Dantooine

[Dantooine - Absturzstelle - alle Anwesenden]

Drizzt sah die Sache ähnlich wie seine Meisterin und antwortete ihr auch entsprechend, als sie ihn und Siron fragte.

"Ich denke, wir sollten es dabei belassen ... diese Jedi werden zwar vermutlich nicht von alleine einen Kampf anfangen, doch ..."

Und Folgendes gab er nur ungerne zu.

"Wir sind hoffnungslos unterlegen, selbst wenn wir vielleicht einen oder zwei von ihnen töten könnten. Wir sollten einfach verschwinden - auch wenn es eigentlich schade drum ist. Wenn nur drei oder vier weniger von ihnen da wären ... aber immerhin haben sie uns nichts getan."

Nun schaute er zu Siron.

"Wie seht Ihr das?"

Er fragte sich, warum er sich überhaupt die Mühe gab, zu fragen. Er kannte die Antwort vermutlich eh schon. Er würde sich in seiner Ehre verletzt fühlen, sowas könnte ein Sith doch nicht machen, blabla. Das war er inzwischen gewohnt.
Ihn abschätzend betrachtend wartete er eine Antwort ab.


[Dantooine - Absturzstelle - alle Anwesenden]
 
-Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt und den Jedi-

Siron sah sich das erst einmal nur an. Seine Arme vor seiner Brust verschränkt und die Hände zu Fäusten geballt. Als er dann aber mitbekam das sie scheinbar zusammen arbeiten wollten, kochte Siron vor Wut. Am liebsten hätte er Phelia sofort angeschrieen, was sie hier für einen Mist machen würde...aber es war eh zwecklos.
Den Kopf noch weiter gesenkt sah er nun Tylaar mit einem so hasserfüllten Blick an das man meinen konnte das Siron ihm an allem die Schuld gab.
Er trat vor und sah Tylaar immer noch an.


"Meisterin, warum wollen sie sich mit denen zusammen tun oder sie einfach so gehen lassen. Das ist nicht die Art der Sith"

Man konnte den Hass aus der Stimme hören und auch in ihm spüren.
Wenn er jetzt bloß den Kristall hätte, würde er Tylaar einen Kopf kürzer machen. Das dich Macht wieder in ihm war, ignorierte er.
Alles war auf diesen Menschen gerichtet.


-Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt und den Jedi-
 
-Dantooine, beim abgestürztem Shuttle mit Drizzt, Siron, Jedi-


Die Antwort von ihren Schüler hatte sie nicht anders erwartet. Er dachte mit aber von Siron kam genau das, womit sie gerechnet hatte. Das er sich mit Tylaar anlegen wollte, beharrte ihr zwar nicht aber sie verstand es.

"Ich hab nie gesagt, daß ich mit den Jedi zusammenarbeiten will."

Mit einem funkeln in den Augen, sah sie zu Siron, der offensichtlich der momentanen Lage, nicht bewußt war. Es widerstrebte ihr zutiefst, mit den Jedi zusammenarbeiten zu wollen aber ihre Vernunft plädierte darauf.

"Wir werden uns das mal ansehen, dann sehen wir weiter. Hilfe ist unterwegs, auch wenn es von der Menge nicht viel ausmacht aber besser als nichts."

Phelia stellte sich zwischen Siron und Tylaar da sie wußte, der Jedi würde gewinnen, falls es zu einem Kampf kommen sollte aber hier und jetzt, sollte es keine Streitigkeiten offener Art geben.


-Dantooine, beim abgestürztem Shuttle mit Drizzt, Siron, Jedi-
 
-Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt und den Jedis-

Siron musste Phelia nun zwangsläufig ansehen, da sie ihm den Weg versperrte.
Hilfe war unterwegs...ja die konnten sie wirklich brauchen. Doch Siron hatte noch eine Idee, eine einzige um alle Jedis auszuschlaten, aber Phelia würde da wahrscheinlich eh nicht mitmachen, aber fragen kostet nichts.
Er ging noch etwas näher an sie ran und sah sie nun normal an.


"Meisterin, wenn sie ihren Machtblitz auf das Shuttle abfeuern, wird die Außenhülle den Strom auf alle Jedis übertragen und für eine kurze Zeit kampfunfähig gemacht. Und in der kurzen Zeit schnappen sie sich ihre LS und zerstören sie, dann haben sie kaum noch eine Chance"

Er beobachtete sie genau, ein "das ist zu riskant" oder so was, war von ihr eigentlich nur zu erwarten. Aber wie gesagt, fragen kostet ja nichts.
Und was war mit dieser Hilfe...konnte die etwas ausrichten...und wie würde es jetzt weiter gehen.


-Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt und den Jedi-
 
[ Dantooine ? Wäldchen, 50 Kilometer südlich der Absturzstelle des Shuttles ]

War ging hinter einem alten, dicken Baum mit vermooster Rinde in Deckung und hörte dann lediglich in Form eines lauten Knalls, wie sich die letzten größeren Teile des X-Wings Silverbug 2 in viele kleine, einzelne Stückchen auflösten. Und somit war alles an ?Technologie? beseitigt, was den Imps oder Piraten auch nur irgendwie von Nutzen sein konnte.
War blickte um den Baum herum, sah einzelne, kleinere Flämmchen aber nichts, aus dem ein größerer Brand werden konnte. War blickte auf den Boden rechts neben sich, wo unter einem großen Tuch die Leiche des Piloten lag.


?Niemand wird zurück gelassen...?

Waren die einzigen Worte, die er vor sich hinmurmelte. In diesem Moment vernahm er über dem Wäldchen einen größeren, näheren und bekannten Antrieb eines Raumschiffes, der eindeutig nicht von den Cloaks stammte. Entweder benutzen die Piraten auch Truppentransporter der Republik, oder seine Leute waren endlich da.

?Blade an Bodeneinheiten. Seid ihr das??

?Lord Blade, hier Colonel John Grimes. Wir sind mit den ersten Transportern zum Landeanflug übergegangen. Im Nordosten des Wäldchens.?

?Wunderbar. Beginnen sie mit dem Aufbau einer kleinen Kommandozentrale und schicken sie mir 2 Mann mit einer Trage hier her.?

?Flight Lieutenant Emerson, Sir??

Es verwunderte ihn doch sehr, dass der Colonel den Piloten kannte. Entweder waren sie befreundet gewesen, Emerson sehr bekannt oder der Colonel hatte sich vor der Mission einfach nur gut informiert. Vielleicht würde er das später noch erfahren, doch das war jetzt auch wirklich nicht der Punkt, der ihn brennend interessierte.

?Jawohl, Colonel. Hat den Absturz nicht überlebt. Blade Ende.?

Er würde mit den beiden Soldaten zum Landegebiet gehen, um dort mit dem Colonel die weiteren Aktionen und Missionen abzusprechen. Erfreulicherweise war scheinbar noch keiner der schwer gepanzerten Transporter abgestürzt. Und die Motorengeräusche der Cloaks waren auch verschwunden, oder wurden gerade von den landenden Transportern überdeckt.
War aktivierte das Licht unterhalb seines Blasters und leuchtete in den Wald hinein, um den Soldaten einen Hinweis auf seine Position zu geben. Piraten, oder Imps, waren hier keine. Sonst hätten sie sich schon längst zu erkennen gegeben. Seinen Blick fiel wieder auf die Leiche zu seinen Füßen. Er war mittlerweile über diesen ersten Schock hinweg. Diese ganze Mission hatte so katastrophale Ausmaße angenommen, dann dieser Absturz und der Anblick des toten Piloten, auch für einen erfahrenen Soldaten mochte das manchmal etwas zu viel sein. Vor allem, weil er spätestens seit diesem Kampf um Corellia emotional was den Krieg anging sehr wackelig auf den Beinen war. Nur nicht daran denken. Immer weiter machen, nicht darüber nachdenken. Das war die einzige Überlebensmöglichkeit.
Er schwenkte seine Waffe in die Richtung des Waldes, aus der er Geräusche hörte. Als das Licht des Blasters allerdings die entsprechende Stelle beleuchtete, flüchte ein Vogelwesen aus dem Gebüsch weit nach oben ins Geäst. Wäre auch etwas zu früh gewesen, für die Soldaten. Somit würde er wohl doch noch ein paar Minuten warten müssen. Minuten, in denen er sich mit irgendetwas ablenken musste und ja nicht wirklich nachdenken durfte. Also nahm War sein Navigerät aus der Tasche, aktivierte die Karte und beobachtete die bisherigen Daten über die Abwehrgeschütze. 3 waren eingezeichnet. Es war durchaus möglich, dass die Geschütze kreisförmig um die Basis angelegt waren. Das konnte weiterhin bedeuten, dass die Basis sogar über einen Schildgenerator verfügte, der dann auch gefunden werden musste. Am besten würde er einige Aufklärungstrupps losschicken. Am schnellsten ging das in Form von Jägern, also den 6 E-Wings, die er angefordert hatte. 3 Zweier-Gruppen. Alle würden das Gebiet um diese Basis bis zum kleinsten Sandkorn mit den Sensoren abschätzen.
Außerdem würde War einen kleinen Trupp von Bodeneinheiten und Fahrzeugen zusammen stellen, die die Absturzstelle des Shuttles absuchen sollten. War Tionne und die anderen wohl gerade machten? Wahrscheinlich versorgten sie ihre Verletzungen oder waren aufgrund ihrer Machtkräfte schon wieder bei vollen Kräften und hatten mit ihrer eigentlichen Mission begonnen. Hatten sie überhaupt mitbekommen, dass auch er, sowie Bug 2, abgestürzt waren? Würden sie ihn dann suchen? Und warum hatten sie dann noch nicht versucht, Comkontakt aufzunehmen. Zumindest eine Statusmeldung an die DSD Interceptor klang nach dem Absturz vernünftig.
War kratzte sich nachdenklich am Kopf und wartete weiter auf seine beiden Soldaten.


[ / Dantooine ? Wäldchen, 50 Kilometer südlich der Absturzstelle des Shuttles ]
 
-Dantooine, beim abgestürztem Shuttle mit Drizzt, Siron und Jedi-


Den Vorschlag von Siron, nahm die junge Sith Warrior mit einem leichten entsetzten Blick entgegen. Auch wenn die Idee gar nicht schlecht klang, war sie nicht durchfürbar. Selbst wenn sie es tun würde, hätte sie nicht genügend Macht, da brauchte man schon etwas mehr Kräfte, ausserdem konnte sie das mit ihren Gewissen nicht vereinbaren. Sie kämpfte ehrenhaft, auch wenn man es nicht glauben konnte. Nur in äussersten Notfällen, würde sie zu anderen Mitteln greifen. Doch die Jedi hatten ihr nichts getan, warum sollte sie so etwas tun?

"Deine Idee in aller Ehren aber das tue ich nicht. Auch wenn wir Sith sind, sollte wir sowas wie Ehre kennen. Du musst noch viel lernen, nur der Wut folgen, ist nicht gut, es verwirrt die Sinne."

Phelia blickte mit zusammengekniffenen zu Siron, ja er müsste noch viel lernen. Sie spürte die Wut ihn in, keine Frage, doch er müsse sie kontrollieren lernen, sonst würde er eines Tages dafür büssen.


-Dantooine, beim abgestürztem Shuttle mit Drizzt, Siron und Jedi-
 
-Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt und den Jedi-

Als Siron die Reaktion bemerkte war er für kurze Zeit verwirrt. Natürlich musste er noch viel lernen, das war ihm klar. Aber warum...warum wollte sie nicht. Ehre, was konnte man schon damit anfangen. Jedi...man musste sie auslöschen, alle und bei diesen Jedi, die schön alle auf einem Platz waren, konnte man doch anfangen.
Doch wenn sie nein sagte, war jeglicher Wiederspruch zwecklos.
So nahm er wieder rechts neben ihr Platz und wartete ab.


Er nahm jeden noch einmal genau unter die Lupe. Alles nichts sagende Gesichter...außer Tylaar...den musste Siron einfach mal herausfordern, aber nicht jetzt, nicht hier.
Er blickte ihn ausdruckslos an. Sirons Hände immer noch zu Fäusten geballt waren nun hinter seinem Rücken verschränkt. Doch eins wollte Siron noch wissen.


"Ihr hattet von jemanden gesprochen der uns helfen könnte, wen meint ihr damit?"

Die Augen immer noch auf Tylaar gerichtet musste Siron versuchen sich zu beherschen, denn der Gedanke ihn zu töten, kam immer wieder und mehr als nur einmal war Sirons Hand seiner Vibroklinge nahe gekommen.

-Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt und den Jedi-
 
Dantooine - Absturzstelle - vor dem Shuttle - mit Tionne, Revan, Neelah, Gala, Aredhel, Mike, Skie, Siron & Drizzt

Die letzte Zeit hatte Tylaar in einer schweigsamen Haltung verbracht, in der er einen ähnlich abgeklärten und ruhigen Gesichtsausdruck wie Tionne zog. Allerdings war sein Gesichtsausdruck um einiges ... finsterer als der seiner Meisterin. Vielleicht lag es auch nur an der angespannten Situation, doch Tylaars Augen verrieten nicht gerade gute Laune. Nein, ganz und gar nicht. Aber wenigstens den Blasterkarabiner hielt er in einer gelassenen Haltung nach unten zeigend gegen die Brust, den Finger lang am Abzug liegend.
Natürlich bemerkte er, dass Sirons Augen die ganze Zeit auf ihn fixiert waren. Zum Glück (für den anderen) stellte sich bald die Sith zwischen die beiden. Tylaar wäre zwar nicht so dumm, den Kampf zu eröffnen, aber Siron würde er keine zweite Chance für einen Angriff bieten, würde er es wirklich versuchen.
Innerlich fluchte der Padawan vor sich hin. Er kannte solche Typen aus seiner Zeit im Rim. Großmäulig, gewalttätig und mit dem Hang sich selbst und die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen. Meistens pöbelten sie einen ganz offen an und nachdem sie herausgefunden hatten, dass sie im offenen Kampf keine Chance hatten, warteten sie auf eine Gelegenheit einem das Vibromesser von hinten in den Rücken zu rammen.
Tylaar verachtete sie zu tiefst.
Normalerweise würde er diesen Mistkerl quer über Dantooines Ebenen jagen und seine Selbstüberschätzung ausprügeln, statt ihn per Blaster niederzuschießen. Aber hier stand einfach zu viel auf dem Spiel. Ein Kampf könnte auch einen der eigenen Leute verletzen oder gar töten. Und das war einfach zu viel an Risiken.
Trotzdem. Würde er Siron das nächste Mal in einer passenderen Situation erwischen ... der Junge würde recht schnell begreifen, dass nicht alle Jedi passiv und besonnen waren.

Es wurde Zeit, sich von diesem Dreckskerl abzulenken. Diese Sith hatte etwas über die Piraten abgelassen und dass sie diese nicht fürchtete.
"Ihr sollt auch nicht vor Angst anfangen zu zittern, Lady. Aber ein natürliches Maß an Vorsicht wäre angebracht. Selbst Eure kleinen "Brutzeleien" können Euch nicht helfen, wenn Ihr von zwanzig geübten Schützen aus einer passenden Stellung heraus unter Feuer genommen werdet." Oh ja, diese Blitzattacke schmerzte noch immer ziemlich übel an seiner Hand, aber Tylaar würde sich das ums Verrecken nicht anmerken lassen. "Übrigens wäre ich langsam dafür von hier zu verschwinden. Ich habe nämlich keine Lust meine eigene Rechnung, was die Blasterschützen angeht, auf die Probe zu stellen."

Damit wendete er sich von den anderen ab und ging ein Stück von der Gruppe weg. Natürlich tat er das nicht, ohne Siron ein kaum zu erkennendes Grinsen entgegen zu werfen. Sollte er sich doch zu Tode ärgern, vor Wut kaum noch denken können; solche Leute machten Fehler. Und Fehler bestrafte Tylaar für gewöhnlich mindestens mit einer gebrochenen Nase.
Als er zehn bis fünfzehn Schritte weit gekommen war, hockte er sich locker hin und suchte die Gegend durch das Zielfernrohr des CDH-17 ab. Zwar konnte er so nichts erkennen, aber einmal mehr kam diese "Vorahnung" über ihn. Irgendwer kam näher ... noch nicht nahe genug um gesehen zu werden, aber ganz eindeutig nahe genug, dass Tylaar ein ungutes Gefühl bekam.
Ihm gefiel das Ganze einfach nicht. In dem Moment fiel Tylaar allerdings noch etwas ganz anderes ein: Warblade und sein Wingman. Verdammt, es wurde Zeit die beiden zu kontaktieren. Mit einer Hand hielt er das CDH-17 weiter im Anschlag, während er die andere - dort wo sein Comlink um das Handgelenk gebunden war - zum Mund führte. Mit flüsternder Stimme stellte er das Signal von SilverBug 1, Warblades Kennung, ein und begann leise zu sprechen.

"Blade, können Sie mich hören? Hier ist Tylaar Zaith. Wir haben alle den Absturz überlebt, sind aber auf Sith gestoßen. Die Situation ist .. noch friedlich. Bitte um Bestätigung."

Nun konnte der Jedi-Padawan nur hoffen, dass der Ex-Großadmiral seine Nachricht bekommen hatte .. dass da überhaupt noch wer war, zu dem er sprechen konnte. Nicht auszumalen, wenn Warblade bei dem Gefecht ums Leben gekommen wäre. Und hoffentlich ging es dem zweiten Piloten gut, der das Shuttle nach Dantooine eskortiert hatte.
Tylaar warf einen kurzen Blick zurück, um sich zu überzeugen, dass Siron nicht mittlerweile das bereits erwähnte Messer in der Hand hielt. Danach suchte er die Gegend weiter durch das Zielfernrohr des Blaster ab, während er auf eine Nachricht von Warblade wartete.


Dantooine - Absturzstelle - vor dem Shuttle - mit Tionne, Revan, Neelah, Gala, Aredhel, Mike, Skie, Siron & Drizzt
 
Dantooine - Absturzstelle - vor dem Shuttle - mit Tionne, Tylaar, Neelah, Gala, Aredhel, Mike, Skie, Siron & Drizzt


Revan blieb einfach ruhig und ließ erstmal die anderen Sprechen. Derweil ließ er davon ab Phelia anzublicken und ließ einen eindringlichen Blick auf ihren Begleiter Siron, der durch seinen hohen Grad an Agressivität auffiel. Revan befürchtete fast schon, dass der Junge einfach ausrastete. "Ein richtiger Sithprototyp" dachte Revan und spürte Mitleid für den Mann.

Der andere Begleiter(Drizzt) schien dagegen viel ruhiger, aber nichtsdestotrotz gefährlich. Revan blieb also auf der Hut...einen Kampf wollte er auf jeden Fall vermeiden.

Nun ergriff die Sith, deren Namer er noch immer nicht wusste (was er aber gerne ändern wollte) wieder das Wort. Sie sagte, dass sie keine Angst vor diesen ominösen Gruppe hätte und bestimmt nicht weglaufen werde.

Tylaar warf aber richtig ein, dass dieser "Abschaum" für jeden eine Bedrohung darstellen könnte. So langsam wurde Revan aber die Diskussion ein wenig zu bunt und sein Drang nach Taten erwachte wieder, so dass er das Wort ergriff.


"Wir können jetzt noch weiter debattieren, aber im Prinzip haben wir genau 3 Möglichkeiten: Erstens: Wir machen uns gegenseitig nieder, was ich für unklug halte.
Zweitens: Wir gehen still unseres Weges und belästigen einander nicht.
Drittens: Wir arbeiten zusammen und kümmern uns um die Bedrohung, um ungestört unseren Interessen nachzugehen. Ich denke, wir sollten uns entscheiden."


Dantooine - Absturzstelle - vor dem Shuttle - mit Tionne, Tylaar, Neelah, Gala, Aredhel, Mike, Skie, Siron & Drizzt
 
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-Dantooine, beim abgestürztem Shuttle mit Drizzt, Siron und Jedi-


Die Reaktion von Siron hatte sie erwartet, seine Wut ging wieder mit ihm über. Tief durchatment, blickte sie zu den beiden Streithähnen. Zuerst ihr Schüler und jetzt der Jedi...Zum Glück entfernte sich der Jedi von der Gruppe, er hockte sich etwas abseits hin und tat etwas, daß die junge Sith Warrior nicht richtig mitbekam. Ihre Aufmerksamkeit ging zu einem anderen Jedi, nämlich Revan. Seine Worte klangen wohl überlegt, da konnte sie nur zustimmend nicken, fast sah es so aus, als würde sie ihn anlächeln.

"Ihr habt recht Jedi, was anderes können wir nicht machen. Wenn es wirklich etwas mächtigeres auf diesen Planeten gibt, dann wäre vielleicht eine Zusammenarbeit von Nöten aber nicht das ihr jetzt denkt, wir werden Freunde. Wenn alles erledigt ist, geht wieder jeder seiner Wege."

Phelia musterte den Jedi genauer an, seinen Namen hatte er noch nicht genannt. Sie kannte nur den Namen von Gala, der bis jetzt geschwiegen hatte. Ihre Entscheidung würde Siron sicher nicht verstehen, ihr Schüler schon aber wenn es wirklich etwas Mächtigeres hier geben sollte, dann blieb Ihnen nicht übrig, sie mussten für einen kurzen Moment, einen Waffenstillstand vereinbaren.



-Dantooine, beim abgestürztem Shuttle mit Drizzt, Siron und Jedi-
 
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-Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt und den Jedi-

Siron musste bei den Worten einfach zu Phelia kucken, Tylaars Rücken war erst einmal uninteressant. Hatte er richtig gehört....zusammen arbeiten...er wollte ihr gerade wiedersprechen als er zu dem Schluss kam..das es sich vielleicht doch als nützlich erweisen würde.
Damit Phelia aber keinen verdacht Schöpfen durfte, musste er seine nächste Worte bedacht auswählen.


"Wenn es sein muss, sollten wir das machen. Aber das so schnell wie möglich, ich kann ihre Anwesenheit nicht ertragen...vor allem die von diesem da hinten nicht"

Siron deutete auf Tylaar und sah dann kurz Drizzt und dann wieder Phelia an.
Drizzt....er hatte ja noch den Kristall, den Siron gefunden hatte.


-Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt und den Jedi-
 
- Dantooine - zerstörtes Shuttle - mit allen vorherigen

Mike verfolgte die Gespräche zwischen den Sith und den Jedi. Er fühlte sich überhaupt nicht wohl. Diese Sith waren doch wirklich unberechenbar. Tylaar ging nach einer kurzen Zeit später weg. Mike sah ihm nach und zeigte seiner Mastress, dass er ihm folgen würde. Neelah kam mit. Tylaar fing an die Umgebung visuell zu erkunden. Dabei benutzte er sein Zielfernrohr. Mike wollte auch nähere Infos zur Umgebung. Der junge Padawan hielt aber nicht sehr viel von visueller Aufklärung, also stellte er sich direkt neben Tylaar und zog aus seiner Technikertasche sein ContollPannel. Auf dem Touchscreen wählte er die Verknüpfung "Sensoraufklärung". Einige Augenglicke sah er auf dem CP die nähere Umgebung bis in ca. 20 meilen Entfernung. Erstaunt zoomte Mike auf der Landkarte umher. Er ortete ein Lebenszeichen, das auf die Gruppe zukam. Es stellte sich in ihm Unruhe ein.

Mastress, begann er zu Neelah, da kommt jemand auf uns zu. Ich denke, dass ihn Tylaar auch schon sieht. Aber er ist auch für sein Zielfernrohr noch zu weit weg. Denkt ihr, dass meine Fähigkeit schon ausreicht, mich per Macht bis zu dem Fremden vorzutasten?

Mike wartete gespannt auf die Antwort und die Reaktion seiner Mastress.

- Dantooine - zerstörtes Shuttle - mit allen vorherigen
 
-Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt und den Jedi-

Gerade als Siron dachte das ihn nichts mehr überraschen konnte, spürte er auch auf einmal etwas, etwas was er noch nie zuvor gespürt hatte. Er drehte sich um und entdeckte den Fighter der soeben gelandet war. es kam aus diesem Schiff, irgendwas war da drin was Siron anzog. Er ging drauf zu und als dann plötzlich ein Mann hinaussprang blieb er stehen.

"Wer bist du? Was willst du hier"

Unhöflich wieder immer, fauchte er ihn an. Auch wenn er etwas an sich hatte was Siron verunsicherte, ließ er sich das nicht anmerken. Er hob leicht den Kopf um ihn sich besser ansehen zu können.

-Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt, den Jedi und dem Unbekannten
 
[Dantooine, vor dem Shuttle]

Als Kamey ausstieg würde er von irgendeinen Typen (Siron) angefaucht.Es hatte ihn sehr gewundert aber diese macht ging anscheinend von dieser Person aus.Ob diese noch eine Rolle in seinem Leben spielen würden?Er war sich sicher diese Person scheint wichtig zu sein.

"Was geht dich an was ich hier mache?Das ist ganz allein meine sache, klar?
Aber wenn du es genau wissen willst bin ich einer komischen macht gefolgt die anscheinend von dir ausgeht."


Mit sicheren Schritten ging er langsam auf die Person zu.

[Dantooine, vor dem Shuttle mit Siron und den anderen.]
 
-Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt, den Jedi und Kamey-

"Noch einen Schritt näher und ich mach dich einen Kopf kürzer"

Er zog sein Schwert und ließ es einmal um sein Handgelenk kreisen.
Auch wenn von diesem Kerl diese Macht kam und er ja scheinbar auch was bei Siron spürte, traute er ihm nicht, nicht im geringsten.
Als dann auf einmal die Sonne verdeckt wurde, von einer Gewitterwolke, nahm Siron seine Kapuze ab und sah Kamey durchdringend an.


"Sieh in mein Gesicht, denn das wird das letzte sein, wenn du dich mir näherst, es sei denn du sagst mir wer du bist und was du willst"

Die pechschwarzen Augen von Siron durchbohrten ihn gerade zu. Jegliche falsche Bewegung und er würde angreifen. Die Jedi hatte er längst vergessen.

-Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt, den Jedi und Kamey-
 
[Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt, den Jedi und Siron]

Nun drohte Siron auch noch Kamey umzubringen.Er hatte keine Angst vor dem Tod.Er ging weite immer näher bis er fast genau vor Siron stand.
Er hatte noch nie gekniffen wenn jemand sich duellieren wollte oder auch ernst machte.


"Wie soll ich dir ins Gesicht sehen wenn man es nicht sehen kann?Ich werde wohl nicht kämpfen können, denn ich habe keine Waffe. Komm schon los oder traust du dich nicht?"

Kamey bettelte förmlich umgebracht zu werden.Er war zwar nicht oft in so einer Situation aber schon oft genug um die gegner einzuschätzten.

[Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt, den Jedi und Siron]
 
-Dantooine, vor dem Shuttle mit Kamey und den anderen-

Siron hob die Klinge und setzte sie an seinen Hals. wenn dieser Idiot dachte, das er ihn nicht umbringen würde, dann hatte er sich geschnitten.

"Du hast ganz schön Mut für einen...Menschen"

Verächtlich spuckte er ihn das letzte Wort gerade zu ins Gesicht.
Er ging einen Schritt zurück und holte aus.


"Mut alleine hilft aber nicht"

Er schlug zu, doch kurz vor seinem Hals zögerte er. Das Schwert bewegte sich kein Millimeter mehr. Siron sah kurz aufs Schwert und dann in Kameys Gesicht.
Leicht verwirrt schritt er zurück.


"Moment, du kommst mir bekannt vor. Wer bist du?"

-Dantooine, vor dem Shuttle mit Kamey und den anderen-
 
[Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt, den Jedi und Siron]
Kamey wunderte sich das die Klinge sich nich wieterbewegte.Er hatte gehofft das alles vorbei ist.Nun nahm er die klinge in die Hand und schob sie beiseite Blut lief herunter.

"Das ist nun sehr komisch ich dachte du wolltest mir meinen Kopf abschlagen?
Ich bin Kamey Whitesun angehender Sith.Und wer bist du wenn ich fragen darf?"


Er wichte sich die Hand ab denn die war nun total Blutig.Danach versuchte er einen blick unter die Kapuze zu werfen was ihm allerdings nicht geling.

[Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt, den Jedi und Siron]
 
-Dantooine, vor dem Shuttle mit Kamey und den anderen-

Siron überlegte...hatte er den Namen schon einmal gehört...nein. Er sah kurz auf das Blut und dann wieder in sein Gesicht.
Er war also auch angehender Sith, sehr interessant. Aber warum hatte er keine Waffe?


"Siron, ich bin ebenfalls ein angehender Sith und mit diesen beiden dort unterwegs(er zeigte auf Phelia und Drizzt). Warum tragt ihr keine Waffe und warum strahlt ihr eine solche Macht aus"

Er konnte sich auf nichts anderes mehr konzentrieren. Aber das Gesicht kam ihn schon bekannt vor...aber wo hatte er es schon einmal gesehen.

-Dantooine, vor dem Shuttle mit Kamey und den anderen-
 
[Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt, den Jedi und Siron]

Kamey kam Siron sehr bekannt vor als ob sie...vernwandt oder sehr enge Freunde wären.Als Siron mit "Macht" anfing musste Kamey einfach grinsen.Siron war also auch ein angehender Sith, das hatte dich Kamey schon gedacht.

"Du merkst es also auch?Ich weiß es nicht warum wir einander sprüren.Eine Waffe hätte ich schon aber ich benutze sie nicht.

Dabei deutete er auf sein Lichtschwert welches er immer bei sich trägt.

"Was hältst du davon wenn wir ersteinmal miteinander reden oder soetwas.atürlich können wir auch kämpfen."

[Dantooine, vor dem Shuttle mit Phelia, Drizzt, den Jedi und Siron]
 
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