[Comicverfilmung] V for Vendetta

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Okay dieser Trailer ist noch ein wenig interessanter, als der Erste !
Nun muss ich mich noch stärker gedulden, als ich es vorher schon getan habe.
(aber was ein angehender Jedi ist, ... der weiß sich natürlich zu gedulden)
 
natalieportman.com hat einige Promo-Bilder zu V for Vendetta online gestellt.... die Bilder zeigen, wie man ja schon vermuten kann bei der Seite, fast ausschließlich Natalie Portman, aber ein Blick lohnt sich dennoch.... die Bilder sind nämlich in High-Res.... also wirklich High-Res ^^ nichts für schwache Leitungen :konfus:
 
Jap... sehr geiler Trailer. Gefällt mir wirklich gut... Freu mich schon voll auf den Film. Leider kann ich den Trailer ned speichern. hat wer nen Download-Link?

ist ja nun auch nur noch knapp 2 MOnate hin, bis der Film bei uns anläuft... hoffentlich geht da wer mit mir hin o_O
 
Netter Trailer, auch wenn efffektiv nicht mehr drin ist als in den anderen beiden Versionen. Und ja, ich will den Film auf alle Fälle im Kino sehen :)
 
es gibt eine neues Bild aus dem Film:

1138306106.jpg


aber so langsam hab ich ehrlich gesagt genug kahlrasierte Portman-Schädel gesehen.... könnte ruhig mal was anderes veröffentlichen -.-
 
Diese ganzen "Schädel" bilder haben was von
"Wenn Männer mit superkurzhaarschnitt herumlaufen können, dann kann ich das ALS
FRAU erst recht"..hehehehe. Ne süsse Rebellin.
 
So, ich hab mir gestern mit meiner süßen zusammen den Film mal angesehen, und wir waren doch recht angetan.

Die düstere Athmosphäre der Comicvorlage ist perfekt eingefangen, die Charaktere sind schön herausgearbeitet und gut besetzt.
Alles in allem eine Comic-Verfilmung der intelligenteren Art, die sich wohltuend vom Hollywood-Einheitsbrei abhebt.

C.
 
Jopp, dem kann ich mich nur anschließen. Der Film ist einer der besten Kinofilme, den ich in letzter zeit gesehen habe.

Sehr gute Dialoge, gute Darstellung. Story (okay war nicht von ihm) war ebenfalls wunderbar. Und man hat mal gesehen, was Portmann so drauf hat.

Keine überflüssigen Kitschszenen, die andere Filme immer zerreißen. War wirklich gut.
 
England in naher Zukunft hat sich zu einem totalitären Nachtwächterstaat entwickelt und das Mittel den Staat zu kontrollieren ist Angst. Es gibt nur wenige die sich dem wieder versetzen, jedoch kommt dann "V". Der Charakter "V" ist wohl der interresanteste des Films. Seine Geschichte wird im Film kann man fast sagen nur angedeutet, aber das macht ihn sehr geheimsvoll und man möcht einfach mehr über ihn erfahren. Zugleich ist er sehr zwiespältig zu betrachten. Jedoch ist V nicht der einigste zwiespältige Charakter, eigentlich fast jeder der Charakter ist so. Nur der Charakter des Kanzlers bleibt eher eindeminsonal was man aber verkraften kann. Die Schauspieler überzeugen in ihren Rollen, allen voran Natalie Portman. Sie bringt super die Entwicklung des Charakters von Evey rüber. Und hier muss ich mal die deutsche Syncro richtig loben, die Stimme für V ist perfekt. Kommt fast an das Original ran. Die zahlreichen Wortspiele und Zitate kommen super rüber. Die Optik des Films ist auch sehr gelungen, er bringt die düstere Atmo der Geschichte rüber. Die Musik ist eher schlicht, aber erfüllt ihre Zwecke. Jedoch sollte jeder gewarnt sein der einen actionreichen Film erwartet. Der Film ist nicht so actionreich wie man vom Trailer erwartet, er ist eher wie ein spannender Polithriller. Nur leider kann die Spannung über den ganzen Film nicht gehalten werden. Das liegt an Erzählart des Films. Die ist an ein paar Stellen nicht sehr gelungen. Manchmal wird die doch eher flüssige Erzählstruktur gebrochen was den Film an manchen Stellen langatmig macht. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Liebesgeschichte von Evey und V. Sie wirkt zum Ende hin eher erzwungen und aufgesetzt. Und der Vorspann ist meiner Meinung nach eher schlecht gewählt. Der Film hätte sofort mit den Shot von V anfangen sollen, hätte besser gepasst. Natürlich ist die Information mit dem fünften November wichtig, jedoch wird im Film das Datum und die Wichtigkeit des Tages wiederholt.

Fazit:
Intelligente und vielschichtige Comic Adaption

8,5 von 10 V-Masken
 
Kwijibo schrieb:
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Liebesgeschichte von Evey und V. Sie wirkt zum Ende hin eher erzwungen und aufgesetzt. Und der Vorspann ist meiner Meinung nach eher schlecht gewählt. Der Film hätte sofort mit den Shot von V anfangen sollen, hätte besser gepasst. Natürlich ist die Information mit dem fünften November wichtig, jedoch wird im Film das Datum und die Wichtigkeit des Tages wiederholt.

Fazit:
Intelligente und vielschichtige Comic Adaption

8,5 von 10 V-Masken

Das ist keine wirkliche Liebesgeschichte.... ich will hier auch nicht rumspoilern, aber die ersten Anzeichen hat man 30 Minuten vor Ende ... also da kann man nicht von einer Liebesgeschichte sprechen...
 
Morgen ists soweit und ich werd mir den Film ansehen (oke ich kann schon fast sagen, das es heute soweit ist.) Wie ich höre, scheint er in jedem Fall gut zusein. Hoffentlich ist er wirklich nicht zu Actionreich, meine Mutter steht da nicht so drauf und die schaut den dann mit mir (konnte sie dazu überreden he he). Also ich erwarte einen sehr unterhaltsamen Film und werde danach hier schreiben wie er für mich so war.^^
 
So. Jetzt hab ich den Film auch endlich gesehen. Und ich bin vollauf zufrieden. Was mir gleich am Anfang positiv aufgefallen ist, ist, dass sie die Geschichte hinter der Maske, also was es damit auf sich hat aufgeklärt haben, zumindest Teilweise. Ich wusste das zwar schon vorher, aber ich glaube, dass über Guy Fawkes nicht alle bescheid wussten. Also, dass er das Parlament sprengen wollte und seit dem jedes Jahr in GB am 5. Nov Puppen aus Stroh und mit dieser Maske verbrannt werden.... sehr schön deswegen auch, dass V durch einen Brand so verstümmelt ist.
Dann wird der Film für die Länge nie langweilig. Durchweg spannend. Hat mir wirklcih sehr gut gefallen. DIe Kostüme waren klasse und auch, dass V seine Maske nie abgenommen hat. Sehr großes Lob hier an Hugo Weaving. schafft nict jeder so mit einer Maske zu spielen und dem Charakter trotzdem so viel Leben zu geben.....

Und das Ende hat mir auch sehr gut gefallen...


der kommt auf jeden Fall in meine DVD Sammlung. Ein sehr guter Film und eine der besseren Comic-Verfilmungen.
 
Laubi schrieb:
Und das Ende hat mir auch sehr gut gefallen...

Das hat mir auch super gefallen.
War auch schön, dass man unter den Menschenmassen auch Eveys Eltern, Valerie, das kleine Mädchen (mit der dicken Brille) und Gordon
gesehen hat. Das machte noch mehr deuchtlich, das V in allen steckt.

Der Film ist politisch, medienkritisch mit vielen Bezügen zur gegenwärtigen Weltsituation (etwas beängstigend ^^)
Klasse Bilder und Tschaikowskys 1812er Ouvertüre passt perfekt hinzu *gänsehaut*
V for Vendetta kann über die komplette Zeit fesseln, es gibt Action aber auch sehr viele ruhige Szenen und es wird eine beklemende atmosphäre aufgebaut.
Interessant finde ich auch die Beziehung zwischen V und Evey. Es schwankt immer so zwischen Lehrer/Schüler, Bruder/Schwester & Liebespaar. Wirklich sehr gut gelungen.
Großes Lob an Natalie Portman, sie hat Evey sehr überzeugend gespielt und gute endlich ihre ganzes schauspielerisches Können gezeigt :kaw:
Hugo Weaving hatte garantiert den schwersten Part, selbst ohne Mimik ist er 100% glaubwürdig

9 von 10 Guy Fawkes Masken
 
Review:
(Mit Spoilern)

Der Film spielt in einer düsteren Zukunft Englands.
Dieses Szenario wird sehr schön umgesetzt.
Man sieht sehr schön, wie Nachrichtensendungen manipuliert werden (sehr schön ist da Eveys Feststellung die Nachrichtensprecherin würde immer mit dem Auge zucken, wenn sie lügt). Interessant ist hierzu das Selbstverständnis der Reporter --> "Wir informieren über die Nachrichten und erfinden sie nicht.....dafür ist die Regierung zuständig."
Andere Meinungen und Kritik an der Regierung werden sehr konsequent unterdrückt.
Abends herrschen Ausgangssperren, die durch Typen durchgesetzt werden, die man niemals auf Anhieb mit staatlichen Ordnungskräften in Verbindung bringen würde, - weshalb sie von Evey auch erstmal eine gute Ladung Pfefferspray ins Gesicht kriegen.
John Hurt gibt als Kanzler Sutler eine wunderbare Karikatur eines Machtmenschen. Er darf sehr viel rumbrüllen und so tun als wenn er der Größte wäre und alles unter Kontrolle hätte.
Aktuelle Ereignisse (wie der Krieg der USA oder die Vogelgrippe) werden schön in die Geschichte eingearbeitet und verdeutlichen wie es zu der Situation in England kommen konnte. Da echte Ereignisse scheinbar noch nicht ausreichend sind, inzeniert die Partei rund um Suttler noch einige Zwischenfälle.
Sehr schön wird das ganze von Finch zusammengefaßt --> "Wenn deine Regierung für den Tod von 40.000 Menschen verantwortlich ist, würdest du es dann wirklich wissen wollen?"
Bedrückend wird das ganze dadurch, dass es durchaus als möglich erscheint, dass sich die Verhältnisse auch in der Realität dorthin entwickeln könnten und man schon heute zahlreichen Meinungsmanipulationen ausgesetzt ist.

Aufgrund dieser gräßlichen Lage wird man jemanden wie V wohl ein gewisses Existenzrecht zugestehen müssen, zumal er von der Bevölkerung offensichtlich sehr wohlwollend begrüßt wird. Offensichtlich hat sich die Regierung hier gegen ihr eigenes Volk gewandt und dieser Zustand muß korrigiert werden.
Dabei ist es allerdings nicht nur Idealismus, der V antreibt. Ihm wurde grausames angetan (die Geschichte von V bekommt man immer wieder in Rückblenden verdeutlicht) und dafür ist er auf Rache aus (was sich darin zeigt, dass er nach und nach alle, die er für sein Schicksal verantwortlich macht, ermordet). Von Evey wird das gut auf den Punkt gebracht, wenn sie ihn als Monster bezeichnet. Auch wenn er Evey entführt (und sie damit vor dem Zugriff von Creedy und seinen Leuten schützt) und sie dann foltert (damit sie wirklich frei werden kann ;) ), zeigt sich, dass bei ihm eine Schraube locker ist.
Dabei fällt allerdings auf, dass er ziemlich gebildet (seinen Wortspielen zu folgen ist zu Beginn nicht ganz leicht, macht aber wirklich Spaß) und auch durchaus charmant ist.
Zum Schauspiel will ich gar nícht viel sagen, - dank der Maske fehlt es an Mimik und außerdem wird V ja von zwei verschiedenen Schauspielern gespielt. Auf jeden Fall wirkt V aber immer überzeugend. Dazu trägt besonders die sehr gut gewählte Synchronstimme bei.

Nathalie Portman spielt wieder sehr stark, kommt dabei allerdings nicht ganz an ihrte Leistung aus "Hautnah" heran (aber eine derartig dankbare Rolle, wie Alice kann man als Schauspielerin ja auch nicht ständig haben). Portman füllt ihre Rolle also perfekt aus. In der ersten Hälfte wird man sehr stark von ihrer üblichen Leinwandpräsenz und ihrem Charme verzaubert. Sehr schön, dass sie über die Hälfte des Filmes ihre Haare behalten darf. :)
Wenn sie dann abrasiert werden ist dies, wie auch die anschließende Gefangenschaft sehr hart. Nathalie Portman bekommt es sehr gut hin das Leid dieser Gefangenschaft bedrückend echt darzustellen. Sehr interessant sind dabei die Briefe, die sie immer wieder in einem Loch in der Wand findet und liest. Zum Ende des Filmes sind es vor allem ihre ausdrucksstarken Augen, die sie in ihrer veränderten Rolle überzeugend macht.

Die Liebesgeschichte zwischen V und Evey gefällt mir eigentlich sehr gut, - wenn die Liebe über weite Teile des Films auch sehr einseitig von V ausgeht . Etwas konstruiert wirkt es dann in der Tat am Ende, wenn von Evey da was zurück kommt.
Aber das ist nicht wirklich störend.

Sehr schön fand ich ja, dass die Synchronstimme des Bischofs mit Friedhelm Ptok besetzt war. Der Bischof steht auf kleine Schulmädchen und Evey verkleidet sich deswegen herrlich überzogen süß um mit ihm sprechen zu können. Ihre Warnungen vor V hält er für ein Rollenspiel. Da er noch nie gespielt hat, dass eine Terroristin zu ihm zur Beichte kommt, ist er von dem Spiel ganz angetan. :D
Recht nett bei der Szene mal die Augen zuzumachen und sich vorzustellen, dass Kanzler Palpatine mit Senatorin Amidala ein "Spielchen" machen möchte.....:braue :D

Als Nebencharaktere gefallen mir noch Gordon und die Gerichtsmedizinerin sehr gut. Fand es schön, dass sie sich bei V entschuldigt hat und er diese Entschuldigung auch angenommen hat (wobei er sie natürlich trotzdem sterben läßt).
Gordon war ein sehr lustiger und unbekümmerter Charakter und die Paraodie auf Sutler und V in seiner Fernsehsendung gehörte zu den humorvollen Highlights.
Etwas merkwürdig fand ich ja, dass Gordon sich so sicher gefühlt hat.
Imo war es ziemlich klar, dass er von Creedy und seinen Schergen abgeholt werden würde.
Der Schockmoment mit den schwarzen Säcken wurde jedes Mal gut umgesetzt.

Sehr gut gefallen hat mir der finale Kampf von V. Das war richtig cool.
Creedy: "Wir haben Gewehre"
V: "Nein, sie haben Kugeln und die Hoffnung, dass ich nicht mehr stehe, wenn sie aufgebraucht sind. Denn wenn es anders ist, sind sie alle tot, bevor sie nachgeladen haben." :cool: :D
Für den anschließenden Kampf wird ein etwas veränderter Matrix - Stil benutzt, der sehr cool anzusehen ist. In diesem Kampf spritzt auch ausgiebig (in stilisierter Weise) das Blut.

Das Ende, wo die ganzen Bürger mit den V-Masken aufmarschieren und niemand mehr etwas gegen sie tut, weil keine Befehle mehr kommen war natürlich auch großartig gemacht.

Ansonsten ist noch zu sagen, dass nirgendwo Explosionen so schön inszeniert werden, wie in "V wie Vendetta". :D
Wenn das englische Parlament und andere Gebäude zur Musik von Tschaikowsky und Feuerwerk in die Luft fliegen, kommt richtig Stimmung auf. :D

Fazit:
Ein recht interessanter und auf jeden Fall sehr unterhaltsamer Film, der vor allem für Fans von Nathalie Portman natürlich ein Muß ist. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich habe vor wenigen Minuten den Film zuende gesehen und muss sagen...ein großartiger Auftakt des neuen Kinojahres, mit Tschaikowskys 1812er (verdammt ich hab einen Ohrwurm davon). Ich bin absolut begeistert von diesem Film, er kommt sollte die DVD rauskommen ebenfalls in meine Sammlung. Ich bin froh das irgendwie alles doch sehr real gehalten wurde (mal vom Blutspritzen abgesehen), auch V selbst, der wirklich irgendwie etwas Irre ist, aber dennoch sehr sympathisch. Natalie Portman hat ziehmlich gut gespielt finde ich, hab ihr ihre Rolle zu 100% abgekauft, auch die restlichen Charaktäre waren einwandfrei (vor allem der Diktaktor) geschauspielert worden. Was mir am besten gefallen hat, kann ich garnicht wirklich sagen, aber ein besonderes Highlight war in jedem Fall das Ende gewesen für mich, aber es gibt eine Menge in dem Film. Aber eines kann ich sagen, ich halte es für durchaus möglich, das soetwas irgendwo irgendwann tatsächlich geschehen kann, sei es in Amerika, Deutschland oder halt England. Mancherorts gibt es sowas in der einen oder anderen Weise schon und ich würde mich freuen wenn es irgendwo wirklich einen "V" gäbe.
 
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