Mal ehrlich: Mit welchem Roman habt ihr angefangen?

Das erste Legends Buch, was ich gelesen habe war "Meister der Macht" von Kevin J. Anderson. Lustigerweise, wusste ich damals nicht, dass es der 3. Teil einer Trilogie ist, weswegen ich von manchen Charakteren und Handlungen extrem verwirrt war :konfus::p.
Dann fand ich die Thrawn Trilogie, die mein Vater zu zivilisierteren Tagen gelesen hat, welche für mich schon eine kleine Offenbarung gewesen ist. Irgendwann laß ich dann die Corellia Trilogie, die ich jetzt nicht so töfte fand:rolleyes:. Und... das war es bis jetzt auch.
Der Rest ist Jedipedia Geschichte :D.
 
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Entführung nach Dathomir war mein allererstes EU-Buch. Ich hatte es eher durch Zufall im Urlaub 1997 bei einem kleinen Händler in der Krabbelkiste für 5 DM wegen eines Wasserschadens gefunden. Im ersten Moment hatte ich mich ernsthaft gefragt, was genau die Geschichte mit Star Wars zu tun hatte. Damals war ich 11 und kannte nur die OT und die Ewok-Serien. Dass es auch Bücher gibt, war mir damals gar nicht bewusst. Und seitdem habe ich eine gute Sammlung an EU-Literatur, sowohl Legends als auch New-Canon.
 
Ich hatte den Sammelband der drei Romane zur OT... irgendwann mal verliehen und leider nicht wieder zurück bekommen (wobei ich eingestehen muss, dass ich eine Regalecke mit knapp 10 Büchern habe bei denen ich sicher bin die ausgeliehen zu haben, ich weiß nur nicht mehr von wem).

Danach dann "Erben des Imperiums", es gab ja nichts anderes (okay, "Splinter of the Mind's Eye" gab es schon, das habe ich aber erst vor wenigen Jahren gelesen). Gefolgt vom Rest der Zahn Trilogie, "Der Pakt von Bakura" und die (damals) neuen Comics (Dunkles Imperium). Das Ganze begleitet von Rebel Assault, Rebel Assault II, Dark Forces, Dark Forces II, X-Wing, Tie-Fighter, X-Wing vs Tie-Fighter, Rebellion, Galactic Battelground.... und irgendwann war ich dann durch.
 
Ich starte gerade erst mit Darth Bane Band 1 :). Vorher haben mich Romane und Comics nicht gereizt. Aber ehrlich gesagt hätte ich au h nicht gewusst, wo ich anfangen sollte.
 
Ich gehöre zu der Generation, die mit der Prequeltrilogie zu Star Wars Fans wurden. Neben den „Illustrierten Enzyklopädien“, die meiner Meinung nach mit ihren Infohäppchen gute Köder für das EU sind, war mein erster wirklicher Roman „Die dunkle Bedrohung“ ein richtiger Hardcover-Schinken, mit dem ich als Neunjähriger echt zu kämpfen hatte. Danach ging es altersgerechter mit der Jedi-Quest Reihe von Jude Watson weiter, was weitaus mehr Spaß gemacht hat. Zu den Erinnerungen, die ich an den schönsten Sommerurlaub einer Kindheit habe, gehört auch, dass ich im Flugzeug oder am Pool mit der Nase immer in den Boba Fett Jugendromanen steckte. Genau wie bei Jude Watson fand ich diese etwas „realistischere“ Herangehensweise an das SW Universum fesselnd, wo plötzlich der Held sich ums Geld sorgen muss, um Essen und Schlafplatz. Auch an die etwas düstere Geschichte von „Darth Maul – Der Schattenjäger“ kann ich mich gut erinnern, weil über den Helden von Anfang an das Verhängnis wie ein Damoklesschwert hängt. Natürlich war die stets gut verkaufte Thrawn-Trilogie auch bald gelesen, ich kann mich aber erinnern, dass es im zweiten Band „Die dunkle Seite der Macht“ einige Längen gab.

Der Rache der Sith Roman von Stover habe ich als einsame Spitze in Erinnerung und stellte sogar den Film in den Schatten, indem er ihm meiner Meinung nach eine ungeheure Tiefe hinzufügte, gerade Tragödie und Fall von Anakin Skywalker in epischer Weise weiter ausführte und bis heute bei mir auf einer Stufe mit „richtiger“ Literatur steht, wenn ihr versteht, was ich damit meine.
Ansonsten war ich damals schon erstaunt, mit welcher Regelmäßigkeit und mit welchen Tempo Star Wars Bücher erschienen sind und offenbar auch ihre Käufer fanden. Das schreckt gerade junge Leute immer auch ein klein wenig ab.

Als damals The Clone Wars als Serie mit seinem Pilotfilm Sommer 2008 erschien, war ich als Fan des alten Klonkriege-Multimedia-Projekts von Lucasfilms erheblich enttäuscht und das Ganze stellt schlußendlich eine ziemliche Zäsur dar, wo sich meine Interessen erstmal jahrelang anderswo orientierten.
Dieses Jahr hatte ich die Möglichkeit die Erbe der Jedi-Ritter Reihe komplett gebraucht&preiswert zu erwerben und lese mich da jetzt durch, was ein alter Kindheitstraum von mir war, der an dem Geld, der Zeit und dem Respekt vor langen Buchreihen in früheren Jahren gescheitert war. Danach will ich die Darth Bane-Reihe und die Republic Commando Reihe angehen. Ich musste mich ein wenig über mich selbst wundern, dass ich Letztere nicht schon längst mal gelesen habe. Von Karen Travis habe ich nämlich bereits die gesamte Gears of War Buchreihe gelesen und mich damit unheilbar mit der Sucht nach Military Science Fiction infiziert.
 
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nach über einem jahr belebe ich diesen thread erst mal wieder
ich habe mit darth plagueis begonnen und habe tatsächlich vieles nicht kapiert das lag aber auch teils daran dass ich es auf einer sehr lauten klassenfahrt gelesen habe
durch diese liste der anderen sw-bücher die meist bei blanvalet mit dabei ist bekam ich dann lust, sw-romane des alten eu zu sammeln und jetzt nach 2 jahren und 2 monaten habe ich fast 60 prozent doch der gedanke dass ich für manches noch echt tief in die tasche werde greifen müssen macht mir angst
vielleicht wird dieser thread ja wieder aktiv
 
Oha, Satzzeichen sind schon eine tolle Erfindung.
habe tatsächlich vieles nicht kapiert
Das geht mir bei deinem Text komplett ohne Satzzeichen auch so. Und jetzt schreib nicht, dass du das vom Handy aus machst, da gibts auch eine Punkt und Komma :-)

Tief in die Tasche musst du nicht greifen.
Schau auf kleinanzeigen, ebay, medimops oder sonstigen Gebrauchtmärkten. Vor einem Jahr hab ich ca 10 Romane im quasi Neuzustand verschenkt.
Und Glückwunsch zur SW Lesesucht :-)
 
Dies müsste "Darth Plagueis" von James Luceno gewesen sein. Dieses war ein Geburtstagsgeschenk meines Bruders gewesen und ich muss zugeben, dass ich diesen Roman verschlungen habe. Hierbei muss ich erwähnen, dass dieses Buch mein erster unmittelbarer Kontakt mit Legends-Stuff war und ich war schlicht und ergreifend begeistert. Es folgten die Thrawn Triologie und Dark Lord. Anschließend wird nun die Darth Bane Triologie konsumiert. Ich bin mir sicher es wird ein Festschmauß ^^
 
Dies müsste "Darth Plagueis" von James Luceno gewesen sein. Dieses war ein Geburtstagsgeschenk meines Bruders gewesen und ich muss zugeben, dass ich diesen Roman verschlungen habe. Hierbei muss ich erwähnen, dass dieses Buch mein erster unmittelbarer Kontakt mit Legends-Stuff war und ich war schlicht und ergreifend begeistert. Es folgten die Thrawn Triologie und Dark Lord. Anschließend wird nun die Darth Bane Triologie konsumiert. Ich bin mir sicher es wird ein Festschmauß ^^

Ich empfehle dir sogar mal primär die Bücher (und Comics), die mit "Plagueis" verwoben sind... kein Wunder, dass du nur die Hälfte verstanden hast, soviel wie da mit vorherigen Werken gespielt wird. Danach gleich nochmal "Plagueis" lesen und dann sollte das ein oder andere Aha-Erlebnis kommen.

Die Werke sind:

- Cloak of Deception (Schleier der Täuschung)
- Darth Maul: Shadow Hunter (Darth Maul - Der Schattenjäger)
- Stark Hyperspace War [ein Comic, auf das kurz Bezug genommen wird. Nicht essentiell, aber an sich alleine schon imo ein sehr geniales Werk] (Der Stark Hyperraum Krieg)
 
Verzeihung, ich war noch im Halbschlaf, während ich schrieb. Und ja, ich kaufe sehr oft die Bücher bei Medimops oder anderen Anbietern für wenig Geld, aber ich bezog mich bei "tief in die tasche greifen" auf Werke wie "Galaxy of Fear", die gerne mal über 200,-€ kosten, da sie schon sehr lange vergriffen sind.
 
Ich habe zunächst mehrmals die Romane der OT als Sammelband gelesen, in der ersten Hälfte der 1990er Jahre folgten die drei Thrawn-Bände von Timothy Zahn. Allerdings konnten mich die Thrawn-Bände damals nicht fesseln. Die OT-Romane fühlten sich viel dichter, spannender an.

Treue Begleiter in der zweiten Hälfte der 1990er waren die The Art of Star Wars-Bildbände von Episode IV bis VI, die die Entstehungsgeschichte des jeweiligen Films behandelten.

Neben Storyboards, Modellen, Konzeptzeichnungen konnte das Drehbuch des Films nach der deutschen Synchronfassung und zusätzlich alle im Endschnitt nicht verwendeten Szenen aus dem Originaldrehbuch nachgelesen werden.
 
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Ich habe damals mit "Republic Commando-Feindkontakt" angefangen. Hatte durch einen Bekannten aus einem Lego Star Wars Forum den Tipp bekommen und mir das Buch besorgt. Die ersten 100 Seiten musste ich mich durchquälen, danach gefiel es mir aber sehr gut. Paar Wochen später gab es dann zu Weihnachten unter anderem den 1. Sammelband der Jedi-Padawan Reihe und "Dunkler Lord. Der Aufstieg des Darth Vader". Den Beginn des Sammelbands hatte ich bereits auf Amazon lesen können und die Spannung blieb durchaus bestehen. Richtig packende Geschichten. Auch Dunkler Lord überzeugte mich damals sehr.
 
Also ich habe mit "Der Aufstieg der Jedi-Ritter - Ins Nichts" begonnen, da ich von anfang an, nur chronologisch lesen wollte :)
 
Obwohl ich mir seit langem vorgenommen habe, mich wieder intensiver mit dem EU zu beschäftigen, habe ich es bisher noch nicht geschafft.

Vor rund 20 Jahren habe ich viel Star Wars gelesen: Thrawn Trilogie, ein paar X-Wing Bücher, dann irgendwas mit einem mysterösen Schiff das von Luke untersucht wird, wo glaube ich auch Lando dran beteiligt war...

Man merkt schon das meine Erinnerung an diese Geschichten kaum noch vorhanden ist.

Ich habe mich an Vector Prime (also der NJO) versucht, bin aber nicht reingekommen.

Das letzte Star Wars Buch das ich ausgelesen habe, war vor einiger Zeit der Roman zu Rache der Sith. Auch dieses habe ich damals in 2005 gelesen und wieder vergessen.
Bin wieder darauf gekommen, da es wohl bei vielen SW Fans hoch im kurs steht, da es sehr gut geschrieben ist. Und in der Tat, die Art und Weise wie Matthew Stover die Gedankenwelten der unterschiedlichen Charaktere beschreibt und den tragischen Konflikt auslegt, ist wunderbar episch und intim zugleich. Auch wenn sich das Buch mittlerweile an vielen Stellen mit dem Canon (und Nicht-Canon) beißt.

Ich glaube Darth Plagueis hatte mir seiner zeit sehr gut gefallen und als nächstes wollte ich mit den Republic Commando Büchern anfangen.

EDIT: Gerade gesehen das ich meinen Post in den falschen Threat gestopft habe. Sollte eigentlich bei den lieblings Legends Büchern und Comics reingestellt werden.
 
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Die ersten Bücher von Star Wars die ich verschlungen habe, als ich noch klein war, waren die Bücher der Jedi Padawan Reihe.
Ich finde die nach wie vor toll und sollte die definitiv wirklich mal wieder lesen.^^
 
1992 oder 1993 war dies mein erstes Star Wars Buch:

George-Lucas+Die-Star-Wars-Saga.jpg




Einige geschnittene Szenen und viele kleine Details sind enthalten, die damals meinen eigenen Kanon im Kopf erschufen. Und schon damals spielte meine Fantasie bei dem Gedanken verrückt, wie wohl die Vorgeschichte von Anakin und Obi-Wan ausgesehen haben könnte.

Das Foto ist nicht meines, das Buch besitze ich aber immer noch, und es gehört neben den Kenner-Actionfiguren zu meinen frühesten und somit heiligsten Sammlerstücken.
 
Bei mir war es auch der Sammelband Die Star Wars, der alle drei Filmromane der OT enthielt. Der zeitliche Abstand zur Ersterscheinung von Erben des Imperiums war, glaube ich, gar nicht einmal so groß.

Das Erscheinen von Erben des Imperiums habe ich entgegengefiebert und die deutsche Übersetzung 1992 sogleich an seinem Erscheinungstag in Münster gekauft, weil ich natürlich wissen wollte, wie es mit der Star Wars Saga weitergehen wird.

Die Timothy Zahn Fortsetzung hat bei mir aber leider nicht gezündet. Während mir die Romane zur OT erzählerisch sehr dicht und spannend erschienen, empfand ich Erben des Imperiums erzählerisch sehr schleppend, wie mit Wasser stark verdünnte Suppe.

Ich bin an der Thrawn-Trilogie drangeblieben, aber ohne Enthusiasmus. 1993 folgten die beiden Nachfolgebände. Ich bin kein Fan der Thrawn-Trilogie geworden.
 
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