Brettspiele oder Tabletop

Wir hatten gestern wieder einen Brettspieltag, diesmal bei @Spaceball

Angefangen haben wir mit drei Downforce Rennen (diesmal auch eine der Expansion Maps) und das Spiel hat wiedermal bewiesen, wie genial es aufgebaut ist. Bieten, wetten und die eigenen und gegnerischen Flitzer taktisch ins Ziel steuern, während man auch noch auf den Streckenverlauf achten muss. Wir haben jetzt vor, einen ganzen Tag nur mit diesem Titel zu verbringen, eine ganze Saison zu fahren und den Tag mit passender Musik und Knabbereien auszupolstern :D

Danach war mal eine Runde Ticket to Ride (Zug um Zug) in der von uns bisher ungespielten Orginalversion (USA) zu zocken. War wieder sehr kurzweilig, witzig und mit der ein oder anderen Schimpfeskapade verbunden ^^

Zuletzt spielten wir mein frisch erstandenes Escape Room Spiel Unlock! Das Haus auf dem Hügel, wobei wir in den letzten Zügen ordentlich verkackt haben und 5 Minuten überziehen mussten. Aber wir hatten dennoch Spaß dabei und die ganzen Horrorfilm-Referenzen haben einfach Bock auf mehr gemacht. Die Unlock! Spiele sind einfach toll gemacht und bieten für wenig Geld wirklich viel, wenn man sich mit mehreren hinsetzt. Gestern waren wir zu fünft und konnten alle schön mitknobeln, passt sich also wirklich gut.

Jetzt bräuchten wir nur noch einige Bilder von Space... :kaw:
 
Hier bitteschön:

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Ich habe gestern zwei neue Spiele bekommen: zuerst ein klassisches (europäisches) Bao Brett für die verschiedenen Kalaha / Mancala Varianten (perfektes "Balkonspiel"). Und dann das Unmatched "Rexy vs Sattler" Set, mit dem ich nun noch mehr mixen kann. Freue mich schon auf Rexy vs Rötkäppchen :D

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Zuletzt bearbeitet:
Hab mir letztens MineCraft geleistet, was ein wiiirklich cooles Strategiespiel ist. Puzzelig und stimmig zum digitalen Vorbild. Vor allem das Abbau- und Rundenprinzip ist genial ^_^

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Die Kids in der Arbeit haben mich drauf gebracht ._.'
 
Kleines Zwischenthema:

Was ist euer absolutes Lieblingsspiel, egal ob Brett, Karten oder RPG? Und warum ist es euer Lieblingsspiel? Wie kamt ihr dazu und was verbindet ihr damit?
Ich werde mich bei Zeiten mit meiner Ausführung anschließen und freue mich auf alle Beiträge :kaw:
 
Kleines Zwischenthema:

Was ist euer absolutes Lieblingsspiel, egal ob Brett, Karten oder RPG? Und warum ist es euer Lieblingsspiel? Wie kamt ihr dazu und was verbindet ihr damit?
Ich werde mich bei Zeiten mit meiner Ausführung anschließen und freue mich auf alle Beiträge :kaw:

Gute und interessante, aber auch schwer zu beantwortende Frage, vor allem, weil es gerne auch wechselt. Im Moment wären meine nicht gerankte Top 5 an Spielen, für die man mich immer und jederzeit an den Tisch kriegen würde:
Auf diese beiden Spiele bin ich durch meine Spielerunde gestoßen:
Unangenehme Gäste: Da habe ich vor kurzem schonmal was geschrieben. Ich bin erst vor kurzem drauf gekommen, ein Cluedo in gut. Es macht mir einfach Spaß, in dieser Mischung aus cooperative und competitive in die Rolle des Ermittlers zu schlüpfen und im Gegensatz z. B. zu Cluedo tatsächliche Detektiv- und Kombinierarbeit zu leisten. Und mit 3600 möglichen Fällen ein hoher Wiederspielwert.
Dark Moon: Leider nur auf Englisch erhältlich, was den Kreis an Mitspieler*innen bei mir leider stark eingrenzt. Das Spiel ist ein BSG Express Klon mit zum Glück stark verkürzter Spielzeit (fand das „Express“ immer relativ). Ein sehr schönes Verräterspiel, nicht zu simpel und nicht zu (unnötig) komplex.

Das folgende Spiel habe ich durch die Schule kennengelernt:
Die Werwölfe von Düsterwald: Mehr als viele andere Spiele steht und fällt dieses mit der richtigen Gruppe. Wenn die Spieler*innen sich darauf einlassen und nicht einfach blind beschuldigen, ist es wahrscheinlich sogar mein Lieblingsspiel, wenn ich mich entscheiden müsste. Das taktische und psychologische Moment macht dann einfach richtig Spaß und wird nicht wie z. B. bei Secret Hitler noch durch zusätzliche Regeln eingeschränkt.

Auf das folgende Spiel bin ich durch diesen Thread aufmerksam gemacht worden:
Western Legends: Mein erstes Sandbox-Spiel. Ich mag die große Freiheit, die einem das Spiel bei der Wahl lässt, wie man das Ziel erreichen möchte. Zudem finde ich das Balancing zwischen diesen Pfaden sehr gelingen und auch die Thematik ist super umgesetzt. So 4-5 Spieler ist der Sweetspot.

Und nochmal ganz Basic:
Skat: Hat mir mein Vater beigebracht und ich verbinde viele schöne Erinnerung an ihn und meine Schulzeit damit. Auch hier meiner Meinung nach eine gute Mischung aus Komplexität und Einfachheit. Leider bin ich in eine Doppelkopfgegend gezogen (völlig überladen, das Spiel) und finde keine Mitspieler mehr.

Um die Frage etwas allgemeiner zu fassen mag ich an Spielen folgende Elemente:
- Deduktionsspiele/Verräterspiele
- viel Interaktion zwischen den Spieler*innen (Alptraumspiel in der Hinsicht ist z. B. Dominion)
- Hohe Bedeutung von Strategie/Taktik im Vergleich zu Glück (ein gewisses Zufallsmoment darf es aber natürlich schon geben)
- ich will das Spiel spielen, nicht das Spiel mich
- gerne eine höhere Komplexität, aber nicht mehr als es für das Spiel sein muss und ich möchte auch nicht nach jeder zweiten Aktion ins Regelbuch schauen müssen.
Also Strategiespiele mit viel Interaktion zwischen den Spieler*innen, die Freiraum lassen und den Kopf fordern, aber nicht unnötig kompliziert sind. Und im Zweifel lieber gegeneinander als Coop.

Was ich an Spielen (abgesehen von den Gegenteilen der Positivpunkte oben) nicht mag:
- Deckbuilding (oft sehr dröge, ab einem gewissen Punkt ist klar wer gewinnt und man spielt es nur noch runter)
- Snowballing (z. B. Risiko)
- reine Glücksspiele (z. B. Mensch ärgere dich nicht)
 
Puhh eine gute Frage @Minza.
Lieblingsspiel das nicht in meiner Sammlung ist: Viticulture. Einfach ein toll.

Lieblingsspiel ist eine schwere Frage.
Bei Eldritch Horror erlebt man gemeinsam tolle Stories, bei Robinson Crusoe auch. Das erste kam schnell in meine Sammlung, das zweite wurde mir von meinem besten Freund geschenkt, der seine Sammlung aufgeräumt hat.

Dominion ist immer wieder was neues, macht viel Spaß und ist schnell aufgebaut, aber ich glaube aktuell gebe ich den Platz 1 an Räuber der Nordsee. Schöner Worker Placement Mechanismus und das Themen gefällt mir einfach. Ist schnell auf dem Tisch und die Regeln sind einfach genug, dass man sie nicht jedes Mal nochmal ganz lesen muss, bevor man mal wieder spielt. (Anders als Robinson z.B.) Hatte das Spiel damals auf der Spielwiesn gespielt und musste dann noch eine ganze Weile warten, bis es verfügbar war. Ach der Solomodus ist auch fein.
 
Bei mir ist es definitiv Star Trek Ascendancy... hat zwar seine Schwächen (böses Cooldown), aber das ist genau die Mischung aus Narrativ und Erkundung, die für mich ein 4X Game ausmachen. Da kommt selbst Twilight Imperium für mich hin. Man kann auf so viele unterschiedliche Arten gewinnen und jedes Spiel werden die Geschichten der teilnehmenden Völker so anders erzählt... ich liebe es einfach. Und da immer mehr Völker rauskommen (jetzt bald Breen und Dominion), wird das auch in Zukunft nicht langweilig werden :)

Danach fallen mir noch Titel wie Dune - Imperium und Star Wars Armada ein (dicht gefolgt von X-Wing v.1), die ich wirklich ständig spielen könnte (aber mitunter auch irre viel Vorarbeit benötigen).
 
...ich hab noch eins vergessen, welches mich total fasziniert und einfach zu wenig auf den Tisch kommt. Kann ich aber ohne Weiteres als eines meiner Lieblingsspiele nennen: Root von Leder Games. Geniales und komplett asymetrischer Titel, der so einfach und gleichzeitig so komplex ist ^_^
 
Wir hatten heute Frühstücksbesuch von meinem besten Freund mit Familie. Mit ihm wurde eine Runde Mindbug gespielt, hat ihm vom Artwork aber nicht getaugt. :(
Seine Tochter (1. Klasse) spielt sehr gerne UNO. Also wurde das mal kurz ausgepackt. Das hat meinen Sohn so beeindruckt, dass ich das danach mit ihm noch 2h gespielt habe. Natürlich mit offenen Karten bei ihm, aber er ist ja auch erst 3.
Morgen will er wieder spielen. Ich hoffe das bleibt und wir können dann auch andere Sachen spielen. Bis jetzt war die Begeisterung für Brettspiele noch nicht so da, obwohl er schon ein paar Kinderspiele hat.
 
Diesen und letzten Samstag haben wir mal Pagan - The fate of Roanoke gespielt. In diesem asymmetrischen social deduction Kartenspiel für zwei Personen tritt eine Hexe, die ein Ritual durchführen will, um die Natur vor den Menschen zu retten, gegen einen Hexenjäger an, der ihr vorher das Handwerk legen will. Dafür muss er herausfinden, wer von den neun Dorfbewohnern die Hexe ist und diese töten.
Ich liebe ja social deduction und als ich hörte, dass es ein gutes für zwei Spieler gibt, war ich sehr gespannt, denn ein Nachteil dieser Spiele ist ja oft, dass man nicht genug Spieler*innen zusammenkriegt. Und ich wurde nicht enttäuscht: Ich war insgesamt zweimal Hexenjäger (ausgeglichen) und dreimal Hexe (2:1 Siege). Beides war eine echte Herausforderung, das Balancing ist genauso gelungen wie das Artwork. Eine ganz klare Kaufempfehlung, der ich auch selbst nachkommen werde.;)
 
Es ist angekommen :kaw:

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Die Big Box of Doom mit den vier neuen Erweiterungen zum Hellboy Brettspiel... plus dem Würfelspiel ^^

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Hammerhead, Black Flame, Sledgehammer, Abe nach seiner Evolution, Wendigo, Ashley Strode, Lord Balam, Liz im Über-Vril-Modus und Hellboy als Erbe von Englands Thron... sooo gut ^^

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Hier im Größenvergleich mit Varvara und Nimue als Avatar des Ogdru-Jahad :braue
 
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