Episode IX Spoiler Colin Trevorrows Episode IX

Kann mich nur wiederholen: DOTF wäre mit ein paar Drehbuchänderungen (z.B. Mortis raus, Tor Valum raus) wohl ein netter Sci-Fi-Film und meinetwegen auch SW-Film geworden (wird eines Tages bestimmt auch als beliebiger Blockbuster quasi-verfilmt), hätte das Projekt „Sequel-Trilogie“ aber unbefriedigend abgeschlossen, weil es in meinen Augen nur unzureichend die Klammer um die gesamte Saga gemacht hätte. Auf den ersten Blick zwar cool und folgerichtig wirkend, auf den zweiten Blick jedoch weiter aus den Augen verlierend, was insbesondere Episode I-VI einst erzählt hatten bzw. begonnen hatten zu erzählen. Ja, die ein oder andere Szene hätte Bombast und offene Münder hervorgebracht und darf in der ein oder anderen Form gerne in einem anderen SW-Werk Verwendung finden (z.B. ein paar Artworks von Coruscant), aber unter dem Strich hätten wir einen Film gehabt, der sich vor TLJ viel zu sehr bückt und sich inhaltich wie schon gesagt zu sehr von der Saga entfernt.
 
Ach ja und Rey Palpatine/Skywalker die Tochter von nem Palpatine Clon ist jetzt das beste was wir bekommen konnten?
Ob Sie die Tochter eines Klons sein musste sei mal dahin gestellt, aber dass sie eine Palpatine ist, ist aus meiner Sicht wirklich das beste, was wir bekommen konnten. Aus meiner Sicht wurde da nur zu wenig draus gemacht. Das liegt aber zum Einen daran, dass diese Idee offensichtlich erst kurz vor Abschluss der Trilogie kam und weil die Story von Abrams kam, der sich mehr auf "Bombastisches" fokussiert und dem Story und Charakterentwicklung eher am Allerwertesten vorbei gehen.
 
Hätte man diesen Tor-Valum durch Darth Plagueis ersetzt, hätte das Ganze eine schöne runde Aussenklammer bekommen ohne die innere Klammer zu beschädigen und die Trilogie würde sich auch mehr wie „aus einem Guss“ anfühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber dass sie eine Palpatine ist, ist aus meiner Sicht wirklich das beste, was wir bekommen konnten

Und am besten Finn ist Landos Sohn und Poe ist ein unehelicher Sohn von Luke oder Han damit die GFFA kleiner wirkt als ein 10 Einwohner Inzest Dorf.

Es ist einfach nur eine faule Lösung weil keinem was gescheites eingefallen ist.

Kann mich nur wiederholen: DOTF wäre mit ein paar Drehbuchänderungen (z.B. Mortis raus, Tor Valum raus) wohl ein netter Sci-Fi-Film und meinetwegen auch SW-Film geworden (wird eines Tages bestimmt auch als beliebiger Blockbuster quasi-verfilmt), hätte das Projekt „Sequel-Trilogie“ aber unbefriedigend abgeschlossen, weil es in meinen Augen nur unzureichend die Klammer um die gesamte Saga gemacht hätte. Auf den ersten Blick zwar cool und folgerichtig wirkend, auf den zweiten Blick jedoch weiter aus den Augen verlierend, was insbesondere Episode I-VI einst erzählt hatten bzw. begonnen hatten zu erzählen. Ja, die ein oder andere Szene hätte Bombast und offene Münder hervorgebracht und darf in der ein oder anderen Form gerne in einem anderen SW-Werk Verwendung finden (z.B. ein paar Artworks von Coruscant), aber unter dem Strich hätten wir einen Film gehabt, der sich vor TLJ viel zu sehr bückt und sich inhaltich wie schon gesagt zu sehr von der Saga entfernt.

Juhu jetzt haben wir im Grunde genommen die selbe Story von ROTJ bloß alles größer und mal 1000.

Und dieses das hätte sich zu weit von Episode I - VI entfernt ist ja auch echt bequem. Ja nichts neues erzählen und voran schreiten sondern sich bis zum erbrechen in Nostalgie und den ewig gleichen wälzen.

Was der Bauer nicht kennt frisst er eben nicht.
 
Solana ist als Mischung von Solo und Organa jetzt etwas komisch. Allerdings wäre der Name von Reys Eltern vielleicht noch geändert worden. Dass sie den Namen ihrer leiblichen Eltern annimmt halte ich in Universe aber für viel nachvollziehbarer als den von Grantler Luke ;).

Beim Solo-Film bezeichnete man Tobias Beckett als Han Solos Mentos, obwohl sich die beiden im Film höchstens ein paar Tage kannten. Da kann man nach einem extra kurzen Crash-Kurs in "Jedi & Macht" ruhig den Namen Skywalker annehmen. Das ist ganz normal.

Grüße,
Aiden
 
Beim Solo-Film bezeichnete man Tobias Beckett als Han Solos Mentos, obwohl sich die beiden im Film höchstens ein paar Tage kannten. Da kann man nach einem extra kurzen Crash-Kurs in "Jedi & Macht" ruhig den Namen Skywalker annehmen. Das ist ganz normal.

Grüße,
Aiden

Sind beides ganz grausige Story Entscheidungen. :crazy

Aber Solo hatte nie eine wirklich starke Bindung zu Backet sondern hat sich ja im Grunde genommen nur Dinge bei ihm abgeschaut.
 
Und am besten Finn ist Landos Sohn und Poe ist ein unehelicher Sohn von Luke oder Han damit die GFFA kleiner wirkt als ein 10 Einwohner Inzest Dorf.
Sorry, ich habe kurz vergessen, dass ich mich an ST-bezogenen Diskussionen nicht (mehr) beteiligen wollte, da man sich entweder einer "Fanboy"- oder einer "Hater" Partei zuordnen muss und eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Argumenten der jeweils anderen nicht gewünscht ist.

Kommt nicht wieder vor.
 
Dass Ashaar aktuell nicht wirklich an Argumentationen interessiert ist, sondern nur den heutigen Tag nutzt, um (offenbar stark angestauten) Dampf abzulassen, merkt man schon allein an dem Herumwerfen seiner "Bauernregeln", die wie gestern frisch aufgeschnappt wirken in ihrem inflationären Gebrauch. ;)
 
Sorry, ich habe kurz vergessen, dass ich mich an ST-bezogenen Diskussionen nicht (mehr) beteiligen wollte, da man sich entweder einer "Fanboy"- oder einer "Hater" Partei zuordnen muss und eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Argumenten der jeweils anderen nicht gewünscht ist.

Kommt nicht wieder vor.

Echt jetzt.

Du wirfst in den Ring Rey Palpatine ist das beste was passieren konnte und giebst keine Beispiele worauf man eingehen könnte warum du es so genial findest.

Und ich gebe eine Antwort (sehr überspitzt gebe ich zu) warum es für mich Faul, unkreativ und langweilig ist und du fühlst dich direkt attackiert ?
 
Dass Ashaar aktuell nicht wirklich an Argumentationen interessiert ist, sondern nur den heutigen Tag nutzt, um (offenbar stark angestauten) Dampf abzulassen, merkt man schon allein an dem Herumwerfen seiner "Bauernregeln", die wie gestern frisch aufgeschnappt wirken in ihrem inflationären Gebrauch. ;)

Ich vergaß wenn man etwas nicht gut findet ist es ja nur sinnloses rumgehate aber dass @Eli_Vanto überhaupt kein Argument geliefert hat warum er Rey Palpatine eine so geile Idee ist scheint dir vollkommen entgangen zu sein.

Und weil ich ne "Bauernregel" in die Runde werfe ist es natürlich wieder völlig inflationär. Aber das 1000de "der Kreis schließt sich" und "das spiegelt die Geschehnisse der OT" ist total geistreich ?
 
Echt jetzt.

Du wirfst in den Ring Rey Palpatine ist das beste was passieren konnte und giebst keine Beispiele worauf man eingehen könnte warum du es so genial findest.

Und ich gebe eine Antwort (sehr überspitzt gebe ich zu) warum es für mich Faul, unkreativ und langweilig ist und du fühlst dich direkt attackiert ?
Das war nicht nur auf deinen Kommentar bezogen, sondern allgemein wie die Diskussionen ablaufen.

Was du mit weiteren Beispielen meinst, verstehe ich nicht. Ich habe lediglich sagen wollen, dass die Grundidee einer Palpatine als Jedi imho nicht uninteressant ist und nach der eher planlosen Vorlage aus TFA und TLJ für mich die beste Lösung. Dadurch entsteht wieder ein Skywalker/Palpatine Konflikt, nur mit Seitenwechsel. Das ergibt eine Klammer für die ganze Saga und hätte für mich spannendes Erzählpotential auch für weiterführende Geschichten z.B. vor der Saga.
 
Ich habe lediglich sagen wollen, dass die Grundidee einer Palpatine als Jedi imho nicht uninteressant ist
ist aus meiner Sicht wirklich das beste, was wir bekommen konnten

Klang anders aber gut, lassen wir das so stehen.

planlosen Vorlage aus TFA und TLJ

Und da hast du von dem Regisseur der TFA schon so planlos inszeniert hat eine Rettung erhofft. Die Enttäuschung kann ich verstehen hätte man aber kommen sehen können wenn man mehr erwartet hat.

Dadurch entsteht wieder ein Skywalker/Palpatine Konflikt, nur mit Seitenwechsel. Das ergibt eine Klammer für die ganze Saga und hätte für mich spannendes Erzählpotential auch für weiterführende Geschichten z.B. vor der Saga.

Eben und genau dass ich mein größtes Problem. Es ist das selbe in grün und nichts wirklich neues.

Ich will eben was neues und nicht wieder Palpatine gegen einen junge*n Jedi den/die er verführen will (wahrscheinlich der selbe grund) und wieder ein übermächtige Imperium gegen Rebellen in der unterzahl die am ende mit verbündeten den Tag retten.

Ich will neue Charaktere die für sich stehen und nicht immer im Schatten ihrer Eltern/Großeltern stehen und das tun Rey und Kylo.

Ich will mal neue Machtverhältnisse in der Galaxie (da hätte das EU eine tolle Möglichkeit geboten mit einer Republik und einem Imperium die nebeneinander Koexistieren) und nicht die Verhältnisse von PT und OT sind Schnelldurchlauf.

Ich fand z.B. das TLJ die interessantesten Ideen die teilweise schon im Film fallengelassen wurden und später in TROS endgültig begraben wurden.

Und eben weil es in TLJ für mich schon eine bessere Lösung meiner Meinung nach gab war Rey Palpatine eben für mich nicht die beste Lösung sondern der letzte Notnagel.
 
Und dieses das hätte sich zu weit von Episode I - VI entfernt ist ja auch echt bequem. Ja nichts neues erzählen und voran schreiten sondern sich bis zum erbrechen in Nostalgie und den ewig gleichen wälzen.

Was der Bauer nicht kennt frisst er eben nicht
Ach, hat doch damit nix zu tun. Man kann halt nicht irgendwas erzählen, nur damit es neu ist - schon gar nicht bei etwas wie der Skywalker-Saga, wo es auch viel um Reime und Spiegelungen ging. Im Fall von DOTF hätte man die ST als ST (!) eben nicht gebraucht. Und dass TROS „1:1 Episode VI in größer“ ist, sehe ich auch nicht so. Es ist mMn eher ein verbesserter ROTJ mit ein paar Handlungsfäden aus ROTS.

Für viele Parallelen zu allen Episoden empfehle ich folgenden Thread:
https://boards.theforce.net/threads/the-rise-of-skywalker-mirroring-and-symbolism.50054022/
 
Und da hast du von dem Regisseur der TFA schon so planlos inszeniert hat eine Rettung erhofft. Die Enttäuschung kann ich verstehen hätte man aber kommen sehen können wenn man mehr erwartet hat.
Planlos war vor allem auf die nicht vorhandene Zusammenarbeit v.a. zwischen Johnson und Abrams bezogen. Aus meiner Sicht haben beide ein paar interessante Ansätze ins SW-Universum reingebracht, die dann nie weiter verfolgt wurden. Enttäuscht war ich von TROS nicht so sehr, weil ich von Abrams auch nicht mehr erwartet hatte.

(Edit: Von Trevorrow hatte ich auch nicht mehr erwartet und falls diese Skripts stimmen, hätte es mir zumindest nicht besser gefallen)


Eben und genau dass ich mein größtes Problem. Es ist das selbe in grün und nichts wirklich neues.

Ich will eben was neues und nicht wieder Palpatine gegen einen junge*n Jedi den/die er verführen will (wahrscheinlich der selbe grund) und wieder ein übermächtige Imperium gegen Rebellen in der unterzahl die am ende mit verbündeten den Tag retten.

Ich will neue Charaktere die für sich stehen und nicht immer im Schatten ihrer Eltern/Großeltern stehen und das tun Rey und Kylo.
Den Wunsch nach etwas Neuem kann ich verstehen, aber aus meiner Sicht hätte man das dann von vornherein nicht als ST deklarieren sollen.

Ich will mal neue Machtverhältnisse in der Galaxie (da hätte das EU eine tolle Möglichkeit geboten mit einer Republik und einem Imperium die nebeneinander Koexistieren) und nicht die Verhältnisse von PT und OT sind Schnelldurchlauf.
Die fehlende Ausgestaltung der Galaxis ist auch aus meiner Sicht ein großes Problem der ST und ich stimme dir zu, dass das EU ein paar Vorlagen zu bieten gehabt hätte.

Und eben weil es in TLJ für mich schon eine bessere Lösung meiner Meinung nach gab war Rey Palpatine eben für mich nicht die beste Lösung sondern der letzte Notnagel.
Im Rahmen einer ST finde ich die Palpatine-Lösung passender als wir es aus TLJ kannten. Ich hatte Kylos Aussage dazu nie richtig geglaubt. Aber das ist vermutlich Geschmackssache.
 
aber aus meiner Sicht hätte man das dann von vornherein nicht als ST deklarieren sollen.

Und warum nicht ?

Können die Protagonisten nicht mal neue Personen sein die keine Verwandtschaftlichen Beziehungen zu den Protagonisten der OT haben und deren Kämpfe auf's neue austragen ?

Skywalker-Saga, wo es auch viel um Reime und Spiegelungen ging.

Da ging es doch nie wirklich um "Reime" und "Spiegelungen" sondern taucht erst seit der ST auf um Story Entscheidungen wie Darth Vader 2.0, Imperium 2.0, Rebellen 2.0, Todesstern 2.0, Kantina Scene 2.0, Imperator 2.0 und all die anderen wiederholungen die die Fans mit überbordender Nostalgie wieder ans Bord hohlen sollte zu rechtfertigen und und meiner Meinung nach schön zu reden.
 
Und warum nicht ?

Können die Protagonisten nicht mal neue Personen sein die keine Verwandtschaftlichen Beziehungen zu den Protagonisten der OT haben und deren Kämpfe auf's neue austragen ?
Klar wäre das möglich, aber eine ST bedeutet für mich, dass sie direkt mit den ersten beiden Trilogien zusammen hängt und da spielen die Verwandtschaften schon eine bedeutende Rolle.

Neue Figuren und Konflikte passen für mich dann eher in andere Projekte.
 
Können die Protagonisten nicht mal neue Personen sein die keine Verwandtschaftlichen Beziehungen zu den Protagonisten der OT haben und deren Kämpfe auf's neue austragen ?
In Filmen fernab der zusammenhängenden Reihe über die Skywalkers und Palpatine, gerne.

Da ging es doch nie wirklich um "Reime" und "Spiegelungen" sondern taucht erst seit der ST auf um Story Entscheidungen wie Darth Vader 2.0, Imperium 2.0, Rebellen 2.0, Todesstern 2.0, Kantina Scene 2.0, Imperator 2.0 und all die anderen wiederholungen die die Fans mit überbordender Nostalgie wieder ans Bord hohlen sollte zu rechtfertigen und und meiner Meinung nach schön zu reden.
Das ist halt die negative Auslegung. Der von mir verlinkte Thread spricht aber beispielsweise eine andere Sprache. (Gut, es sei denn, man bezeichnet jedwede (rückwirkende) Interpretation als Fanboy-Schöngerede.) Nochmal: ST = „In der OT Erreichtes soll bewahrt werden“. Dazu Spiritualität und die Fortführung des Cheating-Death-Arc aus ROTS. Und anderes SW wie TM ist und wird ja neuartig. Da durfte die ST mMn auch nah an der (immerhin auch genialen) OT sein. Aber ich verstehe Dein Problem: die ST legt das SW drum herum fest und gefällt Dir eben nicht.
 
Beim Solo-Film bezeichnete man Tobias Beckett als Han Solos Mentos, obwohl sich die beiden im Film höchstens ein paar Tage kannten. Da kann man nach einem extra kurzen Crash-Kurs in "Jedi & Macht" ruhig den Namen Skywalker annehmen. Das ist ganz normal.

Grüße,
Aiden

Aber warum dann nicht Organa. Leia war doch deutlich länger ihre Lehrerin als Luke. Und das Verhältnis der beiden war wesentlich enger und intensiver.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar wäre das möglich, aber eine ST bedeutet für mich, dass sie direkt mit den ersten beiden Trilogien zusammen hängt und da spielen die Verwandtschaften schon eine bedeutende Rolle.

Neue Figuren und Konflikte passen für mich dann eher in andere Projekte.

Also kann die Geschichte und die Ereignisse von Episode VI deiner Meinung nach nur, und immer nur Mithilfe von Skywalker'n und Palpetine's weitererzählt werde können.

Also damit ich dass richtig verstehe wenn jetzt eine Episode X erscheinen würde bräuchte man für Rey wieder erine*n Palpetine oder Skywalker als Gegenspieler weil alles andere für Episodentitel nicht kompatibel ist.
 
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