Grade durchgespielt - Kurzes Fazit

Halo Infinite - Kampagne

Halo Infinite spielt wieder auf einem der Halo-Ringe. Diesmal geht es gegen die Banished. Da ich Halo 5 nicht spielen kann, fehlt mir hier ein Teil der Handlung. Das ist mir unterm Strich aber mal egal. Die Story ist ja eh nur Mittel zum Zweck.
Auch Infinite ist ein typisches Halo. Man nutzt die gewohnten Waffen und Fahrzeuge. Größter Unterschied ist wohl das Halo Infinite eine Open World-Map besitzt. Man kann sich also aussuchen welches Ziel man als nächstes angreift. Nur nervt die KI, die man mit sich trägt, einfach indem sie dem Spieler ständig sagt dass er endlich mal ein bestimmtes Ziel angreifen soll.
Ein paar nette neue Features sind verbesserte Waffen, die man bekommt, wenn man bestimmte Minibosse aus dem Weg räumt. Die habe ich irgendwann mit Fahrzeugen aus dem Weg geräumt, die sind damit nämlich deutlich einfacher zu besiegen. Am Ende hatte gab's noch ein paar fiese Bosse aber auch die waren zu schaffen.
Das Teil ist unheimlich gut optimiert und sieht imho auch ziemlich gut aus. Auch das gewohnte Gunplay hat wieder richtig Spaß gemacht.
Das einzige Problem was ich mit dem Spiel hatte lag am Microsoft Store. Kurz vor dem Ende hatte ich dann leider das Problem das ich ein Update einspielen musste aber die Microsoft-Server waren sehr langsam. Da ich das Ganze dann abgebrochen hatte, hatte ich nach dem nächsten Systemstart leider das Problem das sich das Spiel nicht mehr starten ließ. Also musste ich es deinstallieren und nochmal komplett installieren.
 
Stray
Ein Spiel, in dem man in die Rolle einer Katze schlüpft, mag vielleicht erst mal ziemlich langweilig klingen, ist es aber ganz und gar nicht. Sehr liebevoll animiertes Spiel, in dem man eine kleine Katze durch die Welt bewegt und sich mit einem Roboter anfreundet.
Das Ende war schön und traurig zugleich - mir hat ein bisschen mein Wunschende gefehlt. Will hier aber nicht spoilern *hust*
Alles in allem ein Spiel, dass seine Kniffe hatte, Spaß gemacht hat und deswegen 8 von 10 Miaus bekommt
Ein paar kleine Sinnfehler, aber alles in allem super unterhaltsam und einfach anders als andere Spiele.
Ich merk das schon hier am ewigen Editieren :D Wer Katzen mag, wird dieses Spiel vermutlich auch sehr mögen. Absolute Empfehlug für alle, die keine Lust auf viel Gewalt haben, sondern die Welt einfach mal aus anderen Augen spielen wollen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles in allem ein Spiel, dass seine Kniffe hatte, Spaß gemacht hat und deswegen 8 von 10 Miaus bekommt

Ich fand das auch ziemlich großartig, aber ich hätte mir noch einen Fokus auf weitere ganz typische Katzenfähigkeiten gewünscht: Geruchssinn, Gehör und natürlich Sicht bei Dämmerung (und dunkle Ecken gibt's in dem Spiel genug).

 
Ich fand das auch ziemlich großartig, aber ich hätte mir noch einen Fokus auf weitere ganz typische Katzenfähigkeiten gewünscht: Geruchssinn, Gehör und natürlich Sicht bei Dämmerung (und dunkle Ecken gibt's in dem Spiel genug).

Oh ja, das hast du absolut recht! Wobei ich es irre gefeiert habe, ab jeder Couch und jedem Teppich zu kratzen :D Und an den Beinen streichen, herrlich!
Aber genau, mindestens Sicht in der Dämmerung wäre toll gewesen. Wer weiß, vielleicht gibt's ja noch einen zweiten Teil. Zumindest lässt sich das Ende sehr weitläufig interpretieren.
 
Stray steht für mich als Katzen Fan auch auf der Liste, aber ich werde mir das Spiel auf Blu Ray holen.
Ich musste mir für die PS5 aber erst ne Speicherplatz Erweiterung holen weil ich absolut keinen Platz für weitere Spiele mehr habe.
 
Mach das, es lohnt sich :)
Ich selbst hab es auf dem Laptop gespielt und alles auf Mitrel runter gesetzt, dann wars nicht ganz so ruckelig wie vorher.

Ein Spiel, dass ich schon vor gut einem Jahr durch hatte, aber immer wieder vergessen:

Tell me why

Da ich Dotnod und Quantic dream insgeheim ja wirklich liebe, ging auch dieses Spiel nicht an mir vorbei.
LGBTQIA+-Charaktere sind meiner Meinung nach auch in Spielen eine wichtige Sache.
Hier kommt das Thema zu tragen, ohne sich aufzudrängen. Ein Spiel über die Vergangenheit zweier Geschwister die herausfinden wollen, was da damals alles geschehen ist.
Ein Spiel mit tollen Momenten und mit Gefühl, das sich meiner Meinung nach leider ein bisschen daran reibt, dass es das Gefühl weckt, einem der beiden Hauptcharaktere alles recht machen zu müssen. Den Druck hatte ich irgendwie - was total interessant ist^^ Vermute mal, dass es nicht allen so ging.

7 von 10
 
Remnant: From the Ashes

Das Spiel habe ich nur durchgespielt weil das ein Spezl unbedingt mit mir spielen wollte und wir das beide in der Epic-Library haben. Remnant: From the Ashes ist ein Vertreter des Souls Like-Genres. Wenn mein Spezl das nicht vorgeschlagen hätte, hätte ich das aus dem Grund einfach ignoriert. Der Unterschied zu anderen Souls Like-Spielen besteht darin das man hier mit Schusswaffen ausgerüstet ist. Da sind auch Einige dabei die richtig Spaß machen.
Die Story handelt davon das die Root die Erde erobert haben und nun dabei sind der Menschheit den Garaus zu machen. Der Protagonist macht sich nun auf den Weg der Root den Garaus zu machen. Sehr cool ist die Tatsache das es für jeden Bosskampf zwei Bosse gibt. Dadurch ist der zweite Durchlauf anders weil man bei einem Bossfight einen anderen Boss vorgesetzt kriegt. Außerdem kann man mehrere Entscheidungen treffen, die dann auch einen Einfluss darauf haben gegen welchen Boss man kämpfen muss.
Die Spielmechaniken sind gut umgesetzt aber mich hat dieses typische Rumgerolle genervt. Vor allem weil man dabei verwundbar ist und das dementsprechend zu einigen verzwickten Momenten geführt hat. Wie es sich für ein Souls Like-Spiel gehört war das Teil auch verhältnismäßig schwer. Direkt beim ersten Boss sind wir beinahe verzweifelt, bis wir den endlich geschafft haben. Danach kamen wir recht gut durch's Spiel, auch wenn wir die Bosskämpfe mindestens zweimal machen mussten. Richtig nervig fand ich auch den finalen Bossfight. Der findet in zwei Stufen statt und jedes mal wenn man drauf geht, muss man die erste Stufe wiederholen. Ja, wir sind mehrmals drauf gegangen.
Die Grafik und das Design ist ordentlich. Nur die Rüstungen die man dem Protagonisten anziehen kann, fand ich nicht besonders toll. Dafür waren die Level teilweise sehr schön anzusehen.
Wir haben uns jetzt noch den Story-DLC geholt und den gehen wir demnächst an.
 
Remnant: From the Ashes

Das Spiel habe ich nur durchgespielt weil das ein Spezl unbedingt mit mir spielen wollte und wir das beide in der Epic-Library haben. Remnant: From the Ashes ist ein Vertreter des Souls Like-Genres. Wenn mein Spezl das nicht vorgeschlagen hätte, hätte ich das aus dem Grund einfach ignoriert. Der Unterschied zu anderen Souls Like-Spielen besteht darin das man hier mit Schusswaffen ausgerüstet ist. Da sind auch Einige dabei die richtig Spaß machen.
Die Story handelt davon das die Root die Erde erobert haben und nun dabei sind der Menschheit den Garaus zu machen. Der Protagonist macht sich nun auf den Weg der Root den Garaus zu machen. Sehr cool ist die Tatsache das es für jeden Bosskampf zwei Bosse gibt. Dadurch ist der zweite Durchlauf anders weil man bei einem Bossfight einen anderen Boss vorgesetzt kriegt. Außerdem kann man mehrere Entscheidungen treffen, die dann auch einen Einfluss darauf haben gegen welchen Boss man kämpfen muss.
Die Spielmechaniken sind gut umgesetzt aber mich hat dieses typische Rumgerolle genervt. Vor allem weil man dabei verwundbar ist und das dementsprechend zu einigen verzwickten Momenten geführt hat. Wie es sich für ein Souls Like-Spiel gehört war das Teil auch verhältnismäßig schwer. Direkt beim ersten Boss sind wir beinahe verzweifelt, bis wir den endlich geschafft haben. Danach kamen wir recht gut durch's Spiel, auch wenn wir die Bosskämpfe mindestens zweimal machen mussten. Richtig nervig fand ich auch den finalen Bossfight. Der findet in zwei Stufen statt und jedes mal wenn man drauf geht, muss man die erste Stufe wiederholen. Ja, wir sind mehrmals drauf gegangen.
Die Grafik und das Design ist ordentlich. Nur die Rüstungen die man dem Protagonisten anziehen kann, fand ich nicht besonders toll. Dafür waren die Level teilweise sehr schön anzusehen.
Wir haben uns jetzt noch den Story-DLC geholt und den gehen wir demnächst an.

War für mich eine unglaubliche Überraschung das Spiel und freue mich sehr auf das Sequel. Tatsächlich haben wir das Spiel sogar letztens in Vorbereitung aufs Sequel wieder angefangen.
Der erste Boss war auch eine Katastrophe bei uns, ich bin gespannt wie es beim zweiten Anlauf wird. :D
Der letzte Boss ist, wenn man die Mechanik dahinter gerafft hat, überraschend einfach.
Wenn ich mich nicht täusche, wird man ja in diese "Zwischenwelt" gezogen und je mehr Gegner man hier tötet, bevor man aus dem Portal wieder herausschlüpft, desto mehr Schaden richtet man beim Boss an.
Der Story-DLC ist überraschend gut.
 
Far Cry 6

Der aktuelle Teil der Reihe spielt auf einer Insel, die stark an Kuba angelehnt ist. Man spielt einen Revoluzzer, der den Präsidenten stürzt. Also vom Setting her ähnlich wie in Far Cry 3. Im Verlauf der Kampagne muss man mehreren Gruppen helfen die z.B. verfeindet sind. Am Ende braucht man nämlich möglichst viele Unterstützer. Bei den Gruppen gibt es hier die Standard-Revoluzzer, die alten Hasen und die coolen jungen Typen. Gerade die jungen coolen Typen nerven ein wenig aber wirklich gestört hat mich das nicht. Jedenfalls gibt es wieder richtig coole Missionen. Allerdings hat das Spiel wieder das typische Ubisoft-Problem. Viel zu tun aber die meisten Missionen sind halt die typischen Füller-Missionen. Nachdem man die Kampagne beendet hat gibt's dann jede Woche einen anderen Bezirk, denn man erobern kann. Da wird dann tatsächlich alle 7 Tage ein anderer Bezirk ausgewählt.
Leider gibt es in diesem Teil zwei Dinge, die mich richtig gestört haben. Zum einen fehlt Hurk im Spiel. Das ist einfach mein Lieblings durchgeknallter Charakter aber gut, damit kann ich leben. Was mich viel mehr stört ist die Tatsache das es drei kostenlose DLC-Missionen gibt. Eine dieser drei Mission bot Denny Trejo als Gast aber leider musste feststellen das die Lizenz für diesen DLC seit zwei Wochen abgelaufen war. Danke Ubishit! Welche kundenfeindlich Scheißidee fällt euch als nächstes ein?
Wobei es einen coolen Stranger Things-DLC gibt. Na ja, so lange bis die Lizenz abläuft... Es gibt dann noch drei DLCs mit den Bösewichten aus den vorangegangenen Far Cry-Teilen aber die werde ich nicht spielen. Den zusätzlichen Story-DLC, der wohl bei keiner Edition dabei ist, werde ich ebenfalls nicht ausprobieren.
Spielerisch hat sich nicht all zu viel getan. Es ist halt wieder ein Far Cry. Man hat wieder Helfer, diesmal allerdings nur wieder Tiere. In Far Cry 5 fand ich es cool das man gleich zwei hatte. In Far Cry 6 hat man nur Einen. Die helfen zwar ganz gut und Chorizo ist auch ganz lustig aber das fand ich in Far Cry 5 einfach besser.
Far Cry 6 macht trotz aller Fehler und dem Mist von Ubishit immer noch Spaß aber ich hoffe Far Cry 7 wird wieder besser.
 
Mario + Rabidds Kingdom Battle (Switch)

Die Hauptkampagne wurde gestern von mir beendet, die Präsentation und das Gameplay war durchgehend genial bis zum Bespissen geil ^^
Die Hasen aus Rayman sind genial chaotisch, die Mechaniken wie ein XCom für Kids (auch zum Teil von der Einfachheit, aber das macht nichts), die Musik durchwegs episch. 22 Stunden habe ich Häschen abgeschossen und mit Grätschern und Kopfsprüngen geplättet, seltsam anmutende (und mutierte) Minibosse und Bosse bekämpft, die man zwar als Orginal von Nintendo so kennt (Donkey Kong, Wario, Bowser), durch den Häschenmix aber immer einen ordentlich bescheuerten Twist bekommen haben.
Aufleveln der Figuren und der Kauf von neuen Waffen (Armkanonen, explodierende Gummientchen, Hämmer etc) ist durchaus befriedigend und wenn ich etwas zu bemängeln habe, dann nur, dass ich nicht wirklich dazu verleitet wurde, mein Team anders zu gestalten, als zu 98% der Gesamtspielzeit: Mario als Damagedealer und Tank, Luigi als Sniper und RabbidPeach als Heilerin... Yoshi, Peach, RabbidMario und RabbidLuigi kamen da leider etwas zu kurz. Aber RabbidPeach is eh mein neuer Liebling, die is dermaßen irre 0_o
Jetzt sitze ich an dem Donkey Kong DLC, laufe mit dem Affen höchspersönlich, RabbidCrancy und RabbidPeach (whoohoo!) über die Inseln und genieße einfach, dass die Sache weitergeht.

Bin schon gespannt, wie mir dann Teil 2 gefallen wird :D
 
Mario + Rabidds Kingdom Battle - Donkey Kong Adventure (Switch)

Ein süßer kleiner DLC von circa 8 Stunden, welcher über die Affeninsel führt und den Rabbid Kong aus dem Hauptspiel als Endgegner hat. Das Gameplay wurde nochmal aufgebort, es gibt nur 3 Charaktere und muss somit keine Wahl treffen und die Stoy ist wieder sehr spaßig in Szene gesetzt. Geniales Spielchen :D

Jetzt bin ich schon zwei Stunden in Sparkes of Hope drin und es ist immer noch goil :kaw:
 
Bin zwar noch nicht ganz fertig aber das neue Hogwarts Spiel ist genial. Kam zwar gefühlt 15 Jahre zu spät aber besser spät als nie :p
War echt überrascht wie gut das Spiel ist. Klare Kaufempfehlung.
 
Hogwarts Legacy


Generell ist dieses Spiel sehr gelungen! Schon von Beginn des recht aufregende Intros fühlt man sich irgendwie zuhause - dieses Gefühl bleibt im Laufe des Spiels vorhanden trotz der besonderen Rolle des Charakters den man bespielt.
Die Beziehungsquests sind sehr gelungen!
Die Cutscenes gefallen mir ebenso gut!
Auch schön finde ich dass manche Quests andere Haus-Abwandlungen von gewissen Story-Fäden haben und dennoch die Questziele dieselben sind.
Die Auswahl an Kleidung ist sehr gut! Ein mega großer Punkt für mich.
Das Menü in Form eines Buches zu gestalten finde ich sehr nett!
Schnellreise in Form eines Flohpulver-Netzwerkes finde ich eine sehr elegante Lösung auch wenn mir persönlich Apparieren mehr zusagen würde (beides selbstredend nicht Lore-Verträglich aber dennoch nett!)
Positives gibts in diesem Spiel sehr viel und lässt einen die eher negativen Sachen leicht verzeihen und vergessen.


Ein bisschen negatives gibts aber auch mMn:

Leider muss ich gestehen dass es doch eher schnell ausgespielt ist wenn man sich den Sidequests nicht unbedingt hingeben möchte.
Dass es kein Moralsystem gibt finde ich schade - die Zeit das zu integrieren wäre da gewesen - so kann man ein abgrundtief böses Etwas sein und es macht keinen Interaktions-Unterschied.
Dass man kein Mobiliar benutzen kann finde ich genauso schade - wäre nett gewesen und hätte Immersion geschaffen.
Mehr NPC-Interaktion wäre auch schön gewesen und tatsächlich Beziehungs-Aufbau zu betreiben wo man durchaus Fehler machen kann oder gar eine „Schulromanze“ eingehen könnte wäre auch nett gewesen - so hat man eher das Gefühl dass sich durch alles ein roter Faden zieht den man nicht umgehen oder tatsächlich mit mehreren Optionen verändern kann.


Zusammengefasst ist es ein Spiel auf das sich das Warten gelohnt hat!
 
Star Wars: Dark Forces

Das Spiel habe ich seit rund 20 Jahren nicht mehr angepackt. Da ich vor kurzem von der The Force Engine gehört habe, habe ich das Teil wieder gespielt. The Force Engine ist ein Sourceport, der das Spiel auf modernen Systemen wieder nativ spielbar macht. Dadurch sieht das Spiel auch viel besser aus als damals denn nun sind hohe Auflösungen möglich. An einigen Stellen habe ich mal kurz bei Youtube geschaut und da merkt man dann den gewaltigen Qualitätsunterschied. Dazu gibt es noch eine ganze Reihe an Verbesserungen.

In Dark Forces spielt man Kyle Katarn, einen Söldner, der für die Allianz arbeitet. Am Anfang des Spiels stielt man die Todessternpläne und deckt das Dark Trooper-Projekt auf. Dabei handelt es sich um Supersoldaten. Im Verlauf des Spiels kämpft man sich immer weiter vor, bis man das Projekt entgültig vernichtet hat. Zwischen den Missionen gibt es sehr cool gemachte Zwischensequenzen. Im Ganzen Spiel gibt es das coole Star Wars-Design aus den Filmen. Hier haben sich die Entwickler richtig Mühe gegeben das Star Wars Feeling rüberzubringen. Natürlich bekommt man als Spieler die bekannten Waffen aus den Filmen in die Hand. Daneben gibt es aber ein paar neue Waffen. Bei den Gegnern handelt es sich überwiegend aus imperialen Soldaten, also Stormtrooper etc. Daneben gibt es aber auch andere Spezies, wie etwa die Gamorreaner.

Spielerisch ist Dark Forces schlecht gealtert. Es ist halt einfach kein DooM, das auch nach 30 Jahren noch großartig ist. Trotzdem macht es eine Menge Laune. Die Missionen sind sehr Abwechslungsreich und es gibt eine Menge kleiner Rätsel zu lösen. Aus heutiger Sicht ist die KI natürlich ziemlich doof. Zwei Sachen die mich an dem Spiel gestört haben ist zum Einen das Backtracking, das man ein paar mal machen muss, und die teilweise sehr nervigen Rätsel. An manchen Stellen muss man leider immer wieder zu einem Punkt zurücklaufen um zu sehen ob man diesmal den richtigen Weg gewählt hat.

Ich habe auf der mittleren Schwierigkeitsstufe gespielt und bis auf ein Level und den Endboss habe ich auch nicht gecheatet. Bei dem einen Level gab es ständig Minen, wegen denen ich das Level nie geschafft hätte und auf viele Wiederholungen beim Endkampf hatte ich auch keinen Bock.
 
Mario + Rabbids - Sparks of Hope (Switch)

Der zweite Teil dieses X-Com Klones aus dem Hause Ubisoft wurde direkt nach dem Durchspielen von Teil 1 in meine Switch geschmissen und nur 30 Spielstunden später konnte ich den Titel dann auch abschließen. Die Geschichte und die Charaktere werden konsequent weitergeführt, Rabbid Peach ist immer noch genauso umwerfernd wie zuvor, wurde aber durch Rabbid Rosaleena ergänzt :braue
Das Gameplay wurde aufgebohrt und durch einige Aspekte actionlastiger gestaltet: man muss nun nicht mehr direkte Wege ziehen, sondern kann sich in seinem Bewegungsradius frei bewegen, bis man seine bevorzugte Position gefunden hat. Dies ermöglicht einige wilde Shenanigans (hin und herlaufen, um Teamsprünge und Unterstützungen zu verteilen zB) und wird erst durch den primären Waffeneinsatz beendet, anders als in anderen solchen Spielen. Dafür haben die Helden jetzt noch indivuelleres Werkzeug zur Hand: Mario mit zwei Handblastern (es können also zwei unterschiedliche Ziele anvisiert werden), Luigi mit einem Hochpräzensionsbogen und Rabbid Peach mit einem Miniraketenwerfer... dazu kommen neue spielbare Helden wie Bowser, Rabbid Rosaleena und die spieleigene Edge, die direkt mit der Geschichte verwoben ist.
Ich hatte eine Menge Spaß beim Durchspielen, die 5 Welten sind traumhaft designed (mein Liebling ist der Herbstwald mit dem Emo-Dichter als Beschützer der Dörfler) und der Humor wieder mal wirklich schön gesetzt.

Dann setz ich mich mal an Metroid Prime Remastered ^^
 
Gears of War: Ultimate Edition

Ich habe die Gears-Reihe nie gespielt. Da ich as Spiel im Microsoft Company Store recht günstig bekommen habe, habe ich da mal zugeschlagen. Ich kannte die Reihe schon von Freunden aber ich hab's nie gespielt. Bei dieser Version handelt es sich jedenfalls um ein Remaster des Originals, das rund 10 Jahre nach dem Original erschienen ist.
Bei der Story geht es darum das ein Planet, auf dem Menschen leben, von Außerirdischen angegriffen wird. Eine Gruppe Soldaten muss nun dafür sorgen das eine Waffe ihr Ziel erreicht und die Außerirdischen besiegt werden können. Warum auf diesem Planeten Menschen leben und warum dieser Planet sehr stark an die Erde im 20. Jahrhundert erinnert wird überhaupt nicht erklärt. Was aber für das Spiel an sich kein Problem ist. Die Kampagne ist jedenfalls recht abwechslungsreich. Der letzte Akt findet komplett auf einem Fahrzeug statt, was ich ziemlich cool fand.
Da das Original rund 10 Jahre alt war, als die Ultimate Edition erschienen ist, sieht das Spiel natürlich um Längen besser aus als das Original. Die Welt sieht toll aus. Das Design der Bauwerke erinnert ein wenig an Jugendstil und die Fahrzeuge erinnern an Fahrzeuge der 2000er. Das ist ein interessante Mischung aber das komplette Spiel wird in einer grau-braunen Mischung präsentiert. Gut, für mich passt das ganz gut zum Setting aber ein bisschen mehr Farben hätten dem Ganzen sicherlich nicht geschadet.
Spielerisch fand ich es ein wenig eingestaubt. Ich hatte das auch mal kurz angespielt und dann erstmal liegen lassen, weils mir einfach zu angestaubt wirkte. Als ich es dann tatsächlich gespielt habe, fand ich's richig gut. Das Spiel hat ein paar nette Features, wie die Kettensäge am Gewehr. Damit kann man Gegner mal schnell um die Hälfte kürzer machen. Man kann im Spiel auch mehrere andere Waffen aufnehmen. Dabei wird aber immer eine vorhandene Waffe ausgetauscht. Nur die Shotgun fand ich ziemlich beknackt. Die ist, wenn man nicht grade direkt vor nem Gegner steht, völlig nutzlos. Dieses Manko haben ja leider ne ganze Menge Spiele aber hier fand ich die effektive Reichweite lächerlich kurz.

Remnant: From the Ashes - Subject 2923 DLC

Nachdem ich mit einem Freund die Hauptkampagne durchgespielt hatte, haben wir dann noch diesen Story DLC durchgespielt. Der DLC spielt direkt nach dem Ende der Hauptkampagne. Diesmal geht es auf einen anderen Planeten. Es gibt neue Maps und natürlich eine ganze Reihe neuer Gegner.
Verglichen mit der Hauptkampagne war der DLC sehr kurz. Auch waren die Maps zwischen den Bossen recht kurz. Die Bosse selbst waren auch viel einfacher als die Bosse der Hauptkampagne. Den Endboss haben wir beim zweiten Mal geschafft und einen Boss haben wir sogar beim ersten mal geschafft.
Imho eine kurze dafür aber gute DLC-Kampagne.
 
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