Habt ihr Geschwister?

Habt ihr Geschwister?

  • Nein, bin ein Einzelkind

    Stimmen: 37 17,7%
  • Ja

    Stimmen: 158 75,6%
  • Ja, Adoptivgeschwister (zählt auch bei einem/r)

    Stimmen: 2 1,0%
  • Ja, Halbgeschwister (zählt auch bei einem/r)

    Stimmen: 12 5,7%
  • Ja, Stiefgeschwister (zählt auch bei einem/r)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    209
Ich habe einen großen Bruder und bin froh drum. Auch wenn wir aufgrund des doch recht großen Abstands immer ein bisschen auf Distanz waren. Familiäre Krisen haben gezeigt, dass wir uns aufeinander verlassen können.

Wir hatten es nicht immer schön zu Hause und mein Bruder ist der einzige Mensch, der das wirklich nachvollziehen kann. Wenn meine Mutter mal wieder freidreht, reicht nur ein Blick und wir wissen beide Bescheid.

Leider sind/waren meine Eltern beide Einzelkinder. Da hat der Krieg wohl eher für einen Stopp bei meinen Großeltern gesorgt. Deswegen habe ich in eine große Schwiegerfamilie eingeheiratet und habe nun alle Tanten und Onkel, die ich früher so als gesellschaftliches Polster vermisst habe.
 
Solche Geburtstagsdoppelungen kenne ich nur zu gut. Meine Mutter hat sich an ihrem eigenen Geburtstag gleich wie bei dir selbst beschenkt, indem sie meinen ersten Bruder zur Welt brachte. Ich selbst hatte 22 Jahre lang das Vergnügen, gemeinsam mit meiner Oma Geburtstag zu feiern. Sie lebte bei uns in der Familie und war nicht nur herzlich, sondern auch ein echter Besuchermagnet. An unserem Geburttag kamen ihre sieben Geschwister, ihre eigenen Kinder und Bekannte zu Besuch, und das Beste daran: Alle wussten, dass auch der kleine Sam Geburtstag hatte. Ich wurde also nicht nur liebevoll begrüßt, sondern auch reichlich mit Geschenken überhäuft. Unser gemeinsamer Geburtstag war für mich ein echter Glücksgriff in Sachen Süßigkeiten und Aufmerksamkeit. Es hat mir großen Spaß gemacht, mit meiner Oma zu feiern. Wir waren ein tolles Team.
 
Ich habe einen jüngeren Bruder (von klein kann keine Rede sein). Wir hatten jahrelang ein gespanntes Verhältnis, was sich aber zum Glück gelockert hat. Für das gespannte Verhältnis war ich verantwortlich, ich war ein ziemlich tyrannischer Bruder. Erst als ich ausgezogen bin und ihn dann auch nicht mehr so oft gesehen habe wurde das Verhältnis besser.

Wir treffen uns einmal pro Woche zum Mittagessen (wir arbeiten Beide in der Uni) und im Verein. Gelegentlich sehen wir uns auch bei den Eltern zum Familiensonntagsessen (wobei ich mich da eher rar mache).
 
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