Covid-19

In NRW gilt die Maskenpflicht im Unterricht nur ab der 5. Klasse. In der Primarstufe, Kindergärten und Kitas wird keine Maske getragen, insofern entfällt hier die Vorbildfunktion.

Ach Quatsch! Auch die jungen Kinder kriegen schon sehr wohl mit was hier gerade abgeht und eine Kollegin wusste dann auf die Frage wieso die Erzieher*innen in der Kita eigentlich keine Maske tragen (müssen) auch keine befriedigende Antwort.
Vorbildfunktion hat man in pädagogischen Berufen immer, wenn man sich im professionellen Rahmen bewegt.

Sollte sich das Infektionsgeschehen weiter so schlecht entwickeln und die Wirtschaft als das schützenswerteste Gut betrachtet, werde ich meine MNB während der Arbeit wahrscheinlich dauerhaft tragen.
Ist zwar unangenehm und in der Arbeit eher kontraproduktiv aber wenn Externe es nicht mal schaffen für 5 Minuten den Lappen über die Nase zu ziehen.. :facep:
 
Ich dreh heute, glaub ich durch :rolleyes:
Nicht nur, dass man an der 116117 irgendwie keine genaue Infos geben konnte. Die ganzen Homepages haben völlig unterschiedliche Angaben, wann die Testzentren geöffnet haben.
Einmal steht da Montag bis Sonntag. Dann steht da Montag bis Freitag von 8-12. Dann steht auf eienr anderen Homepage (jeweils zum gleichen Testcenter) von 9-12 Uhr.
Ja, Leute, was denn nun? Hausarzt? Testcenter? Überweisung zum Testcenter? Jeder sagt was anderes und die, die es wissen wollten, wissen es nicht.
Dann bekomme ich, aus Landkreis X , aber die Nummer von Landkeis Y des Gesundheitsamtes genannt. Wo zur Hölle rufe ich also morgen früh an?
Im Internet steht wieder was ganz anderes - ich hab keinen Bock mehr.

Schöne Grüße aus der Quarantäne -.-
 
Ich werde nächste Woche einen Probedurchgang für einen späteren evtl. Ernstfall durchspielen. Als Lehrer in NRW kann ich bis zu den Herbstferien alle zwei Wochen in den ungeraden Kalenderwochen kostenlos getestet werden. In den geraden Kalenderwochen scheinen die Erzieherinnen und Erzieher an der Reihe zu sein. Ich habe mich am Donnerstag bei meinem Hausarzt nach Testmöglichkeiten in meiner Stadt erkundigt und bin auf einem HNO-Arzt verwiesen worden, der nur eine Gehminute von meinem Arbeitsplatz entfernt seine Praxis hat. Ich habe am Donnerstag gleich einen Termin für den Dienstagmorgen abgemacht. In dieser Praxis werden morgens die Abstriche von Patienten ohne Symptome entnommen und nachmittags die Abstriche von Patienten mit Symptomen. Ich werde erfahren, wo die eigentlichen Tests durchgeführt werden, wie lange man aktuell auf ein Testergebnis warten muss und wie die Übermittlung des Ergebnisses abläuft und so hoffentlich Sicherheit für einen evtl. Ernstfall gewinnen.

Nachdem ich den ersten Testdurchgang in der letzten Woche nicht wahrgenommen habe, den zweiten nun aber kommende Woche mitnehme, werde ich auch die weiteren Testangebote im zweiwöchigen Rhythmus bis zu den Herbstferien wahrnehmen. Die infizierte Erzieherin in einer der Kitas meiner Stadt wurde auch nur aufgrund dieses Testangebots für Erzieher*innen und Lehrer*innen entdeckt.

@Darth Keebo

Ich würde mich morgen an deiner Stelle bei deinem Hausarzt erkundigen, in welcher Praxis ein Abstrich gemacht werden kann. Vielleicht werden entsprechende Praxen für deine Gegend auch im Internet gelistet.
 
Ich finde es bedenklich, den Kontakt zu Kindern als gesundheitliches Risiko darzustellen.
Ich möchte in so einer Gesellschaft nicht leben und bin "unseren" Lehrerinnen und Betreuerinnen sehr dankbar, dass sie es die Kinder nicht spüren lassen und ihnen Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.

Wie Steven Crant auch schon geschrieben hat, geht es ja nicht um Kinder im Speziellen, sondern um den Kontakt mit Menschen generell. Das "Problem" in Schulen und mehr noch in Kindergärten sind nicht die Kinder an sich, sondern die ungeschützten Arbeitsbedingungen, die sonst niemand in Kauf nehmen muss: Den ganzen Tag mit vielen Personen in einem Raum, keine Möglichkeit, Abstand zu halten, Maske unpraktikabel / unzumutbar, oft schon aus baulichen Gründen keine Möglichkeit, ausreichend zu lüften, von dem dann im Herbst / Winter dazukommenden Temperaturproblem gar nicht zu reden...

Und ja, natürlich finde ich es auch bewundernswert, dass / wenn Lehrer*innen und Erzieher*innen trotzdem unbefangen mit den Kindern umgehen können und sie ihre eventuell vorhandene Angst nicht spüren lassen.

Ich habe ja selbst eine enge Freundin, die als Erzieherin arbeitet und bin voller Ehrfurcht, wie sie damit umgeht - zumal ihre Mutter Hochrisikogruppe für Corona ist.


Meine Kinder tragen nun täglich 6 Stunden durchgehend Masken, auch dank der feierfreudigen Menschen im Kreisgebiet. Danke für nichts! >:(

Ja, so müssen die Kinder dann unschuldig ausbaden, was andere egoistisch angerichtet haben. :mad:

Dabei wären eben Kinderbetreuung und Schule wie auch die Pflegeheime so viel sicherer, wenn wir das Infektionsgeschehen insgesamt auf dem nIedrigstmöglichen Level halten würden. Aber der Zug ist offensichtlich abgefahren...


Es gibt wohl schon erste Konzepte, wer wann wie geimpft werden soll, wenn es soweit ist. Vermutlich zuerst das Personal in den Kliniken. Dann hängt es aber wohl auch vom Impfstoff ab. Nachdem er eher an Menschen "mittleren Alters" getestet wird, werden mutmaßlicherweise Ältere und Kinder erstmal warten müssen, bis auch hier die Wirksamkeit belegt ist...

Naja, wenn ein "Konzept" aber so aussieht, wie es mit den Schulen gelaufen ist - sprich, man verkündet vor den Sommerferien das "Konzept", dass es danach Regelbetrieb geben wird und verfällt dann in der letzten Ferienwoche in hektische Aktivität, wie das denn genau aussehen soll, um dann wenige Tage vor Schulbeginn das Ergebnis zu verkünden - dann ist es nicht viel wert.

Für die Impfkampagne reicht es eben nicht aus, mal darüber zu reden, dass man zuerst Krankenhaus- und Pflegepersonal, Polizei, Kinderbetreuung etc. impfen will. Da gehört dazu, die jeweils zu erwartende Anzahl (mit verschiedenen "Impfbereitschafts-Szenarien" bzw. ggf. eben unter Zugrundelegung einer Pflicht, die für bestimmte Berufsgruppen sicher kommen wird) zu ermitteln, um zu wissen, wie viele Dosen man braucht und ab wann man zur als nächstes berechtigten Gruppe übergehen kann.

Dazu gehört auch, sich zu überlegen, wie die Impfberechtigung nachgewiesen wird. Bei Altersgruppen ist es natürlich relativ einfach, da kann der Perso vorgelegt werden (aber wie Du glaube ich auch nicht, dass man mit den Älteren und insbesondere sehr Alten anfangen wird, auch wenn die am meisten gefährdet sind - zu groß ist hier eben auch die Gefahr von schwerwiegenden Nebenwirkungen). Aber bei Berufsgruppen muss man schauen, wird staatlicherseits eine Bescheinigung ausgestellt, auf Basis von Steuer- und Sozialversicherungsdaten (Datenschutz?!), oder von den Krankenkassen? Oder machen das die betreffenden Arbeitgeber?

Ich fürchte, dass man mit diesen durchaus komplizierten Detailfragen auch wieder viel zu spät anfangen wird und dann kostbare Zeit beim tatsächlichen Verabreichen der Impfungen verliert bzw. am Anfang völliges Chaos herrscht und die vorhandenden Dosen gar nicht an die Menschen gebracht werden können.


@Darth Keebo: Genau das. :wallb


Lehrerinnen und Lehrer sind offiziell von der Maskenpflicht im Unterricht befreit, wenn sie den Abstand von 1,5 Metern zu ihren Schülern einhalten können. Aber was das Schulministerium gestattet, ist eine Sache, es geht auch um die Vorbildfunktion des Lehrers. Ich kann nicht von einem Schüler verlangen, wozu ich nicht selbst bereit bin.

Kann ich nachvollziehen, aber ganz so einfach finde ich es auch nicht. Abgesehen von pädagogischen Gründen (Lippenbewegung im Sprachunterricht sehen können) reden die Lehrer halt in der Regel sehr viel mehr als die Schüler und das kann mit der wegen der Maske höheren Lautstärke sehr anstrengend werden. Andererseits werden gerade beim Reden vermehrt Aerosole frei, so dass gerade dann eine Maske angebracht wäre. Irgendwie ist alles schwierig :zuck: und man kann wirklich nur hoffen, dass es halbwegs gut geht.

Micah
 
Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man sich glatt kaputtlachen: Nicht ganz drei Wochen nach der hektisch-aktionistischen Einführung der Testpflicht für Risikogebiet-Rückkehrer wird schon wieder ihre Abschaffung geplant. Stattdessen: 14 Tage Quarantäne, die durch einen frühestens nach 5 Tagen genommenen negativen Test verkürzt werden kann. Ist natürlich epidemiologisch auch viel sinnvoller, aber das hätte man auch schon vor drei Wochen wissen können. (Nebenbei bemerkt: Angesichts von Test- und Ergebnis-Wartezeiten läuft das wahrscheinlich auf "Eine Quarantäne dauert ohne Test 2 Wochen und mit Test 14 Tage" hinaus. :kaw: )

Und noch was zum Thema "konnte ja vorher keiner wissen": Man stellt jetzt fest, dass die Schulbusse total überfüllt sind und die Kids an den Haltestellen (ohne Maske) und in den Bussen (da wenigstens mit) klassen- und jahrgangsübergreifend dicht gedrängt stehen, so dass das ganze aufwändige Hygienekonzept mit der Kohortenbildung in den Schulen Makulatur ist. Man könnte ja Abhilfe schaffen, indem man mehr Busse und Fahrer aus der weitgehend brachliegenden Ausflugsbranche anheuert. Das wäre sicher zu einem Bruchteil der Summe möglich, die man der Lufthansa hinterhergeworfen hat, insbesondere wenn man sie noch damit verrechnet, dass Teile des Kurzarbeitergelds und der Unterstützung für die Branche entfallen könnten...


Neben der schon berüchtigten Kelsterbacher Zweifach-Hochzeit gibt es jetzt übrigens auch eine Großhochzeit in Wiesbaden, aus der bereits 18 Infektionsfälle hervorgegangen sind. Die Gästeliste war unvollständig, so dass es ganze 10 Tage gedauert hat, bis das Gesundheitsamt überhaupt einen Überblick hatte, wer da war. Und jetzt verweigern viele die Kooperation / Angabe ihrer Kontaktpersonen. Von Einhaltung einer angeordneten Quarantäne kann vermutlich auch keine Rede sein.

Für mich wird daraus ganz klar, dass wir nur eine Chance haben, das Virus einzudämmen bzw. wieder in den Griff zu kriegen, wenn private Feiern und Veranstaltungen auf nur sehr wenige Teilnehmer reduziert werden (selbst 50 fände ich grenzwertig) und dieses Verbot auch stringent nachverfolgt wird. Das wäre insofern relativ einfach zu kontrollieren, weil solche großen Feiern praktisch immer in öffentlichen Räumlichkeiten wie Gaststätten und Hallen stattfinden, auf die man guten Zugriff hat.

Die Leute wollen es offensichtlich nicht anders, wenn sie sich nicht an die simpelsten Vorgaben wie eine Gästeliste halten können. :rolleyes:

Micah
 
Die Leute wollen es offensichtlich nicht anders, wenn sie sich nicht an die simpelsten Vorgaben wie eine Gästeliste halten können. :rolleyes:

Eben. Die einfachsten Sachen klappen nicht. Viele schaffen es nicht den Lappen in ihrem Gesicht auch über die Nase oder gar den Mund zu ziehen. Nicht mal für 5 Minuten Einkaufen bei DM oder Rossmann, was sag ich, nicht mal für 2 Minuten Kind aus Kita holen reichts. Andererseits
soll ich natürlich total gerne und sicher reisen und darauf vertrauen, dass auf einem 3 Stunden Flug alle ihre MNB ordnungsgemäß tragen? Ja, klar..
 
Ich habe ein Treffen am Freitag mit etwa 8 Personen, bin ja mal gespannt wie das dann so ablaufen wird. Ich freue mich zwar drauf, und es ist auch schon wieder einen Monat her das ich die Leute gesehen habe, aber mit den steigenden Fallzahlen steigt bei mir jetzt schon das schlechte Gewissen deswegen.

Habe ja langsam das Gefühl das wir den nächsten Lockdown schon für die Vorweihnachtszeit einplanen müssen, wenn sich die Leute dermaßen Sorglos und Laissez faire benehmen. Dürfte eigentlich nur eine Frage des wann und nicht des ob sein.
Interessant finde ich allerdings auch das man auf den Ämtern und auch Banken immer noch keine persönlichen Termine bekommt, sondern da per Telefon einem ein Termin gegeben wird. (Persönlicher Datenschutz?) Aber dafür dann die Kinder und Jugendliche in überfüllte Busse und Züge stopfen zusammen mit dem restlichen Berufsverkehr.

Nebenbei bemerkt verstehe ich übrigens nicht diesen Drang der Leute jedes Jahr im Ausland Urlaub machen zu müssen. Man könnte ja wenigstens während einer Pandemie versuchen Lokal Urlaub zu machen, statt jetzt in Gebiete zu fahren die inzwischen wieder als Risiko eingestuft wurden. Ist ja nicht so als ob es in Deutschland keine schöne Urlaubsziele gäbe, gibt ja nur Meere, Seen, Inseln, Flüsse, Berge, Täler, Wälder, Tierparks, Zoos, Musen, Kulturangebote, Vergnügungsparks, Nachtclubs, Diskos, Großstädte, ländliche Dörfer und alles dazwischen. Für vieles davon muss man nur 2 bis 3 Stunden mit dem Auto fahren und man ist in einer völlig anderen Gegend, und einem anderem Bundesland wo die Kulturen und Geschichte schon anders sind als bei sich zu Hause.
 
Man könnte ja wenigstens während einer Pandemie versuchen Lokal Urlaub zu machen, statt jetzt in Gebiete zu fahren die inzwischen wieder als Risiko eingestuft wurden. Ist ja nicht so als ob es in Deutschland keine schöne Urlaubsziele gäbe, gibt ja nur Meere, Seen, Inseln, Flüsse, Berge, Täler, Wälder, Tierparks, Zoos, Musen, Kulturangebote, Vergnügungsparks, Nachtclubs, Diskos, Großstädte, ländliche Dörfer und alles dazwischen. Für vieles davon muss man nur 2 bis 3 Stunden mit dem Auto fahren und man ist in einer völlig anderen Gegend, und einem anderem Bundesland wo die Kulturen und Geschichte schon anders sind als bei sich zu Hause.

Angeblich war die Auslastung gegenüber dem Vorjahr bei uns an der Ostsee nur 80%. Dem entgegengesetzt stehen die Erfahrungsberichte aller(!) Freunde und Verwandten. Auch ich habe es noch nie so voll in der Heimat erlebt.
Das Schlimme ist ja vielleicht noch nicht mal das Fliegen an sich, sondern viel mehr, und das betrifft auch deutsche Urlaubsgebiete, dass im Urlaub für viele keinerlei Regeln herrschen. Ob StVO oder Covid-Beschränkungen, der deutsche Michel hat Urlaub und will da gefälligst seine Freiheiten genießen, im besten Fall das machen wonach ihm eben gerade ist, der Urlaub ist schließlich verdient und hart erarbeitet. Es hat schon seinen Grund, wieso Urlaubsrückkehrer das Virus mit einschleppen und der liegt in erster Linie vermutlich nicht an engen Bussen und Flugzeugen..
 
Der Berliner Senat hat die für kommenden Samstag geplante Demonstration der Gegner der Maßnahmen gegen Corona verboten.
Ich bin gespannt ob das vor Gericht durchgeht und ob man sich an das Verbot hält.
 
Wisst ihr, was unser Referat für Ende September angesetzt hat? Eine physische Personalversammlung in einem geschlossenen Zirkus. Mit mehreren tausend Teilnehmern. Ich hab echt den Glauben an diesen Laden verloren... was für Spinner!
 
Der Berliner Senat hat die für kommenden Samstag geplante Demonstration der Gegner der Maßnahmen gegen Corona verboten.
Ich bin gespannt ob das vor Gericht durchgeht und ob man sich an das Verbot hält.

Wird schwer. Ich mein ich kann das Verbot verstehen, auf der anderen Seite hab ich echte Zahnschmerzen damit eine Demo zu verbieten. Auch von diesen Schwachköpfen.

Es gibt gute Gründe diese Demo zu untersagen, die Gesundheit geht halt vor. Nur ist es eben Wasser auf die Mühlen von den Schrubbern...

Und ich muss mir jetzt eine neue Verschwörungsschrublertheorie überlegen mit denen ich die ärgern kann. Meine letzte Theorie war ja das es ihre erste Demo in Berlin gar nicht gab, weil ich kenne ja niemanden der dort war ;)
 

Nö, wird wahrscheinlich sogar ziemlich leicht. Die Berliner SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung ist in Paragraph 5, Absatz 2 relativ eindeutig. Der Veranstalter hat ein Hygiene- und Schutzkonzept zu erarbeiten und dieses genehmigen zu lassen. Während der Versammlung ist der Versammlungsleiter verpflichtet für die Einhaltung dieses Konzeptes zu sorgen. Das ist beim letzten Mal nachweislich nicht geschehen, deshalb darf davon ausgegangen werden, dass es diesmal erneut nicht funktionieren wird, der ganze Zweck dieser Versammlung ist es ja, gegen Hygiene- und Schutzkonzepte zu demonstrieren. Nach meiner Einschätzung ist die Sache rechtlich relativ eindeutig. (Wobei ich der verrückten Berliner Justiz leider schon einiges zutraue... :konfus:)
 
Der Berliner Senat hat die für kommenden Samstag geplante Demonstration der Gegner der Maßnahmen gegen Corona verboten.
Ich bin gespannt ob das vor Gericht durchgeht und ob man sich an das Verbot hält.

Ach, wie viele Demos wurden schon erlaubt und wie viele wurden schon abgesagt. Wie viele wurden vorzeitig aufgelöst und beendet und wie viele sind weiter gelaufen trotz Verwarnungen der Polizei?

Die Schwurbler, Aluhüte und Maßnahmengegner werden das jetzt natürlich für sich nutzen, aber wenn man schon ankündigt (bzw. beim letzten mal gesehen hat wie die Maßnahmen eingehalten werden) muss man sich halt nicht wundern.

Eine freiheitlich-demokratische Grundordnung, Versammlungs- und Meinungsfreiheit sind halt kein Freifahrschein für alles.
 
Egal wie es ausgeht, mir tun die männlichen und weiblichen Polizisten jetzt schon leid, die die ganze Sache wieder ausbaden müssen.
Es wird im Netz bereits mit massiver Gewalt gedroht.
 
Frage mich nur wo die ganzen Schwurbler, die auf einmal den Rechtsstaat entdeckt haben, waren, als vor kurzem die Gedenkdemo in Hanau abgesagt worden ist.

Aber da war die Merkeldiktatur wohl noch in Ordnung.
 
Nächsten Dienstag geht es beim NDR weiter mit dem Podcast! :clap:

Allerdings mit einer kleinen Änderung. Drosten wird sich wochenweise mit der Virologin Sandra Ciesek von der Uniklinik Frankfurt am Main abwechseln:

https://www.ndr.de/nachrichten/info...-Drosten-und-Ciesek,coronavirusupdate106.html

Ich denke, das kann eine sehr interessante Kombi werden. Ich habe sie schon in kürzeren Beiträgen gehört / gesehen und die haben mir gut gefallen. Außerdem hat Drosten das ein oder andere Mal mit großer Achtung von ihr gesprochen. Ich bin auf jeden Fall offen für eine :klugs-Superheldin neben unserem :klugs-Superhelden. :D

Micah
 
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