Riuen
alias Iras Naowuo
Coruscant - Jedi-Tempel - Krankenstation - mit einem NPC
Riuen war vollkommen außer Atem, als er in der Krankenstation ankam. Wie in einem schlechten Film rief er nach Hilfe und ihm schien es, eine schier unendliche Ewigkeit zu dauern, bis endlich jemand auf ihn reagierte. Der Arzt, Pfleger oder was auch immer der Cereaner war, sah furchtbar jung aus, zu jung, um halbwegs kompetent zu sein und der Chiss war kurz davor, nach jemand anderem zu verlangen, als dieser ihn beinahe zeitgleich in einen angrenzenden Raum führte und die Anweisung gab, Elise auf das Bett dort zu legen. ‚Was ist geschehen?‘, wollte er wissen, während er begann, Elise zu untersuchen. „Elise Bennet, meine Meisterin, Mensch. Sie ist einfach zusammengebrochen, ohne Grund, sie hat gekrampft und sich verdreht … Ich habe keine Ahnung.“
Angespannt beobachtete Riuen, wie die jungen Hände des Jedi sich routiniert über Elise bewegten, wie er ihren Puls, die Atmung und die Refelxe überprüfte, während Elise aussah, als schiefe sie fest. Kleine medizinische Instrumente glitten über ihre Haut, blinkten, piepsten, sandten Daten an ein Terminal, das sich neben dem Bett befand. Riuen konnte nichts davon deuten, wünschte sich, der Cereaner würde etwas sagen, erklären, doch der Kerl war allein auf Elise fixiert und dem Chiss blieb nichts anderes, als dessen Blicke zu deuten – und die verrieten nichts Gutes. Nein, hätte Riuen eine Wette abgeben müssen, er hätte gesagt, dass dieser Mann so wenig verstand, wie er selbst.
‚Ihre Vitalzeichen sind instabil‘, murmelte der Cereaner mehr zu sich selbst als zu dem Chiss. ‚Aber es gibt keinen äußeren Befund. Keine Verletzungen, keine sichtbare Ursache für den Anfall.‘ Ach was, hatte Riuen ihm nicht genau das eben gesagt?
„Ich sagte doch: Sie war bei Bewusstsein, sie hat gesprochen, dann... ist sie einfach weggerutscht. Wie - wie kann das ohne Grund passieren?“ Riuens Stimme zitterte, zwischen Wut und Verzweiflung.
Der Cereaner ignorierte ihn nicht, allerdings antwortete er auch nicht sofort. Stattdessen öffnete er Elises Augenlider, leuchtete mit einem kleinen Scanner hinein, überprüfte ihre Pupillenreaktion. Dann kramte er eine Nadel hervor, injizierte Elise irgendetwas. ‚Das sollte ihre neurologischen Muster stabilisieren‘, erklärte er knapp. Doch selbst dabei klang seine Stimme nicht überzeugend. Dann kam das Schweigen. Nur das rhythmische Piepen des Monitors erfüllte den Raum und kam es Riuen nur so vor, oder starrten sie beide darauf? ‚Ich finde nichts. Keine Infektion. Keine Vergiftung. Kein Trauma. Es ist, als hätte ihr Körper beschlossen, einfach... abzuschalten.‘
„Aber das geht doch nicht! Sie ist jung, sie war auf einer verfluchten, gefährlichen Mission,“ Riuen trat einen Schritt näher ans Bett, seine Hände zu Fäusten geballt. „Ihr seid Arzt und Jedi. Ihr müsst etwas sehen, spüren, oder jemanden rufen, der kompetenter ist und nicht irgendetwas herumstammelt, dass ein Stümper besser diagnostizieren könnte!“ Riuen hatte die Fäuse gelöst und gestikulierte nur wild, dieser Arzt trieb ihn in den Wahnsinn. Wie konnte er so ruhig und gelassen sein und nichts finden? Dabei machte es den Chiss rasend, dass der andere sich eine halbe Ewigkeit – nein, eine ganze! – Zeit nahm, bevor er den Blick hob.
‚Ihr wartet besser draußen.‘ Da war etwas Unmissverständliches in der Stimme des Cereaners, Riuen erkannte die Nuance sofort. Leise fluchend verließ er den Raum. „Ich will sofort Bescheid wissen, wenn Ihr etwas herausfindet!“ Dann begann das Warten.
Riuen lief den Flur auf und ab, immer wieder, zählte die Gänge, um sie gleich wieder zu vergessen.
Er musste Ian rufen. Der würde helfen können, denn Ian war ein exzellenter Heiler. Ja, wenn jemand etwas wissen würde, dann er. Ian hatte ein paar Dutzend von diesem C-Virus geheilt. Das würde er dem Cereaner an den Kopf werfen, diesem inkompetenten Vollidioten!
Beinahe schnaubend vor Wut, lief Riuen auf das Zimmer zu, in dem Elise untersucht worden war, als die Türe zischend zur Seite glitt. Der Spitzkopf war nicht mehr allein. Eine Ärztin war neben ihn getreten und Riuen spürte, wie ihm alles aus dem Gesicht fiel, als er in 4 ernste Augen blickte.
„Was ist es?“, fragte er kleinlaut, als er den beiden in den Raum folgte und Elise anstarrte, die aussah, als schliefe sie.
Die Ärztin sah ihn an, ernst, nüchtern, fast klinisch. Gab es hier keinen normalen Personen mehr? Irgendwer, der Emotionen zeigte? Verflucht und eins. Da war kein Mitleid, keine falsche Hoffnung in ihrem Blick. Gar nichts. Wie ein Blechkopf. Wie der andere. Der Cereaner aber stand mit verschränkten Armen am Fußende des Bettes, den Blick auf die Anzeigen gerichtet, die kaum Veränderung zeigten. Sah aus, wie vorhin. Riuens Herz schlug bis zum Hals, aber seine Stimme war leise, fast demütig, als er sich wiederholte: „Was ist es?“
Die Ärztin trat einen Schritt zur Seite, bedeutete ihm mit einer knappen Geste, näherzutreten. ‚Wir haben sehr gründliche Untersuchungen vorgenommen,‘ begann sie ruhig. ‚Blutbild, Neuro-Scan, Gewebeproben, molekulare Analysen. Auch eine vollständige meditative Prüfung durch Seron Tenovi hier.‘ Sie nickte kurz in Richtung des Cereaners, der sich nicht regte. Dann fuhr sie fort: ‚Wir haben keine bekannten Erreger gefunden. Keine bekannten neurotoxischen Substanzen, keine systemische Entzündung, kein Hinweis auf das C-Virus oder vergleichbare Varianten.‘
Riuen blinzelte. „Aber... was dann? Sieht sie so aus, weil es nichts ist?“
‚Nicht ganz.‘ Die Ärztin ging um das Bett herum, nahm ein kleines Pad zur Hand und tippte etwas ein. Auf dem Bildschirm erschien eine stark vergrößerte Aufnahme von Elises Schulter – unter der Haut eine Art feine Narbe. ‚Wir haben etwas Ungewöhnliches gefunden: eine alte Bisswunde, vermutlich Monate alt. Gut verheilt, fast unsichtbar mit bloßem Auge. Der Gewebeabrieb deutet jedoch auf etwas Unnatürliches hin – die Struktur der regenerierten Zellen ist leicht verändert.‘
„Eine Bisswunde?“ Riuens Stimme kratzte plötzlich. „Eine Bisswunder soll schuld sein?“ In seinem Kopf ratterte es. Wenn Elise gebissen wurde, hatte sich vielleicht ein Virus eingeschlichen. Inaktiv, passiv, was auch immer, er hatte keine Ahnung von Medizin und noch weniger von Erregern. Alkohol und Erregung? Ja. Aber so was? Nein. Nein, er hatte keine Ahnung, keinen Verdacht
Der Cereaner sprach nun zum ersten Mal wieder, seine Stimme war ruhig, fast zu ruhig. ‚Der Abdruck ist nicht humanoid. Wir konnten kein bekanntes Muster zuordnen. Und das Immunsystem Ihrer Meisterin scheint bei dem Vorfall bereits reagiert zu haben – allerdings hat es sich rasch beruhigt, als ob…‘
‚Als ob es sich angepasst hätte‘, beendete die Ärztin den Satz. ‚Oder als ob das Virus, das sie damals infiziert hat, sich eingeschlichen hat, ohne Alarm auszulösen. Es zeigt keine Übereinstimmung mit bekannten Viren, auch nicht mit dem C-Virus. Aber es greift gezielt das zentrale Nervensystem an – es scheint, als sorge es dafür, dass etwas in ihrem Körper mutiert, aber dieser kämpft dagegen an.‘
„Mutiert .. In was?“ Riuens Stimme war krächzend. Er war im falschen Filmsi, wie konnte etwas ihren Körper dazu bringen, zu mutieren?
‚Das wissen wir nicht.‘
Das war ein Schlag ins Gesicht. Auch wenn die Ärztin ihn das erste Mal ansah mit einem Hauch von Emotion. So etwas wie… Zum Sarlacc damit.
‚Die Veränderungen sind subtil. Noch. Es ist, als würde etwas in ihr vorbereitet – nicht nur biologisch, sondern auch neurologisch. Und ihr Körper wehrt sich. Auf allen Ebenen. Das erklärt die Krämpfe, den Zusammenbruch. Sie ist in einem inneren Krieg.‘
‚Ihre Vitalzeichen sind ein Abbild dieses Kampfes‘, ergänzte der Cereaner. ‚Immer wenn das Virus einen Durchbruch versucht, reagiert ihr System mit einer extremen Gegenmaßnahme. Aber das kostet Kraft. Viel Kraft.‘
„Warum fällt sie dann nicht einfach ins Koma? Oder … stirbt?“ Riuen klammerte sich an einen Rest Logik.
‚Weil sie stark ist,‘ sagte die Ärztin leise. ‚Stärker, als viele es wären. Aber auch das hat Grenzen. Und wir wissen nicht, wie lange sie diesem Zustand standhalten kann – oder was genau passiert, wenn der Körper verliert.‘
Riuen starrte von einem zur anderen und wieder zurück.
„Ihr habt keine Ahnung, das ist es, oder? Einfach. Keine. Verfluchte. Ahnung.“ Seine Stimme wurde immer dünner und er klang, als wäre er heiser.
„Ich hole Ian, der wird wissen, was es ist. Ich meine, ihr – ich hole Ian!“
Coruscant - Jedi-Tempel - Krankenstation - mit zwei NPCs
Riuen war vollkommen außer Atem, als er in der Krankenstation ankam. Wie in einem schlechten Film rief er nach Hilfe und ihm schien es, eine schier unendliche Ewigkeit zu dauern, bis endlich jemand auf ihn reagierte. Der Arzt, Pfleger oder was auch immer der Cereaner war, sah furchtbar jung aus, zu jung, um halbwegs kompetent zu sein und der Chiss war kurz davor, nach jemand anderem zu verlangen, als dieser ihn beinahe zeitgleich in einen angrenzenden Raum führte und die Anweisung gab, Elise auf das Bett dort zu legen. ‚Was ist geschehen?‘, wollte er wissen, während er begann, Elise zu untersuchen. „Elise Bennet, meine Meisterin, Mensch. Sie ist einfach zusammengebrochen, ohne Grund, sie hat gekrampft und sich verdreht … Ich habe keine Ahnung.“
Angespannt beobachtete Riuen, wie die jungen Hände des Jedi sich routiniert über Elise bewegten, wie er ihren Puls, die Atmung und die Refelxe überprüfte, während Elise aussah, als schiefe sie fest. Kleine medizinische Instrumente glitten über ihre Haut, blinkten, piepsten, sandten Daten an ein Terminal, das sich neben dem Bett befand. Riuen konnte nichts davon deuten, wünschte sich, der Cereaner würde etwas sagen, erklären, doch der Kerl war allein auf Elise fixiert und dem Chiss blieb nichts anderes, als dessen Blicke zu deuten – und die verrieten nichts Gutes. Nein, hätte Riuen eine Wette abgeben müssen, er hätte gesagt, dass dieser Mann so wenig verstand, wie er selbst.
‚Ihre Vitalzeichen sind instabil‘, murmelte der Cereaner mehr zu sich selbst als zu dem Chiss. ‚Aber es gibt keinen äußeren Befund. Keine Verletzungen, keine sichtbare Ursache für den Anfall.‘ Ach was, hatte Riuen ihm nicht genau das eben gesagt?
„Ich sagte doch: Sie war bei Bewusstsein, sie hat gesprochen, dann... ist sie einfach weggerutscht. Wie - wie kann das ohne Grund passieren?“ Riuens Stimme zitterte, zwischen Wut und Verzweiflung.
Der Cereaner ignorierte ihn nicht, allerdings antwortete er auch nicht sofort. Stattdessen öffnete er Elises Augenlider, leuchtete mit einem kleinen Scanner hinein, überprüfte ihre Pupillenreaktion. Dann kramte er eine Nadel hervor, injizierte Elise irgendetwas. ‚Das sollte ihre neurologischen Muster stabilisieren‘, erklärte er knapp. Doch selbst dabei klang seine Stimme nicht überzeugend. Dann kam das Schweigen. Nur das rhythmische Piepen des Monitors erfüllte den Raum und kam es Riuen nur so vor, oder starrten sie beide darauf? ‚Ich finde nichts. Keine Infektion. Keine Vergiftung. Kein Trauma. Es ist, als hätte ihr Körper beschlossen, einfach... abzuschalten.‘
„Aber das geht doch nicht! Sie ist jung, sie war auf einer verfluchten, gefährlichen Mission,“ Riuen trat einen Schritt näher ans Bett, seine Hände zu Fäusten geballt. „Ihr seid Arzt und Jedi. Ihr müsst etwas sehen, spüren, oder jemanden rufen, der kompetenter ist und nicht irgendetwas herumstammelt, dass ein Stümper besser diagnostizieren könnte!“ Riuen hatte die Fäuse gelöst und gestikulierte nur wild, dieser Arzt trieb ihn in den Wahnsinn. Wie konnte er so ruhig und gelassen sein und nichts finden? Dabei machte es den Chiss rasend, dass der andere sich eine halbe Ewigkeit – nein, eine ganze! – Zeit nahm, bevor er den Blick hob.
‚Ihr wartet besser draußen.‘ Da war etwas Unmissverständliches in der Stimme des Cereaners, Riuen erkannte die Nuance sofort. Leise fluchend verließ er den Raum. „Ich will sofort Bescheid wissen, wenn Ihr etwas herausfindet!“ Dann begann das Warten.
Riuen lief den Flur auf und ab, immer wieder, zählte die Gänge, um sie gleich wieder zu vergessen.
Er musste Ian rufen. Der würde helfen können, denn Ian war ein exzellenter Heiler. Ja, wenn jemand etwas wissen würde, dann er. Ian hatte ein paar Dutzend von diesem C-Virus geheilt. Das würde er dem Cereaner an den Kopf werfen, diesem inkompetenten Vollidioten!
Beinahe schnaubend vor Wut, lief Riuen auf das Zimmer zu, in dem Elise untersucht worden war, als die Türe zischend zur Seite glitt. Der Spitzkopf war nicht mehr allein. Eine Ärztin war neben ihn getreten und Riuen spürte, wie ihm alles aus dem Gesicht fiel, als er in 4 ernste Augen blickte.
„Was ist es?“, fragte er kleinlaut, als er den beiden in den Raum folgte und Elise anstarrte, die aussah, als schliefe sie.
Die Ärztin sah ihn an, ernst, nüchtern, fast klinisch. Gab es hier keinen normalen Personen mehr? Irgendwer, der Emotionen zeigte? Verflucht und eins. Da war kein Mitleid, keine falsche Hoffnung in ihrem Blick. Gar nichts. Wie ein Blechkopf. Wie der andere. Der Cereaner aber stand mit verschränkten Armen am Fußende des Bettes, den Blick auf die Anzeigen gerichtet, die kaum Veränderung zeigten. Sah aus, wie vorhin. Riuens Herz schlug bis zum Hals, aber seine Stimme war leise, fast demütig, als er sich wiederholte: „Was ist es?“
Die Ärztin trat einen Schritt zur Seite, bedeutete ihm mit einer knappen Geste, näherzutreten. ‚Wir haben sehr gründliche Untersuchungen vorgenommen,‘ begann sie ruhig. ‚Blutbild, Neuro-Scan, Gewebeproben, molekulare Analysen. Auch eine vollständige meditative Prüfung durch Seron Tenovi hier.‘ Sie nickte kurz in Richtung des Cereaners, der sich nicht regte. Dann fuhr sie fort: ‚Wir haben keine bekannten Erreger gefunden. Keine bekannten neurotoxischen Substanzen, keine systemische Entzündung, kein Hinweis auf das C-Virus oder vergleichbare Varianten.‘
Riuen blinzelte. „Aber... was dann? Sieht sie so aus, weil es nichts ist?“
‚Nicht ganz.‘ Die Ärztin ging um das Bett herum, nahm ein kleines Pad zur Hand und tippte etwas ein. Auf dem Bildschirm erschien eine stark vergrößerte Aufnahme von Elises Schulter – unter der Haut eine Art feine Narbe. ‚Wir haben etwas Ungewöhnliches gefunden: eine alte Bisswunde, vermutlich Monate alt. Gut verheilt, fast unsichtbar mit bloßem Auge. Der Gewebeabrieb deutet jedoch auf etwas Unnatürliches hin – die Struktur der regenerierten Zellen ist leicht verändert.‘
„Eine Bisswunde?“ Riuens Stimme kratzte plötzlich. „Eine Bisswunder soll schuld sein?“ In seinem Kopf ratterte es. Wenn Elise gebissen wurde, hatte sich vielleicht ein Virus eingeschlichen. Inaktiv, passiv, was auch immer, er hatte keine Ahnung von Medizin und noch weniger von Erregern. Alkohol und Erregung? Ja. Aber so was? Nein. Nein, er hatte keine Ahnung, keinen Verdacht
Der Cereaner sprach nun zum ersten Mal wieder, seine Stimme war ruhig, fast zu ruhig. ‚Der Abdruck ist nicht humanoid. Wir konnten kein bekanntes Muster zuordnen. Und das Immunsystem Ihrer Meisterin scheint bei dem Vorfall bereits reagiert zu haben – allerdings hat es sich rasch beruhigt, als ob…‘
‚Als ob es sich angepasst hätte‘, beendete die Ärztin den Satz. ‚Oder als ob das Virus, das sie damals infiziert hat, sich eingeschlichen hat, ohne Alarm auszulösen. Es zeigt keine Übereinstimmung mit bekannten Viren, auch nicht mit dem C-Virus. Aber es greift gezielt das zentrale Nervensystem an – es scheint, als sorge es dafür, dass etwas in ihrem Körper mutiert, aber dieser kämpft dagegen an.‘
„Mutiert .. In was?“ Riuens Stimme war krächzend. Er war im falschen Filmsi, wie konnte etwas ihren Körper dazu bringen, zu mutieren?
‚Das wissen wir nicht.‘
Das war ein Schlag ins Gesicht. Auch wenn die Ärztin ihn das erste Mal ansah mit einem Hauch von Emotion. So etwas wie… Zum Sarlacc damit.
‚Die Veränderungen sind subtil. Noch. Es ist, als würde etwas in ihr vorbereitet – nicht nur biologisch, sondern auch neurologisch. Und ihr Körper wehrt sich. Auf allen Ebenen. Das erklärt die Krämpfe, den Zusammenbruch. Sie ist in einem inneren Krieg.‘
‚Ihre Vitalzeichen sind ein Abbild dieses Kampfes‘, ergänzte der Cereaner. ‚Immer wenn das Virus einen Durchbruch versucht, reagiert ihr System mit einer extremen Gegenmaßnahme. Aber das kostet Kraft. Viel Kraft.‘
„Warum fällt sie dann nicht einfach ins Koma? Oder … stirbt?“ Riuen klammerte sich an einen Rest Logik.
‚Weil sie stark ist,‘ sagte die Ärztin leise. ‚Stärker, als viele es wären. Aber auch das hat Grenzen. Und wir wissen nicht, wie lange sie diesem Zustand standhalten kann – oder was genau passiert, wenn der Körper verliert.‘
Riuen starrte von einem zur anderen und wieder zurück.
„Ihr habt keine Ahnung, das ist es, oder? Einfach. Keine. Verfluchte. Ahnung.“ Seine Stimme wurde immer dünner und er klang, als wäre er heiser.
„Ich hole Ian, der wird wissen, was es ist. Ich meine, ihr – ich hole Ian!“
Coruscant - Jedi-Tempel - Krankenstation - mit zwei NPCs