Dantooine

[Dantooine - vor den Höhlen, mit Phelia und Siron]

Die Höhle stürzte gerade in dem Augenblick zusammen, als Drizzt und Siron aus ihr herausgestürmt kamen. Vor der Höhle stand Phelia, den Blick zum Himmel gerichtet, wo sich eine Raumschlacht abspielte. Als die beiden aus der Höhle kamen, schaute sie sich um.

"Hey!", rief Drizzt. "Habt Ihr genügend Kristalle gefunden? Ich - " Sein Blick schweifte kurz zu Siron, " - habe nur einen gefunden.
Und was geht hier überhaupt vor sich?", fragte er noch und deutete zum Himmel.

[Dantooine - vor den Höhlen, mit Phelia und Siron]
 
-Dantoinne, vor der Höhle mit Aredhel-


Bei genaueren Erkennen, bemerkte die junge Sith Warrior, daß es sich um ein Shuttle handelte, daß von Jägern attackiert wurde. Fast tun mir die Reps leid. Dachte sie sich und kniff die Augen zusammen, also sie die Stimme von ihren Schüler hörte, der mit Siron aus der Höhle kam. Wenige Momente später, stürzte die Höhle hinter den Beiden ein. Etwas erleichtert nickte sie den Beiden zu, daß Ihnen nichts passierte. Doch irgendwie hatte sie das Gefühl, als hätten die Beiden wieder Streit gehabt.

"Kristall...nein, ich wurde gestört, von dem Jedi."

Mit dem Kopf zeigte sie auf Aredhel, der einige Meter entfernt stand, er blickte auch zum Himmel.

"Eine kleine Raumschlacht, das Shuttle, es handelt sich meiner Meinung nach um Reps, wird von Piraten in den Jägern angegriffen. Das Shuttle muss viel Glück haben, wenn es den Piraten entkommt."

Ihr Blick hing nun wieder gen Himmel, gespannt, was als nächstes passieren würde.


-Dantoinne, vor der Höhle mit Aredhel, Drizzt, Siron-
 
-Dantooine, vor der Höhle mit Phelia, Drizzt und Aredhel-

Immer noch geschafft von den beiden Kämpfen mit Drizzt hörte er nur das Wort Jedi. Schnell sah er zu dem und musste sich wundern warum er einfach nur da stand, genau so wie Phelia.

"Meisterin, warum steht dort ein Jedi und sie bekämpfen ihn nicht?"

Was sollte denn das, nur wegen einem langweiligen Kampf in der Luft vernachlässigten sie das. Siron war enttäuscht von dem Sith, gerade weil er angefangen hatte sie doch zu respektieren. Aber er könnte nichts gegen den Jedi ausrichten, also musste er dort stehen bleiben ud abwarten, wie er das hasste.

-Dantooine, vor der Höhle mit Phelia, Drizzt und Aredhel-
 
-- Im ?Landeanflug? auf Dantooine ? Lambda-Shuttle ? mit Tylaar, Revan, Gala, Neelah und Mike --

Die Situation sah nicht gut aus. Spätestens als die Alarmsirenen anfingen zu heulen und das Schiff begann, kreischende und krachende Geräusche von sich zu geben, wusste Tionne, dass eindeutig etwas schief gegangen war. Vorerst blieb sie im Passagierraum, da sie den Pilotenjob lieber erfahreneren Leuten überließ, doch als Revan in Richtung Geschütz verschwunden war und Tylaar vom Cockpit aus lautstark nach Unterstützung verlangte, schnallte Tionne sich kurz entschlossen ab und schwankte (hin und her geworfen von Treffern und Tylaars unberechenbaren Manövern) so schnell sie konnte ins Cockpit. Ihr Padawan setzte gerade einen Funkspruch an War ab, Tionne konnte nur hoffen, dass es ihm gut ging und diese feindlichen Jäger es nicht speziell auf ihn abgesehen hatten. Wer konnte schon wissen, wo sich überall Kopfgeldjäger herumtrieben ... und War und auch alle Jedi waren stets lohnende Ziele.

Die Jedi-Meisterin ließ sich in den Copilotensitz fallen, schloss die Anschnallgurte und grinste Tylaar kurz zu. Sie war sich nicht sicher, aber höchstwahrscheinlich hatte er jemand anderen vermutet. Kein Wunder, denn Tionne begab sich nur in Notfällen hinter die Steuerung eines Raumschiffs. Und um einen solchen handelte es sich im Moment allerdings ? nun mussten ihre verstaubten Basiskenntnisse eben ausreichen.

Aufmerksam ließ sie ihren Blick schnell über die Instrumente schweifen und machte sich ein Bild über die Lage und den Zustand des Shuttles. Innerlich angespannt, äußerlich allerdings vollkommen ruhig, machte sie sich daran, sich um die ramponierten Schilde zu kümmern.


-- Im ?Landeanflug? auf Dantooine ? Lambda-Shuttle ? mit Tylaar, Revan, Gala, Neelah und Mike --
 
-Dantooine, vor der Höhle mit Drizzt, Siron, Aredhel und oben in der Luft tobt die Raumschlacht-


"Der Jedi...ich wollt ja aber er ist weggelaufen der Feigling."

Mit zusammengekniffenen Augen blickte sie zum Jedi. Sobald die Raumschlacht ein Ende fand, würde die junge Sith Warrior sich den Jedi vorknöpfen.

"Keine Sorge Siron, er wird mir nicht entkommen. "

Leicht grinste sie in seine Richtung, ehe sie wieder zum Himmel raufblickte.


-Dantooine, vor der Höhle mit Drizzt, Siron, Aredhel und oben in der Luft tobt die Raumschlacht-
 
-Dantooine, mit Phelia, Drizzt und Aredhel vor der Höhle-


Siron sah sie skeptisch an. Wollte sie ihn etwa verarschen, da stand ein jedi und sie sah lieber einer Raumschlacht zu.

"Wenn sie weiter warten wird er noch flüchten"

Man konnte den Ärger, die Wut und den Hass in seiner Stimme höhren. Warum tat sie nichts. Er blickte Phelia hasserfüllt an. Was ist das für eine Sith, fragte Siron sich immer wieder.


-Dantooine, mit Phelia, Drizzt und Aredhel vor der Höhle-
 
Landeanflug auf Dantooine - Shuttle - mit Tionne, Tylaar, Revan, Gala, Mike -

Das Training wurde unterbrochen, als eine Einsatzbesprechung angesetzt wurde. Sie hatten sich im Cockpit eingefunden und kaum dort angekommen, brach auch schon das Chaos los.

Einige Jäger hatten das Shuttle unter Beschuss genommen und sie drohten aufgrund der erheblichen Geschwindigkeit und der immer mehr abnehmenden Höhe des Gefährts abzustürzen.
Tylaar hatte das Steuer übernommen, während seine Mastress Tionne zusammen mit Mike die Schilde zusammenhielt. Die drei restlichen Jedi begaben sich zu den Geschützen und taten ihr Bestes, um zur Abwehr beizutragen.
Neelah versuchte sich trotz der Hektik zu konzentrieren und bekam einen Jäger ins Fadenkreuz. Ihr Schuss kam jedoch etwas verspätet und schürfte nur über die oberfläche des Jägers hinweg und gab kleine Kratzspuren. Doch sie änderte blitzschnell den Winkel der Kanone und erwischte ihn beim zweiten Mal doch noch.

Mit einem kurzen Blick auf die Schirme sah sie, dass sie sich weiterhin dem Planeten in einem atemberaubenden Winkel und einer unsagbaren Geschwindigkeit näherten. Doch Neelah vertraute in die gemeinsame Arbeit, die die Jedi und die Crew vollbrachten und hoffte auf eine wenigstens heile Landung. Doch irgendwie überkam sie ein etwas mulmiges Gefühl, als sie den Planeten so betrachtete. Sie wollte schon mit der Macht hinausgreifen, doch sie brauchte ihre Kräfte für die Verteidigung des Shuttles und so konzentrierte sie sich wieder auf ihre Bildschirme und die verbliebenen Jäger...


- Landeanflug -
 
Im "Landeanflug" & Luftkampf - Lambda-Shuttle - mit Tionne, Revan, Neelah, Gala, Mike & Warblade im XJ

Er hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass seine Meisterin Tionne persönlich den Co-Pilotenplatz einehmen würde. Hätte er die Zeit dafür gefunden, wäre Tylaar wohl einige Momente der Mund offen gestanden als er die gleichaltrige Jedi dabei sah, wie sie sich neben ihm auf dem Sitz festschnallte. Aber in Anbetracht der Umstände erwiderte der Padawan lediglich das Grinsen, dafür aber umso breiter. Irgendwie hatte er nie damit gerechnet, dass die so ausgeglichen wirkende Jedi-Advisor jemals im Cockpit eines Raumschiffes - genauer, an den Kontrollen - gesessen haben könnte.

Tylaar gab ein erleichtertes Seufzen von sich, da sowohl Mike als auch seine Mentorin die Schilde wieder einigermaßen zum Laufen brachten.
"Weiter so, Mike! Das war gutes Timing", lobte er den jungen Jedi-Schüler. "Falls Ihr eines Tages wegen mir vom Orden gefeuert werden solltet, könnt Ihr auf jeden Fall bei der Handelsmarine anfangen, Meisterin." Tylaar wusste zwar nicht, ob Tionne kleine Frotzeleien in ungünstigen Situationen mochte, aber er konnte so einfach besser arbeiten.

Der Tanz ging weiter. Tylaar hielt das Shuttle im Tiefflug mit einigen Ausweichmanövern auf Kurs, aber der CloakShape Jäger an ihrem Heck wollte die Jedi-Expedition nicht landen lassen. Unablässlich feuerten die Geschützstände des modifizierten T-4a. Dicht neben ihnen ging einer der antiken Jagdmaschinen in einem Feuerball unter ... Neelah hatte es Revan gleich getan, der wenige Minuten vorher ebenfalls einen Banditen erwischen konnte. Doch der Besatzung blieb keine Zeit für Jubel. Mike, der konzentriert an den komplizierten Sensoren der Maschine saß, verkündete wenig ermundernd, dass drei weitere Abfangjäger aufstiegen.
Nicht dass die beiden Piloten des Shuttles die Warnung gebraucht hätten ... denn die drei neuen Jäger starteten genau vor ihnen und die Maschine hielt mit knapp siebenhundert Stundenkilometer im Tiefflug genau auf sie zu!

Landezone hin oder her, Tylaar riss das Shuttle brachial nach oben und legte es dabei hart auf die Seite, so dass die Maschine über den Landeplatz und die drei Jäger hinweg fegte. Eindrucksvoll bekamen die sechs Jedi dabei eine Gratislektion in Gravitationskräften, als sie brutal in die Sitze gedrückt wurden.

"Drei Neue, haben sie gerade passiert, tief sechs Uhr. Feuert, feuert, feuert", rief er den Schützen zu, die hoffentlich dazu beitragen würden, die eben passierten Feindjäger zu beschäftigen.
Nachdem Tylaar das T-4a Shuttle wieder bis auf knapp zweitausend Fuß bringen konnte, drehte er in einer weiten Kurve nach steuerbord ab. Sie mussten landen und zwar verdammt schnell! Zwei XJ und ein Lambda konnten zwar vielleicht fünf CloakShape aufhalten, aber die Chancen - vor allem für das im Luftkampf träge Shuttle - standen nicht gerade gut.

"Leader, Landeanflug abgebrochen, setze erneut an. Zwei Banditen haben wir erwischt, drei Neue haben eben die Party betreten." Mehrere kleine Explosionen dicht vor dem Cockpit ließen ihn blinzeln. "Noch immer starkes Feuer vom Boden." Während der Schlacht um Corellia hatte Tylaar eines ganz klar gelernt: Kommunikation im Kampf ist überlebenswichtig. Deswegen meldete er jede Kleinigkeit sofort Warblade.

Das Shuttle verlor nun wieder an Höhe. Der Padawan konnte auf dem kleinen Navigationsschirm sehen, wie die Landezone genau vor ihnen lag. Neuer Anflug, neues Glück. Erneut zuckte Laserbeschuss an ihnen vorbei oder traf in manchen Fällen sogar den arg geschwächten Deflektorschild. Um ehrlich zu sein, hatte Tylaar den Überblick verloren. Er ahnte mehr als er wusste, dass zwei Jäger noch immer an ihnen, statt den XJ, dran waren. Das Hämmern der Geschütze ließ ihr Shuttle erzittern.
Für den Bruchteil einer Sekunde schielte er auf den Scanner. Ein Bandit befand sich wieder in der berüchtigen Sechs-Uhr-Position. Allerdings schoss dieser nicht. Gerade als sich Tylaar wundern wollte, überkam ihn eine schreckliche Vorahnung. Ein warnendes Zirpern begann plötzlich im Cockpit, doch nur einen Augenblick später wurde es durch ein noch penetranteres Piepen abgelöst. Tylaar konnte gerade noch
"Rakete!!" schreien, da fuhr ein unglaublicher Schlag durch die gesamte Maschine, ließ sie unkontrolliert schlingern. Die Nase neigte sich augenblicklich nach unten.

"Wir sind getroffen, kann die Maschine nicht mehr halten! Notlandung wird eingeleitet!" Kurz betete er, dass es Warblade besser erging als ihnen selbst.
Hektisch versuchte Tylaar die Geschwindigkeit zu drosseln, das T-4a ein wenig zu stabilisieren. Unbewusst gab er sich ganz der Macht hin, in der Hoffnung irgendwas unternehmen zu können, um den Absturz so hinzubiegen, dass ihn alle überleben würden. Und der Boden kam so verdammt schnell näher ...

"Festhalten, wir kommen hart rein", rief er den anderen zu, während die grünen Ebenen in seinem Cockpitfenster erschreckend schnell deutlicher wurden.

Dann schlug das Lambda-Shuttle brutal auf, zog eine Schneise der Verwüstung hinter sich her, während es immer langsamer werdend über den Boden schnitt. Nichts hätte Tylaar auf die Wucht dieses Crashes vorbereiten können und ihm schwanden die Sinne. Es wurde dunkel im Cockpit, das Fenster war vollkommen mit Dreck und Gras bedeckt. So viel grün und braun wie in dem Moment konnte man höchstens im Orbit des Planeten beobachten. Willkommen auf Dantooine ...


Absturzstelle nahe der Landezone - benommen im Cockpit des ruinierten Shuttles - mit Tionne, Revan, Neelah, Gala & Mike
 
-Dantooine, vor der Höhle mit Drizzt, Siron, Aredhel und hoch oben die Raumschlacht-


Die junge Sith Warrior spürte, daß Siron mit ihren Handlungen bezüglich des Jedi nicht zufrieden war. Doch eines Tages würde er verstehen, daß sinnloses Kämpfen keinen Sinn hatte.

"Er wird nicht flüchten...es sind noch weitere Machtbegabte hier und ich bezweifle, daß es sich um Sith handelt."

Ihren Blick weiter auf die Schlacht gerichtet, die langsam ein Ende fand. Die Jäger trafen das Shuttle, es wurde getroffen und stürzte wenige Momente später ab. Genau da ahnte sie, daß es sich um Jedi handeln mußte. Ich wußte doch, daß Jedi nie alleine auftauchen...wir werden Hilfe brauchen. Ohne abzuwarten, ob es sich nun tatsächlich um weitere Jedi handeln würde, nahm sie ihr Comm in die Hand. Ihren ehemaligen Meister würde sie nicht um Hilfe bieten aber sie wußte wem Anderen.

--Wichtige Commnachricht an Darth Croon--

Befinde mich mit meinen Schüler und noch Jemanden, auf Dantooine. Wir werden Hilfe brauchen, da ich vermute, daß noch mehr Jedi, hier auftauchen. Ich hoffe, daß ihr uns helfen werdet. Grüße Phelia D'Ragon

--Commnachricht Ende--

Nachdem sie die Nachricht abgeschickt hatte, ging ihr Blick zum abgestürzten Shuttle, daß nicht weit von Ihnen entfernt war. Einerseits wollte sie helfen, doch wenn es sich um Jedi handeln sollte und irgendwie hatte sie keine Zweifel daran, denn es handelte sich um ein Rep-Shuttle, dann würden die Jedi sicher nicht lange rumfackeln und sie angreifen. Auch wenn ihr Schüler mit ihrem LS gewappnet war, konnte er sicher noch nicht ausrichten, gegen einen Padawan schon. Nur wenn da vielleicht wer Stärkerer drinnen saß, dann hatten sie ein Problem. Nach einer Weile, hatte sie einen Entschluß gefasst, sie würde doch zum Shuttle gehen und nachsehen.

"Ich gehe zum Shuttle, mal schaun, wer da überhaupt drinnen ist. "

Ob die Beiden ihr folgen würden, wußte sie nicht. Phelia ging auf jeden Fall in Richtung des Shuttles.


-Dantooine, irgendwo mit Drizzt, Siron, Aredhel und einem abgestürztem Shuttle-
 
-Dantooine, vor der Höhle mit Phelia, Drizzt und Aredhel-

Er wird nicht flüchten? Skeptisch sah Siron zu dem Jedi der sich die Raumschlacht genau so ansah. Vielliecht hatte sie Recht, erschien sich eher um die Leute im Shuttle als um sein eigenes Leben zu sorgen. Als Phelia dann zum Shuttle wollte musste Siron mit, da er eh keine andere Wahl hatte.

Sie hatte etwas von weiteren Machtbegabten gesagt, doch Siron spürte nur sie, Drizzt und den Jedi. Aber als eine Sith Meisterin spürte man natürlich so einiges mehr als ein Schüler oder was auch immer Siron war.

"Meisterin, wenn sich dort noch mehr Jedi aufhalten sollten, sollten wir nicht ohne Verstärkung dort hingehen. Auch ein Sith kann es nicht mit mehreren Jedis aufnehmen, schon gar nicht wenn man..."

Er ließ die letzten Worte einfach weg, denn er wollte sie ja nicht verärgern.
....schon gar nicht wenn man so eine Sith ist...dachte Siron weiter.


-Dantooine, vor der Höhle mit Phelia, Drizzt und Aredhel-
 
- Absturzstelle nahe der Landezone - im Cockpit des Shuttles - mit Tionne, Revan, Neelah, Gala, Tylaar

Drei der vier Piraten konnten sie ausschalten. Doch einer war ziemlich hartnäckig. Dank Mikes Warnung konnte Tylaar den Flug in Richtung Landezone fortsetzten. Der Fighter klebte ihnen fömlich am Ar***. Mike blickte auf die Anzeige der Schilde, die wiederum verkündete: Schildenergie erschöpft. Plötzlich wurde ein Alarm im Cockpit ausgelöst. Mikes erster Gedanke erwieß sich als richtig. Eine Rakete. Der junge Padawan konnte gerade noch seinen Gurt festzurren, was er sons nie tat. Die Rakete saß erstklassig. Das Schiff bebte und neigte sich gen Boden. Tylaar aktivierte ein System. Auf allen Scannern erschien in rotblinkender Schrift: Notlandungssequenz initiiert.
WUMS!!!!!
Das Schiff setzte auf. Nur von setzten konnte nicht die Rede sein. Aufklatschen war da schon eher treffend. Mike wurde kurze Zeit schwarz vor Augen. Wie lange hatte er schon keine Notlandung mehr mitgemacht? Ach ja. Seite Kate und er auf Corellia "landeten". Nach einigen Momenten der Ohnmacht schlug Mike die Augen auf. Sein erster Gedanke galt seiner Mastress. Hoffentlich geht es Neelah gut, dachte er. Ich sehe besser nach! Mike schnallte sich los und ging in Richtung Geschütztürme.
Dort angekommen fand er Neelah auf dem Boden liegen. Er beugte sich zu ihr hinab und sprach sie an:


Mastress? Mastress! MASTRESS NEELAH!!!!

Bei den letzten Worten packte er die Schultern der Jedi und rüttelte sie wach. Sie war noch ganz benommen und auf ihrer Stirn klaffte eine kleine Platzwunde. An der Wand klebte noch etwas Blut. Mike zog seine Wasserflasche aus seiner Tasche und reichte sie ihr. Neelah nam einige Schlücke und ihr ging es sofort ein bisschen besser.

Wie geht es euch? Wartet hier. Ich gehe zurück in Cockpit und suche nach einem Medikit. Nicht weglaufen!

Ihm huschte ein Grinsen über die Lippen. Auch Neelahs Mundwinkel bewegten sich nach oben, jedoch ein bisschen schmerzverzerrt, da der Schock nachließ und sie anfing, die Kopfschmerzen zu fühlen. Sie fasste sich an den Kopf. Mike verschwand im Cockpit. Der Rest der Gruppe verteilte gerade Medikits für die Verwundeten. Mike erhilt gleich zwei, da er ja eins für seine Mastress holte. Er spurtete zurück zu Neelah. Diese hockte immmer noch am Boden. Mike aktivierte eine Konsole neben der Leiter, die zum Geschützturm führte. Der Stuhl fuhr aus der Wand heraus und er deutete Neelah an sich dorthin zu setzen. Natürlich griff er ihr dabei unter die Arme. Als die Jedi auf dem Hocker platzgenommen hatte, fing er an, ihre Platzwunde an der Stirn zu versorgen. Zum Glück war sie nicht so tief und hörte auch blad auf zu bluten. Mike klebte sie sorgfältig ab und gab ihr etwas gegen die Kopfschmerzen.

Hoffentlich habt ihr keine Gehirnerschütterung. Das würde uns jetzt gerade noch fehlen, wenn ihr noch bettlägrig werden würdet.

Neelah und Mike begaben sich zurück ins Cockpit. Da, plötzlich spürte Mike etwas, das es ihm kalt den Rücken hinunter lief. Er spürte die Macht. Aber nicht die Macht, die er kannte. Sie war dunkel und kalt und sie kam näher, wurde stärker. Mike blieb stehen und drehte sich um zu seiner Mastress.

Was ist das? Es war doch wohl kein kalter Luftzug, der mir gerade über den Rücken striff. Es ist doch eher ein Lebewesen, das sich der dunklen Seite der Macht bedient. Hab ich recht?

- Absturzstelle nahe der Landezone - im Cockpit des Shuttles - mit Tionne, Revan, Neelah, Gala, Tylaar und einem der dunklen Seite der Macht verfallenen Lebewesen
 
Absturzstelle nahe der Landezone - im ruinierten Shuttle - mit Tionne, Revan, Gala, Neelah & Mike

Tylaars erster Gedanke als er die Augen wieder aufschlug, war "ich gehe jetzt da raus und lege diese verdammten Bastarde alle um!". Ihm war schlecht vor Wut und Ärger. Eher nebensächlich schmeckte er Blut auf seiner Zunge. Beim Aufschlag hatte er sich die Lippe aufgebissen. Noch immer blutete die Wunde leicht vor sich hin.
Aber vor die Wut trat plötzlich Sorge, als Mike sich um seine verletzte Meisterin Neelah zu kümmern begann. Tionne!
Ein wenig ungeschickt öffnete er mit unruhigen Händen die Gurte, um gleich darauf nachzuschauen, ob seine Lehrmeisterin etwas abbekommen hatte. Erleichtert stellte der Padawan fest, dass sie den Absturz anscheinend mehr oder minder unverletzt überstanden hatte. Von den "natürlichen" Blessuren einmal abgesehen, die wohl jeder nach einem solchen Crash davontragen würde. Er nickte ihr aufmunternd lächelnd zu.
"Eigentlich kann ich das besser."

Die Maschine war Schrott, so viel stand fest. Für einen flüchtigen Moment dankte er Warblade aus tiefster Seele, dass er die Idee hatte, mit einer kleinen Kampfgruppe ins Dantooine-System zu fliegen. Zumindest war die kleine Expedition jetzt nicht vollkommen gestrandet.
Warblade!
Dumpf hörte er draußen schweres Blasterfeuer, also war der Luftkampf noch in vollem Gange. Aber für die Jedi hier an Bord gab es nun erstmal eines zu tun: Verschwinden und das auf dem schnellsten Weg.


"Ist jemand verletzt?" Unsicher erhob er sich auf dem Pilotensitz, der beim Aufprall auf einer Seite aus der Verankerung gerissen wurde. "Fühlt Ihr Euch gut genug, um einen kleinen Spaziergang einzulegen, Neelah? Wir müssen hier verschwinden. Die kommen sicher bald hier her. Was ist mit Revan, Gala, alles in Ordnung bei Euch?"

Es bedurfte seiner ganzen Konzentration, um wieder einigermaßen in das Hier und Jetzt zu kommen, statt halb betäubt nach Rache zu sinnen. Mit wieder sicherer werdenden Schritten näherte er sich seinem Rucksack, der glücklicherweise den Absturz an seiner Verankerung überstanden hatte, ohne sich zu entleeren. Als der Padawan ihn aufzog, zuckte er schmerzhaft zusammen. Der Nacken, verdammte Hölle!
Leise fluchend wollte er gerade nach dem CDH-17 Blasterkarabiner greifen, von dem die Expedition zwei besaß, da sprach Mike das aus, was Tylaar bisher nur durch einen Schleier von Wut ahnte und es dementsprechend fast vollständig überging ... ein Hauch der Dunklen Seite war in der Nähe. Und kam näher ...


"Ich spüre es auch", wisperte er den anderen zu, während er die neuentwickelte Waffe mit einer Energiezelle versah. Rasch löste er den vorderen Handgriff, genau wie Dr. Toores es gezeigt hatte und aktivierte die taktische Lampe unter dem Lauf des Blasters. Durch den aufgewirbelten Staub und Dreck wurde das Licht zu einer fahlen Lanze, die bei jeder Bewegung Tylaars durch den Innenraum des düsteren Shuttles glitt, bis sie auf der Austiegsluke stehen blieb.
Der Padawan hielt das Blastergewehr im Anschlag, den Finger auf dem Abzug.
"Es kommt hier her." Und, zum Teufel, hier war zumindest ein stinksaurer Jedi, der nur auf eine Gelegenheit zur Explosion wartete!

Absturzstelle nahe der Landezone - im ruinierten Shuttle - mit Tionne, Revan, Gala, Neelah & Mike
 
Absturzstelle nahe der Landezone - im ruinierten Shuttle - mit Tionne, Tylaar, Gala, Neelah & Mike


"Nicht gut"

war Revans erster Gedanke, als das Shuttle seinen harten Sinkflug -auch Absturz genannt- in Richtung Boden begann. Es dauerte auch nur ein paar Sekunden, bis das Shuttle auf den Boden einschlug und Revan hart gegen das Transparistahl schleuderte, dass seine Kapsel umgab. Zuerst war er nur benommen, dann holte ihn der Schmerz in seinen Knochen zurück in die Gegenwart. Und die Gegenwart sah alles andere als rosig aus: Die Leiter von der Kanzel die in den Mittelteil des Shuttle's führte wurde von ein paar Trümmerstücken versperrt und seine Kanzel war verbeult und mit Dreck gefüllt. Noch immer mit dröhnenden Kopfschmerzen vom harten Aufprall hangelte er sich nach oben und räumte die Trümmerstücke mühsam weg.

Oben angekommen ließ er sich fallen und atmete ein paar Minuten lang einfach die Luft in seine geschunden Lungen. Als er wieder genug davon hatte, konnte er endlich seinem Ärger Luft machen, und fluchte vor sich hin


"Warum bei den Sith muss IMMER irgendjemand auf mich schießen, wenn ich auf Mission bin. Jedes verdammte Mal !

Nachdem er sich aufgerappelt hatte und gerade auf dem Weg ins Cockpit war fragte Tylaar, wie es ihm gehe...

"Abgesehen davon, dass wir abgeschossen wurden, meine Beide sich wie Gummi, mein Kopf wie Matsch reagieren und meine Robe zerfetzt ist, gehts mir wirklich prima. Danke der Nachfrage."

Dann erblickte er auch Neelah, die den Absturz anscheinend noch schlechter überstanden hatte. Revan wollte seiner ehemaligen Meisterin gerade zu Hilfe eilen, doch ihr neuer Padawan Mike versorgte sie schon. Revan klopfte dem Jungen aufmunternd auf die Schultern und sagte lächelnd.

"Mach dir nichts draus, wir haben unser Bestes gegeben. Das wird nicht unser letzter Absturz sein."

Als er schließlich im Cockpit ankam, und seine Sinne ausstreckte spürte auch er den dunklen Hauch, von dem Tylaar und Mike gerade sprachen.

"Ja, ich befürchte, dass ihr beide Recht habt. Aber da ist noch jemand anderes, der mir bekannt vorkommt...ich denke ich schaue mich da draußen mal um. Kommt jemand mit? Wenn da draußen wirklich ein Sith herumrennt, wäre es besser, wenn wir nicht allein handeln."

Im Geiste stellte sich Revan die Frage, was die Sith überhaupt hier wollten? Wussten sie etwa von der Ruine? Planten sie wieder eine Intrige?


Absturzstelle nahe der Landezone - im ruinierten Shuttle - mit Tionne, Tylaar, Gala, Neelah & Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
-Dantooine, irgendwo mit Drizzt, Siron, Aredhel und einem abgestürtztem Shuttle voller Reps-


Immer näher kam sie dem abgestürztem Shuttle und immer mehr kam sie zur Ansicht, daß es sich um Jedi handeln würde.

"Hilfe...keine Sorge, ich hab gerade eine Commnachricht an Jemanden geschickt, ist zwar kein ganzes Heer von Sith aber er tut es auch."

Mhh..das wird schwierig werden. Wenn es mehrere Jedi sein sollten, davon gehe ich mal aus, da Jedi selten Alleine durch die Galaxie irren, dann ziehen wir den Kürzeren. Ich hasse das wirklich, ich hasse Euch Jedi...besonders Einen ganz besonders. Dabei dachte sie an den Jedi, der eines ihrer Wakisashi hatte. Sein LS war zwar gut und schön aber es machte es nicht besser.

"Drizzt, Siron, ihr bleibt dicht hinter mir. Haltet auf jeden Fall Eure Waffen bereit, ich traue dem Ganzen nicht. "

Ihre Augen funkelten langsam in einem dunklen Rot. Sie wollte bereit sein, falls die Jedi auf dumme Gedanken kommen sollten. Mittlerweile stand sie vor der Luke des Shuttles, vor dem geschlossenen. Aredhel stand immer noch etwas abseits, den sie auch irgendwie im Auge behalten musste.


-Dantooine, irgendwo bei einem abgeschossenen verschlossenen Shuttle mit lauter Reps, Drizzt, Siron, Aredhel-
 
Absturzstelle ? Shuttle ? mit Tylaar, Revan, Gala, Mike und Neelah

Ein gewaltiges Kreischen ... ein Schlag, und dann gar nichts mehr. Die Stille, die direkt nach dem Aufprall des Shuttles eingetreten war, klang direkt beunruhigend. Benommen schüttelte Tionne den Kopf, um ihn wieder freizubekommen. Ihre Augen schienen noch nicht wieder richtig zu funktionieren ... überall nur Nebel. Die Jedi-Meisterin zwinkerte einmal, zweimal, doch der Nebel blieb.
Plötzlich tauchte Tylaars Gesicht inmitten dieser Wolkenschleier auf und sie atmete erleichtert auf. Sorgen hatte sie sich um ihn gemacht ... und das beinahe unbewusst. Schnell versuchte sie sich aus dem etwas deformierten Sitz zu befreien und verzog dabei das Gesicht, als sie auf einige bisher unbemerkte Blessuren aufmerksam wurde.


Ich hoffe für dich, dass du das beim nächsten Mal besser machst, murmelte die Jedi in Richtung ihres Padawans und begann dann, sich zu orientieren. Neelah schien verletzt zu sein, doch Mike kümmerte sich bereits um sie.
Sonst schienen alle in Ordnung zu sein, doch Tionne fühlte sich seltsam, etwas stimmte nicht. Sie mussten schnellstens weg hier. Einmal wegen den unbekannten Angreifern, die jeden Moment auftauchen konnten, und dann wegen der Präsenzen, die auch die anderen Jedi spürten; Sith-Präsenzen. Tionne schüttelte den Kopf und seufzte. Noch nicht einmal auf dem friedlichen, harmlosen Dantooine war man vor ihnen sicher. Und sie waren bereits ganz in der Nähe. Ob sie die Angreifer waren? Mit Sicherheit sagen konnte man das nicht.

Mit schnellen Schritten ging sie hinüber zur Ausstiegsluke, vor der sich Tylaar bereits postiert hatte, mit einem Gewehr im Anschlag. Fast lautlos trat sie hinter ihren Padawan. Sie schloss die Augen und griff in die Macht hinaus, und beinahe sofort wurde alles so viel klarer. Die Jedi konnte nicht umhin, dass ihr ein leichtes Lächeln auf die Lippen trat. Ihre Verbindung zur Macht wurde immer noch stärker. Nach all dieser Zeit. Wieder mal eine Bestätigung der Jedi-Lehren ... man konnte immer noch lernen, sein Leben lang.
Eine der Präsenzen, die stärkste, bewegte sich in Richtung des Shuttles. War sie einfach nur leichtsinnig oder wusste sie nicht, wer sich an Bord befand?


Lass den Zorn los, Tylaar, sagte die Jedi leise, immer noch mit geschlossenen Augen. Ich weiß nicht, was dieser Sith von uns will, aber er hat gegen sechs Jedi keine Chance, und ich denke das weiß er auch. Gefahr haben wir von ihm wahrscheinlich nicht zu befürchten. Auf jeden Fall ist dies kein Grund, seine Beherrschung zu verlieren.

Nichtsdestotrotz, sie wandte sich nun an alle, sollten wir hier schnellstens verschwinden wenn wir nicht wollen, dass unsere Angreifer hier aufkreuzen um die Reste ihrer Beute aufzusammeln.

Sie blickte Revan an. Ich denke auch, dass es am besten wäre, zusammenzubleiben. Einige sollten jedoch draußen die Lage überprüfen, bevor die anderen nachkommen.
Sie blickte in die Runde.
Ich werde mitgehen. Noch jemand?

Absturzstelle ? Shuttle ? mit Tylaar, Revan, Gala, Mike und Neelah
 
[ Dantooine ? XJ X-Wing ?Silverbug 1?]

Die voll aufgeladenen, tödlichen Laserschüsse seines X-Wings zerfetzten die Schilde des CloakShapes nach wenigen Sekunden. Der unförmige Raumjäger, der in der Atmosphäre deutlich weniger manövrierfähig als ein X-Wing war, versuchte ein Ausweichmanöver mit einer ruckartigen Bewegung nach rechts. War folgte dieser jedoch ohne Schwierigkeiten und krümmte seinen Finger erneut um den Auslöser der Laserwaffen, hielt den Knopf sogar gedrückt.
Die Schilde des Feindes versagten schließlich. Wars Schüsse fraßen sich zunächst in die Heckflosse seines Gegners, ließsen diese dann mit hoher Geschwindigkeit davon wirbeln. Anhand der schwankenden Bewegung des Cloaks wurde deutlich, dass der Jäger dadurch weiter an Manövrierbarkeit verloren hatte.


?Leader, zwei Cloaks haben Sie in genau 3 Sekunden in Feuerreichweite. Empfehle Ausweichmanöver nach 3 Uhr und nach unten.?
?Danke, Zwei.?

Mit diesen Worten bohrten sich auch zugleich Wars rote Lasergeschosse in den Antrieb des feindlichen Raumjägers, ließen ihn in einer gewaltigen Explosion zerbersten. Wahrscheinlich hatte er eine Treibstoffleitung getroffen.
Ihm blieb keine andere Möglichkeit, als direkt durch die Trümmer und die Explosion hindurch zu fliegen. Dabei musste er den Steuerknüppel deutlich fester anpacken, um den X-Wing auf Kurs zu halten. Seine Schilde glühten auf, als zahlreiche kleinere Partikel abgewehrt wurden. Schließlich riss er das Steuerruder nach rechts, beschleunigte und schob die Nase des Jägers auch mit Hilfe der Steuerpedale nach unten. Die grüne Oberfläche Dantooines kam nun rasend schnell näher.


?Das Shuttle hat einen ihrer Verfolger erwischt.?

War sauste weiter auf eine weite, grüne Ebene zu und nahm sich die Zeit, einen Blick auf die Sensoren zu werfen. Da kamen drei weitere Cloaks, die 2 bisher noch nicht bemerkt hatte.

?Zwei, sofort Ausweichmanöver. Meine Sensoren zeigen drei Cloaks direkt hinter dir.?

Er hatte seinen Flügelmann vor dem Start nicht kennengelernt und eigentlich vermutet, dass Eric ihm einen recht erfahrenen Mann zugeteilt hatte. Doch dieser kleine Flüchtigkeitsfehler konnte ihn schnell das Leben kosten. Er hatte sich beim Kampf ganz auf Wars Umfeld konzentriert und dabei die immer näher kommenden, neuen Jäger übersehen.
Ein Ruck durch den gesamten Jäger hätte ihn beinahe die Kontrolle verlieren lassen. Da war immer noch ein Verfolger hinter ihm, der das Ausweichmanöver scheinbar vorhergesehen hatte. War ließ den X-Wing in eine Rollbewegung übergehen, begann mit weiteren, einfachen Ausweichmanövern und beobachtete dabei die roten Laserstrahlen, die ihn verfehlten.


?Eins, ich habe meine Heckschilde verloren. Brauche Hilfe, brauche...?

Die Commeldung seines Flügelmanns ging in ein Rauschen über. Da er grüne Blip auf den Sensoren noch nicht verschwunden war, hatte es hoffentlich nur die Comantenne gekostet.
Der Corellianer zog die Nase seines Jägers nach oben, verringerte den Schub auf Gefechtsgeschwindigkeit und zog den Hebel noch weiter an sich heran, um den alten CloakShape abzuschütteln. Dadurch änderte sich auch sein Blickfeld durch das Cockpitfenster auf die grünen Ebenen gen Himmel, wo ein qualmender X-Wing mit drei Verfolgern zu sehen war. So hatte Zwei keine großen Überlebenschancen. Zeitgleich kam der Funkspruch vom Shuttle herein, welches ebenfalls zur Notlandung überging. War ließ die letzte bekannte Position auf der Karte markieren, sodass er die Absturzstelle des Shuttles wiederfinden würden. Falls er das hier überlebte. Diese Mission begann nämlich überhaupt nicht wie geplant.
Plötzlich drehten die drei Cloakshapes hinter zwei ab. Ein recht seltsames Manöver, welches War erst zwei Sekunden später verstand. Die Hoffnung, die kurz aufgekommen war, wurde mit den grässlichen Anblick von Boden-Luft Abwehrfeuer, das beide linke Flügel des XJ X-Wings zerfetzte, in alle Winde zerstreut. Qualmend und Funken sprühend verlor der X-Wing rasch an Höhe, stürzte auf einen Wald zu.


?Zwei, wenn du mich hören kannst, aktiviere sofort die Repulsoren. Ich wiederhole, Repulsoren auf volle Kraft. Repul...?

Nur wenige hundert Meter vor dem Aufschlag wurden die Repulsoren des Jägers tatsächlich aktivert. Das wurde anhand eines rasanten Abfalls der Absturzgeschwindigkeit deutlich. Doch trotzdem war Zwei noch viel zu schnell, als der Jäger zwischen den Bäumen des Wäldchens einschlug. Dennoch, keine Explosion. Potentielle Überlebenschancen.

?Silverbug 2 down, Silverbug 2 ist abgestürzt.?

Wer auch immer ihm noch zuhören mochte. Eine weitere Erschütterung rüttelte den Ex-Großadmiral durch. Seine Schilde waren auf 50% gesunken. Gegen vier CloakShapes und Abwehrgeschütze konnte selbst ein Corellianer kaum ankommen. Vor allem nicht, wenn es nicht einfach um eine Flucht ging, sondern er seinen Freunden auf dem Boden irgendwie helfen wollte.
Dann heulte die Raketenwarnung seines Jägers auf. Das System meldete 6 verbesserte Torpedos, abgefeuert von den jeweils zwei Werfern der drei etwas erntfernten CloakShapes. Ein weiteres Manöver ließ seine Nase ebfalls in die Richtung des Wäldchens zeigen. Auf dem Hauptdisplay ließ er die schnell näherkommendens Torpedos anzeigen. Sein Finger wanderte auf den Knopf der Abwehrmaßnamen des X-Wings. In allerletzter Minute drückte er den Knopf, versuchte auszuweichen, spürte aber dennoch den Einschlag mindestens eines Torpedos. Seine Heckschilde waren ebenfalls komplett ausgefallen. Außerdem waren beide Steuerbordtriebwerke ausgefallen, weitere, sekundäre Schäden wurden gemeldet. Seufzend aktivierte auch er die Repulsoren auf voller Kraft und schaltete alle Haupttriebwerke größtenteils ab, der Jäger raste immer weiter auf das Wäldchen zu. Solange sonst keiner mehr auf ihn schoss konnte dieser Absturz doch noch relativ sanft werden. Ein Blick auf die Karte sagte ihm, dass er dennoch über 50 Kilometer von der Absturzstelle des Shuttles entfernt war. Die nächste Siedlung war ganze 70 Kilometer entfernt...


[ / Dantooine ? XJ X-Wing ?Silverbug 1?]
 
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Absturzstelle ? Shuttle ? mit Tylaar, Revan, Tionne, Mike und Neelah

Der Aufprall des Shuttles war hart gewesen und Gala fühlte wieder einen Schmerz in seiner Schulter hochkommen, als er sich aufrappelte. Verdammtes Ding, dachte er ärgerlich, denn ihm war diese Verletzung gar nicht recht Als er wieder auf den Beinen war schaut er sich um. Das Raumschiff war nicht mehr zu gebrauchen. Er schaute sich um und erblickte die anderen, ihnen ging es scheinbar, den Umständen entsprechend gut. Gala gesellte sich zu ihnen, als Tionne vorschlug einen Spähtrupp zu organisieren und die Gegend zu erkunden. Gala schaute sie etwas komisch an, eine Jedi ohne Schwert wollte die Gegend erkunden, obwohl die Angreifer sich sicherlich hier in der Nähe befinden würden. Merkwürdig, dachte Gala und fasste sich instinktiv an sein Lichtschwert, das für ihn ein wichtiger Bestandtteil seines Lebens geworden ist.

" Ich werde euch begleiten "

Gala hatte ein komisches Gefühl, jetzt wo er sich auf Dantooine befand. Irgendetwas, so schien es ihm, würde passieren, das für ihn wichtig sein würde. Doch konnte er nicht genau sagen, ob er das Gefühl als gut oder schlecht einordnen sollte.

Absturzstelle ? Shuttle ? mit Tylaar, Revan, Tionne, Mike und Neelah
 
Dantooine - Absturzstelle - Shuttle - mit Tylaar, Tionne, Gala, Revan, Mike -

Neelah öffnete benommen die Augen, während sie von zwei kräftigen Händen nach oben gezogen wurde. Ihr Blick klärte sich langsam und sie fragte sich unwillkürlich was geschehen war - einige Sekunden später kamen die Erinnerungen an den Absturz wieder. Sie spürte wie ihre Stirn zwickte und betastete eine kleine Platzwunde. Mike hatte ihr unterdessen in Windeseile ein Medipack geholt und versorgte ihre Verletzung. Sie lächelte als er ihr aufhalf und meinte dann:

Keine Bange, ich bin schon in Ordnung. Bis auf die Platzwunde ist alles heil geblieben.

Sie zwinkerte ihm und Revan zu und verzog das Gesicht als ein kurzer stechender Schmerz sich in ihrem Schädel breit machte. Kopfschmerzen...na super...mit Hilfe der Macht tat sie ihr Bestes ihre gereizten Nervenendigungen zu beruhigen und die Ausschüttung der Schmerzsignale zu unterdrücken. Das musste für's Erste reichen.

Gemeinsam traten sie zu den restlichen Jedi vor die Luke. Neelah spürte wieder etwas Eigenartiges und dennoch Vertrautes. Diesmal hatte sie genug Zeit und Muse sich darauf zu konzentrieren und ertastete die Umgebung außerhalb des Shuttles. Sie erspürte mehrere dunkle Präsenzen - eine davon war sehr ausgeprägt -, musste seufzen und flüsterte ein zischendes
Sith...na toll.... Soviel zu einer friedlichen Mission. Ihr wurde schlagartig bewusst, dass das, was sie ihrem Padawan bis jetzt in der kurzen Zeit seiner Ausbildung hatte beibringen können, für eine solche Begegnung nicht ausreichen würde. In ihr stieg so etwas wie der Beschützerinstinkt einer Mutter auf und sie schwor sich alles zu geben, damit ihrem Padawan nichts geschah.

Tylaar erkundigte sich mit einem Blick auf ihre Wunde, ob sie bereit für einen Spaziergang sei und Neelah nickte entschlossen:


Mir geht es gut, ich bin für alles bereit.

Zu Tionne gewandt meinte sie:

Ich würde die Nachhut übernehmen, wenn es euch recht ist.

Sie nickte und alle nahmen ihre Positionen ein. Dann öffnete sich die Luke zischend und quietschend...

- Shuttle -
 
-- Com-Nachricht an Phelia D'Ragon

Ich habe eure Nachricht soeben erhalten. Ich weiß nicht wie lange die Verzögerung ist, jedoch versuche ich so schnell wie möglich zu euch zu gelangen. Ihr werdet mich spüren wenn ich nah genug bin. Haltet aus!

Croon
-- Com-Nachricht an Phelia D'Ragon Ende --
 
[ Dantooine ? XJ X-Wing ?Silverbug 1?]

Die übrig gebliebenen Cloakshapes drehten ab und überließen Wars Jäger seinem Schicksal. Dies kam gar nicht so überraschend. Piraten oder Imps, sie hatten wohl auf jeden Fall mitbekommen, dass es sich hier ? wenn auch nur angeblich ? um den Ex-Großadmiral handelte. Und eine Gefangennahme, egal ob tot oder lebendig, konnte einige Credits einbringen. Wenn man seinen Jäger einfach nur vom Himmel pustete, würde nicht mehr genug von ihm übrig bleiben, um auch nur irgendein Kopfgeld einzustreichen. Er seufzte und korrigierte noch einmal die Flugbahn seines Jägers. Da nicht mehr alle Repulsoren einwandfrei funktionierten war es äußerst schwierig, den Raumjäger genau waagerecht zu halten. Mit etwas Glück und Können hätte er es vielleicht sogar wieder ins All um Dantooine geschafft, doch sein Jäger war nicht mehr hyperraumtauglich und entkommen lassen würden ihn diese Typen auch nicht. Also täuschte er mehr oder weniger diesen Absturz vor.

Er prüfte abermals seinen Sicherheitsgurt und bereitete sich auf eine harte Landung vor, ließ die beschädigten S-Folien auch wieder einklappen. Dies war bei weitem nicht sein erster Absturz. Und bei diesem zog er es noch nicht einmal in Erwägung, vom Schleudersitz Gebrauch zu machen. Ein letztes Mal wurde die Flugbahn korrigiert, dann zog er die Nase des X-Wing nach oben, schaltete auf vollen Gegenschub und setzte dann mit mehreren, kleineren Hüpfern in der Graslandschaft ganz nah beim Wäldchen auf. Während dieses Manövers betätigte er den Not-Aus-Schalter für sämtliche Energiekreisläufe des Jägers, konnte dann nur noch zusehen, wie der XJ X-Wing immer langsamer wurde und nun in einer Drehung um die eigene Achse eine deutlich erkennbare Narbe in den schätzungsweise kniehohen Gräsern hinterließ.

Einige Sekunden später kam die Jagdmaschine zum Stillstand. 50 Meter vom Wald entfernt. Von hier aus konnte er den anderen, abgestürzten Jäger zwar nicht erkennen, allerdings verriet eine Rauchwolke über dem Wald die ungefähre Absturzstelle. Eine wirklich sanfte Bruchlandung, wenn man das so sagen konnte.
Mit einem weiteren Notknopf öffnete er schließlich die Cockpitluke, wobei er allerdings vollkommen auf seine Muskelkraft angewiesen war. Der gesamte X-Wing war vollkommen zugedreckt mit Gräsern, Matsch und Schlamm von der leicht sumpfigen Umgebung. Seufzend öffnete er den Sicherheitsgurt, stieg aus dem Jäger und machte sich dann an die Öffnung des Gepäckfaches für die Notausrüstung. Die Hauptklappe dafür befand sich natürlich unter dem Jäger, was diese Aktion äußert schwierig gestaltet hätte, wenn da nicht noch eine kleine Spezialluke vom Cockpitinnern zum Gepäckfach gewesen wäre. Er packte den Militärrucksack, räumte noch ein paar zusätzliche Nahrungseinheiten und Muition hinein. Schließlich legte er sich den Allzweckgürtel um, nahm das kleine Highttech Navigations-und Comgerät und natürlich den neuen CDH-17 Blasterkarabiner von dem netten Doc auf der Event Horizon. Wie imemr dabei war natürlich auch sein S-5 Blaster aus den alten Schmugglerzeiten, der im Moment an der Hüfte sicher im Holster baumelte. So weit, so gut.

Ein Blick in den Himmel bestätigte die Vermutung, dass diese Piraten ? oder was auch immer ? immer noch hinter ihm her waren. Zwei Jäger kreisten weit oben über der Absturzstelle. Die anderen würden sich vermutlich die Absturzstelle des Shuttles etwas genauer anschauen.
War blickte auf sein Navigationsgerät. Das Wäldchen lag nur wenige Meter nördlich von ihm, darin war auch die Absturzstelle von Zwei markiert. Das Shuttle befand sich noch viel weiter nördlich. Das würde ein anstregender Fußmarsch werden. Eine kleine Granate rollte auf den Pilotensitz des Jägers, War schloss die Cockpitluke wieder und sprang von der Nase in den Matsch, sprintete möglichst schnell mit allerlei Gepäk im Rucksack in Richtung des Wäldchens. Hinter ihm explodierten die Überreste des X-Wings. Der Jäger würde ihm nichts mehr nützen. Er musste auf jeden Fall verhindern, dass die Imps oder irgendwelche Piraten an die neuste Technik der Republik herankamen. Sein nächstes Ziel war die Absurztstelle von Bug 2. Unterdessen würde er auch versuchen, die Interceptor zu kontaktieren.


[ / Dantooine ? Wäldchen, 50 Kilometer südlich der Absturzstelle des Shuttles ]
 
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