Der offizielle Star Wars Schauspieler und Synchronsprecher Thread

Das ist wohl wahr, aber er scheint allgemein nicht viel Interesse an Star Wars gehabt zu haben, nachdem die Filme einmal im Kasten waren.

C.

Das ist mir schon bei mehreren Schauspielern und den Filmen ihres Mitwirkens aufgefallen. Manchmal habe ich das Gefühl, man wolle sich von einem Filmprojekt distanzieren wie von einer jugendlichen Dummheit, die einem im Nachhinein peinlich wird, auch wenn man insgeheim zugibt, dass man da ganz bewusst mitgearbeitet hat.

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass man bei Disney, dass ja sehr damit arbeitet, Zuschauer und Fans zu begeistern, einen SW-Fanmuffel zu tragenden Säule einer Filmreihe machen möchte.
 
Ich würde jetzt nicht soviel darum geben was ein Schauspieler, der in Star Wars mal mitgespielt hat in Bezug auf die Filme kritisches von sich gibt.Das ist ja ja bei Harrison Ford,Carrie Fisher und so wie ich es in Erinnerung habe bei Mark Hamill nicht anders,und sie spielen alle im nächsten Star Wars Film mit.
 
Viele Stars sind eben ziemlich angewidert davon wenn man sie nur mit einer einzigen Rolle gleichsetzt obwohl Sie wesentlich mehr im Repertoire haben. Ewan McGregor hat sicherlich eine Karriere, allerdings dürften die meisten ihn eben mit Obi-Wan in Verbindung bringen. Ich wüsste jetzt z.B. auch nicht in welchen anderen Blockbustern er eine größere Rolle gespielt hat. Vielleicht noch in Illuminati. Aber Rollen in Filmen wie Männer, die auf Ziegen starren oder Ghostwriter sind nicht unbedingt Rollen bei denen man große Fangemeinden auf sich zieht oder Weltweit bekannt wird, wie bei Star Wars oder Star Trek die einen gewissen Kultstatus haben und auch einen Kult um sich versammeln.
Den Schauspielern aus den Harry Potter Filmen wird es in zehn, zwanzig Jahren wahrscheinlich auch nicht anders gehen. Auch wenn Daniel Redcliffe am Theater spielt und sich Emma Watson in Parlamenten für Frauenrechte einsetzt.
 
Letztlich ist das wohl alles nur eine Frage des Geldes. Fans vergessen immer leicht, dass Filme drehen für Schauspieler oftmals eben lediglich ein Job ist, und ihnen da die Begeisterung eines Fans meist abgeht.
Vielleicht ist es ja auch einfach eine Frage dessen, was Disney bereit wäre, McGregor zu überweisen, und das wird sicher mehr sein, als er mit britischen Independent-Filmen verdient.

C.
 
Ich leite von dieser Aussage nicht ab, dass er kein Bock auf ein Spin Off hätte, gegenteiliges hat er ja schon gesagt. Ich leite daraus ab, dass er mit dem Kontakt der Menschen, die er trifft, nicht zufrieden ist, weil es eben nicht Fans sind, sondern Menschen, die versuchen, sein Autogramm für teures Geld im Netz zu verhöckern. Das ihn sowas anstinkt ist doch klar. Er meint ja selber, dass dies keine Fans sind. Inwiefern die betreffende Gruppe nun zu echten Fans gezählt werden kann oder nicht, sei mal dahin gestellt, aber ein wenig recht hat er damit schon. Bei Filmpremieren stehen neben den Paparazzi nicht die Fans, sondern Autogrammjäger am roten Teppich. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass nur 5-10% der Leute wirklich Fans sind, die sich für den Inhalt interessieren.
 
Und diese "Fans" kann ich nicht verstehen.Ich würde für kein Geld der Welt, meine Autogramme von Ian McDiarmid und Max von Sydow verkaufen...

Ich würde mir auch für kein Geld der Welt Autogramme KAUFEN (!!!!). Das Namen wie Matthew Wood oder Ian McDiarmid auf Conventions Geld für ihr Signum verlangen, beide noch in Lohn und Brot, einer davon bei LFL, halte ich fast schon für moralisch verwerflich!
 
Und diese "Fans" kann ich nicht verstehen.Ich würde für kein Geld der Welt, meine Autogramme von Ian McDiarmid und Max von Sydow verkaufen...

Das sind auch keine Fans, zum Teil sind es noch nicht mal Sammler. Die stocken mit dem Verkauf ihr Einkommen auf oder Leben sogar komplett davon. In Deutschland gibts die Sorte auch, vor allem in einer deutschen Großstadt... da ist bei jeder Premiere die selbe Bande unterwegs. Die lauern den Stars auf, drängeln und stoßen echte Sammler zur Seite, pöpeln sie an und verscheuchen sie zum Teil sogar.

Und wenn es inzwischen nicht so viele solcher Affen gäbe, wären bei den Conventions die Autogrammpreise auch niedriger.
 
Das ist mir schon bei mehreren Schauspielern und den Filmen ihres Mitwirkens aufgefallen. Manchmal habe ich das Gefühl, man wolle sich von einem Filmprojekt distanzieren wie von einer jugendlichen Dummheit, die einem im Nachhinein peinlich wird, auch wenn man insgeheim zugibt, dass man da ganz bewusst mitgearbeitet hat.
Oft kommt es aber auch auf den Kontext des Interviews an. Die meisten Interviews werden ja nicht gegeben, weil der Schauspieler gerade zufällig Lust auf ein Gespräch hat, sondern weil er irgendwas vermitteln will, was i.d.R. das aktuelle Projekt ist. Insofern kommt es manchmal vor, dass die ungern über ältere Filme sprechen. Gleichzeitig kommt es auch auf die Karriere-Phase an. Ich kann mir z.B. beim besten Willen nicht vorstellen, dass Harrison Ford vor 15 oder 20 Jahren nochmal "Han Solo" gespielt hätte. Undenkbar. Selbst bei den "Machern" (jetzt mal George Lucas ausgenommen, für den SW so ein wenig das "Lebenswerk" wurde) ist das so. Lawrence Kasdan hatte beispielsweise schon bei RoTJ keine echte Lust mehr, am Drehbuch mitzuwirken.

Wobei McGregor hierbei ja auch wirklich direkt über diese sog. "Fans" sprach und nicht seien Arbeit an sich....

Viele Stars sind eben ziemlich angewidert davon wenn man sie nur mit einer einzigen Rolle gleichsetzt obwohl Sie wesentlich mehr im Repertoire haben. Ewan McGregor hat sicherlich eine Karriere, allerdings dürften die meisten ihn eben mit Obi-Wan in Verbindung bringen. Ich wüsste jetzt z.B. auch nicht in welchen anderen Blockbustern er eine größere Rolle gespielt hat. Vielleicht noch in Illuminati. Aber Rollen in Filmen wie Männer, die auf Ziegen starren oder Ghostwriter sind nicht unbedingt Rollen bei denen man große Fangemeinden auf sich zieht oder Weltweit bekannt wird, wie bei Star Wars oder Star Trek die einen gewissen Kultstatus haben und auch einen Kult um sich versammeln.
Den Schauspielern aus den Harry Potter Filmen wird es in zehn, zwanzig Jahren wahrscheinlich auch nicht anders gehen. Auch wenn Daniel Redcliffe am Theater spielt und sich Emma Watson in Parlamenten für Frauenrechte einsetzt.
Stimmt, wobei McGregor auch kein typischer "Blockbuster"-Schauspieler ist. Allein deswegen glaube ich auch nicht an eine Kenobi-Trilogie. Ich könnte mir vorstellen, dass er einen Spin-Off machen würde, aber gleich drei? Glaube ich auch nicht. Man wird sehen.
 
Ich leite von dieser Aussage nicht ab, dass er kein Bock auf ein Spin Off hätte, gegenteiliges hat er ja schon gesagt. Ich leite daraus ab, dass er mit dem Kontakt der Menschen, die er trifft, nicht zufrieden ist, weil es eben nicht Fans sind, sondern Menschen, die versuchen, sein Autogramm für teures Geld im Netz zu verhöckern. Das ihn sowas anstinkt ist doch klar. Er meint ja selber, dass dies keine Fans sind. Inwiefern die betreffende Gruppe nun zu echten Fans gezählt werden kann oder nicht, sei mal dahin gestellt, aber ein wenig recht hat er damit schon. Bei Filmpremieren stehen neben den Paparazzi nicht die Fans, sondern Autogrammjäger am roten Teppich. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass nur 5-10% der Leute wirklich Fans sind, die sich für den Inhalt interessieren.

Da hast du wohl recht, das habe ich anscheinend etwas überinterpretiert. In einem Interview aus 2013 hat er sogar gesagt, dass ein Kenobi Spin-Off für ihne die einzige Lösung wäre, in die SW-Filmwelt zurückzukehren, und das er dem positiv gegenüber stehe.

Ich kann mich mit dem Gedanken immer noch nicht anfreunden^^. Für mich wäre eine gute Romanreihe oder eine Mini-Serie über diese Zeit vollkommen ausreichend.
 
Das ist wohl wahr, aber er scheint allgemein nicht viel Interesse an Star Wars gehabt zu haben, nachdem die Filme einmal im Kasten waren.

C.

Den Eindruck habe ich jetzt nicht. In Long Way Round und Long Way Down hat er zumindest, wenn ich mich recht entsinne, häufiger Anspielungen auf Star Wars gemacht und das eher im positiven Sinne. In Long Way Down wurde sogar ein kleiner Abstecher zu Drehorten in Tunesien gemacht:

(Ab 6:30)
 
Der Kinderdarsteller von Anakin wurde nach Verfolgungsjagd verhaftet! Auch brachte ihm die Rolle in Star Wars kein Glück! Er selber wurde deshalb in der Schule gemobbt und zerstörte seine Star Wars Fan-Artikel in seinem Zimmer.
Nachzulesen in Fokus-Kultur-Vermischtes!
 
Ich fände es ehrlich gesagt sogar cool wenn ein Filmstar in meiner Klasse wäre. Aber Kinder sind eben Kinder und können ziemlich gehässig sein wenn sie einen Mitschüler nicht mögen. Dürften die Meisten sicherlich sogar aus erster Hand kennen. Wahrscheinlich haben sie ständig Passagen aus dem Film Zitiert und ihn damit aufgezogen, wie "Are you an Angel?" und dergleichen.
 
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