Politische Gesinnungen
Das Galaktische Imperium mag zwar den Anspruch haben – aufgrund seiner starken Uniformität – nach Außen hin geeint wirken zu wollen, aber politische Strömungen, die sich in Nuancen oder ganzen Punkten von allgemeinen Vorgaben unterscheiden, gibt es trotzdem. Dabei beschränkt sich das nicht nur auf Personen, die oft mit der Politik zu tun haben, sondern kann theoretisch jeden betreffen.
Loyalisten
Die Loyalisten waren vor Jahren noch eine kleine Gemeinschaft innerhalb der konservativen Kräfte, aber inzwischen kann man sie getrost als eigene Strömung bezeichnen. Ihrer Meinung nach braucht das Imperium einen starken Sith-Orden, weshalb alle wichtigen Positionen im besten Fall von Sith geführt werden soll. Zu herrschen und zu führen soll gewissermaßen ein Naturrecht für den Orden sein. Für ihre Argumentation ziehen sie dabei die Erfolge heran, die Lord Phollow und Janem Menari als Oberbefehlshaber der Streitkräfte erzielt hatten.
[Gleichgesinnte: Janus Sturn]
Konservative
Höchstwahrscheinlich stellen die Konservativen die Mehrheit im Imperium. Der aktuelle politische Kurs entspricht genau ihren Vorstellungen: Die Sith agieren nach Mandaten, Führungskräfte werden (auch) an Personen ohne spezielle Bindung zur Macht vergeben sowie Chauvinismus, Rassismus und Militarismus gelten als feste Säulen der Gesellschaft.
[Gleichgesinnte: Gordon Aaronson, Lucius Black, Mance Hackett, Louis North, Agustin Madrazo Prada, Tom West]
Reformer
Im politischen Spektrum stellt die Gruppe der Reformer gewissermaßen den Gegensatz zu den Loyalisten dar. Denn sie sind der Ansicht, dass der Orden der Sith bloß ein kleiner Teil innerhalb der imperialen Strukturen ist und demnach über keine Sonderrechte verfügen sollte. Demzufolge sprechen sie sich sogar für weitere Einschränkungen bei der Vergabe von Mandaten aus. Jedoch stellt dabei nur eine Minderheit das „Naturrecht“, der Imperator muss ein Sith sein, in Frage und spricht sich auch an dieser Stelle für Veränderungen aus. Für ihre Argumentation ziehen sie oft die Schrecken heran, die durch den Sith-internen Konflikt zwischen Darth Allegious und Lord Menari im ganzen Imperium entstanden sind.
[Gleichgesinnte: Alaine Aren, Serenety Akaji, Horatio Kraym, Tryam Merel, Elysa Nerethin, Ming Tau]
Interessengemeinschaften
Entweder wegen ihrer politische Gesinnung, ihrer Zugehörigkeit, ihrer Herkunft oder ihrem Beruf schlossen sich die Leute zusammen und bildeten Gemeinschaften. Manche sind politisch aktiv, andere bieten bloß einen Ort zum sich Treffen und Unterhalten. Während sich der Großteil ohne Probleme in der Öffentlichkeit präsentiert, indem sie Veranstaltungen (mit-)organisieren oder sogar Einsätze finanzieren, gibt es aber auch ein paar Gruppen, die eher im Verborgenen bleiben.
Bund der Kriegsversehrten
Jeder Krieg bringt etliche Opfer mit sich. Jedoch sterben nicht alle auf dem Schlachtfeld. Manche überleben; meist schwer gezeichnet für ihr restliches Leben. Um diesen Betroffenen einen Platz im Imperium zu bieten, ihre Taten in Ehren zu halten und sich für ihre Zukunft einzusetzen, existiert der „Bund der Kriegsversehrten“. Insbesondere auf imperialen Welten, die einen starken Bezug zum Militär haben, ist diese Gruppierung vertreten und nimmt sich der lokalen Invaliden an. Kurz nach Darth Allegious' offizieller Thronbesteigung bezog diese Gemeinschaft ihr Hauptquartier – mit einem eigenen Klubhaus – auf Bastion.
[Mitglieder: Toji Murata, Tom West]
Imperialer Bund corellianischer Vertriebener
Nachdem das Galaktische Imperium bei Corellia eine Niederlage erlitten hat und so der komplette Sektor in Feindeshand fiel, schlossen sich zahlreiche Imperiale, die von dieser Welt stammten, zusammen, um ihren gleichgesinnten Brüdern und Schwestern nicht nur eine neue „Heimat“ zu geben, sondern sich auch innerhalb ihrer Möglichkeiten dafür einzusetzen, Corellia wieder in den Schoß des Imperiums zurückzuholen. Vor allem auf Bastion, im von Corellianern dominierten Viertel „Little Tyrena“, besitzt diese Gruppierung einen sehr starken Rückhalt.
[Mitglieder: Tryam Merel]
Imperiale Gesellschaft
Nur die hellsten Köpfe der Wissenschaft treffen und referieren unter dem Dach dieser renommierten Gruppierung. Obwohl sie politisch kaum Akzente setzt, gilt ihre Meinung in der Regel doch als Ratschläge voller Weisheit. Eine überaus aktive Beziehung pflegt die „Imperiale Gesellschaft“ mit dem Entdeckungskorps des imperialen Militärs. Bei zahlreichen Operationen – insbesondere im Bezug auf die Unbekannten Regionen – melden sich Wissenschaftler freiwillig, um über Monate hinweg auf einem Kriegsschiff zu leben und ihre Forschung vor Ort betreiben zu dürfen.
[Mitglieder: - ]
Officer's Club
Diese Gemeinschaft steht ausschließlich den Militärangehörigen offen. Hier tauscht man sich über erlebte Schlachten aus, huldigt ehrwürdigen Kommandeuren und trifft alte Kameraden. So gut wie jede Welt, die Heimathafen einer Sektor- oder Gefechtsflotte ist und etwas auf sich hält, besitzt ein Klubhaus dieser Gemeinschaft. Meistens ist der ranghöchste Offizier im jeweiligen Sektor der „Ortsvorsitzende“. Im „Officer's Club“ werden zwar vereinzelt auch politische Themen diskutiert, trotzdem sieht man sich in der Regel als neutrale Gemeinschaft an, die höchstens zum Wohle der Streitkräfte ihre Meinung kundtut.
[Mitglieder: Serenety Akaji, Mance Hackett, Sakura Mitsumo, Toji Murata, Aiden Thiuro, Tom West]
Orden der Imperialen Ritter
Der Ritterorden, den Darth Allegious höchstpersönlich stiftete, gilt als Sprungbrett für Personen, die politisch ambitioniert sind. Weil die Mitglieder im ganzen Imperium bekannt sind und ihnen überall mit Respekt begegnet wird, ist das Knüpfen neuer, ertragreicher Kontakte meist kein Problem. Vor allem hochrangige Mitglieder schalten sich gern in aktuelle Diskurse ein, wobei man meist die Meinung Seiner Majestät vertritt.
[Mitglieder: Ritter Sharin]