Grade durchgespielt - Kurzes Fazit

Ori and the Blind Forest
ich habe noch nie, wirklich noch nie, bei einem Spiel so mitgelitten wie bei diesem Spiel. Allein die Story, wie Ori vom Baum getrennt und dann von Naru aufgenommen wurde.. und dann Naru... und die Musik. Die Musik in diesem Spiel ist so extrem mitreißend und emotional. Ich weiß gar nicht was ich dazu schreiben soll.. also im Prinzip dafür, dass es einfach nur Rästellösen ist (die manchmal echt knifflig sind) ist es einfach nur Gigantisch. Bildtechnisch und die Musik vorallem, selten erlebt, dass Bild und Musik so zusammenspielen.. mal von der Niedlichkeit von Ori selbst abgesehen.
 
Life is Strange – Before the Storm – Episode 2 & 3 (Xbox One)
Die Geschichte von Chloe und Rachel ist insgesamt nett erzählt, aber dann im Rückblick doch sehr belanglos.
Wir erfahren nichts wirklich neues, sondern bekommen das, was wir aus dem Hauptspiel wissen, leicht bekömmlich aufgetischt.
Typisches Prequelproblem ...
Für Fans der Reihe aber durchaus spielenswert, weil auch der Soundtrack wieder nett integriert ist.

7 / 10 alten Rostlauben

Doom (PC)
Für 10 Euro habe ich mir Doom noch einmal für den PC gegönnt, u.a. um mit dem Steam Controller besser klarzukommen, den ich jedem, der gerne vom Sofa aus zockt, nur empfehlen kann.
Das Spiel spielt sich auch auf dem PC wunderbar flott und hier fielen mir die Längen weitaus weniger auf, vermutlich weil ich stellenweise mit der ungewohnten Steuerung kämpfen musste.
Wirklich in Erinnerung bleibt einem das Spiel aber nicht, da hat mich Doom als kleiner Knirps schon mehr geprägt – nicht negativ.

8 / 10 BFGs

Heavy Rain (PS4)

Habe mir Heavy Rain vergangenes Jahr zusammen mit Beyond für 20 Euro gekauft. Hatte Heavy Rain eigentlich in guter Erinnerung, aber was mir dann geboten wurde, hat mich doch echt erschüttert.
Das Spiel fängt so viel versprechend an, aber überschlägt sich dann und stolpert von einer Ungereimtheit in die nächste.
Habe mich dann letztendlich durchgequält, damit es vorbei ist. Immerhin hatte ich dieses Mal ein anderes Ende und den lustigen "Shaun"-Bug* am Ende.
*Spoiler!

5 / 10 Orchideen

Portal (PC)
Auch hier wollte ich mehr mit dem Steam Controller spielen und habe mir noch einmal Portal vorgenommen.
Es war schön mal wieder nach Aperture Science zu kommen und zu merken, dass man die Rätsel doch nicht alle so auswendig kennt, wie man angenommen hatte.
Habe den Teil dann auch direkt in einem Rutsch durchgespielt, da er ja mit knapp zwei, drei Stunden Spielzeit nicht sonderlich lang ist.

9 / 10 sarkastischen KIs

Spiele außerdem derzeit PlayerUnknown's Battlegrounds, Age of Empires II HD Edition und Overwatch. Eher weniger als mehr.
 
Max Payne

Obwohl das Teil inzwischen recht alt ist, ist es immer noch gut Spielbar. Ein paar Sachen, wie die Bullet-Camera, waren richtig nett. Die echten Gesichter auf diesen Models mit wenigen Poligonen wirken inzwischen arg strange. Auch finde ich das der Entwickler, der für Max posiert hat, einfach nicht in die Rolle passt. Die Handlung ist recht gut aber die Traum-Sequenzen fand ich dann doch arg anstrengend.

Max Payne 2

Hier merkt man richtig das es eine Fortsetzung ist. Das Setting wurde überarbeitet und auch grafisch wurde da wirklich einiges verbessert. Die Handlung fand ich dafür nicht so gut wie beim ersten Teil. Vorallem der beknackte Vergügungsparkt hat mich richtig genervt.
Das man sich entschieden hat für Max einen Schauspieler zu engagieren fand ich richtig gut.

Max Payne 3

Rockstar hat hier einen richtig guten Titel abgeliefert. Zwar ist die Handlung schon etwas abstrus aber das macht das Spiel nicht schlechter. Vorallem da das Setting einfach mal erfrischend anders ist.
Grafisch sieht das Spiel immer noch recht gut aus. Es kam ja nur ein Jahr vor GTA V, was inzwischen auch fast 5 Jahre alt ist! Irgendwie wirkt es immer ein wenig als gehöre es ins GTA-Universum, weils durch die Engine und Models einfach wie ein GTA aussieht. Es bietet auch das Weapon Wheel von GTA V. Auch das Gunplay und Coversystem errinnert stark an GTA. Manchmal hat mich Max sogar an Michael errinnert.
Was mich allerdings stark gestört hat, ist die Tatsache das viele Teile des Spiels einfach wie ne Shooting Gallery sind. Da hockt man hinter ner Deckung und wartet drauf das die Pappkameraden ihre Köpfe hochheben. Da muss man allerdings dazu sagen das sich manche Gegner einfach anschleichen und dann Flanken.
Unterm Strich ein Spiel bei dem ich gerne ne Fortsetzung hätte.
Gespielt habe ich übrigens die Version vom Rockstar Humble Bundle, die ich per VPN gekauft habe und die sich problemlos mit meinem deutschen Steam-Account aktivieren ließ. Das Spiel war bei mir völlig uncut.
 
Thimbleweed-Park-Cover-860x483.jpg

Thimbleweed Park ist ein Retro-Adventure der beiden LucasArts-Legenden Ron Gilbert und Gary Winnick. Herausgekommen ist ein klassisches Point-and-Click Adventure, das sich tatsächlich so anfühlt wie die Spiele aus den goldenen Zeiten von Lucasfilm Games/LucasArts. Dennoch ein Spiel mit Licht und Schatten:

Optisch ist es toll mit dem dezent aufgemöbelten Retrostil. Klassisch genug um den Geist der besten Zeiten einzufangen, genügend modernisiert um nicht zu altbacken auszusehen. Auch die Vertonung ist wirklich gut, da man völlig überzeugende Sprecher besetzt hat, aus denen die grandios gesprochene Dolores heraussticht. Die deutschen Untertitel sind zwar wie schon damals von Boris Schneider (ehemaliger Redakteur von u.a. Happy Computer und PC Player), erreichen aber nicht die gewohnte Qualität. Teils mäßig übersetzt, teils sogar falsch.... schade.
Die Story ist recht gut, vor allem die Erzählstruktur mit den diversen Flashbacks. Das Ende ist gewöhnungsbedürftig. Eigen, es konnte mich nicht 100%ig überzeugen, aber ich kann auch eine gewisse Genialität nicht leugnen.
Der Witz ist gut, viele Gags sitzen. Grandios aus die Idee mit dem Telefonnummern. Nur leider wirkt das Spiel immer wieder auffällig unfertig.

Im Spiel findet man eine menge Gegenstände, die man nicht braucht. Ok, der rote Hering ist für ein Adventure nichts ungewöhnliches, aber in diieser Menge.... vieles wirkt so, als hätte man hier Rätsel angedacht, aber nie umgesetzt. Das selbe gilt auch für die Schauplätze, an denen es nicht viel zu tun gibt, wie zum Beispiel die Kanalisation (mit vielen Rohren, Ventilen usw. die nie benötigt werden) und vor allem die Spielhalle. Auch manche Nebenhandlungen wirken etwas unausgereift, einige Details werden nicht wirklich geklärt. Aber was zu hören war, soll es wohl noch Updates geben, auch wenn das für ein Adventure meiner Meinung nach wenig geeignet ist. Auch die Rätsel sind beim Schwierigkeitsgrad etwas unausgewogen und teils wenig logisch.

Ein spaßiges und schön gemachtes Spiel, mit dem richtigen Feeling... als hätte man ein zuvor unveröffentlichtes Adventure von LucasArts gefunden. Aber leider hier und nicht ganz ausgereift, wenn auch dennoch spielenswert und für Fans ein Muss.
 
The Legend of Zelda BOTW

Was soll ich zu dem Spiel sagen ? Nach gefühlten 200 Stunden habe ich es durch.
Eines der Spiele wo der Weg das Ziel ist.
Ziemlich nah an Perfektion. Eines der besten was ich jemals gespielt habe.

10/10
 
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Portal 2 (PC)
Das dritte Mal, dass ich dieses Meisterwerk durchgespielt habe.
Es ist immer noch so ziemlich qualitativ das beste Spiel von Valve (abgesehen von Half-Life, darauf lasse ich nichts kommen) und die Rätsel sind auch heute noch schön.
Die durch weite Teilen über die Spielwelt erzählte Geschichte holt mich immer noch ab und auch das emotionsreiche Finale zaubert mir zum einen ein Lächeln und zum anderen ein Tränchen ins Gesicht.

10 / 10 Begleiterkuben

Rise of the Tomb Raider – Baba Yaga: The Temple of the Witch (Xbox One)
Eigentlich wollte ich während eines Downloads nur kurz durch die Welt laufen und ein paar Materialien sammeln, habe dann aber doch den gesamten DLC durchgespielt.
Hatte mit dem DLC meinen Spaß, auch wenn das Backtracking gestört hat, und erinnerte mich stellenweise an die Trips aus Far Cry 3 oder 4.
Hierfür extra Geld ausgeben, würde ich aber nicht.

7 / 10 bösen Hexen

Wolfenstein II – The New Colossus (Xbox One)
Der erste Teil hat mich von der Erzählweise und Inszenierung schon absolut überrascht, das Stand-Alone-Addon stand dem auch in nichts nach.
Teil zwei hat mir insgesamt wohl weniger gefallen bzw. bleibt auf dem selben, starken Level.
Mich hat jedenfalls kein Spiel der letzten Jahre dramaturgisch so mitgerissen wie Wolfenstein II. Der perfekte Mix aus Humor, Action und Drama.

9 / 10 Erdbeermilchshakes

God of War III Remastered (PS4)
Habe damals auf der PlayStation 3 das HD-Remaster von God of War gespielt und war begeistert. Teil 2 habe ich nach kurzer Zeit beiseite gelegt, da mich das Gameplay angeödet hat.
God of War III stand sehr lange bei mir auf der Kippe, da es stellenweise schon abnormal brutal inszeniert ist. Der Kampf gegen Kronos hat mich dann aber sehr schnell überzeugt, auch wenn da das Spiel schon halb vorbei war.
Insgesamt bin ich zufrieden und hoffe, dass Kratos im neuen Teil, den ich aber nicht direkt zum Release spielen werde, weniger Ars**loch ist als hier.

8 / 10 Stürzen in den Hades
 
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Betrayer

Betrayer ist ein etwas eigenartiger Horror-Shooter, der 17. Jahrhundert in Nordamerika spielt. Man strandet auf einer Insel und findet verlassene Siedlungen und Forts vor. Bis auf eine junge Frau gibt es in dieser Welt keine Lebenden, sondern nur Geister und spanische Zombies. Als Fernwaffen hat man nur Bögen, eine Armbrust, eine Pistole und eine Muskete. Die muss man sich auch erst zusammensuchen und man kann im Spiel bessere Varianten kaufen. Die Bögen sind zwar recht schwach, sind aber schnelle Waffen. Die Armbrust, die Pistole und die Muskete sind sehr stark aber das Nachladen dauert sehr lange, was teilweise ziemlich stressig ist.
Das ganze Spiel hat einen sehr ungewöhnlichen Grafikstil. Die Welt ist Schwarz-Weiß mit ein paar roten Tupfern. Zum Glück ist es möglich Farbe einzustellen, denn das habe ich relativ früh gemacht. Die schwarz-weiße Welt fand ich dann doch arg anstrengend. Es gibt noch eine zweite Ebene, die mit einer Glocke aktiviert wird und dann die Nacht darstellt, in der andere Gegner vorkommen und die man betreten muss um bestimmte Dinge zu erreichen und die ist auch wenn man die Farbe aktiviert hat, farblos.
Die Story ist recht dünn und das Ganze dauert auch nur rund 8 Stunden. Leider muss man eine ganze Menge Backtracking machen, wodurch das Spiel leider ein wenig zum Walking Simulator verkommt. Allerdings kann man das auch einfach ignorieren. Das bedeutet aber dann das man auf besonders gute Waffen verzichten muss. Dafür gibt es eine ganze Menge an verschiedenen Gegnern.
Betrayer ist kein großartiges Spiel aber hatte ich meinen Spaß mit dem Spiel. Vorallem da es nur 4,99€ kostet und ich habe im Sale gerade mal 99 Cent gezahlt.
 
A Way Out (Xbox One)

Im Koop flüchtet man aus dem Gefängnis. Mehr verrate ich nicht.
Das Spiel fängt sehr stark an, lässt dann im Mitteilteil sehr stark nach, fängt sich wieder, fällt wieder ab und rettet sich mit dem Ende.
Story war insgesamt in Ordnung, die Figuren haben mir gefallen. Blöderweise gibt es eine Szene, die das Ende deutlich verrät. Trotzdem gab es wenigstens einen überraschenden Twist, Story und Gameplay-technisch.
Und der Titel ist nett mit der Geschichte verwoben und hat mehrere Bedeutungen.

7 / 10 Ausbrüchen

Saints Row IV (Xbox One)

Open-World-Spiel mit Humor, der einem nicht gefallen muss, netter Krachbumm-Action und lustigen Figuren.
Als Anführer der Saints und Präsident der USA muss man eine Alien-Invasion zurückschlagen, die die Menschheit in eine Simulation steckt ... und und und.
Hatte meinen Spaß mit dem Spiel, aber mehr als die Story werde ich nicht spielen. Dafür ist das Spiel auf Dauer zu repetitiv.
Nolan North geht aber immer.

7 / 10 Superheldensprüngen

Saints Row IV – Gat Out Of Hell (Xbox One)

Nettes Spin-Off zum Hauptteil. In der Hölle muss man als Johnny Gat himself den Anführer der Saints herausholen und dabei "dem Teufel ins Gesicht schießen".
Nett waren die Musicaleinlagen, die aber viel zu selten waren. Das Gameplay ist dem aus dem Hauptspiel recht ähnlich, ist aber eher aus einer Handvoll von Challenges zusammengesetzt.
Am Ende kämpft man gegen den Teufel. Yay!

5 \ 10 Schüssen ins Gesicht

Superhot (Xbox One)

SUPERHOT IST DER INNOVATIVSTE SHOOTER, DEN ICH SEIT JAHREN GESPIELT HABE!
SUPERHOT SUPERHOT SUPERHOT SUPERHOT!

X \ X SUPERHOT
 
Bin am Wochenende mit Mass Effect: Andromeda fertig geworden und ich muss sagen, dass ich gut unterhalten wurde.

Na gut, es kommt nicht an den ersten Teil ran, aber selbst Teil 2 und 3 waren schon deutlich schwächer als das Original und auch die angeblich schlechten Gesichtsanimationen sind mir nicht als so störend aufgefallen.

Von den wenigen Spielen, die ich überhaupt noch spiele (GTA V: keine Satire mehr auf den American Way of Life, sondern Satire auf GTA / Fallout 4: gar keine Story mehr sondern nur noch Leveln und Looten), war das das beste in letzter Zeit und fände es wirklich schade, wenn da keine Fortsetzung mehr käme :cry:
 
Star Wars Battlefront II

Nachdem der erste Teil ja leider kein Kampagne bot, gibts im zweiten Teil nun eine Kampagne und die wäre sogar recht ordentlich, wenn sie zur Hälfte nicht aus langweiligen Flugleveln bestehen würde.
Die Kampagne erzählt die Geschichte einer Soldatin des Imperiums, die natürlich vom Imperium verraten wird. Das ganze fängt bei Endor an und findet mit der Schlacht von Jakku seinen Abschluss. Der Epilog führt dann zu Ep7 weiter, wo die Geschichte dann mit einer kleinen Kampagne zu Ende geführt wird. Natürlich endet auch das wieder mit einem Epilog der ein offenes Ende hat. Battlefront III kommt sicherlich auch bald.
Was mir an der Kampagne am besten gefallen hat, war das die Missionen schöne gescripted sind. Vorallem die Schlacht von Naboo macht sehr viel Spaß.
Grafisch wirkt das ganze irgendwie wie ein Downgrade gegenüber dem Vorgänger. Das mag daran liegen das ich den Multiplayer nicht gespielt habe aber der Vorgänger hatte fotorealistische Grafik. In Battlefront II wirkt die Grafik der Kampagne recht comichaft. Vorallem die Haare sind grauenhaft. Da habe ich schon deutlich schönere Haare in älteren Spielen gesehen. Auch die Gesichter sind nicht sehr schön. Gut, schlecht sind sie auch nicht aber bei der Grafik vom Vorgänger habe ich einfach deutlich mehr erwartet. Das Motion Capturing kann sich aber sehen lassen. Die Animationen der Gesichter sind recht gut. Auch der Rauch im Spiel ist verdammt gut. Ich glaube kaum das ich jemals besseren Rauch in einem Spiel gesehen habe.
Allerdings hat das Spiel extreme Ladezeiten. Selbst mit einer SSD sind die Ladezeiten immer noch ziemlich lang.
Wenn man die bekannten Helden aus den Filmen, Leia, Luke und Lando, spielt, kann man sie aus irgend einem Grund nur in der Third Person Ansicht spielen während man die Hauptfigur in der First Person Ansicht spielen kann. Das ist vorallem deshalb unheimlich nervig weil Leia und Lando geduckt so laufen als hätten sie sich in die Hosen geschissen.
Die Mechanik ist wieder genau so bekackt wie beim Vorgänger. Die Waffen werden einfach nur heiß und Nachladen ist dann eine Animation in der die Waffe abkühlt. Zusätzliche Waffen kann man per Karten bekommen. Die sind aber immer nur kurzfristig einsetzbar. Wenn man eine Granate wirft, muss man warten bis die Nächste verfügbar ist. Ähnlich die Pumpgun, die einfach nur für kurze Zeit verfügbar ist, egal ob man Stormtrooper damit über den Haufen ballert oder nicht. Das macht im Multiplayer Sinn aber in der Singleplayer Kampagne ist das ein großer dampfender Haufen Bantha-Kacke!
Lustigerweise ist die AI einerseits richtig geschickt, weil der Spieler gnadenlos flankiert wird und sie auch in Deckung rennen aber andererseits ist die AI so selten dämlich das viele Bots einfach nur da stehen und Löcher in die Luft starren. Die sind so doof, die merken nicht mal wenn hinter ihnen einer nen Kopfschuss verpasst kriegt.
Gespielt habe ich das Spiel jetzt auf Schwer, bis auf den Epilog der Hauptkampagne, denn Kylo Ren ist selbst in diesem Spiel ein jämmerlicher Jammerlappen der nix aushält. Also kein Wunder das sich Mary Sue Rey gegen ihn behaupten kann. Die zweite Kampagne habe ich dann bis zum Endkampf auf Schwer gespielt, da wurde ich dann so oft überrannt das ich mich dann mit Leicht durchgeschummelt habe. Bis auf diese beiden Level war das Spiel auf der höchsten Schwierigkeitsstufe recht einfach. Selbst auf Schwer werden in den Flugleveln sämtliche Gegner angezeigt.
 
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Day of Infamy

Okay, das habe ich nicht durchgespielt, weils schlicht nicht möglich ist. Bei Day of Infamy handelt es sich um einen reinen Multiplayer-Shooter. Das ganze ist Insurgency auf den Schlachtfeldern des zweiten Weltkriegs. Daher besitzt es auch die selbe Spielmechanik wie Insurgency. Es gibt kein Fadenkreuz. Man muss mit Kimme und Korn zielen, spätestens die zweite Kugel tötet und Friendly Fire ist natürlich Standard. Day of Infamy ist ein spiritueller Nachfolger von Valves Day of Defeat und die Entwickler durften sogar Assets vom Letztgenannten nutzen. Eigentlich war Day of Infamy nur ein Mod für Insurgency aber weil der so gut ankam, wurde ein komplettes Spiel daraus.
Gespielt habe ich jetzt nur Coop und der hat es in sich. Ich habe bei Insurgency fast 400 Stunden in den Coop gesteckt und bei Day of Infamy werde ich auch noch einge ganze Menge reinstecken.
Als Fraktionen gibt es natürlich die Wehrmacht, die USA und Commonwealth-Truppen. Bei den Allierten entscheidet die Map ob man USA oder Commonwealth spielt. Allerdings gibt es Skins, die man beim Spielen freispielen kann, oder die man kaufen kann. Womit zumindestens Mitglieder verschiedener Einheiten auf dem Schlachtfeld anzutreffen sind. Mir ist das auch schon zum Verhängnis geworden weil ich auf der Kreta-Map einen beige Wehrmachtsskin hatte und deshalb mit dem Feind verwechselt wurde aber beige passt einfach besser in die mediterrane Landschaft. Auch US-Soldaten habe ich schon geTeamkilled, weil sie grün waren und damit den Wehrmachtsbots in der Hektik zum Verwechseln ähnlich waren.
Bei den Maps handelt es sich meist um verwinkelte Städte und Dörfer. Es gibt aber auch eine Landung in der Normandie-Map und eine Nazi-Villa im Wald-Map. Im Coop gibt es höchstens 8 Spieler im Team. Wenn zu wenig Spieler spielen, werden die Plätze mit Bots ausgefüllt. Ziel ist es entweder Punkte zu halten oder Punkte zu erobern. Dies sind entweder Punkte an denen man eine gewisse Zeit verweilen muss oder Dinge die zerstört werden müssen, wie etwa Benzinfässer oder Geschütze. Respawnen geht etwas anders als bei anderen Shootern. Wie bei Insurgency muss, je nach Map, erst der nächste Punkte erobert werden, damit die getöten Team-Mitglieder wieder Spawnen oder ein Teammitglied muss zu einem Respawn-Punkt laufen.
Die feindlichen Bots sind in der Regel in der Überzahl und damit wird das ganze auch reichlich spannend, denn diese Bots sind richtig gut. Bei Insurgency waren die Bots meist Kanonenfutter und bei Day of Infamy sind die richtig intelligent. Es gibt sogar zwei Schwierigkeitsstufen, was die Bots angeht. Bisher habe ich nur gegen die "dummen" Bots gespielt aber die haben es in sich. Ich habe bisher in keinem Spiel so intelligente KI-Gegner erlebt. Die Bots gehen in Deckung, legen sich hin, wechseln die Waffe zum Laufen, schleichen sich an und Flankieren. Diese Bots schießen nicht einfach, wenn sie einen Gegner sehen. Die schleichen sich an und erstechen den Spieler oder erschießen ihn auf kurze Distanz. Maschinengewehrschützen benutzen beim Laufen ihre Pistolen, weil man mit dem Maschinengewehr zwar aus der Hüfte schiessen kann aber nicht Zielen. Sie verstecken sich hinter der Wand, wenn man auf sie schießt und kommen dann nach einiger Zeit wieder hervor oder sie laufen davon. Schön sind auch die Schreie, wenn sie sich über ihre Teamkollegen beschweren oder wenn sie jubeln. Natürlich ersetzen diese Bots keine echten Menschen aber das Verhalten wirkt schon ziemlich realistisch.
Wenn das nächste Rising Storm 2 Vietnam Update reinkommt, wird die Entscheidung ob ich jetzt Day of Infamy oder Rising Storm 2 spiele wirklich schwer werden.
 
@Spaceball

Ich legte mir das Spiel kürzlich auch zu, ist als schneller Shooter für zwischendurch unterhaltsam. Die Verbesserung der Bots sind gegenüber Insurgency quasi frustierend, da ist's Essig mit Kill:Death-Vehältnissen von 50:1.
 
Einer der Gründe ist aber auch einfach dass weniger Bots im Spiel sind. In Insurgency laufen einem auch einfach mal 50 Bots entgegen, in die man dann mit der MG reinholzen kann. Bei Day of Infamy waren es bei mir nie mehr als 10.
Was ich allerdings bei Day of Infamy bisher nur zwei oder drei mal geschafft habe war die komplette Runde zu überleben, obwohl die Runden kürzer sind. Bei Insurgency habe ich das regelmäßig geschafft.
 
Wenn das nächste Rising Storm 2 Vietnam Update reinkommt, wird die Entscheidung ob ich jetzt Day of Infamy oder Rising Storm 2 spiele wirklich schwer werden.

Meiner Meinung nach ist Rising Storm 2 mehr hardcore als Day of Infamy. Kam mir von meiner Spielerfahrung jedenfalls so vor.
Ist aber letztendlich wohl eh eine Frage des Settings.
 
Splatoon 2 (Switch)
Spaßiges Multiplayergekleckse mit Suchtpotenzial.
Die Kampagne ist ordentlich und führt in die unterschiedlichen Waffen und Spielmechaniken ein. Darüber hinaus gibt es Ausrüstung und Punkte, die man für den Multiplayer-Modus verwenden kann.
Pflichttitel!

Thimbleweed Park (Switch)
Weil es im Angebot war, habe ich Thimbleweed Park noch mal für die Switch geholt (und weil ich Guthaben hatte). Schließlich will ich ein weiteres Gilbert'sche Point'n'Click-Adventure.
Die Story ist bizarr und die Charaktere, mit ein paar Ausnahmen, liebenswert. (um mich mal selbst zu zitieren)

Thumper (Switch)
Rhythmus-Actionspiel mit coolem Soundtrack und einem Design, was einem Drogentrip gleicht.
Einige Levels sind ziemliche Brocken, aber machbar. Insgesamt fand ich das Balancing seltsam, da ich normalerweise davon ausgehe, dass die Levels immer schwieriger werden.
Bei Thumper sind viele Levels ziemlich straightforward, werden dann von einem heftigeren unterbrochen und anschließend kommen wieder einfachere Levels. Insgesamt ist es aber herausfordernd.
Protip: Im Handheld-Modus ist die Kameraperspektive leicht anders, wodurch das Spiel in meinen Augen einfacher wird.

Republic Commando (Xbox One)

Dank der Abwärtskompatibilität der Xbox One konnte ich endlich Republic Commando vollständig nachholen.
Hatte es früher auf der Xbox angefangen, nie durchgespielt, dann auf dem PC angefangen, auch nie durchgespielt.
Insgesamt ein schöner Shooter, dem man das Alter zwar anmerkt, aber trotzdem seinen Spaß hat.
Warte jetzt geduldig auf ein Sequel ...

Fox n Forests (Switch)

16-bit-Platformer der alten Schule aus Deutschland. Kann kaum etwas schiefgehen, oder?
Mit der Switch hat Fox n Forests eigentlich sein perfektes Zuhause gefunden. Blöderweise gibt es ein paar Performance-Schwierigkeiten und auch der Akku wird schnell leer gezogen.
Insgesamt ist es aber ein hübsches Spiel, welches an frühere Klassiker wie Super Ghouls n Ghosts und ein wenig an Metroid erinnert.
Den Preis von 19,99 Euro finde ich für die vergleichsweise geringe Spielzeit (3 bis 5 Stunden je nach Skill) aber etwas zu hoch. 14,99 Euro wäre ein schöner Preis gewesen.
 
Fox n Forests (Switch)
16-bit-Platformer der alten Schule aus Deutschland. Kann kaum etwas schiefgehen, oder?
Mit der Switch hat Fox n Forests eigentlich sein perfektes Zuhause gefunden. Blöderweise gibt es ein paar Performance-Schwierigkeiten und auch der Akku wird schnell leer gezogen.
Insgesamt ist es aber ein hübsches Spiel, welches an frühere Klassiker wie Super Ghouls n Ghosts und ein wenig an Metroid erinnert.
Den Preis von 19,99 Euro finde ich für die vergleichsweise geringe Spielzeit (3 bis 5 Stunden je nach Skill) aber etwas zu hoch. 14,99 Euro wäre ein schöner Preis gewesen.

Yo, Danke für den Tipp. Ich bin immer auf der Suche nach coolen Platformern und der hier scheint echt cool zu sein. Mit dem Jahreszeitenwechsel hat es auch was von Gianna Sisters. Wenn ich mit Axiom Verge durch bin, für mich der beste Metroid-Klon, könne ich mir vorstellen, den Waldfuchs mal anzuspielen. :-D
 
Yo, Danke für den Tipp. Ich bin immer auf der Suche nach coolen Platformern und der hier scheint echt cool zu sein. Mit dem Jahreszeitenwechsel hat es auch was von Gianna Sisters. Wenn ich mit Axiom Verge durch bin, für mich der beste Metroid-Klon, könne ich mir vorstellen, den Waldfuchs mal anzuspielen. :-D

Aber spiel ihn nicht zu lange an, sonst ist er durch. :D
 
The Saboteur

Das Spiel hatte ich schon eine ganze Weile auf dem Radar aber wegen er Zensur-Problematik immer ausgeblendet. Jetzt habe ich das Spiel mit dem eingebauten VPN vom Opera bei Origin gekauft. Das ganze hat problemlos funktioniert und ich habe die unzensierte Version in meiner Origin Bibliothek. Bei GOG wäre das auch möglich gewesen und wegen einem Bug auch besser aber bei GOG kostet das Spiel nur leider fast vier mal so viel.
In The Saboteur spielt man den Irischen Rennfahrer Sean Devlin, der sich der Pariser Resitance anschliesst und als Saboteur die Stadt unsicher macht. Eingebunden ist die Handlung in eine Rachestory zwischen Devlin und dem deutschen Rennfahrer Dierker, der nicht nur Rennfahrer sondern natürlich auch hochrangiges Naziarschloch ist.
In Paris in diesem Spiel ist es erstmal immer Nacht, denn hier herrschen die Nazihorden. Je mehr Missionen der Spieler ausführt, desto aktiver wird die Resistance und dort wird es wieder Tag. Diese Mechanik ist einer der großartigen Punkte, denn so erlebt man das man die Stadt Stück für Stück von den Besatzern befreit. Meist wird dies auch durch Nebenmissionen ausgelöst. Im Verlauf der Haupthandlung ändern sich manche Stadtviertel auch wieder zurück.
Das Spiel selbst in ein Open World-Spiel aber die Handlung ist sehr linear und damit errinert das Spiel in dieser Hinsicht sehr stark an Mafia II. Optisch ist das Spiel nicht gut gealtert. GTA IV ist viel besser gealtert weil es von vornherein schon ein schöneres Spiel war. Einzig die Autos sehen recht gut aus. Allerdings haben die Entwickler bei den Rennwägen völlig bescheuerte Design-Entscheidungen getroffen. Sämtliche Rennwägen sehen aus wie Autos aus den 50ern und 60ern.
Bei den Waffen hat man eine gute Auswahl an Waffen aus der Zeit. Nur die Einteilung ist ein wenig beknackt. Man bekommt gleich am Anfang die MP40 und kurz danach das STG. 44. Späte kriegt man aber die Thompson Maschinegun, die natürlich viel besser ist als das STG. 44, weil ‘Murica Fuck Yeah!
Die Mechanik ist sehr Arcademässig. Ich habe das Spiel auf Normal gespielt und da steckt Devlin schon ne ganze Menge ein. Die Gegner sind auch dumm wie Stroh. Das Einzige was die können, ist fahrenden Autos ausweichen. Bei den Gegnern gibt es den einfachen Lanzer, in verschiedenen Variationen, Sturmtruppen und dann die Supersoldaten. Schließlich kommt kein Nazi-Spiel ohne Supersoldaten aus. Die Supersoldaten sind leider Bulletsponges und damit die einzigen ernstzunehmenden Gegner. Mit Granaten sind aber selbst die Supersoldaten nur einfaches Kanonenfutter.
Als Spieler hat man verschiedene Möglichkeiten die Missionen auszuführen. Man kann einen Frontalangriff starten oder sich anschleichen und Bomben legen. Viele Missionen starten mit Schleichen und enden mit verbleiter Luft.
Als Saboteur kann man natürlich auch die ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzen, wenn man grade nichts zu tun hat. Da sich in der ganzen Stadt verteilt Wachtürme und Wachposten befinden, kann man hier mit Sprengladungen auch einiges in die Luft sprengen. Das macht auch Sinn, denn gerade die Soldaten auf den Wachtürmen sind nervig, weil sie zum einen Verfolgungsjagdten verlängern und die Soldaten darauf Snipern.
Für jeden Sabotageakt bekommt man auch Schmuggelwaren, die man dann für Waffen, Munition und Vorteile eintauschen kann. Perks kann man auch noch freischalten, mit denen man dann weitere Vorteile bekommt.
Nun zum Bug, den ich bereits am Anfang angesprochen hatte. Das Spiel wurde für die damalige Konsolengeneration entwickelt und zwar in der Auflösung 720p. In der Auflösung funktioniert die Karte problemlos. Spielt man in einer höheren Auflösung, funktioniert die Karte nicht mehr richtig. Das ist an sich kein großes Problem, weil man recht schnell herausfindet wie man wegpunkte richtig legen kann aber es ist ein wenig lästig. Die GOG-Version hat diesen Fehler behoben aber die Origin-Version, warum auch immer, nicht. Dazu kommt noch das das Spiel natürlich noch Standards wie Anti-Aliasing vermissen lässt. Das kann man dem Spiel zum Glück mit der Grafikkartensoftware beibringen.

Unterm Strich ist The Saboteur ein spaßiges Spiel, das an Filme wie Where Eagles Dare erinnert, aber leider recht schlecht gealtert ist.
 
35MM

35MM ist ein Russisches Action-Horror-Adventure bei dem der Spieler den Weg zu seiner Wohnung finden muss. Das Spiel dauert gerade mal 2,5 Stunden. Dem Spiel sieht man an allen Ecken das geringe Budget an. Die Grafik ist schlicht veraltet und die ganze Welt ist grau in grau. Vorallem die Charaktäre sehen ziemlich altbacken aus. Auch die Animationen sind richtig schlecht.
Die Handlung spielt nach der Apokalypse. Eine Krankheit hat fast die gesamte Menschheit dahingerafft und der klägliche Rest kämpft ums Überleben. Am Ende gibts noch eine interessante Wendung, bzw. Auflösung.
Im Spiel gibts ein paar interessante Sachen, wie eine wirre Alptraumsequenz oder eine FED-Kamera mit der man auch Fotos schießen kann aber ansonsten fällt das Spiel in die Kategorie Walking Simulator. Die Dialoge sind auch komplett in Russisch, was ich zumindest als ungewohnt empfunden habe.
Unterm Strich sicherlich kein Spiel das man gespielt haben muß aber eben auch nicht wirklich schlecht.

ABZÛ

Okay, die Handlung in Worte zu fassen ist nicht so einfach. Man spielt einen anthropomorphen Tauchroboter, mit dem man durch eine farbenfrohe Unterwasserwelt schwimmt und Türen öffnet. Zwischen drin gibt es dann auch noch eine Menge fieser Elektronik und schöne Wandgemälde.
Die Gestaltung ist wunderschön, die Musik ist gut und das Spiel ist einfach schön. Allerdings ist man nach 1½ Stunden schon komplett durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bloodstained - Curse of the Moon (Switch)

Habs gestern "aus Versehen" durchgespielt... kind of.
Ist nicht lang und ich hatte an einigen Stellen (gerade dem letzten Boss) meine Schwierigkeiten, da das Spiel doch recht gut anzieht, jetzt isses aber so, dass das Spiel so einige verschiedene Enden hat. Ich habs jetzt mit allen zu rekrutierenden Charakteren gespielt, das Ende war entsprechend fies und nun bin ich beim zweiten Durchlauf, diesmal aber ohne den Hauptcharakter, da dieser ja jetzt den Schatten erlegen ist. Danach werd ich anfangen, die zu rekrutierenden Charaktere zu töten und ihre Fähigkeiten aufzusaugen.
Insofern: da liegt noch viel vor mir, durchgespielt an sich hab ichs aber :p

Sehr schönes Retrospiel, das eigentlich nur ein Stretch Goal eines kommenden Spiels ist, auf das ich mich mittlerweile auch sehr freue. Tolle NES Grafik, genialer Sound und geiles Design. Für 10 Euro ein wirklich großartiger Titel :D
 
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