwerben da wir dann neue bekommen und man die alten möglichst kostengünstig entsorgen möchte.

Meiner Meinung nach ist der Einsatz von MacOS in Unternehmen durchaus eine Alternative zu Windows, denn für die regulären Einsätze ist dieses genauso gut oder schlecht wie Windows geeignet. Es gibt für die eine Berufsgruppe Software die nur auf einem System läuft, so ist zum Beispiel die Musikindustrie allgemein sehr maclastig während die Software für CAD-Einsätze eher windowslastig ist.

Aber das der Betrieb von Macs billiger sein soll als der von PCs, insbesondere auf lange Zeit gerechnet halte ich für falsch, denn hier entstehen die gleichen Administrationskosten wie bei Windows. Wenn hier noch der Einsatz von mobilen Endgeräten für den Aussendienst dazukommt dann wird's gleich noch teurer(wie bei Windows auch).

Wenn man wirklich eine Preiswerte Lösung haben will dann sollte man zu Linux gehen, denn hier ist das allermeiste eben open source. Mein AG nutzt seit Jahren Linux auf unseren dienstlichen Rechnern mit einer Maßgeschneiderten Software für uns Piloten auf Basis von Java. Ich habe noch nie ein so zuverlässiges System gesehen, nicht mal bei Apple.
Der Nachteil von Linux gegenüber Apple ist halt die Tatsache der extrem geringen Verbreitung und die Tatsache das es kaum Spezialprogramme für Linux gibt. Wer zum Beispiel auf AutoCAD angewiesen ist kommt mit Linux nicht weit. Auch für Linux gibt es CAD-Software, aber die ist bei weitem nicht in der Liga eines AutoCAD.

Ich favorisiere jederzeit Unix(bzw. dessen Derivate) gegenüber Windows, egal ob MacOS oder Linux. Und das kann man nicht anders Sagen das Apple sich bei Linux schwer bedient hat und dies viele User nicht einmal wissen.

Schau dir mal einen GNOME-Desktop an und sag mir mal wie schnell du dich als Apple-User so zurechtfindest. Es wird nicht lange dauern und das nicht weil GNOME es Apple nachgemacht hat.

Wie gesagt, es gibt Gründe für Apple und es gibt welche dagegen. Und die dagegen lassen sich auch nicht schönreden. Hier muss eben jeder selber entscheiden welche der Gründe für ihn überwiegen.

Nur das viele Leute die Apple kaufen sich damit gar nicht beschäftigen sondern einfach einen Apfel auf ihrem Gerät haben wollen weil das gerade modern ist und gar nicht wissen was sie sich da denn eigentlich so kaufen und was dafür und dagegen spricht.

Was die Tatsache angeht das man für einen Mac als Student weniger zahlt, das ist ja schön und gut, aber bei weitem nicht einmalig. Microsoft wirkt Studenten Office für einen Spottpreis hinterher und viele Computerhersteller vertreiben direkt über die Unis subventionierte Hardware.

Das ist auch ganz logisch denn man versucht hier zukünftige Kunden zu gewinnen. Wer als Student sein CAD-Programm kostenlos bekommen hat und damit sein gesamtes Architekturstudium gearbeitet hat der wird anschließend eher wieder dazu greifen und den Preis als Nebensache betrachten.


Ja natürlich bezahlt man immer für den "Namen" mit (egal wie er lautet) bzw. bei "No Name" halt nix.
Nur ist dies vollkommen unwichtig.
Wichtig ist nur ob ein Produkt ein Preis-/Leistungsverhältnis hat was für den Käufer ok ist.



Lies dir bitte den Beitrag von Ulic Katarn durch.
Vielleicht verstehst du dann das ein billigeres Produkt nicht unbedingt das günstigere sein muss.



Ich rechtfertige nicht, ich stelle nur fest.
Wenn das schon für dich reicht jemanden zum "Jünger" abzustempeln ist das dein Problem, nicht meines.
Aber ehrlich gesagt habe ich keinen Bock auf derartige "Küchenpsychologie".



Diese Aussagen sind so pauschal wie sie falsch sind.
Du weisst gar nicht ob das P/L Verhältnis für jemanden zu hoch, zu niedrig oder genau richtig ist.



Ich möchte auch lieber einen Rolls-Royce zu fahren nutzen. Kann ich aber nicht weil der für mich zu teuer ist. Und das obwohl mich ein Rolls-Royce auch nur wie ein Ford Fiesta von A nach B bringen kann.
Ist deshalb Rolls-Royce jetzt böse und Ford gut?


Ich weis selber das billig nicht günstig ist, aber der MacPro ist weder das eine noch das andere. Das P/L-Verhältniss von dem Teil ist fatal.

Was niemanden davon abhalten soll sich einen zu kaufen, denn wer die Kohle hat der soll sie ruhig ausgeben.

Du stellst eben nicht fest, du verteidigst die Steve Jobs AG......

Und das Rolls-Royce-Argument ist genau ein Beweis dafür, das ist nämlich eines der von Jüngern im Netz immer wieder gebrachten "Argumente".

Ich verstehe ernsthaft nicht was daran so schwer ist einfach zu erkennen das die Hardware von Apple im Verhältnis sauteuer ist. Das braucht man meiner Meinung nach nicht drüber zu diskutieren, sondern einfach nur mal ein paar Preislisten zu vergleichen.

Ja, die Systeme SIND gut, was glaubst du weshalb ich selber eines benutze? Aber es ändert nichts daran das der Preis(der ja ohne weiteres zu recherchieren ist) einfach über dem Niveau vergleichbarer Hardware liegt die nicht schlechter ist.

Für alles weitere lies bitte meine Antwort an Ulic.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom benutzerfreundlichen OS, mit dem jeder sofort zurechtkommt vielleicht?

Ich gebe ja zu, dass ich das MacOS nicht kenne, aber ich kenne auch niemanden, der nicht mit Windows zurechtkommt. Rechnet man also die ca. 80€ dazu, die Windows 7 als OEM-Version bei Amazon noch kostet, so ist da immer noch eine Differenz von 120€.

Um auch noch das Thema zu beantworten: Win7 Home Premium, sowohl aufm Rechner als auch aufm Laptop. Bin damit zufrieden und sehe keinen Grund zu wechseln.
 
Mein Bruder hat meiner Mutter einen iMac überlassen. Vorher war sie Windows XP Nutzerin.
Seit dem sie den iMac hat kommt sie viel besser mit Internet, E-Mail, Skype znd Textprogrammen zurecht.
 
Seit dem sie den iMac hat kommt sie viel besser mit Internet, E-Mail, Skype znd Textprogrammen zurecht.

Ich habe ein paar Designstudenten in meinem Freundeskreis. Jedesmal, wenn sie mir ihr Macbook in die Hand drücken, um damit irgendwas zu machen, stehe ich vor einem Rätsel. Wie verbleiben wir also jetzt? :rolleyes:
 
Ich habe ein paar Designstudenten in meinem Freundeskreis. Jedesmal, wenn sie mir ihr Macbook in die Hand drücken, um damit irgendwas zu machen, stehe ich vor einem Rätsel. Wie verbleiben wir also jetzt? :rolleyes:

Man muss sich einarbeiten, was mit den Videos auf der Apple-Homepage total easy ist. Wenn man mal geschnallt hat wie es geht dann ist MacOS eine tolle Sache.

Aber gerade Programme wie Safari, Mail oder Skype sehen in ihren funktionalen Layout nicht großartig anders aus als bei Windows. Hier ist auch irgendwo die Grenze einer Differenzierung erreicht, eine URL muss man halt irgendwo eingeben und die Lesezeichen muss man irgendwo ablegen und Pfeile für vorwärts und rückwärts sehen auch meist gleich aus.
 
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