Der Countup zum Countdown...

SamRockwell schrieb:
Worauf sich heute 943 der Gäste verkatert fühlen.
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Oh, dann hat einer mit einem Freund geteilt. Wie nett! :inlove:

Und da Koks auch tödlich sein kann (oder?), war meine Vermutung wohl korrekt und ich kann mein vorgestern erstelltes Bild doch noch loswerden: Das Todestablett.
BqSkslC.png
 
Unter Drogeneinfluss sollte man übrigens nicht mit dem Auto fahren, sondern eher mit dem Fahrrad. Wobei, auch das kann gefährlich werden. Also sollte man das Fahrrad lieber schieben. Oder noch besser man trägt es, um die Reifen zu schonen. Dafür kann man den Thule Euro-Way 944 Fahrradträger benutzen:
504101a.jpg

Ich würde ja vermuten, dass ein Fahrrad mit diesem Ding zu tragen, schwerer ist, als nur das Fahrrad zu tragen. Aber ich bin ja kein Fahrradologe, also was weiß ich schon.
 
Oh je. Ich bin einmal besoffen Fahrrad gefahren. Ich dachte, alles cool, es ist nachts und die Gehwege sind leer. Irgendwann bin ich bergab gefahren und dachte nur, cool, das geht ja schnell ab, ohne das ich treten muss! Ich geniesse also den nächtlichen Fahrtwind. Nur wenig später liege ich auf dem Gehweg. Schramme am Kopp. Ich bin einfach ohne Fremdeinwirkung hingeknallt.
 
Ein Glück, dass das gut gegangen ist, @Nussknacker ! Andererseits müsste ich eigentlich mit dir schimpfen, weil du sowas überhaupt gemacht hast. Im schlimmsten Fall hättest du eine nussknackerlose Welt erschaffen können! Allein der Gedanke daran hat mich - und offenbar auch alle anderen - so aus dem Konzept gebracht, dass ich gestern vergessen habe, zu zählen. In diesem Sinne: 945. Und nicht vergessen: Willst du saufen, musst du laufen!
 
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Wie gut, dass ich immer zu Fuß gehen konnte, wenn ich mal ein Schlückchen getrunken hatte. Da passieren deutlich weniger Unfälle. Das lag aber auch an der sehr fahrradunfreundlichen Ungebung.
 
Apropos Unfall … ich hatte vorgestern einen, einen kleinen. Beruflich pendle ich zwischen zwei Standorten, ungefähr 2,5 Kilometer von einander entfernt. Für den anderen Standort benötigte ich fünf Föne und eine Flasche Pflanzenöl. Der Transport von einem Standort zum anderen erfolgte mit meinem Auto., die Flasche Pflanzenöl eilig in die Plastiktüte mit den Fönen gesteckt. Während der Fahrt wunderte ich mich für einen Moment, warum meine Gummimatte auf der Beifahrerseite auf einmal so nass wird, bis mir bewusst wurde, dass mein Pflanzenöl gerade ausläuft, gefühlt 947 ml. Die Föne - alle verölt. 21 Jahre waren sie meine treuen Begleiter bei der Fettfleckprobe, bis sie in einem Müllcontainer endeten.
 
Was ist eigentlich die Fettfleckprobe? Ich kann mich nicht erinnern, dass wir jemals was mit Öl und Föhnen gemacht hätten. (Schon gar nicht etwas, wofür man 2,5 km Sicherheitsabstand nehmen muss. ;) )
 
Es handelt sich um einen einfachen Fettnachweis in Nahrungsmittel. Die Schüler drücken Proben von Nahrungsmitteln auf ein Löschpapier. Fetthaltige Nahrungsmittel hinterlassen einen durchsichtigen, bleibenden Fleck. Föne werden benötigt, um Wasserflecken, die Nahrungsmittel hinterlassen haben, rasch verdunsten zu lassen. Diese hinterlassen keinen durchsichtigen, bleibenden Fleck. Da man sich aber nicht darauf verlassen kann, dass alle Schüler ihre Föne mitbringen, habe ich immer gerne ein paar in Reserve.
 
SamRockwell schrieb:
Fetthaltige Nahrungsmittel hinterlassen einen durchsichtigen, bleibenden Fleck. Föne werden benötigt, um Wasserflecken, die Nahrungsmittel hinterlassen haben, rasch verdunsten zu lassen. Diese hinterlassen keinen durchsichtigen, bleibenden Fleck. Da man sich aber nicht darauf verlassen kann, dass alle Schüler ihre Föne mitbringen, habe ich immer gerne ein paar in Reserve.
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Ne ganze Schulklasse mit Haarfönen ist schon ne Kampfansage an den örtlichen Sicherungskasten und die Stromrechnung. Selbst ohne Umweltgedanken und Energiekrise im Hinterkopf wäre meine erste Strategie wohl eher ein Karton voll mit diesen Kameraden gewesen:

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Ist da allgemein Ungeduld und kurze Aufmerksamkeit der Vater dieses Gedanken gewesen? Ich kann mich noch dran erinnern, dass wir mal Äpfel in WP I - Naturwissenschaften zu Apfelwein vergoren haben. Das dauerte einige Tage und mehrere dieser Ansätze haben uns außerdem gelehrt, was passiert, wenn es an der Hygiene mangelt.
 
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Im Chemieunterricht ist es die Regel das Reaktionen und physikalische Vorgänge durch Wärmezufuhr extrem beschleunigt werden. Setze ich bei der Fettfleckprobe Föne ein, liegt das Ergebnis innerhalb weniger Minuten vor. Problemgrund, Problemphase, Hypothesenbildung, Erarbeitung und Sicherung können in einem Rutsch ablaufen. Würde der vergleichsweise kleine, einfache Versuch vor der Auswertung und Sicherung unterbrochen, noch dazu ohne Not, müssten die Schüler nach einer Woche Pause wieder an den Versuch herangeführt werden und neu motiviert werden. Man muss das Eisen solange schmieden wie es heiß ist.
 
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