Macht Geld glücklich?

Es finden sich ein paar verstaubte Themen zum Stichwort "Geld". Auch spannend war, wie viel man Geld man im Monat brauche, um seine Kosten zu decken und zu leben. Diese Fragen sind halt "zeitlos".

Ich wollte das jetzt aber nicht alles in einem Schwung hochholen.



Man kann es halt auf die Goldwage legen. Auch die Reichsten der Reichen sterben an Krankheiten, selbst wenn sie bis zu diesem Punkt ggf. viel mehr Optionen haben. Dass Wohlstand im Krankheitsfall Lebensumstände erleichert, war vermutlich schon immer so.
Ich würde sogar weiter gehen. Je nachdem wo man lebt erleichtert Geld nicht nur die Lebensumstände, sondern sorgt generell für eine deutlich bessere Genesung.
Wenn man jeden Monat zittern muss ob das Geld für das Insulin reicht*, oder wie man vom Krankengeld oder Bürgergeld neben den Kosten für Medikamente die Miete bezahlen kann, erzeugt das psychischen Druck, der sich auf den Heilungsprozess auswirken kann und Leute noch kranker machen kann. Klar werden auch Reiche krank und können an Krebs sterben. Aber immerhin hat man mit Geld die Mittel, sich den Arzt auszusuchen, quer durchs Land zu fahren für eine Spezialklinik, oder längere Zeit ohne Lohn zu leben, um vollständig zu genesen. Das sind alles Faktoren, die am Ende über Lebenszeit entscheiden können.

*Nach der Kostenexplosion von Insulin in den USA sollen ja einige Diabetiker gestorben sein.
 
Ich würde sogar weiter gehen. Je nachdem wo man lebt erleichtert Geld nicht nur die Lebensumstände, sondern sorgt generell für eine deutlich bessere Genesung.
Also dies sowieso. Mit Ausnahme gewisser privilegierter Länder der ersten Welt ist Geld haben oder nicht haben der Unterschied zu leben und Tod. In Lateinamerika zb gibts nur wenig staatliche Netze. Geld kann da einen enormen Unterschied machen. Unsere Familie würde ein deutlich härteres leben führen wenn wir nicht jeden Monat Geld senden würden. Der einte oder andere wäre vermutlich schon Tod da gewisse Medis dann nicht möglich währen.
 
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