Iron Fist schrieb:
Warum? Sagtest du nicht gerade, dass man auch in US-Gefangenschaft um sien Leben fürhcten musste? Wo ist das Problem anch hasue zu gehen? Du merkst schnell was dir wichitger ist: "Dein Leben oder das militärische Protokoll?" Die Soldaten haben doch auf das Protokoll geschi**en in den letzten Tagen!
Ja,mußte man.
Allerdings ist es immer noch ein Unterschied,ob ich als untergeordneter Offizier mir anmaße,meine Soldaten eigenhändig aus dem Dienst zu entlassen,wozu ich gar keine Befugnis habe(ein Umstand,den übrigens auch die Alliierten nicht anerkannt haben,und Soldaten,die von solchen Offizieren nach hause geschickt wurden trotzdem in Kriegsgefangenschaft nahmen),oder ob ich einen Kampf aufgebe und mich dem Feind ergebe,womit ich meinen Fahneneid erfülle.Das sich beide Positionen gelegndlich beissen,gestehe ich Dir gerne zu.
Iron Fist schrieb:
Da er von vornherein als Krieg geplant wurde, der einen Völkermord ermöglichen sollte. Ich finde, dass Menschenrechte über soldatische Pflichten gehen.
Das kann man heute,fast 61 Jahre nach Kriegsende aus der sicheren Entfernung natürlich leicht fordern.
Iron Fist schrieb:
. Und wenn man im vollen Wissen kämpft, dass man eine Front stützt, hinter der Menschen gegen jedes Recht ermordet werden, dann hater jede recht seinen Eid zu brechen.
Ich bezweifle,daß diese Tatschachen damal jedem deutschen Soldaten bewußt war.Desweiteren zeigte der Einfall in Ost sowie in West,daß hier vor Haß triefende feindarmeen ins reich eindrangen und unvorstellbare Greuel auch unter der Zivilebevölkerung anrichteten.Und wenn es auch geschichtlicher Fakt ist,daß diese Greuel nur den Greuel zu verdanken sind,den Deutsche in den besetzten Gebieten angerichtet haben,so ist es doch die Pflicht eines jeden Soldaten,sein Land und die Bevölkerung vor solchen Dingen zu schützen.Und wie die Geschichte beweißt,hat jeder Tag,den die Wehrmacht und die Waffen-SS im Osten die Sowjets aufgehalten hat geholfen,unzählige Zivilisten vor den Sowjets in Sicherheit zubringen.Ich muß Dir sicherlich nicht die Aufrufe von Ilja Ehrenburg,oder Marschall der Sowejt-Union Schukow hier zitieren,oder ?
Kann ich natürlich gerne tun,wenn Du es möchtest.
Ausserdem,wenn ich Deinen Argumenten folge,dann hätte auch jeder Bundeswehrsoldat beim Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien den Befehl verweigern können,den dies war ebenfalls ein(was sogar deutsche Gerichte bestätigt haben) völkererchtswiedriger Angriffskrieg war,und in dessen Verlauf die Nato massive Kriegsverbrechen begangen hat.Auch hier werde ich Dir gerne das eine oder andere Verbrechen namentlich nennen,wenn Du möchtest.
Iron Fist schrieb:
.. Zumal der Eid auf eine Person und nicht auf einen Staat geschworen wurde!
Das ist auch nur zum Teil richtig.
Im gegensatz zum Eid der SS,welcher Adolf Hitler persönlich geschworen wurde,galt der Wehrmachtseid zwar auch Adolf Hitler,aber in seiner Eigenschaft als Oberster Befehlshaber der Wehrmacht,und damit als offiziele Amtsperson und Funktionsträger des Deutschen Reiches.
Iron Fist schrieb:
Ja sicher. Aber das galt an der ostfront. An der Westfront war das etwas anderes. Dort eragben sich die verbände reihenweise. Und ich finde, dass sie das gute Recht dazu hatten aus den gerade eben von mir geschriebenen Gründen!
Reihenweise ?
Wenn sich die Verbände Reihenweise ergaben,warum ging der Krieg im Westen ebenfalls bis zum 07.Mai 1945 ?Welche Verbände haben sich denn in großer Zahl im Westen reighenweise ergeben ?Wie wurde der Krieg denn bitte im Westen weitergeführt,wenn sich die verbände reihenweise ergaben ?Wie wurde denn die Ardennen-Offensive geführt,mit Verbänden,die sich reihenweise ergaben ?
Wieviele Verbände soll ich Dir nennen,die bis zum letzten Tag im Westen gekämpft haben ?
Tear schrieb:
Wem gegenüber die Soldaten einen Eid geschworen haben, ist letztendlich egal, schließlich fühlten sich wohl die meisten als Deutsche und kämpften somit auch für Deutschland.
100% Zustimmung.
Die meisten kämpften längst nicht mehr für Hitler,sondern für Deutschland.
genauso wie sehr viele Menschen in der Sowjet-Union nicht füt Stalin und seinRegime kämpften,sondern für ihre Heimat und ihre Familien.