Ok, die Planeten zu serstören war vieleicht etwas hart, aber das hatte ja auch seinen Sinn, nicha?
Um den Frieden zu wahren werden aber harte Mittel benötigt...
Man muss nicht Herrn Maier inklusive seiner Familie, die nur ein friedliches Leben führen und im Grunde nichtmal gegen das System sind, töten, weil sie im gleichen Dorf oder Planeten leben, wie auch Herr Müller, welcher gegen das System ist.
Außer im gleichen Dorf zu wohnen, hatte der Herr Meier nichts mit dem achso bösen Herrn Müller gemein.
Ob der Herr Müller aus diesem fiktiven Beispiel jetzt unbedingt auch gleich getötet werden muss, sei dahingestellt. Jedes System darf nach seinen Gesetzen gegen seine Feinde vorgehen, und da das Imperiale System sicherlich nicht milde ist, sei die Tötung des Müllers geschenkt.
Die Tötung des Maiers jedoch in nichts weiter als Unrecht. Um Frieden und Ordnung aufrechtzuerhalten, ist es nunmal nicht nötig Herr Meier inklusive Familie zu töten.
Oder mal ganz speziell Alderaan.
Was kenn denn unser fiktiver Herr Maier denn dafür, dass der Senator seiner Welt die Rebellion finanziert?
Wie wäre es denn einfach Bail und dessen Frau (die als Königin sehr wahrscheinlich mit drin hängt) zu verhaften bzw zu töten? Nen Gouverneur auf den Planeten gesetzt, und natürlich noch die Organas öffentlich als Hochverräter zu brandmarken?
Vor allem nachdem der Senat nichts mehr zu melden hat, brauch man sich darum, dass der meckert (falls der noch in der Position dazu war) keine Sorgen mehr zu machen.
Unser Herr Maier und alle anderen unschuldigen Alderaaner könnten weiterleben.
Meine Aussage ist schlichtweg das für die meisten Fans das Imperium die "Guten" sind und eben nicht die Rebellen. Also exakt das Gegenteil von dem was du ausdrücken möchtest. Denen geht es nicht darum das das Imperium auch mal einen Sieg erringen darf sondern das das Imperium die Rebellion endlich dauerhaft besiegen wird, was in Star Wars allerdings nie der Fall sein wird.
Ich würde mal vermuten, diese krasse Polarisierung gibt es aber nur deswegen, weil das Imperium nach Endor und vor der NJO der permanente Verlierer war. So dass dieser imfame (und überzogene) Sieg, von den meisten als einzig angemessener Ausgleich angesehen wurde.
Eine dauerhafte Niederlage ist natürlich alleine schon deswegen undenkbar, weils danach keine Geschichten mehr zu erzählen gäbe.^^
BTW die Neue Republik wurde ja zerschlagen zwar nicht vom Imperium, aber sie gibts nicht mehr, das Imperium hingegen schon. ^^
Deiner Aussage, und der Sir Threepios, nach hofft insgeheim doch jeder das die "Guten" am Ende triumphieren werden und das ist eben nicht so. Manche Fans hassen die "Verbrecherbande" um Luke und Han sogar mit ganzem Herzen.
Da habe ich dich vielleicht auch ein wenig falsch verstanden."Am Ende" hätte ich eher als das Ende einer Reihe definiert, aber nicht als ein vollkommen finales Ende, nachdem es gar nichts mehr geben würde. Was ohnehin realitätsfremd ist. Wir wollen ja auch noch weiterhin SW-Literatur genießen und die von LFL wollen bestimmt auch ihre Jobs behalten. Von GL der auch weiterverdienen will mal ganz zu schweigen.
Was ich jetzt allerdings nicht verstehe, ist wie man einen vollkommen fiktiven Personenkreis hassen kann?