Serie Breaking Bad

Die Hauptfrage ist bereist geklärt und so ziehen sich, die ersten 7 Foglen zumindest, wie Kaugummi durch langweiligen Papierkram und Überwachungen

Also dann wird eine Serie wie The Wire bei Dir furchtbar untergehen. Da gibt es gar keine funkelnden Wendungen und knallige Twists. Nur das pure Leben.
 
Also dann wird eine Serie wie The Wire bei Dir furchtbar untergehen. Da gibt es gar keine funkelnden Wendungen und knallige Twists. Nur das pure Leben.

So war das auch nicht gemeint :D Auch Breaking Bad hat manchmal ziemlich lange "Durststrecken" bis zum nächsten Knall, dennoch mag ich auch genau diese Folgen, da es einfach spannend inszeniert ist und die Charaktere einen interessieren.
Bei Homeland...naja es ist schwer zu erklären, zum einen empfand ich das nicht als SPannend was dort gemacht wurde, aber ich habe auch immer das Gefühl, als habe man das Konzept nicht zuende gedacht. Auf der einen Seite, ist die Frage bereist geklärt, aber sobald wieder zu Carrie geschaltet wird, wird genau damit versucht Spannung zu erzeugen.
Also wenn man Brody sieht, ist relativ klar was sache ist, wenn Carrie wieder im MIttelpunkt ist, wird aber versucht Spannung zu erzeugen indem man Brodys Motive hinterfragt
Hier geht das Konzept, dass der Zuschauer mehr als die Hauptperson weiß, meiner Meinung nicht auf, da das Rätsel der einzige Storyaufhänger ist. Vielleicht fehlt mir die Bindnung zu den Figuren und mein Eindruck wäre anders, wenn ich tatsächlich mitfiebern könnte, aber bei mir ist der Funken bei den Figuren nicht übergesprungen (auch wenn gerade Carrie super gespielt ist).
Ok hab jetzt 3 mal dasselbe gesagt, xD egal ich lass das mal so. Ich hoffe du verstehst wie ich das meine. The Wire steht auf jedenfall noch auf meiner Liste!
 
Das Experiment würde ich aber trotzdem nicht eingehen und Tee mit Rizin trinken ;)

A propos Ricine. Da ist meiner Meinung nach noch eine Ungereimtheit, wo ich mir nicht sicher bin, ob es insgesamt unklar ist oder ich irgendwas nicht mehr ganz in Erinnerung habe. Sicherheitshalber schreibe ich mal alles als Spoiler:

 

Jesse realisiert nur da was eigentlich die ganze Zeit schon offensichtlich ist. Wenn Brock die Zigarette mit dem Rizin nicht geraucht hat, wo ist sie hin? Dann dämmert es ihn, dass Huell ihn komischerweise vor der Vergiftung mal abgetastet hat, was er nie zuvor gemacht hat.
 
Hat er nicht Pflanze auf dem Balkon gesehen und sich den Rest zusammengereimt?

Ne, ich glaube die Pflanze sieht am Ende nur der Zuschauer. Bis zur 2. Hälfte der 5. Staffel
ist es noch nicht eindeutig, dass Walt Brock überhaupt vergiftet hat.

Jesse realisiert nur da was eigentlich die ganze Zeit schon offensichtlich ist. Wenn Brock die Zigarette mit dem Rizin nicht geraucht hat, wo ist sie hin? Dann dämmert es ihn, dass Huell ihn komischerweise vor der Vergiftung mal abgetastet hat, was er nie zuvor gemacht hat.

Am Anfang der Staffel 5 findet er doch in seiner Wohnung die von Walt dort platzierte Fake-Zigarette. Die Vermutung, dass ihm das Ricin von Walt abgenommen worden ist, hatte er ja schon vorher. Die wurde aber ja dadurch entkräftet, dass Brock nicht mit Ricin vergiftet wurde und er das vermeintliche Ricin später wieder gefunden hat (und sogar Walt gegeben hat, glaube ich). Ich kann verstehen, dass Jesse realisiert, dass Walt ihm das Ricin wohl doch abgenommen hatte. Aber die Annahme, er hätte damit Brock vergiftet, kann ich nicht ganz nach vollziehen. Mich wundert es einfach, dass in Staffel 5 von der Beere gar keine Rede mehr ist, sondern es den Eindruck macht, als hätte Walt den Jungen tatsächlich mit Ricin vergiftet.

Naja, ich werde es mir halt so erklären, dass Jesse nicht rational und logisch denkt...:braue
 
Am Anfang der Staffel 5 findet er doch in seiner Wohnung die von Walt dort platzierte Fake-Zigarette. Die Vermutung, dass ihm das Ricin von Walt abgenommen worden ist, hatte er ja schon vorher. Die wurde aber ja dadurch entkräftet, dass Brock nicht mit Ricin vergiftet wurde und er das vermeintliche Ricin später wieder gefunden hat (und sogar Walt gegeben hat, glaube ich). Ich kann verstehen, dass Jesse realisiert, dass Walt ihm das Ricin wohl doch abgenommen hatte. Aber die Annahme, er hätte damit Brock vergiftet, kann ich nicht ganz nach vollziehen. Mich wundert es einfach, dass in Staffel 5 von der Beere gar keine Rede mehr ist, sondern es den Eindruck macht, als hätte Walt den Jungen tatsächlich mit Ricin vergiftet.

Das ist tatsächlich alles nicht ganz schlüssig, wird mir allerdings auch jetzt erst richtig bewusst. :D
 
Am Anfang der Staffel 5 findet er doch in seiner Wohnung die von Walt dort platzierte Fake-Zigarette. Die Vermutung, dass ihm das Ricin von Walt abgenommen worden ist, hatte er ja schon vorher. Die wurde aber ja dadurch entkräftet, dass Brock nicht mit Ricin vergiftet wurde und er das vermeintliche Ricin später wieder gefunden hat (und sogar Walt gegeben hat, glaube ich). Ich kann verstehen, dass Jesse realisiert, dass Walt ihm das Ricin wohl doch abgenommen hatte. Aber die Annahme, er hätte damit Brock vergiftet, kann ich nicht ganz nach vollziehen. Mich wundert es einfach, dass in Staffel 5 von der Beere gar keine Rede mehr ist, sondern es den Eindruck macht, als hätte Walt den Jungen tatsächlich mit Ricin vergiftet.

Jesse äußert doch gar nicht, dass Walt Brock mit Rizin vergiftet hat, er ist nur davon überzeugt das Walt für die Vergiftung von Brock verantwortlich ist (mit was macht für Jesse verständlicherweise keinen Unterscheid). Ihn erinnert der Taschendiebstahl des Marihuanas durch Huell nur an den Klau der Zigarette und somit hat er eine Verbindung zu Walt, die ihm sonst immer gefehlt hat.
 
Angeblich soll Bryan Cranston auch im Breaking Bad Sinn-Off, Better Caul Saul, mitspielen. Das will man zumindest aus einer unbekannten Quelle erfahren haben.
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Habe letzte Woche die letzte Folge der fünften Staffel gesehen und bin auch baff.
Die letzte Folge hätte man besser machen können, indem man nämlich gezeigt hätte, wie es nach der letzten Szene
(Walters Tod)
weitergeht. Auch wenn es klar ist, ich finde das hätte man noch zeigen können
(wie seine Familie sein Geld von Fam. Schwarz erhält z.B.)
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Ansonsten meine weiteren Highlights:
Gus Fring! Der beste Bösewicht, den man in letzter Zeit zu sehen bekam!!
Vom ersten Moment an, als die freundliche Bedienung vom Los Pollos sich als Drogendealer enpuppt über die perfekt durchdachte Rache am Kartell bis zum sehr gut von Walt durchdachten Tod war dieser Mann absolut super!
Außerdem entwickelt man so gut wie für alle Charaktere Symphatie und ich habe noch nie eine Serie oder einen Film gesehen, wo absolut kein Charakter wirklich überflüssig wirkt.
So waren der Tod von z.B. Mike oder Steven Gomez sehr traurig, obwohl das eigentlich pure Nebenfiguren waren (wobei Mike gegen Ende immer präsenter und wichtiger wurde).

Der Serie würde ich 9/10 Punkte geben, weil es eben oft viele unnötig langgezogene Momente gab. Und irgendeine Folge in Staffel 3, wo Walter fast die ganze Folge lang eine Fliege jagt, ist vielleicht auch kein Plus-Punkt. Aber ansonsten eine meisterliche Serie mit voller Empfehlung!
 
Wie wohl schon mehrfach angedeutet, bekommt Breaking Bad tatsächlich eine Fortsetzung in Filmform. Aaron Paul aka Jesse Pinkman spielt die Hauptrolle und was man den spärlichen Informationen über den Plot entnehmen kann, wird der Film zeitig ziemlich nah am Ende der Mutterserie spielen. Produzent und Drehbuchautor ist natürlich Vince Gilligan.

https://tvline.com/2019/02/13/breaking-bad-sequel-jesse-pinkman-movie-netflix-amc-aaron-paul/

Hätte es wegen mir nicht gebraucht.

Die Serie war okay, aber jetzt auch nicht so überragend.
Leider wurde sie sehr gehypt warum auch immer.
 
Ist doch immer so. Wenn einen persönlich ein (Medien)-Produkt selbst nicht so gut gefällt, kann man den "Hype" drum nicht nachvollziehen^^

Für mich als Fan von Breaking Bad und Better Call Saul, hätte es auch keine weiteren Prequels, Sequels oder Spin-offs gebraucht. Irgendwann ist man dann auch übersättigt.
 
Ist doch immer so. Wenn einen persönlich ein (Medien)-Produkt selbst nicht so gut gefällt, kann man den "Hype" drum nicht nachvollziehen^^

Naja es gibt es Serien und Filme da kann ich es nachvollziehen, obwohl ich das Produkt nicht so gut finde.

Für mich als Fan von Breaking Bad und Better Call Saul, hätte es auch keine weiteren Prequels, Sequels oder Spin-offs gebraucht. Irgendwann ist man dann auch übersättigt.

Ich finde tatsächlich Better Call Saul deutlich besser. :)
 
Ist doch immer so. Wenn einen persönlich ein (Medien)-Produkt selbst nicht so gut gefällt, kann man den "Hype" drum nicht nachvollziehen^^

Sehe ich jetzt nicht, dass da ein strenger Zusammenhang wäre. Ja, es ist sicherlich leichter, den Hype nachzuvollziehen, wenn man den Film gut findet. Aber um ein anderes Beispiel zu nennen: "The Big Lebowski" finde ich so schlecht, dass ich nach der Hälfte innerlich abgeschaltet habe und nur noch ein paar markante Bilder genossen habe. Aber: Ich verstehe, warum der Film zu der Zeit, zu der er herauskam, für eine ganze Generation von Alt-Hippies irgendwie "wichtig" war. Ähnlich ist es bei "Rambo", wo ich auch nur den vierten Teil gut finde, aber sehe, warum er im Dunstkreis des Vietnam-Kriegs ein Kultfilm werden konnte und sogar als Film IMO recht wichtig war für diese Zeit.
 
Mein Gott, dann ersetzt halt das „immer“ durch „meisten“, noch besser „imho meistens“. Diese Neigung alles zu zudiskutieren zu müssen und jedes Wort auf die Goldwaage zu legen.
 
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