[Film] James Cameron's AVATAR

Avatar 3 soll ja 190 Minuten gehen hab ich gelesen.

Ich weiß noch nicht ob ich mir das im Kino antun werde. Ich fand Teil 2 schon viel zu langatmig.

Andererseits, wenn man sich den Film nicht auf großer Leinwand gibt kann man es vermutlich auch ganz bleiben lassen.
 
Wie lang ist Avatar 3 exakt?

Die Kinokette AMC hat jetzt eine genaue Angabe veröffentlicht. Der Film soll 195 Minuten laufen, das entspricht 3 Stunden und 15 Minuten.

Damit stellt Avatar: Fire & Ash innerhalb der Reihe einen neuen Rekord bezüglich der Lauflänge auf. Der erste Film aus dem Jahr 2009 hatte eine Laufzeit von 162 Minuten, also 2 Stunden und 42 Minuten. Avatar: The Way of Water legte 2022 deutlich nach und lief im Kino ganze 192 Minuten, das sind 3 Stunden und 12 Minuten.


Zum Vergleich:

Titanic (1997) – ca. 195 Minuten (knapp darüber oder darunter je nach Schnittfassung)
 
Sam Rockwell schrieb:
Wie lang ist Avatar 3 exakt?

Die Kinokette AMC hat jetzt eine genaue Angabe veröffentlicht. Der Film soll 195 Minuten laufen, das entspricht 3 Stunden und 15 Minuten.

Damit stellt Avatar: Fire & Ash innerhalb der Reihe einen neuen Rekord bezüglich der Lauflänge auf. Der erste Film aus dem Jahr 2009 hatte eine Laufzeit von 162 Minuten, also 2 Stunden und 42 Minuten. Avatar: The Way of Water legte 2022 deutlich nach und lief im Kino ganze 192 Minuten, das sind 3 Stunden und 12 Minuten.


Zum Vergleich:

Titanic (1997) – ca. 195 Minuten (knapp darüber oder darunter je nach Schnittfassung)
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Hm..wenns dann wieder größtenteils ohne Inhalt ist, wie bei Teil 2, werden das sehr lange 195 Minuten.
 
Ja, so beeindruckend die Bilder auch sind, erzählerisch bleibt Avatar 2 für mich ein Film, der mehr wiederholt als erneuert und sich oft in seiner eigenen Schönheit verliert. Für mich hat sich daher Avatar 2 auch über weite Strecken gezogen. Sollten die ersten Kritiken signalisieren, dass Cameron auch im dritten Teil seinen Schwerpunkt auf die Bildgewalt, aber nicht auf die Erzählung und Figurenzeichnung legt, spiele ich ernsthaft mit dem Gedanken, Avatar 3 auszulassen.
 
Sam Rockwell schrieb:
Ja, so beeindruckend die Bilder auch sind, erzählerisch bleibt Avatar 2 für mich ein Film, der mehr wiederholt als erneuert und sich oft in seiner eigenen Schönheit verliert. Für mich hat sich daher Avatar 2 auch über weite Strecken gezogen. Sollten die ersten Kritiken signalisieren, dass Cameron auch im dritten Teil seinen Schwerpunkt auf die Bildgewalt, aber nicht auf die Erzählung und Figurenzeichnung legt, spiele ich ernsthaft mit dem Gedanken, Avatar 3 auszulassen.
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Ich kann mich ehrlicherweise auch gar nicht mehr wirklich erinnern was in Teil 2 eigentlich passiert ist, geschweige denn an eine Szene, die besonders haften geblieben ist. Ich glaube diesmal werde ich wirklich Reviews abwarten. Für 3 1/4 Stunden More of the Same ist mir die Lebenszeit dann doch zu schade.
 
Es ist klar, dass ich eine Binsenwahrheit ausspreche, wenn ich betone, dass es wohl eben auch von den Erfahrungen, die man mit den Vorgängern gemacht hat, abhängen wird, ob man sich "Avatar 3" im Kino anschaut oder nicht. Für mich gehören beide Vorgänger nicht in die Riege der Top-Filme, aber beide Teile haben mir unvergessliche Kino-Erlebnisse beschert. So, wie es Dr. Sol beschrieben hat, weiß ich gar nicht mehr so richtig, was in Teil 2 alles passiert ist, aber ich kann mich daran erinnern, dass ich fast selbst die Luft angehalten habe, wenn die Figuren die Unterwasserwelt erkundet haben, und ich kann mich daran erinnern, für knapp 3 Stunden auf eine Weise dem Alltag entflohen zu sein, die ich nur selten in dieser, nun ja, nennen wir es mal Ganzheit verspüre.

Sicherlich ist auch festzuhalten, dass ich gleichzeitig nie das Bedürfnis gehabt habe, mir den Film noch einmal zu Hause anzuschauen. Nur: Ob ich mir irgendwann einmal "Avatar 3" noch einmal im Heimkino anschauen werde, weiß ich auch nicht, aber die Kinokarten sind schon gekauft und es verspricht, ein großartiges Erlebnis zu werden - 195 Minuten Abtauchen in eine andere Welt, die sich da in einem IMAX-Kino vor mir aufbäumen wird, während ich es mir im Premium-Sessel gutgehen lasse. Die besten Filme funktionieren sowohl im Kino als auch zu Hause, und zu diesen Filmen gehören die "Avatar"-Teile für mich nicht, weil sie zu Hause eher mittelmäßig wirken - aber dafür sind sie meiner Ansicht nach fürs Kino gemacht wie sonst nur wenige Filme dieser Tage.
 
Zuletzt bearbeitet:
garakvsneelix schrieb:
Es ist klar, dass ich eine Binsenwahrheit ausspreche, wenn ich betone, dass es wohl eben auch von den Erfahrungen, die man mit den Vorgängern gemacht hat, abhängen wird, ob man sich "Avatar 3" im Kino anschaut oder nicht. Für mich gehören beide Vorgänger nicht in die Riege der Top-Filme, aber beide Teile haben mir unvergessliche Kino-Erlebnisse beschert. So, wie es Dr. Sol beschrieben hat, weiß ich gar nicht mehr so richtig, was in Teil 2 alles passiert ist, aber ich kann mich daran erinnern, dass ich fast selbst die Luft angehalten habe, wenn die Figuren die Unterwasserwelt erkundet haben, und ich kann mich daran erinnern, für knapp 3 Stunden auf eine Weise dem Alltag entflohen zu sein, die ich nur selten in dieser, nun ja, nennen wir es mal Ganzheit verspüre.

Gleichzeitig habe ich nie das Bedürfnis gehabt, mir den Film noch einmal zu Hause anzuschauen. Ob ich mir irgendwann einmal "Avatar 3" noch einmal im Heimkino anschauen werde, weiß ich nicht, aber die Kinokarten sind schon gekauft und es verspricht, ein großartiges Erlebnis zu werden: 195 Minuten Abtauchen in eine andere Welt, die sich da in einem IMAX-Kino vor mir aufbäumen wird, während ich es mir im Premium-Sessel gutgehen lasse. Die besten Filme funktionieren sowohl im Kino als auch zu Hause, und zu diesen Filmen gehören die "Avatar"-Teile für mich nicht, weil sie zu Hause eher mittelmäßig wirken - aber dafür sind sie meiner Ansicht nach fürs Kino gemacht wie sonst nur wenige Filme dieser Tage.
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Ich finde dass sich der “Wow” Effekt schon in Teil 2 abgenutzt hat. Sicherlich auch nicht half war, dass das Kino mittendrin eine Pause eingelegt hat. Jedenfalls hab ich mich irgendwann dabei ertappt wie ich ständig auf die Uhr geschaut habe.

Man kann eigentlich nur hoffen dass Teil 3 an der Kinokasse abgestraft werden wird, sollte er das selbe Schema verfolgen wie Teil 2. Denn ansonsten serviert man uns das das selbe in Teil 4 und 5 noch mal.

Ich würde ja auch gerne hoffen dass man in Teil 3 nicht nur schöne Bilder abliefert sondern auch eine interessantere Geschichte erzählt, aber so wirklich Hoffnung machen mir die Trailer ja nicht.
 
Sam Rockwell schrieb:
Der Film soll 195 Minuten laufen, das entspricht 3 Stunden und 15 Minuten.
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Immer noch zu kurz für mein Empfinden :P
Die Bilder und Atmosphäre waren immer die Zugpferde für mich, da würde ich auch 4 Stunden anschauen, ohne aufzustehen. Gezogen haben sich für mich ehrlicherweise nur die Actionsequenzen in Teil 2, da ich lieber mehr von Pandoras Landschaft und den unbeschwerten Alltag der Charaktere gesehen hätte.
 
Arcturus schrieb:
Immer noch zu kurz für mein Empfinden :P
Die Bilder und Atmosphäre waren immer die Zugpferde für mich, da würde ich auch 4 Stunden anschauen, ohne aufzustehen. Gezogen haben sich für mich ehrlicherweise nur die Actionsequenzen in Teil 2, da ich lieber mehr von Pandoras Landschaft und den unbeschwerten Alltag der Charaktere gesehen hätte.
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Mir geht es ganz ähnlich. Für mich liegt die eigentliche Stärke des Films nicht in der Action, sondern in den ruhigeren Momenten. Die Szenen, in denen die Figuren einfach in der Natur sind, wirken lebendiger und emotionaler als jedes spektakuläre Setpiece. Pandora erscheint dort nicht als reines Effektfeuerwerk, sondern als glaubhafte, lebendige Welt, in der man sich gern aufhält. Diese Ruhe und Schönheit haben fast etwas Meditatives.

Die Actionszenen hingegen ermüden mich. Sie wirken oft überraschend leer, es fehlt ihnen an Wucht und emotionaler Zuspitzung, und nach einer Weile wiederholen sich die Muster. Es ist viel Lärm, aber letztlich wird wenig erzählt.
 
Sam Rockwell schrieb:
Mir geht es ganz ähnlich. Für mich liegt die eigentliche Stärke des Films nicht in der Action, sondern in den ruhigeren Momenten. Die Szenen, in denen die Figuren einfach in der Natur sind, wirken lebendiger und emotionaler als jedes spektakuläre Setpiece. Pandora erscheint dort nicht als reines Effektfeuerwerk, sondern als glaubhafte, lebendige Welt, in der man sich gern aufhält. Diese Ruhe und Schönheit haben fast etwas Meditatives.

Die Actionszenen hingegen ermüden mich. Sie wirken oft überraschend leer, es fehlt ihnen an Wucht und emotionaler Zuspitzung, und nach einer Weile wiederholen sich die Muster. Es ist viel Lärm, aber letztlich wird wenig erzählt.
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Es sieht ja in Trailern so aus als ob es am Ende wieder auf einen Showdown zwischen Menschen und Navi‘I hinausläuft. Was dann das dritte Mal wäre. :kaw:
 
Sam Rockwell schrieb:
Die Actionszenen hingegen ermüden mich. Sie wirken oft überraschend leer, es fehlt ihnen an Wucht und emotionaler Zuspitzung, und nach einer Weile wiederholen sich die Muster. Es ist viel Lärm, aber letztlich wird wenig erzählt.
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Die Action ist phänomenal, logisch aufgebaut und hervorragend choreographiert. Das kann Cameron einfach richtig gut und in 3D werden beide Avatar-Filme in die Spitzenklasse katapultiert, wo sonst eigentlich nur noch Mad Max: Fury Road, Pacific Rim und Tron: Legacy residieren. Dies als "leer" zu bezeichnen, wird dem Leinwandgeschehen IMO nicht gerecht, da es buchstäblich nichts Besseres mehr da draußen gibt.
 
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