Mögt ihr die Yuuzhan Vong?

Original geschrieben von Jeane
Danke für die Blumen. Nur weil meine Meinung anders ist als Deine, ist sie noch lange nicht idiotisch. :mad:
Deine Meinung ist nicht idiotisch, weil sie anders ist als meine, sie ist idiotisch, weil sie idiotisch ist:
Du räumst mit deiner Aussage, nur GL dürfe Film-Charaktere töten, GL Sonderrechte ein. Damit bist du nicht mehr sehr weit von denen entfernt, die sagen, dass das EU ungültig ist, weil es nicht von GL geschrieben wurde...

Und nur, weil ich bisher erst zwei Bücher kenne, bedeutet das noch lange nicht, dass ich vom Rest der NJO gar keine Ahnung habe - das müsstest Du eigentlich wissen.
Eben. Du weißt ein paar Fakten, nicht jedoch die Hintergründe, die man nicht bekommen kann, wenn man die Bücher nicht gelesen hat.
Was wäre, wenn du ROTJ noch nicht gesehen hättest und ich sagen würde "Yoda stirbt"? Würdest du dich dann nicht auch fürchterlich aufregen?

Zu Chewie: Den zähle ich nicht unbedingt unter die Hauptcharaktere, obwohl er in den Filmen auch nicht ganz unwichtig war.
Dann gibt es in den Filmen überhaupt nur zwei Hauptcharaktere...
 
Original geschrieben von Wraith Five
Damit bist du nicht mehr sehr weit von denen entfernt, die sagen, dass das EU ungültig ist, weil es nicht von GL geschrieben wurde...

Ach nee... was Du nicht sagst. Komisch nur, das sich in meinem Regal mittlerweile 88 Bücher befinden, die ich mir alle gekauft und gerne gelesen habe. So bekloppt bin ich nun auch wieder nicht, dass ich mir Sachen kaufe, von denen ich denke, das sie "ungültig" sind, wie Du es so schön ausdrückst...
 
Original geschrieben von Jeane
Komisch nur, das sich in meinem Regal mittlerweile 88 Bücher befinden, die ich mir alle gekauft und gerne gelesen habe. So bekloppt bin ich nun auch wieder nicht, dass ich mir Sachen kaufe, von denen ich denke, das sie "ungültig" sind, wie Du es so schön ausdrückst...
Drum, Jeane, hatte ich mich ja gefragt, warum gerade du so einen Stuss von dir gibst...
 
Ich melde mich auch noch mal kurz zu Wort:

Star Wars ist eine Saga, wie jeder weiß, und das bedeutet nichts anderes, als epische Familiengeschichte. In Episode I sehen wir mit Shmi die erste Generation und mit Anakin dann die zweite. In Episode IV lernen wir die dritte kennen, Leia und Luke. Das EU schließlich führt die vierte Generation ein, Anakin, Jacen, Jaina und...

Generation 1 ist tot. Wie und wann, wer weiß...
Generation 2 stirbt irgendwann zwischen Episode III und IV.
Ihre letzten Reste werden in Episode VI beerdigt.

In Episode IV bekommt Luke Anakins Lichtschwert. Und für mich liegt immer ein trauriger Schleier über dieser Szene, Erinnerungen an die letzten Fackeln, die dann in der Dunkelheit untergingen.
Wäre eine neue Szene dieser Art mit der vierten Skywalker-Generation nicht wundervoll?

Ich stimme einigen meiner Vorredner zu, wir müssen den Tod unserer Helden nicht unbedingt sehen. Aber wir sollten irgendwie davon hören. Vielleicht auf ähnliche Weise, wie in Episode IV. "Er hat meinen Vater gekannt?" "Er war ein guter Freund." "Listenreich im Krieg."
Wenn ich an Anakin Skywalker denke, fallen mir zuerst diese Beschreibungen ein, und dann erst die Gesichter von Sebastian Shaw, Jake Lloyd und Hayden Christensen.

Wenn wir eines Tages einen neuen Skywalker, vielleicht der fünften Generation treffen, sollte er ähnliches erfahren.

Aber ohne die NJO kommen wir nie zu einem solchen Punkt. Wir brauchen Klarheit. Wir brauchen einen Neubeginn. In der zweiten Thrawn-Reihe wurden Gefahren in den Unbekannten Regionen angedeutet. Ohne diese Andeutungen hätte man diese Reihe als Ende der alten Zeiten ansehen können: die Neue Republik heiratet das Imperium, es gibt Frieden, es gibt ein Ende.
Aber schon das Auftauchen von Thrawns "Verwandten" hat das unmöglich gemacht.

Und so haben wir nun die Yuuzhan Vong, deren Angriff uns in die Tiefen der Unbekannten Regionen führen kann. Jetzt können wir endlich scheinbar alles über die Galaxis erfahren, alle imperialen Überreste in die Schlacht werfen und das "Kapitel Imperium" damit beenden. So könnte die letzte Szene der NJO auf einem Yuuzhan Vong Schlachtschiff über Coruscant spielen, oder wir sehen, wie die Letzten der Jedi sich irgendwo verstecken.

Und dann, 16 Jahre später, finden wir uns in einer unscheinbaren Siedlung von Flüchtlingen im Wilden Raum wieder, und wir treffen einen Jungen, oder ein Mädchen, um den Kampf fortzuführen. Um neue Abenteuer zu erleben und ebenfalls zum Helden zu werden - wie alle Skywalkers vorher.
 
.....Und DAS wäre dann auch wieder eine Wiederholung des Bekannten. Auch nicht viel origineller als der endlose Kampf der "Rebellen" gegen die Reste des Imperiums.
Genau das was zumindest ICH nicht von Star Wars erwarte oder will.
 
Original geschrieben von Wraith Five
Drum, Jeane, hatte ich mich ja gefragt, warum gerade du so einen Stuss von dir gibst...

Nun isses aber gut. Ich habe keinen Stuss von mir gegeben, sondern lediglich meine Meinung (mit der ich auch hier nicht unbedingt allein da stand) gesagt. Und das darf ich ja hier wohl noch machen, oder...
 
Original geschrieben von Jeane


Nun isses aber gut. Ich habe keinen Stuss von mir gegeben, sondern lediglich meine Meinung (mit der ich auch hier nicht unbedingt allein da stand) gesagt. Und das darf ich ja hier wohl noch machen, oder...

da muss ich zustimmen. ich stimm so ungefähr mit Jeanes meinung überein, dass man nicht nbedingt schreiben solte wenn hauptcharaktere sterben.
und jeder sollte auch das recht auf eine eigene meinung haben, und wenn sie noch so blöd ist.
 
Original geschrieben von Jeane
Nun isses aber gut. Ich habe keinen Stuss von mir gegeben, sondern lediglich meine Meinung (mit der ich auch hier nicht unbedingt allein da stand) gesagt. Und das darf ich ja hier wohl noch machen, oder...
Selbstverständlich darfst du eine Meinung haben und die hier auch äußern.
Ich aber auch, und meiner Meinung nach ist diese Meinung eben bescheuert... Alles Oder Gar Nichts, wie's so schön heißt.
 
Wah Thread-Nekromantie! ^^

Ich fand die Vong auch sehr interessant da sie im Gegensatz zu den üblichen Darksidern mit Egoproblemen oder einem Imp der Woche wirklich bedrohlich waren/sind und auch einen bleibenden Eindruck auf der Galaxie hinterlassen haben.
 
Ich finde auch das die Yuuzhan Vong einfach zu Star Wars gehören.
Nicht unbedingt weil sie so aussergewöhnlich sind, sondern weil mit ihnen ein neues Kapitel der Star Wars Geschichte eingeleitet ist.
Und es ist einfach meine Vorstellung von STar Wars dass es immer neue Kapitel mit neuen noch so aussergewöhnlichen Feinden gibt.
Ausserdem bedeuten neue Feinde auch neue Helden ,da die Gute Seite ja wohl kaum mit ansieht wie die Galaxis unterdrückt wird.
Also alles in allem eine gute Umsetzung von einer neuen Star Wars Ära...
 
Selbst die letzten Beiträge setzen langam Moos an, aber trotzdem will ich mich auch noch äußern. ;)

Die Yuuzhan Vong sind toll, so! :D
Zunächst sind ihr Aussehen und ihre Sprache schlicht cool. Sie werden immer so schön beschrieben - wie Kunstwerke. Übersäht von Narben, "Entstellungen" und Tätowierungen, die ineinander übergehen, sich ergänzen und dem Eingeweihten zeigen, wer und was derjenige ist. Das hat was, finde ich, auch, wenn ich selbst weder mit Tätowierungen noch mit großen Narben dienen kann. Was die Sprache angeht: Jeedai. :D Herrlich! Aber auch schon die Namen wie Shedao Shai klingen imho einfach nur geil. Wäre echt toll, wenn man das Yuuzhan Vong mal noch etwas ausbauen würde, sodass sich nichtmehr nur die Mandalorianer-Fans in einer eigenen Sprache unterhalten können.
Dann ist da noch ihre Verehrung des Lebendigen. Auch wenn ich selbst alles andere als ein Naturbursche bin, finde ich den Gedanken wunderbar, dass quasi das Leben/die Natur gegen die Technologie kämpfen und siegen kann. Ein schöner Gegenentwurf zur Realität, in der kein noch so uralter Baum so dick und hart sein könnte, dass ihn eine Kettensäge nicht innerhalb von Minuten durchdringt. Zwar sind die Yuuzhan Vong mit ihren manipulierten Geschöpfen auch weit von "Natürlichem" entfernt, aber sie sind dem sehr viel näher als ein Sien Sovv (wenn ich nicht irre), der sagt, man könne das von den Yuuzhan Vong geformte Coruscant "noch retten" und damit meint, dass man die Wolkenkratzer noch unter den ach so schrecklichen Pflanzen und Tieren hervorholen kann. Diese Aussage von ihm hat mich fast mehr schockiert als die Massenopferungen der Yuuzhan Vong.
Zuletzt gefällt mir auch ihr Glaube an mehrere Götter, ganz einfach, weil mich polytheistische Religionen mehr faszinieren als die mit Spar-Pantheon. Es ist zwar schon schade, dass es anscheinend nur Götter für die verschiedenen Kasten gibt, aber andererseits ist das auch sehr interessant, da sich dieses Model stark von unseren Religionen unterscheidet.
Eigentlich stören mich nur zwei Dinge wirklich an den Yuuzhan Vong. Erstens die Kaste der Beschämten, die als minderwertig angesehen werden, nur weil ihre Körper keine Implantate annehmen. Und zweitens, dass die Yuuzhan Vong (wie die meisten Völker oder auch schon einzelne Personen) nicht einfach für sich leben können, sondern unbedingt andere, unbeteiligte Wesen zur ihrer Lebensart bekehren wollen. Würden sie ihre Kultur einfach leben und sich den Rest des Universums egal sein lassen, wären sie bestimmt recht angenehme Zeitgenossen.

Ich mag sie wirklich und hatte auch während der letzten Bücher gehofft, dass sie am Ende ein Teil der Galaxis werden und man sie nicht einfach vertreibt oder auslöscht. Ich glaube, das liegt auch daran, dass ich die Yuuzhan Vong irgendwie auch ein bisschen mit Indianern assoziiere. Das klingt jetzt bestimmt seltsam, da sie die Aggressoren sind und die überlegene Technologie haben, aber sie sind gleichzeitig auch die verteufelten Fremden, die Exoten, die in gewissem Sinne gar keine Technologie haben (also keine Maschienen) und die Natur bzw. das Lebendige verehren. Aber im Gegensatz zu den Indianern gereicht den Yuuzhan Vong ihre Fremdartigkeit und "Technologielosigkeit" zum Vorteil und sie können den weißen Mann richtig fertig machen. Obwohl die Yuuzhan Vong so mächtig sind, stehen sie für mich irgendwie eher für die, die sonst immer unterlegen sind, das macht sie mir wohl so sympathisch.
 
Ich mag sie wirklich und hatte auch während der letzten Bücher gehofft, dass sie am Ende ein Teil der Galaxis werden und man sie nicht einfach vertreibt oder auslöscht.

Dann könnten dich ja eventuell doch noch die Legacy Comics interessieren, weil man hier die Vong als Teil der GFFA sieht... zwar nicht in jedem Heft, dafür aber immer mal wieder und auch ihre Waffen kommen zum Einsatz.

Dazu noch das neue Invasion Comic, das seine Geschichte parallel zur NJO erzählt und du solltest eigentlich glücklich sein ;)
 
Zuletzt gefällt mir auch ihr Glaube an mehrere Götter, ganz einfach, weil mich polytheistische Religionen mehr faszinieren als die mit Spar-Pantheon. Es ist zwar schon schade, dass es anscheinend nur Götter für die verschiedenen Kasten gibt, aber andererseits ist das auch sehr interessant, da sich dieses Model stark von unseren Religionen unterscheidet.
Eigentlich stören mich nur zwei Dinge wirklich an den Yuuzhan Vong. Erstens die Kaste der Beschämten, die als minderwertig angesehen werden, nur weil ihre Körper keine Implantate annehmen. Und zweitens, dass die Yuuzhan Vong (wie die meisten Völker oder auch schon einzelne Personen) nicht einfach für sich leben können, sondern unbedingt andere, unbeteiligte Wesen zur ihrer Lebensart bekehren wollen. Würden sie ihre Kultur einfach leben und sich den Rest des Universums egal sein lassen, wären sie bestimmt recht angenehme Zeitgenossen.

So sehr nun auch nicht. Ihr Kastensystem, inkl. minderwertiger oder verschieden wertiger Kasten gibt es im Hinduismus, die radikalen Ansichten und Forderungen nach Blutopfern gab es im Mesoamerikanischen Raum, aber auch im Keltischen und Germanischen Gebiet. Selbst die Legenden um die Schaffung der Welt und Menschen, bzw. hier Vong, aus dem Fleisch der Götter, bzw. Opfertaten der Götter entstammt verschiedenen Religionen, u.a. eben auch wieder Mesoamerika. Radikale Ansichten und Zwangsbekehrung Ungläubiger gab es überall und in so manchen Glaubensrichtungen noch heute. Im Grunde ist die Vongkultur eine Mischung verschiedenster realer Kulturen und hier auch noch einmal zugespitzt.
Radikale "Naturliebende" gibt es ja heute durchaus auch, wenngleich die seltenst religiös motiviert sind und (noch?) nicht die extremen Methoden der Vong aufweisen.
Es gibt nur aktuell keine 1:1 Umsetzung bei uns, aber deshalb ist es ja Fiktion und SW hat sich schon immer aus verschiedenen Dingen seine Inspiration geholt und ein Konglomerat gebildet.

Ich mag sie wirklich und hatte auch während der letzten Bücher gehofft, dass sie am Ende ein Teil der Galaxis werden und man sie nicht einfach vertreibt oder auslöscht. Ich glaube, das liegt auch daran, dass ich die Yuuzhan Vong irgendwie auch ein bisschen mit Indianern assoziiere. Das klingt jetzt bestimmt seltsam, da sie die Aggressoren sind und die überlegene Technologie haben, aber sie sind gleichzeitig auch die verteufelten Fremden, die Exoten, die in gewissem Sinne gar keine Technologie haben (also keine Maschienen) und die Natur bzw. das Lebendige verehren. Aber im Gegensatz zu den Indianern gereicht den Yuuzhan Vong ihre Fremdartigkeit und "Technologielosigkeit" zum Vorteil und sie können den weißen Mann richtig fertig machen. Obwohl die Yuuzhan Vong so mächtig sind, stehen sie für mich irgendwie eher für die, die sonst immer unterlegen sind, das macht sie mir wohl so sympathisch.

Sicher seltsam, vor allem weil es m.E. den Vong in keinster Weise entspricht. Sie sind eben nicht Naturverbunden und Liebhaber des Lebens, wie es von "Gott" bzw. den Göttern geschaffen wurde. Ganz im Gegenteil erheben sie den Anspruch, dass nur die Dinge, wie sie diese haben, auch die richtigen Dinge sind. Sie rotten alles Natürliche und wirklich Originäre vollständig aus und ersetzen es durch eine durch und durch künstliche und genmanipulierte Designer(um)welt. So fern sind sie also von uns nicht mal, im Grunde sind sie wir im Extrem. Wir nutzen wie sie Gentechnik, um die Umwelt an uns anzupassen und damit die Natur vollkommen unserem Willen und unserer Vorstellung wie sie gefälligst zu sein hat anzupassen. Genau das Prinzip haben die Vong zu ihrer Religion gemacht und es wird in den Romanen deutlich, dass sie da viel weiter sind, als selbst die Kulturen mit herkömmlicher Technologie aus der GFFA in vielen Fällen gegangen sind.
Aber auch die GFFA kennt diese Beispiele, nur eben erreichen sie es nicht nur mit Gentechnik, sondern mit Hilfe ihrer "toten" Maschinen. Dort gibt es speziell terrageformte Welten, Klimakontrolleinheiten und derlei Dinge. Die Vong machen es eben auf ihre Art. Sie setzen Kreaturen aus, welche die einheimischen Lebensformen auslöschen und verdrängen, um dann ihre Biomaschinenwelt aufzupflanzen. So geschehen auf Coruscant, aber auch jener Welt recht am Anfang, als Luke dort das erste Mal richtig rumgurkt. Auch auf Yavin merkten die Protagonisten, dass die Vong hier Fremdkörper einbrachten, welche letztlich die ursprüngliche Flora und Fauna des Mondes verdrängen sollte. Überall wo die Vong aufkreuzten rotteten sie alles aus, was einer einheimischen Umwelt gleich kam, ganz so wie es im Krieg der Welten bei Spielberg gezeigt wurde, nur haben die Vong eben keine Allergie und Erfolg damit.
Natives, jedenfalls jene Nordamerikas, die du anscheinend meinst, lebten in Einklang mit der Natur und versuchten eben nicht die Natur ihrem Willen zu unterwerfen. Das tun nur wir, bzw. in der GFFA die Vong und die Bewohner der GFFA. Die unterscheiden sich beide absolut nicht in ihren Zielen, nur der angewandten Technik. Wobei die Bewohner der GFFA hierbei sogar noch vorzuziehen und naturverbundener sind. Zwar haben sie die Mittel durchaus jeden Planeten und jede Welt komplett ihrem Willen zu unterwerfen, aber letztlich als Ganzes betrachtet, blieb das in der GFFA eher die Ausnahme. Viele Welten sind doch noch sehr naturnah und einige Kulturen sogar sehr bedacht darauf gewesen ihre Welt zu schützen. Bestes Beispiel ist hier der Wookieeplanet, aber auch Alderaan und in der NJO denke bitte an Ithor. Gerade da lebte eine echt naturnahe Spezies und man sieht, was draus wurde. Der Vorteil der GFFAler gegenüber den Vong ist eben ihre Unterschiedlichkeit, eben dass sie nicht eine Hauptrichtung haben, sondern aus vielen Kulturen bestehen. Manche sind so extrem wie die Vong und stellen Kontrolle über alles (wie die CSA mit ihren Agrarwelten, diverse Industrienationen, ...), andere sind aber ganz anders und versuchen den Spagat zwischen Fortschritt und Natur, wie die Ithorianer und die Wookiee. Die Vong sind hier das Extrem, die wollen eine Gendesignwelt, die wollen völlige Kontrolle, Ausrottung alles Natürlichen.

Soll nicht heißen, dass ich die Vong im EU mies finde. Ganz im Gegenteil gefallen sie mir als Gegner und Gegenentwurf zur bisherigen GFFA sehr gut und da sie am Ende auch ihren Frieden mit sich selbst und der GFFA gemacht haben, hätten sie eine Menge Potential und frischen Wind bringen können. Man hätte da mehr raus holen können, als nur einige Einsätze ihrer Waffen. Immerhin haben sie doch deutliche Spuren in der GFFA hinterlassen und auch ihre Technologie allgemein hätte für die Bewohner der GFFA nach dem Krieg ganz neue Möglichkeiten eröffnet, nicht zuletzt wirklich einen Spagat zwischen Umweltverbundenheit (mir Renaturierung, Heilung der Schäden durch Krieg und Technologie aus den vergangenen Jahrhunderten in großem Stil, etc.) und herkömmlichem Fortschrittsglaube zu schaffen. Von der Möglichkeit völlig neue Kolonien und lebende Raumschiffwelten zu schaffen nicht mal gesprochen und dann eben auch andere Reisemethoden, vielleicht sogar mal aus der GFFA hinaus, wie es die AR nie schaffte, aber nun wohl gehen kann. Die Charakterentwicklungen und eine neue Generation an Helden wären noch ein weiteres Plus gewesen. Hinzu kommt mal die Darstellung wie denn nun nach dem Frieden die GFFAler selbst mit den überlebenden Vong umgehen und man, bzw. die Jedi, hier zwischen den Welten vermitteln müssten (was sicher auch hier schwierig für einige wäre, wo sie selber untern den Vong litten).
Aber gut, so einige Käfer am A... der Galaxis sind sicher auch ne tolle Story.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag sie kein bisschen!


Sie sind bestialische Monster die sich selbst verstümmeln!

Da ziehe ich lieber Aclays vor!
 
Ich mag sie kein bisschen!


Sie sind bestialische Monster die sich selbst verstümmeln!


Brutal und aus Sicht der GFFAler sind sie sicher für viele Monster. Gilt aber auch für die meisten anderen Feinde der jeweils herrschenden oder gerade als Helden charakterisierten Partei in dieser Fiktion. Auch die Sith waren oft nicht viel mehr als "bestialische Monster" und ebenso sind die Mandos im Grunde meist nichts anderes, oder das Imperium in den Filmen und so mancher Kriegsherr im EU.

Verstümmelung ihrer Selbst ist jedoch ziemlich weit neben der Realität. Verstümmeln bedeutet, dass man aus einer Veränderung der Gestalt einen Nachteil zieht. Trifft auf die Vong wohl kaum zu, da ihre Implantate ihnen enorme Vorteile bringen und auch ihre Narben und Tätowierungen einen positiven Zweck erfüllen, sprich über Rang und Leben der Person Auskunft geben.
Lobot hätte sich nach deiner Logik auch verstümmelt, dabei ist er nur ein Cyborg und hat ziemliche Vorteile aus seinen Implantaten, auch die "ultracoolen" Tattoos gewisser Maulhelden aus E1 haben wohl kulturelle Hintergründe und Narben gelten auch bei vielen reellen Kulturen durchaus als schick. Ist nicht jedermanns Geschmack, aber auch nicht unbedingt ein Zeichen von Unkultur.

Da ziehe ich lieber Aclays vor!

Meinst du die Acklay? Sind doch nur Tiere ohne sonderliche Kultur und Fortschritt. Nicht wirklich beeindruckende Gegenspieler für eine hochentwickelte Zivilisation innerhalb einer Romanwelt. Eine Plage der Tiere wäre m.E. nun wirklich ein recht öder Plot für 19 Bände.
 
Nicht schon wieder!

Also, ich für meinen Teil fand es von LucasBooks be...sehr doof, jetzt sich unter Druck zu sehen und daher irgendetwas, aber auch irgendetwas erfinden zu müssen... Jetzt mal ehrlich, wer wäre denn nicht auf die ausgesprochen dämliche Idee gekommen, einfach irgendwelche bestialischen Monsterchen aus einer anderen Galaxis antanzen zu lassen?!? :mad:
Ich finde diese Idee einfach zum Kotzen; hätte man sich nicht irgendetwas anderes überlegen können?!? Gut, das mit dem Klon Lukes (Luuke Skywalker) war ja auch nicht gerade mehr das, was nicht nur mir von Matthew Stovers Episode III oder Sean Stewards "Yoda - Pfad der Dunkelheit" (ich kann´s wirklich nur empfehlen!!!) in Erinnerung geblieben ist.
Aber so geht das vermutlich mit allen diesen Dingen, die auf einem Geschäft, genannt Mörtchendeising, basieren...
Wo sind die guten alten Zeiten, wo man sich noch mit einem Star Wars-Buch für ein oder zwei Stunden aufs Sofa legen konnte??? *schnüff*
Lange Rede, kurzer Sinn:

Oh ihr ekelhaften Yuuzhan Vong, die ihr von einer kopflosen Crew ins (Fantasie-) Leben gerufen worden seid, kehrt wieder um und lasst arme unschuldige Star Wars-Fans in Frieden!!!
 
Ich habe mit der Das erbe der jedi ritter reihe angefangen und mochte sie eigentlich schon von anfang an. ich finde ihre organischen waffen so cool das ist mal eine gut Abwechslung zu den Lichtschwertern und Blastern
 
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