Episode IX Spoiler Logikfehler in TROS

Ok, mag irgendwie seinen Sinn ergeben, aber verwirrend ist es trotzdem. Logik ist für mich was Anderes.

Und ich finde es etwas doof, dass man die Filme nur verstehen kann, wenn man dazu die Bücher/Comics usw liest. Da bin ich wohl noch zu neu im Star Wars Geschehen. Soll das so sein, dass sich die Filme nicht von selbst erklären? Das ging mir bei allen Filmen so, dass ich die zugrundeliegende Gesamtstory nie durchschaut habe. Sorry, oute mich gead als Total Unwissende :thumbsdown:

Ich tue mich etwas schwer mit den hier gängigen Abkürzungen... Den Comic RoKR (Rise of Kylo Ren?) gibt es bislang nicht als Buch und nicht auf deutsch, oder? Habs nur als englische Kindleversion gefunden...
Und ein Buch zum Film wird auch öfter erwähnt (expanded version?), auch das habe ich noch nicht gefunden. Bin dankbar für Tipps in der Richtung.

Ich kenne auch so gut wie kein "Zusatzmaterial" und bin ebenfalls der Meinung, dass ein guter Film sich selbst erklären muss.
Bei einem Blockbuster, der Milliarden einspielen soll allemal.

Das war bei den bisherigen Episoden auch kein Problem.
 
Ok, mag irgendwie seinen Sinn ergeben, aber verwirrend ist es trotzdem. Logik ist für mich was Anderes.

Und ich finde es etwas doof, dass man die Filme nur verstehen kann, wenn man dazu die Bücher/Comics usw liest. Da bin ich wohl noch zu neu im Star Wars Geschehen. Soll das so sein, dass sich die Filme nicht von selbst erklären? Das ging mir bei allen Filmen so, dass ich die zugrundeliegende Gesamtstory nie durchschaut habe. Sorry, oute mich gead als Total Unwissende :thumbsdown:

Ich tue mich etwas schwer mit den hier gängigen Abkürzungen... Den Comic RoKR (Rise of Kylo Ren?) gibt es bislang nicht als Buch und nicht auf deutsch, oder? Habs nur als englische Kindleversion gefunden...
Und ein Buch zum Film wird auch öfter erwähnt (expanded version?), auch das habe ich noch nicht gefunden. Bin dankbar für Tipps in der Richtung.

Der Comic erscheint im Mai in englischer Sprache als Sammelband, die Einzelbände sind schon jetzt raus

Der Roman zu TROS ist bereits in Englisch erschienen, wann er auf Deutsch erscheint weiß ich nicht.

Beide sind aber über Amazon bestellbar.

Sonst ist www.starwarsunion.de eine gute Adresse um sich über Comics und Zusatzmaterial zu informieren. Dort gibt es auch immer Infos, wenn etwas Neues erscheint (Sachbücher, Romane, Comics).

Grundsätzlich finde ich es auch blöd, dass man für viele Erklärungen externes Material bemühen muss. Und das ist bei der ST gefühlt nochmal deutlich angestiegen, wobei sich hier leider auch das Extra-Material (z.B. die Visual Guides) gegenseitig widerspricht.

Das rührt aber daher, dass man offensichtlich keinen zusammenhängenden Gesamtplan hatte und die Palpatine Entscheidung auch nicht von Anfang an existierte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass da die subjektive Wahrnehmung einem mitunter einen Streich spielt. Ich kenne auch so gut weit kein Zusatzmaterial (ich habe im vergangenen Monat TRoKR gelesen, aber das war's auch schon), aber auch die ST benötigt jetzt nicht wirklich mehr Zusatzerklärungen als die anderen Filme. Ich hatte jedenfalls im Kino zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, mir sei etwas entgangen bzw. ich könnte etwas nicht verstehen, weil mir wichtige Informationen vorenthalten wurden. Dass Palpatines Rückkehr off-screen geschehen ist, finde ich in keiner Weise ein Hindernis. Wenn man sich an die PT etwa zurückerinnert, muss man sich mal vor Augen führen, dass man uns damals erzähltechnisch a) Anakins gesamtes Jedi-Training und b) nahezu die kompletten Klon-Kriege unterschlagen hat! Die zwei Dinge, von denen man eigentlich hätte annehmen können, dass sie Dreh- und Angelpunkt dieser Trilogie sein sollten. Pustekuchen jedoch...
Auch der gesamte Mysteryplot von AotC um den Jedi-Meister Sifo-Dyas verlief einfach nur im Sande, um in ROTS nie wieder aufgegriffen zu werden. Beauftragt wurde die Klonarmee angeblich von einem Jedi, zugestimmt hat der Senat diesem Auftrag nie, und das Klonvorbild ausgewählt hat ein separatistischer Sith-Lord. Wer, wie, was, warum? Keine Ahnung! Hauptsache, Yoda kann am Schluss mit ganz viel Klontruppen auftreten! Und im nächsten Film hat hoffentlich jeder vergessen, drüber nachzudenken... stimmt's? Und falls nicht, kann man das ja neun Jahre später in einer Animationsserie abhandeln.
Die stringenteste Erzählung diesbezüglich hat uns einfach die OT geliefert. Aber wirklich brauchen tut keine der Trilogien ihr Beiwerk dringend.
 
Gefühlt ist es aber für mich so, dass man mittels des Begleitmaterials die PT sinnvoll aufgefüllt hat, während sich das Begleitmaterial der ST teilweise derb selbst und/oder dem Film widerspricht, obwohl es offiziell Kanon ist.

Daher meine Meinung: wenn man schon zu jedem Teil umfangreiches Zusatzmaterial raus bringt, was der geneigte Fan käuflich erwerben soll, dann sollte dieses wenigstens wie aus einem Guss wirken. Da hat man imo jämmerlich versagt.

Und das vor dem großen Tenor: wir werden es besser machen.
 
Gefühlt ist es aber für mich so, dass man mittels des Begleitmaterials die PT sinnvoll aufgefüllt hat, während sich das Begleitmaterial der ST teilweise derb selbst und/oder dem Film widerspricht, obwohl es offiziell Kanon ist.
Die komplette Klonkriegszeit des EU war ein Widerspruch in sich. Erst gab's die 2003er Serie, dann viele Romane und Comics, und dann kam die TCW-Serie, die auf alles vorherige geschissen hat. An Widersprüchen hat es da überhaupt nicht gemangelt. "Schlimm" ist das erst seit Disney.
 
Die komplette Klonkriegszeit des EU war ein Widerspruch in sich. Erst gab's die 2003er Serie, dann viele Romane und Comics, und dann kam die TCW-Serie, die auf alles vorherige geschissen hat. An Widersprüchen hat es da überhaupt nicht gemangelt. "Schlimm" ist das erst seit Disney.

Ich bezog mich jetzt nicht auf den alten Kanon, sondern auf den Neuen. Vom alten kenne ich gar nichts.
 
Die komplette Klonkriegszeit des EU war ein Widerspruch in sich. Erst gab's die 2003er Serie, dann viele Romane und Comics, und dann kam die TCW-Serie, die auf alles vorherige geschissen hat. An Widersprüchen hat es da überhaupt nicht gemangelt. "Schlimm" ist das erst seit Disney.

Damals wurde auch von offizieller Seite auch nie behauptet dass alles egal ob Comic, Buch, Film, Serie, Spiel oder Begleitmaterial die selbe Wertigkeit hat. Sogar im Gegenteil, es wurde immer kommentiert dass die Filme die höchste Stellung einnehmen und alles andere sich gestaffelt unterzuordnen hat.

Also ist dieses Argument vollkommen fehl am Platz und das EU und der Kanon können dahingehend mit zweierlei Maß gemessen werden. Es sind de facto also zwei verschiedene Situationen und " aber das EU hat sich doch auch widersprochen also darf der Kanon das auch" ist meiner Meinung nach in dieser Situation nichts weiter als Whataboutism.

Und mit diesem Wissen muss ich leider sagen " Ja es ist erst seit Disney/Lucasfilm schlimm" weil Lucasfilm niemals behauptet hat dass Roman X die gleiche Wertigkeit hat wie die Filme.
 
Und mit diesem Wissen muss ich leider sagen " Ja es ist erst seit Disney/Lucasfilm schlimm" weil Lucasfilm niemals behauptet hat dass Roman X die gleiche Wertigkeit hat wie die Filme.
Also ist das Problem nicht die Widersprüchlichkeit ansich, sondern die Tatsache, ob diese im Vorfeld kommuniziert wird? Auch ein ziemlich beliebiges Argument, aber bitte :konfus:

Mir ist egal, was Oberguru Lucas oder Disney in den jeweiligen Fällen sagt. Ich will, dass das Werk ansich stimmig ist.
 
Ups, die Klonkriege....da war ja was. :-D
Hm, die Argumente sind natürlich nicht von der Hand zu weisen.

Für mich sind in der PT aber weder die Klonkrieger noch deren Auftraggeber wichtiger Bestandteil. Das ist unterhaltsam, aber für mich persönlich eher ein "Hintergrundrauschen". Das hört sich jetzt schlimmer an, als es ist.

Für mich steht die Entwicklung Anakins und seine Beziehung zu Padme im Vordergrund.

Bei der ST bin ich mir noch nicht sicher, worauf die Geschichte eigentlich hinlaufen soll. Reys "Entwicklung", bzw das Geheimnis ihrer Abstammung? Die Rückkehr des Bösen? Kylo Ren und/oder die Dyade?
Natürlich kann ich der Handlung folgen, aber so ganz schlüssig und "aus einem Guss" ist es nicht.

Die OT hat natürlich den Vorteil, dass ich die Filme schon so oft gesehen habe und mir alles selbsterklärend scheint. Ich kann mich aber nicht erinnern, mir als junger Mensch so viele Gedanken darüber gemacht zu haben.
Was es zu verstehen gab, konnte man auch ohne komplizierte Romane nachvollziehen. Meistens reichte schon eine ganz simple Darstellung, ein Lichteffekt und natürlich die Musik.
 
Also ist das Problem nicht die Widersprüchlichkeit ansich, sondern die Tatsache, ob diese im Vorfeld kommuniziert wird? Auch ein ziemlich beliebiges Argument, aber bitte :konfus:

Dass war viel mehr auf dein Whataboutism bezogen wo du versuchst die Fehler und wiedersprüche im Kanon mithilfe des EU zu relativieren.

Der Punkt ist einfach der das die Angriffsfläche beim EU eben viel kleiner war als im Kanon. Und Disney/Lucasfilm sich aufgrund ihrer Entscheidung eben auch jede Kritik zu Unstimmigkeiten eben auch gefallen lassen muss.

Ich für meinen Teil finde die The Clone Wars Serie einfach schrecklich und liebe dafür die Comic's und Romane. Aber da Comic's und Romane eben eine andere Stellung innerhalb des EU's hatten musste man das eben so hinnehmen.

Die Situation im Kanon ist aber komplett anders da hier ALLE Publikationen die selbe Stellung haben und sich dahingehend eigentlich auch gar nicht widersprechen dürfen.

Mir ist egal, was Oberguru Lucas oder Disney in den jeweiligen Fällen sagt. Ich will, dass das Werk ansich stimmig ist.

Und dass schaft Disney/Lucasfilm eben sogar trotz ihrer Ansage nicht auf die Reihe (meines Erachtens noch nichtmal innerhalb von 3 Filmen). Disney/Lucasfilm hätte also vielleicht im Vorfeld den Ball einfach mal ein bis flacher halten sollen.
 
So ganz genau weiß das der Film gefühlt auch nicht...

Da finde ich den viel gescholtenen TLJ zumindest stringent in seiner Richtung: Der alte Jedikram ist nicht auf eine bestimmte Blutlinie festgelegt. Jeder Mensch, gerade auch diejenigen in Unfreiheit (Finn, die Kinder im Stall..) kann sich mit ausgeprägten Glauben die Macht zumindest ein bisschen "aneignen".
Ein Film voller Hoffnung mit beinahe religiöser Botschaft.
Abgerundet durch das sozialkritische Element rund um den Waffenhändler.

Muss man nicht mögen, aber es war klar, wohin die Reise gehen soll.

Aber dann kommt Palpatine, Klone, der Zweiklang, familiäre Verstrickungen, ein Machtgeist-Overkill, Heilkräfte....ach, ich weiß auch nicht.
 
Da finde ich den viel gescholtenen TLJ zumindest stringent in seiner Richtung: Der alte Jedikram ist nicht auf eine bestimmte Blutlinie festgelegt. Jeder Mensch, gerade auch diejenigen in Unfreiheit (Finn, die Kinder im Stall..) kann sich mit ausgeprägten Glauben die Macht zumindest ein bisschen "aneignen".
Ein Film voller Hoffnung mit beinahe religiöser Botschaft.
Abgerundet durch das sozialkritische Element rund um den Waffenhändler.

Muss man nicht mögen, aber es war klar, wohin die Reise gehen soll.

Aber dann kommt Palpatine, Klone, der Zweiklang, familiäre Verstrickungen, ein Machtgeist-Overkill, Heilkräfte....ach, ich weiß auch nicht.
War denn TLJ so konsequent? Im Mittelteil vielleicht, aber am Ende war doch alles wieder zurück gesetzt:
Luke hat sich besonnen, wurde wieder ein Jedi und hat sich geopfert, Rey widerstand natürlich der Versuchung und wird den Weg Jedi beschreiten (die Bücher hatte sie ja), Kylo ist stabilisiert als Gegner, der Widerstand bleibt, wenn auch dezimiert, der Widerstand, und die FO übernimmt weiterhin die Rolle des Agressors...
 
Mir ist egal, was Oberguru Lucas oder Disney in den jeweiligen Fällen sagt. Ich will, dass das Werk ansich stimmig ist.

Ja, das sehe ich auch so.
Ich brauche nicht unbedingt Zusatzmaterial (hab auch keins, zu keinem Film), man kann die Filme auch ohne verstehen, aber Ungereimtheiten bleiben halt, daher ja dieser thread (oder nicht?).
Ich kenne mich als Neuling zu wenig azs ubd hatte gehofft, erwas Klarheit zu gewinnen über Bücher erc.
Nun, die expanded version hab ich grad geordert-bin mal gespannt, was drin steht- und Rise of Kylo Ren werde ich mir im Mai holen, wenn es als Gesamtwerk zu haben ist- einfach weil mich der Charakter interessiert.
Ansonsten nehme uch due Filme eben wie sie sind :-)
 
.....

Muss man nicht mögen, aber es war klar, wohin die Reise gehen soll.

Aber dann kommt Palpatine, Klone, der Zweiklang, familiäre Verstrickungen, ein Machtgeist-Overkill, Heilkräfte....ach, ich weiß auch nicht.

Ja, bisschen viel des Wirrwarrs, daher die Frage nach der Logik.
TLJ gefällt mir sehr gut, auch wenn viele ihn nicht mögen. Ich fand ihn simpler gestrickt aber nicht so verwirrend und irgendwie gut, nur persönliches Empfinden....
 
War denn TLJ so konsequent? Im Mittelteil vielleicht, aber am Ende war doch alles wieder zurück gesetzt:
Luke hat sich besonnen, wurde wieder ein Jedi und hat sich geopfert, Rey widerstand natürlich der Versuchung und wird den Weg Jedi beschreiten (die Bücher hatte sie ja), Kylo ist stabilisiert als Gegner, der Widerstand bleibt, wenn auch dezimiert, der Widerstand, und die FO übernimmt weiterhin die Rolle des Agressors...

Ich fand ihn zumindest in den Kernaussagen konsequent.

Ich fasse das für mich so zusammen:
PT: Geschichte von Anakin, und tragische Liebe zu Padme. Aufstieg des Palpatine.

OT: Geschichte des jungen Helden Luke Skywalker, der das Böse (Palpatine) besiegt und die Völker befreit.

ST: ? Da bräuchte ich die Hilfe der ST-Versteher für eine Zusammenfassung. ;)
 
Ich fand ihn zumindest in den Kernaussagen konsequent.

Ich fasse das für mich so zusammen:
PT: Geschichte von Anakin, und tragische Liebe zu Padme. Aufstieg des Palpatine.

OT: Geschichte des jungen Helden Luke Skywalker, der das Böse (Palpatine) besiegt und die Völker befreit.

ST: ? Da bräuchte ich die Hilfe der ST-Versteher für eine Zusammenfassung. ;)

ST: Geschichte über die Verhinderung eines neuen Imperiums um jeden Preis; „Ein Name macht noch keine Person“; Familienkonflikt Skywalker/Palpatine wird auf die Spitze getrieben

Funfact: In Episode I setzen alle Jedi ihre Hoffnung in eine Person ('Prophezeihung') ; In Episode IX setzt eine Person ihre Hoffnung in alle Jedi ('Seid mit mir')
 
ST: Geschichte über die Verhinderung eines neuen Imperiums um jeden Preis; „Ein Name macht noch keine Person“; Familienkonflikt Skywalker/Palpatine wird auf die Spitze getrieben

Funfact: In Episode I setzen alle Jedi ihre Hoffnung in eine Person ('Prophezeihung') ; In Episode IX setzt eine Person ihre Hoffnung in alle Jedi ('Seid mit mir')

Ich muss mir die neuen Filme sicher noch ganz oft anschauen, auch über Jahre hinweg.

Für mich fühlte es sich nie als ein Kampf zweier rivalisierender Familien an.

Palpatine ist ein Machtmensch und hat in Anakin ein passendes Vehikel gefunden. Außer Rey kennt man kein anderes Mitglied seiner Familie (wenn man keine Zusatzliteratur liest).
Die Skywalkers habe ich nie als Familie wahrgenommen, da sich aufgrund der Umstände nur zwischen Luke und Leia eine familiäre Dynamik entwickeln konnte.
Schon der Umstand, dass die Figur Kylo Ren der Sohn von Han und Leia ist, hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen.

Ich habe da noch kein "Skywalker-Saga" Feeling, aber das kann ja um Laufe der Zeit noch eintreten.

Den Aspekt "ein Name macht noch keine Person" fand ich in TLJ stark ausgeprägt, aber nicht so richtig konsequent fort- und umgesetzt.

Danke für deine Zusammenfassung. :)
 
Für mich fühlte es sich nie als ein Kampf zweier rivalisierender Familien an.
Okay, „Familienkonflikt“ kann man falsch verstehen. Sagen wir mal „Familie Skywalker gegen Palpatine“.

Den Aspekt "ein Name macht noch keine Person" fand ich in TLJ stark ausgeprägt, aber nicht so richtig konsequent fort- und umgesetzt.
Nunja, ich sehe auf jeden Fall, dass Luke an den Erwartungen der Leute an ihn und an den Erwartungen an sich selbst gescheitert ist. Wie angewidert von seinem Ruf er im ersten Jedi-Tempel „Ich war Luke Skywalker, Jedi Meister.“ sagt, gibt einen Hinweis, welchen Druck er als letzter Jedi-Meister gefühlt haben muss. Sein Name allein hat ihn jedenfalls nicht (erneut) die Galaxis (mit)retten lassen. Über seinen Schatten zu springen, sich zu Werten und seinen Freunden zu bekennen - das ist ein Skywalker. Im Laufe der ST wurde der Name von einer Bürde beinahe zu einer zu aktualisierenden Charakter-Eigenschaft. Und Rey, legitime Thronerbin als Imperatorin Palpatine, ist nach jahrelanger namenloser Orientierung auch nicht ihrem Namen „gerecht geworden“ und hat sich freien Willens dagegen entschieden. Sie identifiziert sich am Ende als Skywalker; der Name ist hier jedoch keine Bürde, sondern eine Überzeugung.
 
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