Mögt ihr die Yuuzhan Vong?

gil, du verstehst das glaub ich nicht so ganz...
ich will in 10 jahren nicht noch bücher mit einem alten, verlotterten Luke und einer alten, zerschrumpelten Leia lesen, von mir aus können sie dann nicht mehr vorkommen, aber ich möchte auch nicht wissen wie sie sterben.
und wie vorher schon geschrieben, die "alten helden" kenn ich halt schon länger und mag sie daher auch mehr.
 
Haltet mich für verrückt, aber ich finde die Unsterblichkeit und Übermenschlichkeit der "alten" Helden für wichtig. Und zwar, weil sie für mich eben nicht mehr nur Buchfiguren oder Filmhelden sind, sondern Präsenzen, die mein Leben wie sonst kaum jemand beeinflusst haben. Han Solo ist nicht einfach eine erfundene Person, sondern jemand der zu meinem Leben gehört. Wie ein Nachbar oder alter Bekannter.
Manche englischen Fans meinen, Han sollte Selbstmord begehen aus lauter Trauer, aber genau das wäre ein Sakrileg! :( Han Solo der von so vielen bewundert wird, kann sich nicht selbst umbringen.
Warum ich den Namen so betone: Macht euch doch mal bewusst, um wen es hier geht!!
Star Wars muss nicht realistisch sein, es soll Spaß machen, und wenn die getötet werden, die man von klein auf geliebt hat, macht es keinen Spaß mehr
 
IMO ist es aber grad der Realismus in der NJO, der den SW-Büchern in der letzten Zeit gefehlt hat. Versteht mich nicht falsch, ich würds auch nur sehr ungern sehen, wenn Han Solo sterben würde, vor allem aus dem Grund, weil in der nächsten Generation so ein Charakter wie Han mit einer solchen Vorgeschichte nicht vorhanden ist. Mir würd dann einfach ein Stück fehlen, das für mich immer zu SW gehört hat.
 
Original geschrieben von Sarid Horn
Mir würd dann einfach ein Stück fehlen, das für mich immer zu SW gehört hat.

Wieviele "Stückchen" müssen die Autoren "wegnehmen", bis die Fans sagen "Das ist kein Star Wars mehr!"...

Okay, das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Es geht nicht mal so sehr um den Realismus für mich in der NJO, sondern darum, dass imho zu viel aus dem bekannten EU wieder kaputt gemacht wird. Solche Sachen wie der Tod von Hauptcharakteren sollten einfach nicht in einem Buch stattfinden. Das sollte eigentlich GL vorbehalten sein.
 
Naja,aber für mich waren diese Stellen in den Büchern immer eine Qual,wenn sich die Helden wiedermal durch eine Riesenübermacht einfach durchgekämpft haben ohne verletzt zu werden.Viel besser war da das Schicksal der Piloten von der Sonderstaffel,einfach Pensionieren,warum nicht?
Gut,sie sind dann zwar keine Actionhelden mehr,aber sie können noch mithelfen.
Das finde ich realistisch.
 
eben, das meinte ich.
sie einfach in ruhe lassen und die bücher auf die neue generation stützen. Hin und wieder können sie ja vorkommen, so gschwind mal als gesprächspartner oder ... eben, bei familienfesten.:D Aber sterben lassen find ich blöd.
 
Man kann eine Geschichte auch einfach mal enden lassen - wie ich bereits mehrfach sagte, der letzte Teil der "Hand of Thrawn"-Reihe wäre ein sehr guter Abschluss für das Post-Endor-EU gewesen. Das EU ist groß, und man kann auch aus anderen Zeitepochen gute Geschichten erzählen, so dass ein Ende der Nach-ROTJ-Ära nicht gleichzeitig das Ende des EU bedeuten würde.
 
Original geschrieben von Jeane
Wieviele "Stückchen" müssen die Autoren "wegnehmen", bis die Fans sagen "Das ist kein Star Wars mehr!"...
Ach Jeane...
Du weißt ja, dass ich solche Kommentare nicht mehr ganz ernst nehmen kann, wenn sie von jemandem kommen, der gerade mal zwei Bücher gelesen hat...

Solche Sachen wie der Tod von Hauptcharakteren sollten einfach nicht in einem Buch stattfinden. Das sollte eigentlich GL vorbehalten sein.
So? Warum?
EU = Expanded Universe. Nicht 'Eternal invUlnerability'...
Das EU erzählt die Geschichte aus den Filmen weiter. Mit GLs Einverständnis. Die Geschichte ist mit TPM-ROTJ ja nicht zu Ende. In den Filmen sterben viele Hauptcharaktere. Warum sollte das in den Büchern nicht so sein? Bloß, weil die GL nicht direkt geschrieben hat? Idiotische Meinung...

Außerdem weißt du sehr gut, Jeane, dass Chewies Tod von GL nicht nur sanktioniert wurde, sondern dass er ihn sogar ausgesucht hatte... genauso wird es mit anderen, zukünftigen Toden sein, GL wird immer seine Finger im Spiel haben.
 
genauso wird es mit anderen, zukünftigen Toden sein, GL wird immer seine Finger im Spiel haben.
Dann können wir ja mal hoffen, dass es den anderen Hauptfiguren nicht genauso ergeht wie Chewie. Kann GL denn so grausam sein und z.B. Han Solo ermorden lassen? Es sind doch seine geistigen Kinder, die kann er nicht einfach alle sterben lassen!:eek:
 
Original geschrieben von Falynn

Dann können wir ja mal hoffen, dass es den anderen Hauptfiguren nicht genauso ergeht wie Chewie. Kann GL denn so grausam sein und z.B. Han Solo ermorden lassen? Es sind doch seine geistigen Kinder, die kann er nicht einfach alle sterben lassen!:eek:

Ja,aber danach was die schon alles überlebt haben müssten sie Tausendmal sterben um das wieder aufzuholen.
Es ist nunmal Krieg,und im Krieg sterben immer Menschen,da kann man sich nicht aussuchen wer stirbt.
Und wenn immer nur hunderte von namenlosen Statisten niedergemetzelt werden finde ich das eher Öde.
Wenn man aber das Leid der Helden erkennt,dann sind diese Helden wahre Helden.
Denn Kampmaschinen wie Rambo wirken einfach nur Unreal,aber echte Helden,die sich gegen ihr Schcksal wehren,das sind echte Helden.
 
echte Helden,die sich gegen ihr Schcksal wehren,das sind echte Helden.
Dann müssen sie aber auch gewinnen, wenn sie sich so erbittert wehren wie die Helden in der NJO.
Ich habe ja nichts gegen das "Hurt an Comfort"-Schema, aber wenn der Autor seine Protagonisten so tief in Probleme verstrickt wie die NJO-Autoren, dann muss er sie hinterher gewaltig trösten. Oder gleich alle ausrotten! *wipe them out, all of them!*
Stückchengemetzel ist grausam.
Aber sind wir nicht total off-topic? ;)
Ich mag die Vong immer noch nicht. Ändert sich vielleicht, wenn sie nach Band 17 wieder abhauen oder verloren haben. :p
 
Original geschrieben von Falynn

Dann müssen sie aber auch gewinnen, wenn sie sich so erbittert wehren wie die Helden in der NJO.

Schon mal was vom Heldentod gehört? Wer sagt denn, dass ein Held noch am Leben sein muss? Auch wenn z.B. Han Solo sterben sollte, wär er noch immer ein Held.
 
aber wenn alle nach und nach sterben ist es doch auch blöd. dann gibts ja bald niemanden "alten" mehr...
 
Original geschrieben von Wraith Five
Idiotische Meinung...

Danke für die Blumen. Nur weil meine Meinung anders ist als Deine, ist sie noch lange nicht idiotisch. :mad: Und nur, weil ich bisher erst zwei Bücher kenne, bedeutet das noch lange nicht, dass ich vom Rest der NJO gar keine Ahnung habe - das müsstest Du eigentlich wissen.

Zu Chewie: Den zähle ich nicht unbedingt unter die Hauptcharaktere, obwohl er in den Filmen auch nicht ganz unwichtig war.
 
Hi,

also ich finde die Idee an sich eine neue Rasse als Gegner einzubringen gar nicht schlecht. Dieses ständige Rebellen/Neue Republik gegen das Imperium war doch mit der Zeit etwas eintönig. Immer irgendwelche zurükkehrenden Imp-Schreckgespenster ( Klon-Imperator, Isard, Thrawn-Doppelgänger). Durch den Tod Chewbaccas wurden alle mal aus diesen "unsterbliche Helden" trott gerissen. Ich finde auch nicht das das ganze zu brutal geworden ist. Die YZ benutzen eben andere Waffen als die Imperialen.
 
Ich habe es wahrscheinlich schonmal gesagt: daß vom bisherigen EU nichts bleibt und alle alten Helden sterben, ist stark übertrieben. Wieviele NJO-Bücher gibt es inzwischen? Zehn? Und wieviele Hauptfiguren sind inzwischen gestorben? Zwei! Und davon war einer noch nicht einmal in einem Film zu sehen. Versteht ihr, was ich meine? Außerdem ist Chewie nicht die erste Filmfigur gewesen, die in einem Roman stirbt. Habt ihr Crix Madine in "Darksaber" vergessen? Also. Im NJO bekommen die etablierten Helden endlich mal wieder eine echte Herausforderung. Und das sollte man positiv sehen, statt hier über den Tod von Han Solo zu heulen, obwohl es noch absolut KEINE Anzeichen für so eine Planung in NJO gibt.

Fazit: 10 Bücher, 2 Tode. Mengenverhältnis nicht übertrieben. Wo ist das Problem?

Was ist SW? SW ist eine Filmreihe, in der Figuren am laufenden Band sterben: Darth Maul, Qui-Gon, dieverse Hauptfiguren in Ep.II und III, Owen und Beru, Obi-Wan, Biggs, Yoda, Palpatine, Anakin Skywalker. Das sind alles beliebte Charaktere. GL hat sie über die Klinge springen lassen, ohne Rücksicht auf Verluste. Und der Tod dieser Figuren ist wichtig für den Fortgang der Geschichte. Die Tode von Qui-Gon, Obi-Wan und Anakin haben etwas episches. Wo wäre Luke, wenn Owen und Beru nicht gestorben wären? Zu den Todesfällen in AotC sage ich hier nichts, aber die Leute, die sie kennen, werden wissen, was ich meine. In Ep.III wird das große Jedi-Schlachten losgehen. TOD und der Umgang mit ihm gehört zur Essenz der SW-Filme. Und er findet in diesen noch viel häufiger statt als in den NJO-Romanen. Also nochmal die Frage: Wo ist das Problem?
 
Wer will schon, dass die Helden sterben?
Es wird immer welche geben, die sich darüber ärgern, dass gerade ihr Held gestorben ist, deshalb sterben in den Büchern wahrscheinlich auch so wenige von den Filmhelden, aber in Wirklichkeit können doch auch die anderen nicht ewig leben, oder?
 
Ich! soweit es für die Story der gesamtgeschichte nützlich ist! Außerdem hilft es das die Story realistischer wird und man nicht mehr denkt das der "Held" das sowieso überlebt,das trägt zur Spannung bei! Natürlcih würde auch ich aúsrasten wenn jemand Zekk und Jaina umbringen würde,aber daran könnte man ja nichts ändern! Und bei den Autoren der NJO kann man halt nie wissen!
 
Natürlich wird die Story dadurch realistischer, dass ein oder der Held in Gefahr ist, aber es ist doch wirklich (fast) überall so, dass dann der Held am ende doch nicht stirbt. Manchmal trägt das Sterben eines Heldes dazu bei, das alles realitischer wird
 
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