Covid-19

Dieser neue Flickenteppich der Länder nervt grad. Mein Kollege aus Schleswig-Holstein darf theoretisch mit positiven Test zur Arbeit, da er aber in HH arbeitet dann doch nicht :verwirrt:

Die Maske muss ich ab Stadtgrenze HH im ÖPNV an-oder ausziehen, wenn ich einen Freund in Kiel besuche?

Und symptomlos aber positiv darf zur Arbeit? Sollte aber netterweise eine Maske tragen? Meine Schwester hat sich übrigens mit einem Kollegen an der bis dato symptomlosen Kollegin angesteckt, alle drei sind dann fast drei Wochen ausgefallen, trotz dreifach Impfung.

Ist ja nicht so, dass jetzt auch die Grippe-/Erkältungswelle kommt, da finde ich die Beibehaltung im ÖPNV alleine deswegen sinnvoll.
 
Ich habe für mich entschieden, Maske tragen beizubehalten auch wenn es nicht mehr vorgeschrieben ist, zumindest die Wintermonate.

Und was das aufheben der Quarantäne Pflicht betrifft: Da meine Chefin an einer Immunschwäche leidet und deswegen berechtigterweise ziemlich vorsichtig ist würde sie mir glaube ich was erzählen wenn ich bei positiven Coronatest auf der Arbeit erscheinen würde, egal ob mit oder ohne Symptomen.
 
Da meine Chefin an einer Immunschwäche leidet und deswegen berechtigterweise ziemlich vorsichtig ist würde sie mir glaube ich was erzählen wenn ich bei positiven Coronatest auf der Arbeit erscheinen würde, egal ob mit oder ohne Symptomen.

Wie sieht es da eigentlich rein rechtlich aus? Ich kann da als Chef doch nicht anordnen, dass die Person zum Arzt geht, oder? Ins Homeoffice "zwingen" ist - wenn überhaupt - ja auch nicht bei allen Berufen grundsätzlich möglich. Hat man da als Vorgesetzter oder AG irgendwas in der Hand?
 
Wie sieht es da eigentlich rein rechtlich aus? Ich kann da als Chef doch nicht anordnen, dass die Person zum Arzt geht, oder?
Ich glaube schon, dass das geht. Bei uns erzählt man sich nach wie vor, dass unser Abteilungsleiter vor ein paar Jahren (also noch vor der Coronazeit) einmal eine Mitarbeiterin zum Arzt geschickt hat, weil sie stark erkältet im Büro gesessen ist. Da besagter AL Jurist ist würde ich ihm unterstellen, dass ihm die Rechtslage bekannt ist.
 
Wie sieht es da eigentlich rein rechtlich aus? Ich kann da als Chef doch nicht anordnen, dass die Person zum Arzt geht, oder? Ins Homeoffice "zwingen" ist - wenn überhaupt - ja auch nicht bei allen Berufen grundsätzlich möglich. Hat man da als Vorgesetzter oder AG irgendwas in der Hand?

Als Firmeninhaber hat man zumindest mal das Hausrecht, und kann Mitarbeiter aus verschiedenen Gründen heimschicken, also auch, wenn jemand sichtbar erkrankt ist, und in der Gegend rumrotzt und -hustet. Da der Mitarbeiter dann wohl eher keinen Urlaub deswegen verschwenden wollen wird, wird er sich dann schon beim Arzt um eine Krankmeldung bemühen.

C.
 
Nutzt eigentlich noch jemand die Gesichtsmaske als „Frostschutz“?
Also ich hab mich früher ja immer etwas amüsiert wenn Leute im Freien OP Maske getragen haben, aber seitdem die Temperaturen hier abgestürzt sind und ich bei Minusgraden an der Haltestelle auf den Bus zur Arbeit warte weiß ich die wärmende Wirkung der Gesichtsmasken doch zu schätzen. :kaw:
 
Die erste Etappe meiner Rückreise zurück nach Deutschland habe ich jetzt hinter mir und ich kann jetzt schon sagen was mich an den ganzen Corona Lockerungen richtig nervt: Hinter mir saß ein Paar, und beide waren den ganzen Flug (über 10 Stunden) nur am Husten. Natürlich hatten beide dabei keine Maske auf. Es ist ja ok wenn man die Maskenpflicht aufhebt. Aber kann man bitte Leute mit Symptomen davon ausnehmen?
 
Ich trage beim Joggen auf Anraten meines Pneumologen Maske. Meine Bronchien reagieren schnell gereizt auf kalte Luft und mit der Maske läuft es sich völlig problemlos (nutze eine FFP2). Im Sommer hilfst gegen Heuschnupfen. Einzig störend sind die teils doofen Kommentare und Blicke.
 
Kommentare hab ich noch nie erlebt. Mir fiel aber auf dass in Chicago und Kalifornien mehr Leute unterwegs waren die auch draußen Maske trugen.
 
Nö, ein Schal würde rutschen beim Laufen. Und die FFP2 hat die perfekte Form um die Nase trotzdem frei zu halten. OP oder Alltagsmasken habe ich auch probiert aber sitzen zu eng auf der Nase. Ich wasche sie auch in der Maschine, soll ja nur meine Bronchien schonen und keine Viren abhalten.
Im Sommer schützt sie vor Pollen.
 
Vermutlich hast du es als Mann da auch leichter... wünsche ich dir. Wenn ich mich "wehre", dann bin ich schnell die Zicke oder hysterisch :konfus:
 
Vermutlich hast du es als Mann da auch leichter...

Ja, bestimmt sogar. Und meistens bin ich dann bei 100 Kunden im Laden, einer von vielleicht vier der 'ne Maske trägt. Ich verstehe auch immer noch nicht, wann das so ein Politikum geworden ist, eine Maske zu tragen. Noch weniger als bei der Impfung. Dabei ist es nicht so, dass ich das sonderlich angenehm finde, die zu tragen, echt nicht.
 
@Raven Montclair @Ben Huhu:)

Schön zu hören das ich nicht die einzige bin die noch Maske trägt. Mein Arzt empfiehlt es mir wegen meiner "Allergien", wenn man auf künstliche Duftstoffe empfindlich reagiert ist die Welt voller Parfüm und Deodorant die reinste Hölle.:unsure: Mit Maske muss ich weniger Tabletten dagegen schlucken und jetzt kriege ich natürlich blöde Blicke und Kommentare. Wenn man allerdings so wie ich diese Probleme hat sind die Leute meistens schnell ruhig. Was die dann denken ist mit auch egal, vermutlich das ich mir das nur ausdenke, aber mir geht es nur darum das sie mich danach in Ruhe lassen.
 
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