David Somerset
Dr. rer. nat.
Ein Ort für marginalisierte Gruppen sich auszutauschen, ohne Einfluss von Außen.
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@Ilargi Zuri Ich wollte das Video ebenfalls posten, als ich es auf Youtube sah. Ich habe mir die erste Hälfte ca. reingezogen und obwohl ich Miss Carano nicht so recht das Unschuldslamm abkaufe, das sie hier mimt – ich halte sie bestenfalls für ein bisschen dümmlich und schlimmstenfalls für ein bisschen gefährlich – so finde ich die Dinge, die sie teilweise erzählt, schon einigermaßen bedenklich. Sie muss vor einer LGBTQ+-Sektion Stellung nehmen? Wird aufgefordert, sich in Zoom-Meetings mit 40 Leuten zu rechtfertigen? Man schickt ihr Verhaltenstrainer vorbei, die im Dialog mit ihr sie und ihre Ansichten überprüfen sollen?
Das hört sich ja schon fast nach sektenähnlicher Gesinnungspolizei an und erinnert mich stark an die McCarthy Ära mit der Kommunistenhatz.
Ich vermute, dass du damit durch die Blume ausdrücken willst, dass du es in Ordnung findest, wenn abweichende Meinungen durch entsprechende Umerzieher, die einem nach Hause geschickt werden, korrigiert werden?Wenn es nur einen Safe Space für Konservative gäbe.
Ich vermute, dass du damit durch die Blume ausdrücken willst, dass du es in Ordnung findest, wenn abweichende Meinungen durch entsprechende Umerzieher, die einem nach Hause geschickt werden, korrigiert werden?
Vielleicht möchtest du ja etwas Erleuchtendes hinzufügen, damit einfache Leute wie ich etwas Tieferes zum Nachdenken haben? Denn mit deinen nebenbei dahingeschluderten Andeutungen und halbsarkastischen Bemerkungen trägst du eigentlich nichts bei, was irgendwie konstruktiv wäre.Klar, das wird es sein. Aber stimmt, ich finde es etwas dramatisch von Umerziehung zu reden, wenn man freiwillig das Angebot eines PR Coachings angenommen hat. Allerdings verstehe ich die Parallelen, Konservative = Juden, Disney = Nazis, PR Coaching = Umerziehung. Schön einfach.
Vielleicht möchtest du ja etwas Erleuchtendes hinzufügen, damit einfache Leute wie ich etwas Tieferes zum Nachdenken haben? Denn mit deinen nebenbei dahingeschluderten Andeutungen und halbsarkastischen Bemerkungen trägst du eigentlich nichts bei, was irgendwie konstruktiv wäre.
Vielleicht, dass du dir dieses Minimum an Äußerung erst auf Nachfrage hin aus der Nase ziehen ließest, eventuell. Dein Ein-Satz-Posting auf der Vorderseite war tatsächlich in erster Linie nebulös und wenig substantiell, und hatte auch erstaunlich wenig mit dem Thema zu tun, um das es ging (wo hat jemand "Safe Space für Konservative" gefordert?).Ich wüsste nicht was an "Aber stimmt, ich finde es etwas dramatisch von Umerziehung zu reden, wenn man freiwillig das Angebot eines PR Coachings angenommen hat" angedeutet wäre.
Damit reduzierst du das, worüber gesprochen wurde, ja auf einen sehr kleinen Teil. "Schön einfach". Vielleicht sollte man mal den gesamten Kontext beachten und das, was Carano noch davor und danach geschildert hat. Es war ja nicht so, dass sie sich freiwillig PR-Beratung suchte mal eben, sondern da stand schon ein gewisser, größerer Druck dahinter. Und das alles, wohlgemerkt, wegen ein paar Dingen, die diese wohl etwas schlicht gestrickte Dame auf Social Media von sich gegeben hat. Ja, entschuldige meine äußerst kritische Einstellung, dass ich sowas überzogen bis bedenklich und es auch nicht richtig finde, dass etwas derartiges irgendjemand in seinen eigenen vier Wänden zu dulden haben müsste. Und ich finde es zudem auch kontraproduktiv, dass genau solche Maßnahmen Carano in ihren (fehlgeleiteten) Vorstellungen der Opferrolle geradezu unausweichlich bekräftigen müssen.Umerziehung =/= PR Beratung ist meine äußerst kritische Einstellung.
Vielleicht, dass du dir dieses Minimum an Äußerung erst auf Nachfrage hin aus der Nase ziehen ließest, eventuell.
Dein Ein-Satz-Posting auf der Vorderseite war tatsächlich in erster Linie nebulös und wenig substantiell, und hatte auch erstaunlich wenig mit dem Thema zu tun, um das es ging (wo hat jemand "Safe Space für Konservative" gefordert?).
Damit reduzierst du das, worüber gesprochen wurde, ja auf einen sehr kleinen Teil. "Schön einfach".
Wenn du an ihren Schilderungen, was und wie es da passiert ist (mal außen vor gelassen, ob es wirklich alles genauso ablief), nichts auszusetzen findest und dir die Vorstellung, wie es dir damit ginge, wenn du an ihrer Stelle wärst, keinerlei Unbehagen bereitet - super für dich.
Das hört sich ja schon fast nach sektenähnlicher Gesinnungspolizei an und erinnert mich stark an die McCarthy Ära mit der Kommunistenhatz.
@Ilargi Zuri ... das erinnert leider am Ende wirklich an die Dinge, die Carano mit ihrem jüngsten Tweet angedeutet hat, so geschmacklos der Vergleich auch gewesen sein mag. Ich bin offen gesagt wirklich ein wenig entsetzt, was offenbar getan wird, um sich den blindwütigen Twitter-Mobs anzubiedern.
Selbst hier PSW wird schon länger kontrolliert wer was von wem liket. Ist eben der Zeitgeist.
Um zu schauen, wer anbeißt. Du wolltest also nur buchstäblich Reaktionen ködern und gar nichts Sinnvolles zur Diskussion beitragen. Hm. Okay. Ist nicht so, dass ich diesen Drang gar nicht verstehen könnte, bei so einem Thema finde ich ihn aber persönlich unangebracht.Du, wenn es nach mir gegangen wäre dann wäre nicht mal das erfolgt. Ich hab nur die Angel mal reingehalten.
Das mit den Immobilienmaklern verstehe ich zwar nicht, aber Shapiro kenne ich, ja, sonst wäre ich auf das Video vermutlich nicht aufmerksam geworden (ich folge Caranos Social Media Präsenz üblicherweise nicht). Dass du dein "Schade" in dem Kontext aufrichtig meinst, fällt mir jedoch schwer zu glauben anhand deiner Beiträge. Also entweder war es Sarkasmus oder du bist selbst reichlich konservativ, doch diesen Eindruck habe ich eigentlich nicht.Ich hab nirgends geschrieben, dass das hier jemand gefordert hätte, nur wäre sowas in einem Safe Space halt nicht passiert. Deswegen, schade (für alle Beteiligten), dass es nicht in einem Safe Space passiert ist. Hinzu kommt noch, dass es ein Video von Shapiro war und wer Shapiro kennt, kennt wahrscheinlich auch Safe Spaces (neben Immobilienmaklern in Küstennähe versteht sich...hehe...).
Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, aber ich schätze und teile Caranos Aussagen nicht. Ich finde, es war Disneys gutes Recht, sie zu kündigen. Was du aber als Entgegenkommen beschreibst, hörte sich für mich in ihrer (natürlich sehr subjektiv gefärbten) Schilderung aber eher nach Einschüchterungstaktik an, und davon bin ich einfach nicht so der Fan.Du könntest auch bei dem Satz davor bleiben, den Du da drüber zitiert hast, den nicht reduzierten Teil mit Bezug auf das Interview in dem Carano sagt, dass es ein freiwilliges Angebot war bei dem sie mal schauen wollte wie das abläuft. Die Quintessenz ist halt, dass es eine freiwillige PR-Beratung war von Seiten des Arbeitgebers nachdem sie schon wieder etwas "unbedachtes" geschrieben hat. Das war also ein Entgegenkommen des Arbeitsgebers, der vielleicht Handlungsbedarf sah und vielleicht war diese Einschätzung ja berechtigt, wenn als nächste Eskapade der Holocaust relativiert wird. Alles nicht so dufte gelaufen.
Shapiro würde dir jetzt vermutlich antworten, dass es egal ist, wann und von wem ein Argument kommt, weil nur sein Inhalt zählt und die Frage, ob es stichhaltig ist. Dass Caranos Aussagen mit einer Prise Salz zu genießen sind, habe ich ja bereits zu Beginn meines Beitrags zu der Diskussion als Allererstes vorweg geschickt und ich bin auch äußerst skeptisch ob ihrer Person. Also frage ich mich jetzt eigentlich nur noch, worauf du denn eigentlich überhaupt hinaus willst jenseits von "Selber Schuld, ihr konservativen Säcke".Vielleicht bin ich ja gar nicht so eindimensional. Aber sieh das so wie du willst. Ich kann jedenfalls nicht so Bedenkenlos sein um zu ignorieren, wann dieses Interview und mit wem es kommt. Könnte auch genauso gut nachtreten sein um sich beim neuen Chef anzubiedern der eine klar rechts-konservative Agenda hat.
Wenn ihre Erzählungen denn wirklich der Wahrheit entsprechen
Wer kontrolliert das?
Um zu schauen, wer anbeißt. Du wolltest also nur buchstäblich Reaktionen ködern und gar nichts Sinnvolles zur Diskussion beitragen. Hm. Okay. Ist nicht so, dass ich diesen Drang gar nicht verstehen könnte, bei so einem Thema finde ich ihn aber persönlich unangebracht.
Das mit den Immobilienmaklern verstehe ich zwar nicht, aber Shapiro kenne ich, ja, sonst wäre ich auf das Video vermutlich nicht aufmerksam geworden (ich folge Caranos Social Media Präsenz üblicherweise nicht).
Dass du dein "Schade" in dem Kontext aufrichtig meinst, fällt mir jedoch schwer zu glauben anhand deiner Beiträge. Also entweder war es Sarkasmus oder du bist selbst reichlich konservativ, doch diesen Eindruck habe ich eigentlich nicht.
Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, aber ich schätze und teile Caranos Aussagen nicht. Ich finde, es war Disneys gutes Recht, sie zu kündigen. Was du aber als Entgegenkommen beschreibst, hörte sich für mich in ihrer (natürlich sehr subjektiv gefärbten) Schilderung aber eher nach Einschüchterungstaktik an, und davon bin ich einfach nicht so der Fan.
Shapiro würde dir jetzt vermutlich antworten, dass es egal ist, wann und von wem ein Argument kommt, weil nur sein Inhalt zählt und die Frage, ob es stichhaltig ist.
Also frage ich mich jetzt eigentlich nur noch, worauf du denn eigentlich überhaupt hinaus willst jenseits von "Selber Schuld, ihr konservativen Säcke".
Wer gibt denn der Kirche das Recht, zu entscheiden, dass geschiedene Personen nicht in einem Krankenhaus arbeiten dürfen?
Die Betroffenen selber. Was ein Teil des Problems ist.
Ist das Sarkasmus oder nicht?
Ist das Sarkasmus oder nicht?
Deswegen schrieb ich ja, es hört sich so an (wenn es denn stimmt) und nicht es war so.
Und problematisch halte ich es trotzdem, weil diese Dame ja nur das Ende der Fahnenstange darstellt. Klar war das von ihr unprofessionell, aber Disney als Konzern hat ja auch schon andere Leute wegen vergangener Geschichten gedisst, die ich als längst nicht so schwerwiegend eingestuft hätte.
Wer sich zu einer Religionsgemeinschaft bekennt, bekennt sich damit automatisch auch zu deren Kanon, in dem sich nun mal Verhaltensregeln finden, die auch das Privatleben der Betroffenen regeln.[...] Zum Glück ist diese Entscheidung mittlerweile eine rein freiwillige.
THX1138 schrieb:Das mag ja für Arbeitnehmer noch halbwegs gelten, aber für Patienten keinesfalls. Die bekennen sich nämlich nicht automatisch zu einer Kirche, weil sie sich das Bein brechen.
Naja, es gibt auch Gegenden wo es einfach keine Krankenhäuser im Umkreis gibt, die nicht in kirchlicher Trägerschaft sind. Wer da Krankenschwester ist, hat da vielleicht genauso wenig eine freie Auwahl wie jemand der gerne die Pille danach oder eine Abtreibung hätte.
Warum bekommt ein bestimmter Arbeitgeber überhaupt das Sonderrecht eingeräumt, andere Rechte einfach nicht garantieren zu müssen, obwohl die vom Grundgesetz garantiert sind und jede andere Firma sie garantieren muss?
Ich bin vollkommen deiner Meinung im religiösen Kontext. Wer in der Kirche sitzt und sich echauffiert, dass in der Predigt Homosexualität abgelehnt wird, der muss halt überlegen welchem Glauben er folgt. Aber ein Krankenhaus für die Allgemeinheit ist doch etwas anderes als interne Vereinssitzungen.
Ich finde problematisch, dass sich (einzelne) Konservative jetzt dazu berufen fühlen, ausgerechnet Carano zum Aushängeschild dafür machen zu wollen, wie unfair mit Konservativen generell und überall verfahren werde...
Konservativismus ist eine absolute Verniedlichung für das, was die Frau in ihren Tweets zum Besten gegeben hat. Da ging es um ganz andere Kaliber. Bei aller Empörung über Disneys (angebliche) Firmenpolitik sollte man diese Tatsache nicht unter den Teppich fallen lassen, andernfalls unterstützt man Carano vielleicht noch (ungewollt) bei ihrem offensichtlichen Versuch, sich jetzt als Märtyrerin armer, unterdrückter Rechter inszenieren zu wollen.