Die Evanglien wurden Jahre nach Jesu Tod geschrieben. Außerdem schrieben die Evangelisten tlw. sogar von einander ab. Mit anderen Worten sofern es Jesus wirklich gegeben hat (Historiker sind ja geteilter Meinung darüber) ist es mehr als unwahrscheinlich, dass alles 1:1 wie in der Bibel stattfand. Außerdem wird die Zeit zwischen der Kindheit Jesu und dessen Taufe kaum bis gar nicht beschrieben. MIt anderen Worten niemand weiß, wie sie Teeny-Jesu verhalten hat. Dass er als Jude wirklich zölibatär gelebt hat ist kaum zu glauben. Auch während seiner Reise hatte er ja immer wieder Kontakt mit Maria Magdalena, von der man behauptete, dass wenn sie ein Mann wäre sie sein treuester Jünger sei. Leicht möglich, dass zwischen den beiden irgendwann mal etwas gelaufen sei.
Auch wird Maria wohl kaum eine jungfräuliche Geburt gehabt haben. In den Anfängen des Christentums wurde sogar IMMER von Josef als Jesu Vater gesprochen. Erst als das Christentum dank den späten Römern Weltreligion wurde, wurde Jesus zu Gottes Sohn und zu einer jungfräulichen Geburt gemacht. KLar spricht die Kirche wenn man heute so etwas behauptet von Blasphemie. Dies ist jedoch GESCHICHTE.
So antwortete Jesus beim Verhör auf die Frage ob er Gottes Sohn sei im Original-Text lediglich mit den Worten "Du sagst es". Was bedeutet es, wenn der Ehemann nach einer durchgezechten Nacht nach Hause kommt, die Frau fragt ihn ob er wieder fremdgegangen sei und er antwortet mit den Worten: "Wenn du meinst".
Die Bibel wurde hundert mal umgeschrieben, zensiert usw. Ein Original der hl. Schrift existiert nicht (und wenn ist es unter Verschluss des Vatikans).
Quelle:
Geschichte des Glaubens: Die Anfänge des Christentums
Erich von Däniken: Die Wahrheit hinter Erscheinungen