In welchem erzählerischem Abschnitt innerhalb der Skywalker-Saga seht ihr noch Potenzial?

Darth Mornabin

junger Botschafter
Ich habe zwei Fragen basierend auf den bereits erschienenen StarWars-Filmen und Serien aktuell:

1. Welchen Zeitabschnitt innerhalb der Skywalker-Saga findet ihr noch eher unterrepräsentiert und eignet sich auch für Werke?
2. Welchen Zeitabschnitt innerhalb der Skywalker-Saga findet ihr zwar noch eher unterrepräsentiert aber eignet sich generell nicht für neue Werke?

Meine Antworten dazu:

1. Zweite Hälfte zwichen ROTJ bis TFA, also eine Zeitspanne von 15 Jahren. (Wir haben da bislang nur Resistance-Staffel 1, was 6 Monate vor TFA beginnt.):
Mehr direktes Worldbuilding für die ST ist nötig. Das Mandoverse baut da schon eine nette Grundlage auf … Spielt mir chronologisch aber doch zu früh.

2. Zeit zwischen TPM und AOTC:
Ein Origin-Story für die Konföderation unabhängiger System Ist effektiv der einzige Mehrwert, den ich dort sehe.

Aber wie man das in einem Film oder in einer Serie aufziehen will … Keine Ahnung.

Was man immerhin mal könnte: Sagen wofür die KUS überhaupt kämpft und wie die Bewohner der Galaxis mit der Zweiteilung klarkommt.
 
Also aus meiner Sicht muss man nicht zwingend alles auf Skywalker aufbauen, sondern sich um andere große Charaktere aus dem Zeitabschnitt kümmern.

Ich kann mir sehr gut eine Serie aus Sicht von Dooku vorstellen, wie er das ganze aufzieht. Das wird ja in den "Geschichten der Jedi" angerissen, hätte man aber deutlich ausführlicher machen können.

Außerdem kann man Thrawn noch viel besser einbauen. Die Bücher zu ihm finde ich absolut genial, vor allem der zweite Block, wo er gegen Leia und Luke arbeitet. Zumal der Abschnitt zwischen Episode 6 und dem Müll dahinter eh übersprungen wurde.

Ich persönlich finde den politischen Aspekt von Star Wars auch immer super spannend, glaube aber das das weniger erfolgreich wäre. Leia im Senat oder weg von den einzelnen Charaktere und hin zum Aufbau der Republik nach dem Krieg bietet viel Spielraum für spannende Geschichten, wie es Andor versucht hat.

Generell finde ich Star Wars ist soviel mehr als nur seine Charaktere. Es ist eine riesige Welt in der man sich komplett austoben kann und Geschichte verschiedener Genre aufziehen sollte. "Inspektor XY löst Fälle auf Alderaan" oder "Fast and Furios 27: Tatooine" um es mal ganz überspitzt darzustellen ;-)

Und aus Bezug auf meinen Forumcharakter. Gebt mir eine Serie über die Hexen von Dathomir ;-)
 
Interessant ist ja die Zeitspanne zwischen TPM und ATOC, die ja mE schon immer etwas kurz gekommen ist, finde ich.

Auch nach ROTS liegt noch viel ungenutztes Potential.
Z.B könnte man darauf eingehen, wie die Klonkriege, die KUS und auch die Jedi von der galaktischen ‚Normalbevölkerung‘ im Nachhinein wahrgenommen werden.

Es muss ja auch nicht immer unbedingt eine Skywalker-Geschichte sein, oder auf den großen Jedi-Sith-Konflikt hinaus laufen
 
Interessant ist ja die Zeitspanne zwischen TPM und ATOC, die ja mE schon immer etwas kurz gekommen ist, finde ich.
Hast du da eine Idee, was man storymässig gross erzählen könnte abseits dem Aufbau der KUS? (Nebstdem ich so ein Projekt mehr im Bereich Bücher und Comics sehe als in Serien und Filmen.)

Z.B könnte man darauf eingehen, wie die Klonkriege, die KUS und auch die Jedi von der galaktischen ‚Normalbevölkerung‘ im Nachhinein wahrgenommen werden.
Genau das ist zwar schon mitunter Thema in The Bad Batch. Aber joah, könnte man theoretisch auch noch einen grösseren Fokus darauf legen.
 
Hast du da eine Idee, was man storymässig gross erzählen könnte abseits dem Aufbau der KUS? (Nebstdem ich so ein Projekt mehr im Bereich Bücher und Comics sehe als in Serien und Filmen.)
Etwas mehr über Obi-Wan und Anakin vielleicht?
Etwas politisches mit Bail Organa.
Und was was ist eigentlich die ganze Zeit auf Tatooine passiert?
Aber du hast Recht, scheint alles eher
Buch- als Filmstoff zu sein
Genau das ist zwar schon mitunter Thema in The Bad Batch. Aber joah, könnte man theoretisch auch noch einen grösseren Fokus darauf legen.

Nicht jeder verfolgt und interessiert sich für Zeichentrickserien.
Ich persönlich habe die Thematik schon in EpiIII (und teilweise in der ST) schon vermisst
 
Ich finde, zwischen EP5 und EP6 könnte man schon noch ein wenig Licht ins Dunkel bringen - also wie konnte so schnell ein neuer Todesstern gebaut werden. Da könnte man dann eine Brücke zur PT aufbauen (Geonosianer).
 
Ich finde, zwischen EP5 und EP6 könnte man schon noch ein wenig Licht ins Dunkel bringen - also wie konnte so schnell ein neuer Todesstern gebaut werden. Da könnte man dann eine Brücke zur PT aufbauen (Geonosianer).

Ja, nicht schlecht.
Wobei ich mich ja seit ROTS eher frage, wieso der Bau des ersten so lange gedauert hat.

Hmm, andererseits, wenn ich an manche realen Bauprojekte denke, vielleicht doch gar nicht so unrealistisch….
 
Zwischen TPM und AotC dürfte noch jede Menge Platz für zusätzliche Geschichten sein. Ob diese dann direkt Obi-Wan und Anakin betreffen oder sich um ganz andere Figuren drehen, ist dabei ja relativ egal.

Grüße,
Aiden
 
Ich finde, zwischen EP5 und EP6 könnte man schon noch ein wenig Licht ins Dunkel bringen - also wie konnte so schnell ein neuer Todesstern gebaut werden. Da könnte man dann eine Brücke zur PT aufbauen (Geonosianer).
Hatten wir doch schon in Rebels-Staffel 3 mit dem ersten Todesstern.

Die Konstruktion des Todessterns fand anfangs auf Geonosis statt. Als das Projekt dann seinen Standort wechselte, wurde das Volk von Geonosis vergast.

Irgendwie traue ich es Disney zu, doch noch einen Mara-Jade-Verschnitt aus dem Hut zu zaubern und TROS so ad absurdum zu führen...
TROS ad absurdum … Geht da noch mehr?

Obwohl ich es jetzt nicht für soo weit hergeholt halte, dass Luke unwissentlich ein Kind gezeugt hat in der Zeit vor seinem Exil. (Und das Kind wird dann Teil von Reys neuem Orden .)
 
Wenn es kein Kind wird, wird es ein Klon.
Ich rechne fest mit einer Rückkehr der Skywalker in irgend einer Form. Die Kind Option würde mir da noch am ehesten gefallen da ich die Figur der Mare Jade eigendlich gemocht habe (logiklöcher mal nicht beachtend)
Sonst würden mir gewsisse Abschnitte in Vaders werdegang gefallen die man auch als Comic gut getroffen hat. Am liebsten wäre mir aber dennoch mal was ganz neues Weg von den Skywalkers.
 
TROS ad absurdum … Geht da noch mehr?

Ja, wenn jetzt noch irgendein bislang ungenannter Skywalker aus der Versenkung käme, dann machte es Reys Selbstadoption ziemlich sinnlos. Ich finde diese Auflösung und den Titel des Films eh schon sehr konstruiert und künstlich, zumal Rey wahrscheinlich mehr mit Han und Leia zu schaffen hatte, als mit Luke.
 
zumal Rey wahrscheinlich mehr mit Han und Leia zu schaffen hatte, als mit Luke.

Han Solo konnte sie allenfalls ein paar Stunden durch den Flug von dem Wüstenplaneten zu dem Waldplaneten. Bei Luke war sie (gefühlt) zwei oder drei Tage. Leia scheint wohl zwischen TLJ und TROS ihre Meisterin gewesen zu sein. Demnach hätte sie sich eigentlich als Organa identifizieren müssen...

Grüße,
Aiden
 
Gut der erste war ein Test bzw wusste man vermutlich noch mit Kinderkrankheiten etc kämpfen. Beim 2 mal wuste man schon wie der Hase läuft und konnte gelerntes schneller umsetzen. So zumindest habe ich e smir vorgstellt wieso der 2 so viel schneller gebaut wurde. Ist bei uns in der Firma auch so, die erste Maschine dauert ewig und dann gehts dann plötzlich schnell wenn man den dreh raushaut und sich gewisse Prozesse eingespielt haben.
 
Ich würde gerne sehen wie die Bothans die Koordinaten des zweiten Todesstern in die Hand bekommen. Oder auch Lukes Bemühungen den Jedi Orden wieder ins Leben zu rufen.
 
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