Großmoff Tarkin ist tod???

Also ich denke mal viele findendas Imperium toller, weil die Technik, die uniformen und die Schiffe einfach nur geil sind (ist doch wahr...gebts zu. ISD sind viel cooler als diese klobigen MonCal-Kreuzer)
welche ideologie dahinter steckt ist den meisten sicher nicht ganz klar.
ansonsten sollte man mal die Han Solo Trilogie von A.C. Crispin lesen. Dort wird schön erklärt wieso jemand Imperialer werden will (nämlich der Erzrebell Solo) und weshalb jemand Rebellist wird (nämlich seine Flamme).
Das Imperium unterstützt Sklaverei, Ausbeutung seiner Bürger und überzieht alle mit Terror, die es wagen auch nur die Faust in der Tasche zu ballen.
Wer sich dann weiter mit dem Imperium beschäftigt wird merken, dass die politik schon Nichtmenschenfeindlich und auch frauenvertachtend ist. (Thrawns und Daalas Leistung ist also TROTZ dieser Repressalien in einen so hohen Rang gekommen zu sein, auch wenn sie abgeschoben wurden.)
Palpatine selbst war wahrscheinlich nicht nichtmenschenfeindlich. Würde er sonst Thrawn oder Isard akzeptieren? Laut Quellen hat er das gemacht, weil er sich die nichtmenschenfeindlcihe Art der coruscanter Oberschicht zunutze machen wollte, um die Verwaltung besser unter Kontrolle zu haben.

*koppfkratz* naja wie immer etwas verworren...who cares
 
Palpatine selbst war wahrscheinlich nicht nichtmenschenfeindlich. Würde er sonst Thrawn oder Isard akzeptieren?

:verwirrt: Ysanne Isard war ein Mensch... In Bezug auf Isard meinst du wohl eher "nicht frauenfeindlich" ;)...

Wenn man Fan einer fiktiven Diktatur ist muss man nicht automatisch Fan einer realen Diktatur sein. Ich behaupte nämlich das Star Wars Fans sehr wohl zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können. Demnach ist es absolut nicht verwunderlich warum in eine reale Diktatur nur wenige Anhänger hat während eine fiktive innerhalb eines Fandoms deutlich mehr Annhänger hat. Vorallem weil viele Leute, die das dritte Reich gut finden, niemals zugeben würden das es der Fall ist weil es reale Konsequenzen nach sich zieht

Widersprichst du dir da nicht selber? Am Anfang deines Posts meinst du, dass Fans einer fiktiven Diktatur nicht automatisch auch eine reale Diktatur befürworten. Also nehme ich an, dass du damit meinst, solche Leute seien für eine Demokratie im realen Leben. Und dann sagst du, dass viele Leute, die das Imperium besser finden, eigentlich niemals zugeben würden, dass sie das Dritte Reich mögen... :verwirrt:
 
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Widersprichst du dir da nicht selber? Am Anfang deines Posts meinst du, dass Fans einer fiktiven Diktatur nicht automatisch auch eine reale Diktatur befürworten. Also nehme ich an, dass du damit meinst, solche Leute seien für eine Demokratie im realen Leben. Und dann sagst du, dass viele Leute, die das Imperium besser finden, eigentlich niemals zugeben würden, dass sie das Dritte Reich mögen... :verwirrt:

Nein ich wiederspreche mich nicht. Ich kann sehr wohl etwas innerhalb meines Hobbies gut finden was in der Realität das letzte wäre was ich gut finde. Ich bin nämlich in der Lage zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden und ich behaupte sogar das die meisten Menschen dazu in der Lage sind.

cu, Spaceball
 
Huiuiui, ganz schön Offtopic wenn man den Threadtitel liest... aber egal.
Ich oute mich hiermit ebenfalls als Anhänger des Imperiums. Warum?
Oberflächlich betrachtet fasziniert mich deren militärisches Auftreten, die Uniformen, Schiffsdesigns und allen voran die Anführer.
Palpatine hat eine Präsenz und Faszination, der kein Rebell auch nur annähernd das Wasser reichen kann. Vader ist - schlicht formuliert - eine coole Sau!

Aber wenn es nun darum geht, sich für die Ideologie des Imperiums einzusetzen wird es etwas schwierig.
Ich bin sicherlich alles andere als ein Befürworter von Massenmorden, Angstdioktrin und Diktatur. Nichts desto trotz sagen mir viele Aspekte der imperialen Ideologie zu, unter anderem das autarke System, politische Direktive, selbst der Arbeitsmarkt ist in Zeiten des Imperiums sehr stark.
Hinzu kommen hunderte wissenschaftliche Errungenschaften, welche ohne diese Diktatur niemals zustande gekommen wären.

Außerdem (ich benutze nun Rambo III als passendes Beispiel) zeigt die Realität sehr deutlich, wie schnell die Rebellion ihren Heldenstatus verlieren kann. Immerhin sind die freiheitsliebenden Muhadschin, die vom amerikanischen Helden im Kampf gegen das achso böse Russland unterstützt wurden, heute das Böse selbst - die Taliban!

Ich kann also - das EU aussen vorlassend - davon ausgehen, dass die Rebellion im Hintergrund die selben Ziele verfolgt, und nach Vernichtung des ärgsten Feindes zu einer reinen Terroristenvereinigung mutiert.
Wer sagt, daß Rebellion nur Helden hervorbringt?

Ich sah zu Zeiten des Imperiums in Star Wars mehr Frieden als zu Zeiten der neuen Republik. Ob dies nun mit Waffengewalt geschah ist mir persönlich einerlei, ich als Wachposten auf Planet XY im Dienste des Imperiums könnte ein schönes Leben führen, mit ansprechender Verpflegung und Besoldung.
Außerdem sind die Truppen des Imperiums in relativer Sicherheit. Die einzigen zahlreichen Todesfälle auf Imperialer Seite wurden eben durch die Rebellen hervor gerufen, das macht sie in meinen Augen zu kaltblütigen Mördern. Immerhin visierten sie ebenfalls unschuldige Ziele an, eben kleine Aussenposten, bürokratische Institutionen und sie schossen - meist zuerst! - auf imperiale Soldaten, die nur ihren Job taten.
Wen interessierte denn da, ob es sich um einen Familienvater handelte, der mit seinem Sold drei Kinder ernährte?

In der Realität bewegte ich mich nun auf dünnem Eis, das ist mir bewusst. Damit argumentiere ich auf selber Ebene wie diverse Rechtradikale, die die guten Zeiten des dritten Reichs loben, weil Infrastruktur und Arbeitsmarkt sehr erstarkten.

Aber in einer Fiktion - und um nichts anderes handelt es sich hierbei - stehe ich auf Seiten der "Bösen" und deren Leistungen.
Und ich bin sehr wohl in der Lage, Realität und Fiktion zu unterscheiden. ;)
 
Nein ich wiederspreche mich nicht. Ich kann sehr wohl etwas innerhalb meines Hobbies gut finden was in der Realität das letzte wäre was ich gut finde. Ich bin nämlich in der Lage zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden und ich behaupte sogar das die meisten Menschen dazu in der Lage sind.

cu, Spaceball

Ja, das ist schon klar. Was ich nicht verstanden habe, ist der Zusammenhang zwischen dem hier:

Demnach ist es absolut nicht verwunderlich warum in eine reale Diktatur nur wenige Anhänger hat während eine fiktive innerhalb eines Fandoms deutlich mehr Annhänger hat.

und diesem Teil deines Posts:

Vorallem weil viele Leute, die das dritte Reich gut finden, niemals zugeben würden das es der Fall ist weil es reale Konsequenzen nach sich zieht
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin auch imperiums-fan. bei denen sieht halt alles super aus( ein isd , die stormtroopers,...). trotzdem würde ich deren politik in keinem fall im reellem leben befürworten.
aber warum hat die german garrison so viele anhänger ? weil das alle befürworter dieser politik sind ? nein, bestimmt nicht . deshalb unterscheidet man auch zwischen fiktion und realität. beides ist was völlig anderes .

manche menschen können das leider nicht verstehen( siehe amoklauf von dendermonde , täter als joker aus batman-film verkleidet...).

man muss also unterscheiden können.
 
@Das Darth: Was Star Wars angeht, teile ich diesmal deine Meinung und bedanke mich für diesen schön zusammengefassten Beitrag.

@darth_sidious83: Er meinte sicherlich, dass die Nazis zu feige sind sich offen Nazis zu nennen. (Auch wenn sie das inzwischen ja wieder dürfen und auch tun...)
 
@Das Darth:
Zu deinen Ausführungen hätte ich schon das eine oder andere zu sagen, würde aber vorziehen, wenn wir die Moralische Dimension des Imperiums, der Rebellion in einem dafür eingerichteten/alten Thread führen.
Aber ich seh hier shcon größere Knackpunkte innerhalb deiner Argumentation.

@Talon: Ja so war das gemeint, ich hatte mich hier dezidiert (hätte das wohl ein wenig klarer schreiben sollen) auf die Führer der Rebellion bzw. Offiziere und Entscheidungsträger bezogen.
Dass es unter den Soldaten anderen Rebellentruppen zu blanken Racheaktionen bzw. verbrecherischer Motivation gekommen ist, kann man nicht abstreiten.
Wobei der Anspruch den sich die Rebellen hier geben und den wir auch in ihren Taten sehen halt doch die Restaurierung der Republik ist. Einer "mehr ziviliserteren Zeit".

Da ist ja ganz schon was noch dazugekommen. :eek:
Vielleicht sollten wir das wirklich in einem passenden Threat weiter ausführen.
 
Vielleicht sollten wir das wirklich in einem passenden Threat weiter ausführen.
Zum Besipiel?

Wobei der Anspruch den sich die Rebellen hier geben und den wir auch in ihren Taten sehen halt doch die Restaurierung der Republik ist. Einer "mehr ziviliserteren Zeit".

Lord Darth Sidious wollte auch frieden. Blos hat er weniger brutale Wege bestritten (Order 66 zähle ich jetzt mal nicht)
 
@ Woodstock:
Mich würde Dein Statement sehr interessieren, aber wie Du schon sagtest (und eigentlich jeder andere User der hier gepostet hat :D), das ist ein vollkommen anderes Thema und sollte einen eigenen Thread erhalten.
Ist Dir ein solcher Thread bekannt, weil ich per Su-Fu nichts derartiges entdecken konnte. Ansonsten eröffnen wir halt einen Neuen.
 
Manchmal sind halt drastische Maßnahmen erforderlich.

Die Jedi haben gestört und hätten sich nicht freiwillig zurückgezogen, nur um der Galaxis den Frieden zu bringen.
 
Die Jedi haben gestört und hätten sich nicht freiwillig zurückgezogen, nur um der Galaxis den Frieden zu bringen.
Und was ist mit den millionen "Opfern" die der galaxisweite Welten-Krieg mit sich gerbracht hat?
Jeder dachte er kämpfe für seine eigene Sache. Dabei waren alle nur die Marionetten in Sidious eigener Sache: dem Krieg selbst.
Deutlich zu beobachten an der Geschichte des Auserwählten, der in Episode VI immer noch zum Ergebnis aus dieser Entwicklung gehört:
die fast* perfekte Marionette, die Sidious hilft die gewünschte Situation aufrecht zu erhalten.


* da er ja wieder zum Jedi wird
 
Manchmal sind halt drastische Maßnahmen erforderlich.

Die Jedi haben gestört und hätten sich nicht freiwillig zurückgezogen, nur um der Galaxis den Frieden zu bringen.

*argl* :crazy

Dir ist aber schon aufgefallen, daß die kompletten Klonkriege, angefangen bei der Blockade von Naboo von Sidious geplant waren, oder? Ohne Palpatines/Sidious Intrigen wäre aus dem banalen Steuerstreit niemals dieser umfassende Krieg geworden.
Ohne Sidious hätte es also garkeinen Krieg gegeben, den er hätte beenden können. Clever, gell? :)

C.
 
Aber immer noch endlose Bürgerkriege.

Oder Kriege außerhalb der Republik.

Und der Klonkrieg hat relativ wenige Zivilistenleben gefordert.
 
Aber immer noch endlose Bürgerkriege.

Oder Kriege außerhalb der Republik.

Und der Klonkrieg hat relativ wenige Zivilistenleben gefordert.

Bitte, schau Dir die Filme nochmal an, und versuche sie zu verstehen! :rolleyes:
Sidious, den Du hier als Friedensfürst stilisierst, hat genau zwei Dinge zum Ziel: Die Jedi vernichten und die Alleinherrschaft über die Galaxis übernehmen. Zum Erreichen dieser Ziele ist ihm jedes Mittel recht, und da nunmal ganz besonders die Republik in den - wie in Episode I erwähnt - ersten großen Krieg seit über 1000 Jahren zu stürzen.
Von Kriegen außerhalb der Republik oder "endlose Bürgerkriegen" wird in den Filmen nichts, aber auch garnichts erwähnt, und ich glaube kaum, daß Sidious solche Konflikte interessierten, sofern sie nicht seinen Zielen entgegenliefen oder er sie für seine Ziele instrumentalisieren hätte können.

C.
 
Und ob ihn das interressiert!

Weißt du wie schwierig es ist, sich bekriegende Welten zu vereinen?
Er hat den schnellsten Weg genommen und dadurch das Leben von miiliarden gerettet! (Auch wenn man die Kriegsopfer als Differenz abzieht)
 
Von Kriegen außerhalb der Republik oder "endlose Bürgerkriegen" wird in den Filmen nichts, aber auch garnichts erwähnt, und ich glaube kaum, daß Sidious solche Konflikte interessierten, sofern sie nicht seinen Zielen entgegenliefen oder er sie für seine Ziele instrumentalisieren hätte können.

Und ob ihn das interressiert!

Sie interessieren ihn, weil er viele davon erst angeheizt hat. Ob das nun der Stark Hyperraum Krieg oder der Yinchorri Aufstand waren... immer hatten die Sith hier ihre Finger im Spiel und der Grund war fast immer, die Republik aus dem Gleichgewicht zu werfen, immer mehr Chaos im Senat entstehen zu lassen und dies letztendlich als große Entschuldigung für seinen Regierungswechsel zu nutzen.

Ohne die Sith wäre die Republik nicht so schnell aus ihrer Blütezeit nach der Ruusan Reformation gefallen...

Weißt du wie schwierig es ist, sich bekriegende Welten zu vereinen?
Er hat den schnellsten Weg genommen und dadurch das Leben von miiliarden gerettet! (Auch wenn man die Kriegsopfer als Differenz abzieht)

Ganz toll... belagern oder gleich ausbomben. Sehr lobenswert ;)
 
Er hat den schnellsten Weg genommen und dadurch das Leben von miiliarden gerettet! (Auch wenn man die Kriegsopfer als Differenz abzieht)
Bei einer wirklich firedlichen Lösung bräuchte man garkeine Opfer zu beklagen.
Noch nicht mal ein paar Jedi.:braue
Und, daß deine Rechnung nicht aufgeht sieht man daran, weil Vader wieder zu Anakin (einem Jedi) wurde.
Also hat sich Sidious grundlegend geirrt. Auch wenn er der Meister der Täuschung war.
 
Oh Gott, Minza ist da....

Na ja, bevor ich mich aus der Dikusion zurückziehe möchte ich meine Meinung noch einmal zusammenfassen (damit ich mich daran erinnere, fall Minza wieder weggeht...) :

Lord Darth Sidious hat zwar sowohl Jedi, als auch Senat (wenn auch den erst später) abgeschafft (und dafür auch etwas umstrittene Methoden verwendet) , aber er wollte nur den Frieden.

Ohne die Rebellen hätte er den auch gewährleisten können.

Und auch der (Kurz-OT:verstorbene) Großmoff Tarkin wollte den Frieden gewährleisten und hat nur dafür die kriegerischen Rebellen (oder wie sie auch genannt wurden: Rebellen-Streitkräfte) einschüchtern wollen (Alderaan).


Ziehe mich nun zurück.


EDIT:
Bei einer wirklich firedlichen Lösung bräuchte man am garkeine Opfer zu beklagen.

So eine Lösung ist erfahrungsgemäß unmöglich, solange nicht alle zivilisierten Wesen gleichzeitig eines natürlichen Todes sterben.
 
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