Dantooine

-Dantooine, in der Höhle-

Was war nur passiert, warum hatte der Kristall Siron einen Schlag verpasst und ist dann erloschen, seine gesamte Kraft ist dahin, er war wert- und nutzlos geworden. Langsam ging er wieder an ihn heran. Siron spürte rein gar nichts und deshalb nahm erihn einfach in die Hand. Nichts passierte. Er warf ihn hoch, zog sein Schwert und zerschlug ihn.
Der Regen aus Splittern ergoß sich über ihn, fügte ihm aber keinerlei Wunden zu.
Schnell steckte er das Schwert wieder weg und sah sich noch einmal um, bevor er wieder weiter ging.


Kurze Zeit später kam er wieder in einen anderen Raum. Dieses mal befanden sich sogar 3 Kristall darin. Einer schimmerte hellblau, einer blutrot und der andere giftgrün. Da Siron von dem Roten am meisten angezogen wurde, ging er auch direkt auf ihn zu. Gerade als er ihn berühren wollte gaben seine Beine nach und er fiel auf die Knie. Der Kampf mit Drizzt hatte ihn doch zu viel an Kraft gekostet. Er verzog keine Mine, als wenn nichts wäre.

Wieder streckte er die Hand aus. Er nahm den Kristall, ohne das was passierte, in die Hand und hielt ihn weit über seinen Kopf. Grinsend betrachtete er seinen Fund, diesen Kristall würde er behalten und später in sein LS einbauen. Ein dunkle Kraft ging davon aus und Siron nährte sich daran, es stärkte ihn. Auch die Schmerzen in seinen beinen waren verschwunden.
Er rappelte sich wieder auf und ließ den Kristall im Ärmel verschwinden, die anderen Kristalle beachtete er gar nicht mehr. Nun umgab ihn eine weitaus dunklere Aura, die auch für ihn mehr als ungewöhnlich war und ob es so gut war, das war bis jetzt ncoh nicht abzuschätzen.


-Dantooine, in der Höhle-
 
[ - Dantooine - im Tunnel - ] - Aredhel - Skie - Drizzt - Siron

Aredhel wusste, dass es nicht lange dauern würde, bis ihn Phelia bemerken würde, doch das es so schnell gehen würde hätte er nicht gedacht. Er ging aus dem Schatten der Höhle etwas mehr ins Licht, bis das seine Umrisse deutlich zu sehen waren.

Ja hier bin ich! Was wollt ihr denn?

Aredhel ging wieder etwas näher an Phelia heran, jedoch allzeit bereit sein LS zu ziehen, auch wenn es hier drin nicht nötig werden würde.

[ - Dantooine - im Tunnel - ] - Aredhel - Skie - Drizzt - Siron
 
[ Hyperraum ? DSD Interceptor ? Brücke]

Nachdem er sich erneut etwas ausgeruht und gestärkt hatte, war der Ex-Großadmiral zur Brücke des Sternzerstörers neuster Bauart zurückgekehrt. Er mochte dieses Schiff. Zwar fehlte ihm verglichen mit der Event viel Schlagkraft und Größe, doch in Sachen Eleganz und Design konnte dieses Schiff den Kampf mit der Event Horizon durchaus aufnehmen, würde mit Sicherheit sogar als Sieger aus dem Kampf hervor gehen. War schüttelte sich die Gedanken an eine Jury, die die Schönheit von Schlachtschiffen beurteilete, aus dem Kopf und schlenderte über die Brücke hinüber zum Eric Segrey, der an der Konsole eines Sicherheitsoffiziers saß. Die Brücke war im Moment eh nur halb besetzt, da sie sich im Hyperraum befanden und es nach Bordzeit sowieso Nacht war. Nach Beendigung dieses Sprunges würden sie sich allerdings direkt bei Dantooine befinden, wodurch sich der Betrieb auf der Brücke in den nächsten Minuten sicher um einiges vervielfachen würde.
War sah über die Schulter des Commodores hinweg auf den Bildschirm, der das Bild der Überwachungskameras aus einem der Trainigsräume zeigte, den die Jedi gerade nutzten.
Eric war so vertieft in das Schauspiel, dass sich ihm bot, dass er Wars Ankunft scheinbar noch nicht bemerkt hatte.


?Interessantes Holonetprogramm, dass Sie da gefunden haben, Commodore.?

War grinste breit, als er beobachten konnte, wie sein alter Kumpel merklich zusammenzuckte. Er Siezte ihn auch nur, weil sie sich momentan auf der Brücke befanden. Normalerweise redeten sie sich natürlich auch nicht mit ihrem Rang an. Eric schien einige Sekunden über eine passende Antwort nachzudenken. Würde eine möglichst witzige Antwort folgen, eine Erklärung oder würde er gar vom Thema ablenken?

?...ich teile Reeds Abneigung gegen die Jedi nicht, War. Im Gegenteil, ich bewundere sie manchmal sogar und versuche dann, diese geheimnisvolle Kraft zu verstehen. Manchmal fragt man sich auch, ob es diese Macht wirklich gibt. Und, ich bezweifele, dass es dir ebenso geht, aber ich bin Jedi im echten Leben und nicht auf der Hololprojektor noch nicht so oft begegnet.?

Dadurch, dass War nun geduzt wurde, wurde dieses Gespräch wiederum persönlich. Wenn dem Commodore das so recht war, war War auch damit einverstanden. Die restliche Brückencrew ließ sich natürlich nichts anmerken. Jedoch wusste der Corellianer, dass hier jedes einzelne Wort wahrhaftig belauscht wurde.

?Ich kann dich gut verstehen. Obwohl ich schon etliche Jedi, leider auch einige einige Sith, kennen gelernt habe, bin ich ihrem Geheimnis kein bisschen näher gekommen. Allerdings durfte ich schon oft genug erfahren, dass diese ?geheimnisvolle Kraft? wohl wirklich existiert, selbst wenn wir sie in keinster Weise bewusst berühren können.?

War hatte nur kurz auf den Bildschirm geschaut, dabei einen mit einer Vibroklinge herumfuchtelnden Tylaar gesehen und sich dann wieder voll Eric gewidmet. Der etwa gleichalte Kommandant schien gerade angestrengt nachzudenken.

?Aber lassen wir es damit gut sein. Der Hyperraumaustritt naht. Ich werde mich zum Hangar begeben und das Shuttle mit einem weiteren X-Wing auf den Planeten eskortieren. Die Interceptor wird sich sofort etwas über den Rand des Systems hinaus zurückziehen, mein Flügelmann und ich werden dort zu euch stoßen.?

Er klopfte dem nicktenden Kommandanten auf die Schulter und machte sich dann auf dem Weg zum Ausgang der Brücke. Einige, manche sogar etwas verschlafen wirkende Brückenoffiziere kamen ihm bereits entgegen. Ob die kleine Eskorte sich wirklich lohnte, war fragwürdig. War hatte sich mittlerweile dafür entschieden, Dantooine selbst nicht zu besuchen, wollte aber trotzdem einen zumindest kleinen Ausflug machen. Er hatte schon einige Wochen keinen Jäger mehr geflogen. Auch wenn der öfters die Darkness flog, wollte er auch was die Raumjäger anging nicht aus der Übung kommen.
Einige Minuten später stand er schließlich in grauer Pilotenoverall im Hangar, den etwas schäbigen, grau-schwarzen Helm mit einigen Abschüssen und schwarem Visier unter den Arm geklemmt, und leicht an einen Flügel seines Jägers gelehnt im Hangar, starrte die Lambda-Fähre an und wartete auf die Jedi sowie seinen Flügelmann.


[ Dantooine ? Orbit ? DSD Interceptor ? Nebenhangar]
 
-Dantooine, in der Höhle mit Aredhel-


"Die Frage ist, was wollt ihr hier Jedi?"

Immer noch funkelten ihre Augen in einem dunklen Rot. So langsam hatte sie es satt, daß sie immer Jedi begegnete. Sie hätte ihn draussen erledigen sollen aber sie fand es nicht gerade ehrenhaft, gegen einen Schwächeren zu kämpfen. Ich und meine Ehre, ich sollte meine Prinzipien mal ändern...

"Warum verfolgt ihr mich..uns..ihr wißt genau, ihr seit hier alleine Jedi. Und denkt ja nicht, ich würde Euch hier nicht angreifen, es gibt andere Mittel und Wege als ein LS."

Dabei dachte sie an ihr Wakisashi, eine lautlose effektive Waffe, nur hatte sie nur eines aber besser als nichts. Es würde reichen, ausserdem wäre der Jedi dumm, wenn er hier sein LS benutzen würde.


-Dantooine, in der Höhle mit Aredhel-
 
[ - Dantooine - im Tunnel - ] - Aredhel - Skie - Drizzt - Siron

Aredhel sah der Sith ins Auge. Er ging einen weiteren Schritt auf sie zu.

Na gut! Ich sorge nur dafür, das ihr hier keine Dummheiten anstellt!

Aredhel wusste nicht, was sie vorhatte, jedoch fühlte er in die Macht hinein, sie würde ihn warnen, wenn die Sith etwas vor hatte, was ihn gefährden könnte. Nun sah er ihr wieder ins Auge.

So und jetzt du! Was willst du hier? Du willst doch wohl nicht nur diese Kristalle hier haben?

Er sah an der Sith vorbei, genau auf die Kristalle, die nicht sehr weit von ihm, des Licht, das durch die Decke eindrang spiegelten.

[ - Dantooine - im Tunnel - ] - Aredhel - Skie - Drizzt - Siron
 
-Dantooine, in der Höhle mit Aredhel-


Jetzt wird er auch noch persönlich, kennt er keinen Anstand. Jedi...man sollte Euch mal manieren beibringen. Verächtlichen Blickes sah sie nun zu ihm. Ihre Hand knisterte ein wenig. Die junge Sith Warrior würde nicht zögern, ihn anzugreifen, sie hatte genug von ihm.

"Dummheiten...wenn jemand einen Babysitter braucht Jedi, dann ihr. Ausserdem kennt ihr keine Manieren bei Euren Orden, mich einfach so zu duzen."

Normalerweise sind Jedi doch friedlebender aber anscheinend sind das doch Gerüchte. Ich hasse dieses Volk immer mehr.

"Ihr spielt mit Eurem Leben und ich wiederhole es nochmal, es geht Euch nichts an, was wir hier machen, genauso wenig interessiert es mich nicht, was ihr hier tut, also zieht Leine, sonst grill ich Euch."

Phelia hob ihre Hand etwas, die immer mehr knisterte. Inzwischen war es ihr egal, ob sie sich hier in einer Höhle befanden, sie wollte endlich diesen Jedi loswerden, der ihr mittlerweile fest am Keks ging.


-Dantooine, in der Höhle mit Aredhel-
 
Dantooine-System - Orbit - an Bord des DSD 'Interceptor' - unterwegs zum Nebenhangar - mit Tionne

Tylaar Zaith befand sich nun gemeinsam mit seiner Meisterin Tionne auf dem Weg zum Nebenhangar und die beiden stellten fest, dass sie entweder genau in den Schichtwechsel gelaufen waren oder dass man einfach entschied, ihnen oft auf den Gängen zu begegnen. Zumindest hatten die beiden einiges damit zu tun, entgegenkommenden Soldaten auszuweichen.
Dabei fiel zumindest Tylaar nicht weiter auf. Er hatte für den Beginn der Expedition seine traditionelle grau-schwarze Jedi-Kleidung in den Rucksack gepackt und trug stattdessen eine leichte grüne Militärhose, ein schwarzes Shirt und eine kurze elastische Jacke, die ebenfalls die Farbe der Hose hatte. Natürlich hing sein Waffengurt um die Hüfte, an dem man die C-17 Blasterpistole und das hoffentlich bald wieder funktionierende Lichtschwert sehen konnte. Zusammen mit dem hohen Militärrucksack konnte man ihn fast für einen Soldaten halten. Tylaar dachte kurz an das CDH-17, das er für Testzwecke mit auf die Planetenoberfläche nehmen würde und dabei grübelte er einmal mehr darüber nach, welche Gefahren sich ihnen in den Weg stellen könnten.

Noch immer wirkten die Tage des Trainings während des Hyperraumfluges auf Tylaar. Er erschien, als ginge er zum Frühstück und nicht auf eine Expedition, die sicherlich einige Risiken barg. Auch wenn das bei seinem militärischen Outfit ein wenig sonderlich aussah.
Als die beiden Jedi schließlich im Nebenhangar ankamen, näherten sie sich dem Shuttle, das für diese Mission ausgewählt wurde. Dort arbeiteten bereits einige Techniker, die das Schiff der Lambda-Klasse mit Ausrüstung und Vorräten beluden. Mit einem kleinen Grinsen bemerkte Tylaar, wie sie auch zwei der neuen CDH-17 Karabiner in den Laderaum trugen. Eines davon würde er sich gleich erstmal schnappen.
Eher aus dem Augenwinkel bemerkte er einen Piloten im grauen Fliegerkombi, der an einen X-Wing gelehnt da stand. Erst auf den zweiten Blick erkannte er ihn wirklich: Warblade. Der Kommandierende war wohl immer zuerst anwesend. Stumm dankte er der Macht, zwar manchmal wie ein Soldat zu erscheinen, aber nie wirklich im Dienst einer Streitkraft gestanden zu haben. Dafür schlief er einfach zu gerne.

"Ein herrlicher Tag für eine kleine Expedition, was, Sir?", sprach er den Flottensoldaten im ungewohnten Outfit amüsiert an. Sein Blick wanderte von Warblade zum X-Wing Jäger. "Wollen Sie sich etwa ein Wettrennen mit mir leisten? Wäre aber recht unfair, wenn ich diesen fliegenden Bantha steuern muss."

Recht bald fanden sich auch die anderen Mitglieder der Expedition im Hangar ein, wo Tylaar ein kurzes Briefing abhielt. Dabei fühlte er sich ein wenig seltsam, anderen besonders große Reden zu halten. Deswegen beschränkte er sich auf die Fakten. "Unser Landeplatz befindet sich vier Meilen südlich der Höhlen und acht Meilen westlich der Ruinen, die vor einigen hundert Jahren mal eine Jedi-Enklave waren. Wir gehen dort runter, da die Umgebung ungewohnt bewaldet ist und es ein wenig schwierig wäre, das Shuttle da zu landen. Zudem liegt der Landeplatz recht zentral zwischen Höhlen und Ruinen. Die Ausrüstung ist bereits verladen. Wir haben genügend Verpflegung und Allwetterzelte. Natürlich könnt Ihr auch im Shuttle selbst übernachten, aber wir wollen ja alle etwas lernen, oder? Okay, falls es keine Fragen mehr gibt; wir starten in einer Stunde."

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In der Atmosphäre von Dantooine - an Bord eines Lambda-Klasse Shuttles - mit Tionne, Revan, Gala, Neelah, Mike & Warblade im Jäger

Das Shuttle stieß in Eskortformation mit den beiden X-Wing Fightern in die Atmosphäre von Dantooine. Das grün und braun des vor wilden Leben nur so strotzenden Planeten wuchs immer weiter im Cockpit-Fenster, als wäre Dantooine selbst ein lebendiger Schlund, in den sie flogen. Die Maschine wurde durchgeschüttelt als sie die Stratosphäre durchbrach und in knapp elf Kilomtern Höhe von Tylaar, der das Shuttle mit Revans Hilfe steuerte, leicht abgefangen wurde. Nun umgab sie nicht mehr die ewige Schwärze des Alls, sondern ein tiefblauer Himmel, der nur vereinzelt von einigen leichten Wolken durchzogen war. Sanft ließ Tylaar die Maschine absinken ... bei der Macht! Wie sehr hatte er die Nähe Dantooines vermisst!
"Atmosphärenflug ohne Schäden überstanden", meldete er Warblade und dessen Wingman über Funk. "Wir sollten etwas tiefer gehen. Die Landezone liegt in sechzig Meilen auf zwei Uhr."

In ungefähr zweitausend Fuß donnerten die drei Schiffe über die sanften Ebenen von Dantooine. Tylaar hielt hin und wieder einen Blick auf den Scanner gerichtet, konnte aber - abgesehen von den beiden verbündeten Signalen - nichts erkennen. Sonderbar ...
Tylaar drehte den Kopf leicht nach hinten, wo die restlichen Mitglieder der Expedition in zwei Reihen hinter den beiden Piloten saßen.
"Kennst du dich mit Sensoren aus, Mike? Wenn ja, check mal die Instrumente, die an deiner Seite angebracht sind. Wollen wir doch mal sehen, ob irgendwas Technisches da unten ist."
Er wusste nicht wieso, aber irgendetwas sagte ihm, dass hier noch was kam. Eine der berüchtigen Vorahnungen der Jedi? Wenn ja, dann mussten die anderen - immerhin befanden sich erfahrene Jedi wie Gala, Neelah und seine Meisterin Tionne unter ihnen, die sehr viel weiser als er waren - doch etwas spüren. Oder war Tylaar einfach nur doch ein bisschen nervöser als er sich eingestehen wollte?

Und dann geschah etwas, da so Unsinnig war, das Tylaar es im ersten Augenblick gar nicht realisierte. Durch den wolkenfreien Himmel zogen sich plötzlich helle rote Streifen, die wie abstrakte Kunst durch die Welt zuckten und immer näher an das Sichtfenster des Shuttles kamen. Bis die Maschine von harten Schlägen durchzogen wurde und wohl jedem an Bord klar wurde, was das war: Abwehrfeuer vom Boden!

"Revan, gib uns volle Energie auf die Frontaldeflektoren! Da kommt eine unfreundliche Begrüßung vom Boden, Warblade. Haben Sie sicher auch schon bemerkt. Wie wäre es, wenn ..."
"Abfangjäger!!", wurde Tylaars Meldung von Warblades Wingman unterbrochen.
Dem Padawan wurde langsam mulmig zumute. Ein Blick auf die Scanner zeigte ihm, dass sich vier Signale vom Boden erhoben .. wenig später konnten sie als CloakShape Fighter identifiziert werden. Tylaar wusste aus seiner Zeit im Outerrim, dass diese Mühlen gerne von Piraten und anderem Abschaum benutzt wurden. Nun war wohl auch klar, wer hier auf Dantooine das Sagen hatte.


"Warblade, ich will ja nicht in Panik geraten, aber könnten Sie uns vielleicht diese Banditen vom Hals halten? Mit dem Teil hier unter unserem Hintern könnte ich nicht mal einen fliegenden Rancor vom Himmel holen." 'Galgenhumor' konnte man sich denken, als man Tylaars einseitiges Grinsen sah. Hektisch drehte er sich kurz zu den anderen um. "Jemand sollte an die Heck-Kanone und uns Deckung geben. Der Rest schnallt sich besser an, das wird jetzt ein bisschen holprig."
Kaum hatte er zuende gesprochen, da riss er das Lambda-Shuttle auch schon in einer ungesunden Kurve gen Boden, der erschreckend schnell näher kam. Im letzten Augenblick zog er die Maschine wieder an, wobei die V-Flügel des Shuttles einige Kronen der Bäume schrammten. Hinten im Laderaum schepperte etwas ungesund, als Ausrüstungsteile wenig begeistert von dem Manöver hin und her geworfen wurden.
Unter ihnen konnten die Passagiere des Fluges kurz einen Blick auf eine kleine Siedlung werfen, über die das Shuttle mit knapp siebenhundert km/h donnerte. Eine Siedlung, in der sich gerade in dem Moment eine ehemalige Jedi (Aayla) aufhielt ... Tylaar hingegen hatte den Blick auf die näherkommenden Jäger gerichtet und auf die beiden X-Wing, von dem einer Warblade gehörte. Das wurde ja heiter ...


Dantooine - im Überflug einer kleinen Siedlung - an Bord eines Lambda-Shuttles - mit Tionne, Revan, Gala, Neelah, Mike & Warblade im Jäger
 
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Dantooine - Feld vor einem Wald, nahe der Siedlung

Aayla schreckte hoch, als sie das laute Donnern der Schüsse hörte, die ganz klar von Abfangjägern abgeschossen wurden. Sie hätte das Geräusch aus hunderten heraus erkannt. Gleich im nächsten Augenblick sah sie ein Lambada Shuttle, welches sich mit rasender Geschwindigkeit dem Boden nährte, wobei es einige Baumwipfel streifte und dann nach einer halsbrechersischen Kurve über die kleine Siedlung donnerte, in der sie sich bis vor ein paar Stunden noch aufgehalten hatte. Etwas weiter hinten konnte sie zwei X-Wings ausmachen, die ganz offensichtlich versuchten, das Shuttle vor den Kanononen der Abfangjäger zu schützen.
Wie der Blitz war Aayla auf den Beinen und rannte in den nahen Wald, als wäre eine ganze Horde Sith hinter ihr her. Das Shuttle selbst hatte sie dabei aus den Augen verloren, doch hörte sie an dem Getöse der Kanonen, dass die Abfangjäger und die X-Flügler nicht weit sein konnten.
Kaum hatte sie den Wald erreicht, drehte sich Aayla wieder um und erblickte prompt wieder das unbekannte Shuttle und die beiden X-Wings, wie sie auf die Jäger zurasten. Die Piloten der Abfangjäger versuchten das Shuttle in ein Kreuzfeuer zu bekommen und feuerten ihre Kanonen aus allen Seiten ab wohl in der Hoffnung dadurch seine Schilde zu durchbrechen und es kampfunfähig machen zu können. Die X-Wings, die sich inzwischen neben dem Shuttle eingefunden hatten, versuchten mit aller Kraft die Jäger von dem Shuttle fernzuhalten.
Während Aayla so dastand und fassungslos dem Kampf verfolgte, konnte sie nicht umhin, dem Piloten des Shuttles Respekt zu zollen, wie er unter den roten Blitzen der Kanonen wegtauchte. Obwohl die Jäger eindeutig in der Überzahl waren, schien es tatsächlich so, als könne das Shuttle mit Hilfe der beiden X-Wings, die es verteidigten, den Ring der Abfangjäger durchstoßen.
Aayla beobachtete, wie die beiden X-Flügler, die das Shuttle begleiteten, immer wieder Treffer bei den Abfangjägern landeten und die glühenden Feuerbälle zeigten, dass auch der ein oder andere Jäger tödlich getroffen wurde.
Atemlos beobachtete Aayla weiterhin aus ihrem Versteck am Waldrand heraus den Kampf,der sich über ihr vollzog.


Dantooine - Waldstück, beobachtet den Kampf zwischen dem Lambada Shuttle, den X-Wings und den Abfangjägern
 
[ - Dantooine - in der Höhle - ] - Aredhel - Skie -

Aredhel wollte sich gerade verteidigen, als er um sich herum überall Schüsse hörte, Blasterschüsse, die auf Metall trafen. Es war eindeutig der Schall, da draussen war eine Raumschlacht im Gange. Das könnte auch hier drin eine größere Auswirkung haben, als man sich denken würde. Der Tunnel könnte, durch diesen enormen Schall instabil werde, zusammenbrechen und jeden, der hier drin war töten.

Mhmmm... Naja Sith, dann müssen wir beide wohl dieses "Gespräch" auf wann anders verlegen, ich habe keine Lust hier drinnen begraben zu werden.

Mit diesen Worten drehte er sich um und eilte aus dem engen Tunnel, der jetz jederzeit einbrechen konnte. Er war nun wieder an der Kreuzung und eilte weiter in Richtung Ausgang. Scheint nochmal alles gut geganegn zu sein.

Draussen angekommen, blickte er in die Richtung in der er die Raumschlacht vermutete. Er sah ein Lambade Shuttle, zwei X-Wings und Abfangjäger, die versuchte das Shuttle zu zerstören. Aredhel blieb ein wenig stehen, bis er sich auf den Weg machte, sich das Schlachtfeld etwas genauer anzusehen.

[ - Dantooine - auf dem Weg zum Shuttle - ] - Aredhel -
 
-Dantooine, in der Höhle-

Irgendwie von dem roten Kristall gestärkt konnte er nun auch den jedi spüren, er war zusammen mit Phelia und Drizzt....er war ganz in der Nähe. Das war seine Chance, Phelia war abgelenkt und der Kristall hatte ihn stärker werden lassen, vlt konnte er ihn nun beseitigen.

Kurz danach war er auch schon bei ihm. Drizzt schien ziemlich beschäftigt zu sein da er Siron nicht bemerkt hatte, bis er seine Vibroklinge gezogen hatte.-

"Nun wirst du sterben"

Die Macht durchfloss Siron, er war stärker als je zuvor. Dieses mal würde Drizzt nicht lebend davon kommen.
Er nahm seine Atemschutzmaske ab, zog seine Kapuze runter. Zum ersten mal waren seine Augen nicht mehr schwarz, sondern glühten rot.


"Dieses mal Drizzt, werde ich dir zeigen was ich wirklich kann"

Siron machte sich kampfbereit und sah ihn dabei hasserfüllt an.

-Dantooine, in der Höhle mit Drizzt-
 
In der Atmosphäre von Dantooine - an Bord eines Lambda-Klasse Shuttles - mit Tionne, Revan, Gala, Neelah, Mike & Warblade im Jäger


Revan schaute verträumt auf die wiegenden Hügel und die kleinen Wäldchen Dantooine's. Der Planet unter ihm war eine Idylle und versprach Ruhe und die Möglichkeit sich selbst in Zeiten des Krieges zu finden und der Macht nahe zu sein. Auch Tylaar schien das Angesicht des Planeten zu faszinieren, gerade als er Tylaar über seine Verbindung zu diesem Planeten befragen wollte, kam etwas dazwischen. Das "etwas" war eine rote über 1000°C heiße Lichtlanze, in der Umgangssprache auch "Laser" genannt. Tylaar reagierte schnell und in der Routine eines anscheinend erfahrenen Piloten. Revan erfüllte seine Anweisung augenblicklich.

"Roger, Schilde oben...auf 90%"

fügte er hinzu, als 2 Treffer das Schiff durchschüttelten.

"Manövrier diese Kloschüsseln aus, sonst machen die Staub aus uns. Ich gehe ans Geschütz."

Er spurtete schnell ins Passagierabteil und informierte die Gruppenmitglieder.

"Wir werden gerade von Piraten oder ähnlichen Kräften angegriffen. Wir haben noch einen Geschützturm unbelegt und Tylaar könnte einen Co-Piloten gebrauchen. Beeilt euch!"

Ohne zu sehen, wer der Aufforderung nachfolgte lief er zurück zum Mittelteil und ließ sich in den Geschützturm fallen.

"Laser auf voller Energie, bereit denen einzuheißen. Sorg für freies Schussfeld da oben!"

Augenblicklich später wurde er gegen den Sessel gepresst und spürte ein durchaus ungangenehmes Ziehen in der Magegegend. Und als ob das nicht noch genug wäre sah er einen Hydroschraubenschüssel auf sich fallen, der sich durch die Kurve von der Wand gelöst hatte. Das Werkzeug fiel glücklicherweise neben ihn. Unglücklicherweise war das bei dem folgenden Werkzeugkasten nicht der Fall, dessen Inhalt sich über den jungen Jedi ergoss. Er fluchte deutlich vernehmbar und schaltete sein Comlink ein.

"Aua!! Tylaar, bitte sag bescheid, wenn du wieder Selbstmörder spielst. Und jetzt flieg in Sektor 4b!"

Tylaar kam der Aufforderung glücklicherweise nach und so befand sich das Shuttle jetzt direkt hinter Warblade und dies gab Revan die Möglichkeit die enge Formation der Jäger mit Salven einzudecken und sie auseinander zu treiben. Auch der 2te Turm war nun besetzt und feuerte aus allen Rohren. Revan wusste nicht wer ihn bediente und wollte es im Moment auch gar nicht wissen. Jedenfalls verstand die Person ihr Handwerk und folgte seinem Sperrfeuer mit präzisen Einzelschüssen.

Sekundenlang befanden sich die Jäger außerhalb seiner Reichweite, bis ihn eine weite Schraube von Tylaar in perfekte Schussposition brachte. Ohne viel zu lamentieren pumpte er heiße Strahlen in die Panzerung eines Cloakshape und brachte ihn regelrecht zum Platzen. Einen weiteren konnte er noch streifen, bis sie wieder außer Schussweite waren. Er atmete durch und konzentrierte sich wieder auf den Schlachtverlauf.



In der Atmosphäre von Dantooine - an Bord eines Lambda-Klasse Shuttles - mit Tionne, Revan, Gala, Neelah, Mike & Warblade im Jäger
 
[ Dantooine ? XJ X-Wing ?Silverbug 1?]

Wars Jäger befand sich etwas nach Backbord verschoben hinter dem Lambda-Shuttle, als die drei Raumschiff in die Atmosphäre eintauchten und dann Kurs auf den Landepunkt nahmen. Da die Sensoren des Shuttles die stärkeren waren und sowieso das Shuttle im Cockpit einen Extraplatz für die Sensoren hatte, schaltete War auf passive Sensoren und widmete sich für einige Sekunden dann den restlichen Systemen seines Schiffes. Diese neuen Jäger waren wirklich Hightech. Obwohl er sich in den alten X-Wing Cockpits im Schlaf zurecht gefunden hätte, gab es hier schon einige Dinge und Optionen, über die er nicht so ganz bescheid wusste. Außerdem war es immer noch ungewohnt, seinen R2 Freddi als Gesprächspartner nicht dabei haben zu können.
Immerhin, die Steuerung war noch die Gleiche, Schilde und Laser waren nach den Anzeigen auch aufgeladen. Mit dem Navcomputer würde er nachher vielleicht ein wenig kämpfen müssen. In den alten Jägern hatte der Astromech praktisch sämtliche Arbeit übernommen und man hatte nur am Hebel ziehen müssen. Hier war es etwas anders.
Durch das Helmcom vernahm er das Kommando praktisch zur ersten Phase des Landeanflugs überzugehen. Hier würden sie das Shuttle noch begleiten, landen würde er allerdings nicht. Er hielt den Steuerknüppel seines Jägers ruhig in der Hand, starrte ein wenig über die Landschaft, teils Wälder, teils endlose Ebenen des Planeten hinweg. Es war wirklich schön hier. Außerdme gab es kaum Zivilisation.
Doch urplötzlich und vollkommen unerwartet wurde aus der Idylle ein richtiger Hexenkessel. Boden-Luft Abwehrfeuer zwang die drei Schiffe zu einem ruckartigen Kurswechsel. War musste alle Konentration darauf aufwenden, nicht in das vorne weg fliegende Shuttle zu krachen. Diese eine schlechte Meldung kam auch nur gefolgt von einer nächsten: Abfangjäger. CloakShapes, wie mittlerweile auch Wars passive Sensoren registriert hatten. Das klang eindeutig unimperial und nach irgendeiner Art Söldner oder Piraten. CloakShapes waren teilweise so alt, dass sie schon am Boden auseinander fielen. Allerdings gab es so viele Variationen und Aufrüstungsarten dieser Schiffe, dass man die Gefahr, die von ihnen ausging, jetzt noch nicht einschätzen konnte. Das Abwehrfeuer vom Boden klang nicht nach Piraten oder Söldnern, konnte eventuell auch ein Hinweis auf die Anwesenheit des Imperiums sein, das hier mit Absicht zur Irreführung und Zwecks der Geheimhaltung andere Jäger benutzte. Fest stand aber, dass es in der Nähe einen Stützpunkt geben musste. Es war eigentlich eine Standardprozedur beim Imperium, dass je nach Größte der Basis immer mindestens eine Rotte Jäger, nämlich vier Stück, für alle Fälle startbereit waren. Das konnte jedoch auch heißen, dass ein eventueller Kommandant der Söldner früher mal beim Imperium gewesen war, brachte also auch keine klare Entscheidung. Außerdem würden mit Sicherheit noch weitere Jäger folgen. Die DSD Interceptor und ihr Verband waren mittlerweile wieder im Hyperraum. Bis sie hier waren konnte alles vorbei sein, also musste er sich vollkommen auf den Kampf konzentrieren.
Und dass die Jedi kaum Kampferfahrung im Jägerkämpfen hatten, hatten sie gerade erneut bewiesen. Tylaar hatte War bei seinem richtigen Namen und nicht mit der Jägerkennzeichnung ?Silverbug 1? benannt. Wo War vorher davon ausgegangen war, dass die Cloaks es auf das Lambda-Shuttle abgesehen hatten, konnte sich das nun doch drastisch ändern. Welcher Pirat oder gar Imp war nicht wild darauf, DEN War Blade vom Himmel zu holen und das Kopfgeld einzustreichen? Wobei... je mehr er darüber nachdachte, konnte er damit die Aufmerksamkeit auf sich locken und das Shuttle konnte eventuell gerettet werden. Die Frage, ob Tylaar ihn mit Absicht weiter gedacht und ihn bei seinem Namen genannt hatte, würde er sich jedoch für nachher aufheben müssen.


?Sturmtruppen-Landungs-Shuttle, hier Blade. Gehen sie so weit wie möglich runter. Ich wiederhole, so dicht wie möglich über den Boden oder die Baumwipfel. Dadurch enkommen sie dem Feuerbereich der Abwehrgeschütze. Notlandemanöver einleiten.
Bug 2, zu mir.?

Nun hatte er seinen Namen wiederholt. Würden ihre Gegner das überhaupt glauben? Wie auch immer, das Shuttle musste so schnell wie möglich auf den Boden. In der Luft konnten die Jäger es mit Leichtigkeit zerfetzen. Aber ein Trupp Jedi im Wald hatte deutlich größere Überlebenschancen.
War erhöhte die Geschwindigkeit seines Jägers, zog die Nase nach oben und ließ den Jäger in einer Schraubenbewegung einen langgestreckten Salto vollführen. Um das Feuer der Bodenabwehrgeschütze musste er sich bei dieser Geschwindigkeit und der Nähe zu den gegnerischen Jägern kaum Sorgen machen. Zweck seines Manövers war es, sich zumindest hinter einem CloakShape festsetzen zu können. Für Torpedos waren sie schon viel zu nah. Zwar würde er nach dem Manöver zwanghaft ein oder zwei Gegner im Nacken sitzen haben, aber sein Flügelmann war ja auch noch da und außerdem ging es ihm in erster Linie darum, dem Shuttle Zeit zu verschaffen. Die Landung war ein äußerst kritisches Manöver. Doch in der Luft standen die Chancen für sie selbst mit Macht noch schlechter.


?2, Feuer frei gegeben.?

?Bestätigt, Sir. S-Folien in Angriffsposition.?

Noch während der langen Rolle griff War kopfüber nach dem Hebel und konnte dann deutlich hören, wie die X-Flügel des Jägers einrasteten. Zwar waren die Beschleunigungs- und Schwarkraftkompensatoren des Jägers besser als die der alten Jäger, allerdings konnte er trotzdem den Willen zur Freiheit der halb verdauten Käsebrötchen in seinem Magen gerade so unterdrücken.
Schließlich drehte sich sein Jäger nach Durchdrehten eines Steuerpedals wieder richtig, mit einem der feindlichen Jäger, der stur und unerfahren nur auf das Shuttle zuhielt, direkt vor der Nase. Zwei weitere Cloaks waren schlauer gewesen, hatten abgebremst und befanden sich nun hinter War. Den Vierten sah er nicht, aber da Sekunden über Leben und Tod entscheiden konnten, blieb ihm keine Zeit, sich umzuschauen. Und das, obwohl er wusste, dass Übersicht im Kampf direkt neben der Feuerkraft am meisten zählte.


?Gib mir Zeit, 2. Halt mir die Jungs so lange wie möglich vom Leib.?

Und schließlich eröffnete er das Feuer auf den ersten CloakShape-Jäger. Es war mal wieder an der Zeit, herauszufinden, wie viel diese Kisten wirklich aushielten.

[ / Dantooine ? XJ X-Wing ?Silverbug 1?]
 
[Dantooine - Höhlen mit Siron]

Als er Sirons Worte hinter sich hörte, musste er beinahe genervt seufzen. Doch als Drizzt sich umsah, merkte er, dass etwas anders war - ein Inneres Feuer schien in dem Angeber :-)D) zu brennen, dass vorher nicht da war. Außerdem war er wieder auf einen Kampf aus, obwohl eben der Schall einer offensichtlichen Raumschlacht, die draußen stattfand, die Höhle erschütterte.
Drizzt zündete das Lichtschwert.


"Kommt nur her, wenn Ihr Euch traut."

Doch dazu ließ er Siron nicht genug Zeit, denn er stürmte sofort nachdem er die Worte ausgesprochen hatte, auf ihn zu, um ihn anzugreifen. Doch zu seiner Verwunderung parierte er die Schläge mit Leichtigkeit und fand sogar die Zeit, eigene Angriffe zu starten - so hatte er Drizzt schnell in die Defensive gezwungen und dieser musste langsam immer weiter zurückweichen - was war es nur, was seinem Gegner so eine Kraft verlieh? Und dass gar nicht lange nach ihrem letzten Kampf, wo er ihn fast problemlos besiegt hatte?

[Dantooine - Höhlen mit Siron]
 
[op]also wenn sich einer von Euch Zweien verletzt, ich hab kein Mitleid :p [op]

-Dantooine, in der Höhle mit Aredhel-


Das der Jedi auf einmal so schnell verschwand, gefiel ihr auf der einen Seite, weil sie dachte, er hätte Angst. Doch auf der anderen Seite, hatte sie einen Verdacht. Man hörte einen Lärm, Schüsse fielen und es klang nach Schiffen. Nun packte die junge Sith Warrior die Neugier, sie rannte ebenfalls aus der Höhle raus. Das sich ihr Schüler und Siron in einen der anderen Gänge wieder zankten, wußte sie nicht. Vor der Höhle blickte sie in den Himmel, dort fand eine Raumschlacht statt. Schüsse gingen hin und her. Interessiert sah sie sich das ganze Szenario an, auch der Jedi aber der befand sich etwas weiter weg. Sie vergaß ganz auf die anderen Beiden. Phelia hatte irgendwie das Gefühl, als handle sich hier um Piraten und das es Schiffe der NR waren, bezweifelte sie nicht. Irgendwie fühlte sie etwas, es schien so, als wären noch Machtbegabte in der Nähe, doch Sith auf gar keinen Fall. Noch mehr Jedi...nein, daß kann nicht sein, sicher nur eine Täuschung meiner Sinne. Kopfschüttelnd blickte sie weiter in den Himmel hinauf.


-Dantooine, vor der Höhle-
 
Im Luftkampf über Dantooine - an Bord eines Lambda-Shuttles - mit Tionne, Revan, Gala, Neelah & Mike (Warblade im Jäger)

Sein etwas zu brutales Ausweichmanöver hatte anscheinend nicht nur die Ladung durcheinander gebracht, sondern auch etwas, das ungemütlich über Revan Caar entladen wurde. Der war kurz zuvor aus dem Cockpit gestürmt, um den Geschützstand zu bemannen. Dummerweise hatte Tylaar dadurch aber keinen Co-Piloten mehr, der auch das Bug-Geschütz bedienen konnte ... und die Schildkonfiguration zu übernehmen!

Sein Magen machte einen Sprung nach unten als Tylaar die Maschine in bedenklichen Schlangenlinien tanzen ließ, um dem Abwehrfeuer vom Boden zu entgehen. Mittlerweile waren auch die feindlichen CloakShape - dessen ID wahrscheinlich keiner der Anwesenden durchschauen konnte - näher herangekommen. Was man allerdings sagen konnte, war, dass zwei der Jäger Angriffskurs auf die X-Wings nahmen, während ein anderer von zwölf Uhr auf das tieffliegende Shuttle herabstieß. Feuernd herabstieß.
Tiefer konnte Tylaar nun wirklich nicht mehr. Deswegen zog er die Maschine in einer engen Schraube wieder nach oben. Warblades XJ erschien vor ihm im Sichtschirm, während Revan im Geschützturm das Feuer auf den CloakShape eröffnete, der sie angriff.

"Da hast du deinen Sektor 4b, mach was draus!" Tylaar rief einfach mal drauf los, ohne sich umzuschauen. So entging ihm auch, wer da noch im Shuttle feuerte. Um ehrlich zu sein, wusste er bis eben nicht einmal, dass ein Schiff der Lambda-Klasse über zwei Geschützstellungen verfügte. Musste wohl modifiziert worden sein.

Als einer der feindlichen Jäger abgeschossen wurde, wusste Tylaar zwar nicht genau, wer das jetzt war, aber ihn interessierte es auch nicht groß. Warblade trat auch eben mit seinem Flügelmann in das Gefecht ein. Da kam sein Befehl wieder tiefer zu gehen. Gute Idee.

"Haben verstanden. Ich drehe zurück auf Kurs zur Landezone", gab der Padawan übers Comm zurück ...
... und einmal mehr kippte das Shuttle brachial nach unten aus, mitsamt von Tylaars Mageninhalt, der gerade krampfhaft frei gelassen werden wollte. Einer der feindlichen Jäger ahmte das Manöver nach und nahm das Shuttle von hinten unter Feuer. Tylaar sah durch das Cockpit wie Impulse an ihm vorbeischossen und in den Boden einschlugen. Als er das Shuttle wieder bei hundertfünfzig Fuß aus dem Sturzflug abfing, flog er mitten durch eine vom Feindbeschuss aufgewirbelte Staubwolke, während einige anderen Schüsse das Shuttle erzittern ließen.


"Jetzt macht's doch erst Spaß .." Eigentlich schon. Aber auch nur bis zu dem Punkt, bevor die Schilde hinten zusammenbrachen, eine rote Warnleuchte mitsamt Geheule im Cockpit ansprang und damit eindrucksvoll verkündete, dass die Besatzung des Shuttles knietief durch Poodoo watete. "Das weniger! Einer ins Cockpit, ich brauche jemanden, der mir bei der Landung hilft und die Schilde neu kalibriert, sonst geht die Expedition direkt in die Hölle!"
Tylaar gab sich nun wirklich alle Mühe, das, im Vergleich zu einem Jäger, träge Shuttle dem Feindfeuer entgehen zu lassen. Aber irgendwas sagte ihm, dass er das nicht mehr lange schaffen würde. "Landezone direkt voraus, Entfernung vierzig, Sir", meldete er Warblade, der in dem Getümmel hoffentlich die Zeit fand, diesen Bericht zu verstehen. "Wir haben einen Jäger am Heck, wird eng, aber ich glaube wir schaffen es."

Im Landeanflug auf Dantooine - an Bord eines Lambda-Shuttles - mit Tionne, Revan, Gala, Neelah & Mike (Warblade im Jäger)
 
-Dantooine, in der Höhle mit Drizzt-

Ja, er fühlte sich überlegen. Siron fühlte sich mehr als nur überlegen, ja schon fast allmächtig. Ohne Kraftverlust drosch er auf Drizzt ein bis der an einer Wand angekommen war.

" Jetzt wirst du sterben"

Seine Augen glühten noch immer Feuerrot. Mit einem Machtstoß schleuderte er Drizzt gegen die Wand und hielt ihn dort. Sein LS viel herunter und hilflos musste er mit ansehen wie der eigentlich sonst eher schwache Siron sich ihm näherte, mit der Vibroklinge in der linken Hand. Er positioniert sich genau vor ihn und machte sich bereit ihn zu köpfen.

"Ich werde deinen Platz an ihrer Seite einnehmen"

Die Stimme war noch dunkler geworden und voller Hass. Er holte aus und zielte dirket auf den Hals. Doch kurz bevor die Klinge seinen Hals treffen konnte viel Drizzt herunter und das Schwert traf nur den Stein.
Noch bevor Siron das realisieren konnte brach er zusammen. Wieder auf den Knien sah er zu Drizzt.


"Was hast du getan?"

-Dantooine, in der Höhle mit Drizzt-
 
[Dantooine - Höhlen mit Siron]

"Dummkopf. Unterschätze niemals deinen Gegner - niemals!"

Das letzte "niemals" unterstützte Drizzt mit einem kräftigen Tritt gegen Sirons Hand, der ihm die Vibroklinge aus selbiger schleuderte.
Äußerlich war er zwar gefasst, aber innerlich war Drizzt aufgewühlt - was hatte seinen Gegenüber solch eine Stärke verliehen? Und warum war es so plötzlich verschwunden?
Doch jäh wurde er aus den Gedanken gerissen, als eine weitere Schallwelle die Höhlen erschütterte.


"Wir sollten hier schleunigst verschwinden."

Zu Sirons Erstaunen reichte Drizzt ihm die Hand, damit er aufstehen konnte.

[Dantooine - Höhlen mit Siron]
 
-Dantooine, in der Höhle mit Drizzt-

Sollte das ein Scherz sein, fragte sich Siron.
Seine rot glühenden Augen waren zwar verschwunden, genau so seine Kraft, aber er war doch nicht auf so einen jämmerlichen Schüler angewiesen.


"Ich brauche deine Hilfe nicht Drizzt"

Siron versuchte aufzustehen, doch es gelang ihm nicht. Weder er würde die Hilfe annehmen und hier heil raus kommen oder eer würde hart bleiben und so seine Ehre behalten,dafür aber sterben.

"Hau endlich ab Schüler, dann bist du mich los"

Auf einmal fiel der rote Kristall aus seinem Ärmel und kullerte vor Drizzt Füße.

-Dantooine, in der Höhle mit Drizzt-
 
[Dantooine - Höhle mit Siron]

Aha. Das war es also gewesen, was Siron diese Kraft verliehen hatte - kein Wunder. Auf seinem Weg durch die Höhlen hatte Drizzt keine Kristalle gefunden und offensichtlich hatte der andere Sith - oder Möchtegern-Sith - mehr Glück gehabt. Nichtsdestotrotz mussten sie hier jetzt schleunigst raus.

"Jetzt seid kein noch größerer Dummkopf und nehmt meine Hand, Ihr seht doch selbst, dass Ihr nicht aufstehen könnt. Und krepieren wollt Ihr hier sicher nicht."

Immer noch hielt Drizzt die Hand ausgestreckt, doch war nun entschlossen zu gehen, falls dieser Starrkopf seine Hilfe immer noch nicht annehmen sollte.

[Dantooine - Höhle mit Siron]
 
-Dantooine, in der Höhle mit Drizzt-

Wut schnaubend und Zähne knirschend nahm er die Hand an. Lieber sich nun helfen lassen und dafür weiter leben, als hier abzukratzen. Er hiefte sich hoch und musste erst einmal sein Gleichgewicht wieder finden. Wieder wurde die Höhle durchgeschüttelt und überlal vielen Steine und Sand hinunter.

"Du hast recht, lass uns hier verschwinden"

Siron wollte sich noch den Kristall schnappen doch Drizzt nahm ihn vorher ansich und wickelte ihn in ein Tuch ein. Siron sagte nichts, denn er hätte eh nichts tun können.

Kurz bevor sie beim Ausgang angekommen waren spürte Siron etwas, etwas was in der Höhle war. Er blieb stehen und ließ Drizzt weiter laufen. Er drehte sich um und sah in die Finsternis. Er wollte es haben, ja da war noch ein Kristall den er haben musste.
Doch Drizzt sah das anders.
Er packte Siron am Arm und schleuderte ihn aus der Höhle die kurz nachdem Drizzt sie verlassen hatte zusammen stürtzte.


-Dantooine, vor der Höhle mit alle den anderen-
 
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