Neue Animationsserie "Rebels" angekündigt

Naja ohne Lichtschwerter sollte Rebels nicht auskommen, schön wäre aber, das man hier einfach merkt, dass diese Waffe langsam verschwindet.

Jedi mit Lichtschwert, die aber wie Luke auch den Blaster verwenden, bzw hauptsächlich.
Wenn sie das Schwert zücken, soll es was besonderes sein, wie in der OT.

So, als wenn jetzt das schwere Geschütz aufgefahren wird.
Kämfe kann man verstreut einbauen, sollte Vader auftreten und den Jedi töten wollen.
 
Also mMn dürfet es ziemlich blauäugig sein zu erwarten das die gesamte Serie ohne ein einziges Lichtschwert oder Machtnutzer auskommen wird. Der eine oder Andere überlebende Jedi / Machtanwender wird sicherlich vorkommen. Schon da sich nach aktuellem Kenntnisstand Ventress und Ahsoka immer noch in der Galaxis irgendwo herumtreiben.
Und wenn Sie sich am EU orientieren dürfte Vader nicht der einzige mit einem Lichtschwert in Palpatines Imperium sein. Es wurde ja immerhin schon in der zweiten Staffel von TCW gezeigt das Palpatine Pläne für junge Machtanwender hat, als er Cad Bane dazu beauftrage Babys zu entführen.
 
Darf ich fragen, warum nicht?

Weil sowohl Lichtschwerter und auch die Macht, einfach zu Star Wars dazu gehrören.
Letztendlich sind diese Dinge das, was Star Wars von anderem Sci-Fi abhebt.

Es ist wie bei, z.B. der Bourne Reihe. Teil 4 hat nen neuen Hauptdarsteller und bringt so vielen neuen Unfug in die Reihe, dass man es gleich anders hätte Betiteln können. Oder stell dir vor, Stirb Langsam 6 hätte nun nicht mehr Willis sondern einen anderen Darsteller. Da frag ich mich, warum es unter Stirb Langsam läuft.
Klar weiß ich, dass Star Wars noch einiges mehr hat, wie eben die Designs, aber das sind, für mich, dann letztendlich nur Oberflächlichkeiten. Natürlich wird gerade der Übergang zum OT Design sehr interessant werden und sie könnten ja mit guten Storys überraschen, aber mit Star Wars verbinde ich immer Lichtschwerter und die Macht sonst habe ich nen normalen Sci Fi Film.

Herr der Ringe hat imo z.B: sehr viel mehr Apsekte, die es abhebt, so dass man ohne Probleme Dinge weglassen kann, ohne das man an Standartfantasy denkt.

Ich fand es gut wie sie in der PT eingesetzt wurden, da es die Blütezeit der Jed war, ich fand es hervorragend wie man es in der OT genutzt hat, wo es ein Relikt aus alten Zeiten war. Nun haben wir aber eine Zwischenzeit. Es gibt noch Jedi und das sollte man ab und zu zu sehen bekommen.
Ich schrieb ja, man soll es ähnlich der OT einsetzte, wo man als Kind noch große Augen bekam, wenn endlich das Lichtschwert eingesetzt wurde und einfach total mächtig wirkte.
Wie gesagt, am besten stellt man nen Jedi hin, ohne Robe usw, der auch eher zum Blaster greift, aber in einigen Situationen doch mal das Schwert zücken muss, wenn er in eine Auswegslose Situation gerät. Das Lichtschwert wieder als Highlight und nicht Inflationär genutzt (auch wenn es in der PT halt Sinn machte, dass es so häufig genutzt wurde)
 
Lichtschwerter gehören vielleicht zur Zielgruppe "Kinder", um mehr Merchandise zu verkaufen. Unzählige Romane, Comics und Videospiele haben gezeigt, dass Star Wars auch mal super ohne Lichtschwerter auskommen kann.
 
Die Reifenanalogie ist Quatsch, denn Star Wars kann auch mal ohne Laserschwerter "fahren". Die Butter auf's Brot hingegen passt, denn würde ich mir immer und auf jedes Brot Butter noch und nöcher draufschmieren, würde sie mir irgendwann zurecht zum Hals raushängen. Dasselbe Prinzip haben wir hier. "Es gehört halt dazu" ist ein schwaches Argument. Die Macht ist ein Aspekt von Star Wars, ein wichtiger sogar. Aber eben doch nur ein Aspekt, der aber inzwischen so übersättigend genutzt wird, dass man ihn schon mehr als Klishee denn als wichtiges Element wahrnehmen kann. Auch in diesem Fall wäre weniger einfach mal mehr. Wir haben in ANH klare Aussagen dazu, wie es mit den Jedi unter dem Imperium aussieht: sie seien ausgerottet und längst vergessen. Wie wäre es also, diese Vorgaben für das Szenario einfach mal zu ehren statt immer mehr zu verwässern? Meine Güte, wäre ich der Imperator mit meiner Order 66, käme ich mir ganz schön verarscht vor, dass meine ganze Planung für einen einmaligen, tausend Jahre lang vorbereiteten Anschlag dann in so einer ungründlichen Aktion resultiert, dass da doch wieder Jedi ohne Ende durchschlüpfen.

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich mag die Jedi und die Macht und die Laserschwerter und all das. Aber es ist einfach zuviel und mit jedem Tag weniger im Einklang mit dem, wie Star Wars einst mal begonnen hat. Als Beispiel zeige ich einfach mal auf The Force Unleashed. Die Handlung dort war eben genau dieses Klishee vom überlebenden Jedi, der von Vader gejagt wird. Die Nutzung von seinem Sohn Starkiller war dann in gewisser Weise sogar konsequent und nicht mal unbedingt unoriginell in dem Sinne, dass sich Vader und der Imperator ihr Feindbild Rebellenallianz selbst geschaffen haben - aber es war einfach sowas von unnötig. Klar, man kann ein Spiel, das den Titel "The Force Unleashed" trägt, schlecht ohne die Macht und Jedi machen. Aber das Ganze dann mit der Gründung der Rebellenallianz in Verbindung zu bringen, muss sowas denn wirklich sein?
Ich sage ja auch nicht, dass dieser Aspekt von Star Wars falsch sei oder gänzlich verschwinden sollte oder dergleichen. Aber diese Zielgruppe hat doch schon sehr, sehr viel Input bekommen, alleine durch TCW - fünf Staffeln lang quasi Laserschwertschwingen am Stück! Mit Ausnahme mancher unterirdischer Fillerfolge, freilich.
Wäre es da nicht mal fair, mit dem Material auch wieder differenzierter umzugehen und auch mal andere Aspekte und Zielgruppen zu bedienen? Müssen wirklich immer nur dieselben Fans auf ihre Kosten kommen oder kann man auch mal so fair sein, auch anderen das zu gönnen, was für sie Star Wars ausmacht?
 
Um mal (außer etwas aus dem EU) als Beispiel heranzuziehen was auch ohne Raumschlachten und Lichtschwertduelle "funktioniert" hat, werfe ich an dieser Stelle mal die Droids und Ewoks Cartoons und die beiden Ewoks-Filme ein. Bevor ihr lacht: ja, die Serien und Filme sind schon an ein sehr junges Publikum gerichtet. Trotzdem habe ich als Kind keine Jedi und/oder Tie-Fighter vermisst. Ich habe vor Kurzem sogar nochmal die beiden Ewoks-Filme geguckt, und muss echt für "Kampf um Endor" eine Lanze brechen. Der Film ist schon sehr drastisch, wenn man seine Zielgruppe im Hinterkopf behält. Wenn Terak und seine Leute das Ewok-Dorf überfallen und man die ganzen technischen Spielereien und das Production-Design an sich sieht, denkt man schon "Boah, das ist Star Wars". [Mal so am Rande: Es würde mich echt nicht wundern wenn Disney in Zukunft vll. ein paar TV-Filme ans Laufen bringen würde. Vielleicht noch eher als eine Serie.]

Ich wäre also auch von einer Serie angetan die in eine komplett andere Richtung schlagen würde und uns etwas ganz anderes als in den (bisherigen) Filmen zeigt.
Bis dahin gehe ich mal davon aus, dass "Rebels" das bringt was wir aus der klassischen Trilogie schon kennen: Abenteuer, coole Schiffe, interessante Charaktere, sporadische Lichtschwertkämpfe X-Wings vs. Tie-Fighter und vll noch ein paar Figuren aus den alten Filmen.:D
Für mich waren übrigens die Lichtschwert Kämpfe in den alten Filmen noch was besonderes, da sie nicht alle zwei Minuten passierten wie in Clone Wars oder den Prequels... Weniger ist mehr. Lieber etwas mehr Dramatik als nur "aggressive Verhandlungen".;)
 
Put Put schrieb:
Weil sowohl Lichtschwerter und auch die Macht, einfach zu Star Wars dazu gehrören.
Letztendlich sind diese Dinge das, was Star Wars von anderem Sci-Fi abhebt.

Für mich ist das ein Irrglaube, der sich irgendwann zum Zeitpunkt der PT in den Köpfen vieler Fans festgesetzt hat.
In den 90gern gab es auch sehr viele "Star Wars"-Produkte die wunderbar ohne Lichtschwerter und die Macht auskamen, man denke nur an die "X-Wing"-Reihe (sowohl Spiele als auch Bücher), "Rebel Assault", "Rebellion" usw.
In den frühen EU Werken war es auch nur ausschließlich Luke der ein Lichtschwert führte und die Macht nutzte und es wurde mehr Fokus auf Raumkämpfe etc gelegt.

Für mich muss nicht in jedem "Star Wars"-Produkt unbedingt ein Lichtschwert dabei sein.

Was Machtnutzer in Rebels betriftft: Für mich gibt es jetzt schon zu viele Überlebende der Order 66, da muss man nicht noch mehr Jedi erfinden, die auch noch überlebt haben. Ebenso wenig sollten Yoda oder Obi-Wan eine Rolle spielen oder gar ihre Exil-Planeten verlassen. Die sollen mal schön bleiben wo sie sind und sich raushalten.
 
Für mich ist das ein Irrglaube, der sich irgendwann zum Zeitpunkt der PT in den Köpfen vieler Fans festgesetzt hat.
In den 90gern gab es auch sehr viele "Star Wars"-Produkte die wunderbar ohne Lichtschwerter und die Macht auskamen, man denke nur an die "X-Wing"-Reihe (sowohl Spiele als auch Bücher), "Rebel Assault", "Rebellion" usw.
In den frühen EU Werken war es auch nur ausschließlich Luke der ein Lichtschwert führte und die Macht nutzte und es wurde mehr Fokus auf Raumkämpfe etc gelegt.

Für mich muss nicht in jedem "Star Wars"-Produkt unbedingt ein Lichtschwert dabei sein.

Was Machtnutzer in Rebels betriftft: Für mich gibt es jetzt schon zu viele Überlebende der Order 66, da muss man nicht noch mehr Jedi erfinden, die auch noch überlebt haben. Ebenso wenig sollten Yoda oder Obi-Wan eine Rolle spielen oder gar ihre Exil-Planeten verlassen. Die sollen mal schön bleiben wo sie sind und sich raushalten.

Ihr scheint aber alle zu überlesen, was ich sonst so schreibe.
Gerade dein Beispiel mit Luke, passt doch exakt auf das, was ich mir für die Serie wünsche.
Wie ich schon geschrieben habe, möchte ich EINEN Jedi haben, er vornehmlich sein Blaster benutzt und nur im Notfall zum Schwert greift, damit das Lichtschwert wieder die besondere Waffe wird, das es in der OT war. Weder will ich in jeder Folge ein Lichtschwert sehen, noch 20 Jedis. Am besten wäre es mit TESB zu beschreiben und wie Luke dort mit Blaster und Schwert umgeht.

Das die Macht und Lichtschwerter zu SW dazugehören, sah ich auch schon lange vor der PT so.
Ich weiß das einige hier das recht der älteren für sich beanspruchen, aber ich war 6 als ich die OT sah und sie regelmäßigen, relativ kurzen Abständen immer wieder durchsuchtete. AUch wenn es nicht wirklich gesagt wurde, aber die Argumente "Kind der PT" oder "Nicht mit der OT aufgewachsen" ziehen einfach nicht, das es bei mir nicht zutrifft!
 
Put Put schrieb:
Wie ich schon geschrieben habe, möchte ich EINEN Jedi haben, er vornehmlich sein Blaster benutzt und nur im Notfall zum Schwert greift, damit das Lichtschwert wieder die besondere Waffe wird, das es in der OT war. Weder will ich in jeder Folge ein Lichtschwert sehen, noch 20 Jedis. Am besten wäre es mit TESB zu beschreiben und wie Luke dort mit Blaster und Schwert umgeht.
Letzlich würde es dann höchstwahrscheinlich aber wieder darauf hinauslaufen, dass ein (oder meinetwegen zwei oder drei) neuer Jedi-Charakter speziell für diese Show erfunden werden müsste, der dann die (ohnehin schon recht lange) Liste der Überlebenden noch weiter erweitern würde und dessen Verschwinden (bzw keine Rolle spielen) in den späteren Episoden man erklären müsste.
Das hat man schon mit Ahsoka ziemlich suboptimal gelöst.
 
Da ich eh denke, dass man mit TFU ähnlich umgehen wird, wie mit dem TCW EU, schätze ich die Liste gar nicht so lang :D.

Vielleicht wird ja klarer, was ich mir wünsche, wenn ich mal die ersten Hirngespinste zu "Papier" bringe.

Ich stell mir halt eine Serie vor, die ca 10 Jahre nach Ep 3 spielt und eine ca 17/18 Jährige Hauptfigur einführt. Auf der einen Seite hat die Person ihren Hauhalt mit Eltern oder z.B: nur der Mutter und auf der anderen Seite treibt sich die Figur, Abenteuerlustig wie sie ist, in der Landschaft herum bzw, ich stelle mir da Coruscant vor, warum kommt gleich. Wie in so vielen Abenteuer Storys, führt es die Person halt immer zu einem quasi Eremiten der abgeschottet lebt und als Alter Freund fungiert (Zedd in LotS oder teilweise auch Ben in ANH). Natürlich stellt sich dieser als alter Jedi herraus, der sich zurückgezogen hat. So an sich würde ich halt dann eine GEsellschaft zeigen, die halt dem Imperium voll verfallen ist, wie so oft in Diktaturen. Die Jedi werden nirgends erwähnt, da die Propaganda des Imperiums voll Wirkung gezeigt hat. Auch einen Abhörapparat würde ich einführen (dazu dient u.a. Coruscant, wirkt einfach geeignet für sowas und es zeigt halt, das selbst die Kernwelt die Jedi langsam vergisst).
Naja um das mit den Jedi noch zu verdeutlichen würde ich die Hauptperson (btw gar nicht Machtbegabt) bei dem Eremiten auf etwas stoßen lassen, was sich die Person mal wieder fragen lässt was die Jedi genau waren. Die Kindheitserinnerungen an die angeblichen Helden sind lange verschwommen. Als die Person die Mutter danach fragt gibt es auch nur einen relativ kurzen, ungenauen negativen Abriss. "Gefährliche Sekte....Aberglaube die Macht ... irgendwie viel Einfluss beim Senat bekommen..bla bla bla".
Naja dadurch angestachelt forscht die Person nach Jedi, was das Imperium auf den Plan ruft. Evtl Familie verschleppt und Person zur Flucht zwingt. Wird aufgegriffen und vom Eremiten gerettet. Blaster versteht sich. Während der Flucht geht es halt so weiter, nur irgendwann zückt er überraschend das Lichtschwert und stellt sich der Person gegenüber als ehemaliger Jedi herraus (muss nicht mal Geschnetzel sein, vllt muss man sich iwo durchschneiden um zu fliehen). Nach der Flucht gehts dann in die Erklärungsrunde. Klar merkte man dem Eremiten schon vorher an, dass er iwie Anti-Imperium ist, nun haut er aber alles raus. Es gibt ne kurze Collage was EP 3 und die letzten 10 Jahre zusammenfasst. Ich mochte die Idee, dass rahm Kota keine Klone in seinem Trupp hatte und desshalb fliehen konnte, warum nicht übernehmen?(allgemein war dieser Char einer der Lichtblicke in TFU und ich könnte mir den Eremiten in dem Stil vorstellen)
Man zeigt die Propaganda des Imperiums und wie das Volk drauf abgeht: Jedi Böse, Sekte, Macht ist nichts als Aberglaube, haben sich in den Senat geschummelt bis ihre Macht ein zu hohes Ausmaß annahm, Jedi Symbole werden zerstört (Tempelstatuen und Lichtschwerter usw werden zerstört) Man zeigt kurz Pro Jedi Leute die von Imptruppen abgeführt werden usw usw. Auf jedenfall soll es nachvollziehbar sein, das in 10 Jahren die Jedi nur Getuschel, nach 20 Jahren, also ANH fast ganz vergessen sind.

Naja wie gehts dann weiter. Der Jedi und die Hauptperson treten in Kontakt mit den Rebellen, vllt in der Entstehungsphase. Nach und nach übernehmen die halt son paar Jedisitten (in ANH sagt der Rebellenführere ja immerhin auch "Möge die Macht mit ihnen sein, iwo muss das ja herkommen), Gibt dann halt reichlich Abenteuer und das LS als Beispiel ist immer nur eine Notlösung und meist halt versteckt,da man ihn ja nicht als Jedi identifizieren darf. Auch sollten sie gar nicht viele Jedi treffen.. gar keine eigentlich. EIN ABstecher nach Tatooine mit Obi Wan wäre natürlich legitim und sogar recht nett, aber das sollte es auch gewesen sein.
Gegen Ende der Serie stellt es imo nicht mal ein großen Konflikt da (wie bei Ahsoka, da sie eine Identifikationsfigur für Kinder usw war), den Jedi sterben zu lassen. Ich würde es sosgar gut finden, wenn sie irgendwann auf Vader treffen und der Jedi sich opfert um den anderen die Flucht zu ermöglichen (oha wäre doch ein geiler Auftritt für die Serie. Plötzlich Vader, über den nur geredet wird, und dieser haut dann so ordentlich auf den Putz, damit hätte man Vader wieder Rehabilitiert, nachdem er in TFU zu schwach dargestellt wurde).
Die übrige Rebellentruppe hat ja für ANH und so wenig zu tun und der Jedi ist weg.

Klar könnte man den Part auch super an Ahsoka vergeben, hätte sogar was, aber mir gefällt der alte Mann als Klischee iwie besser :D
 
@Put Put: klingt schon nicht schlecht, wär mir persönlich aber wieder zu Jedi-orientiert.
Ich würde am liebsten das Schicksal einiger junger X-Wing Piloten, die in den Kampf gegen das Imperium ziehen, sehen.
Vielleicht sogar mit einem Porkins in der Hauptrolle, als er noch jung und dünn war (ok, letzteres ist nicht ernst gemeint. Obwohl...:verwirrt: :D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Letzlich würde es dann höchstwahrscheinlich aber wieder darauf hinauslaufen, dass ein (oder meinetwegen zwei oder drei) neuer Jedi-Charakter speziell für diese Show erfunden werden müsste, der dann die (ohnehin schon recht lange) Liste der Überlebenden noch weiter erweitern würde und dessen Verschwinden (bzw keine Rolle spielen) in den späteren Episoden man erklären müsste.
Das hat man schon mit Ahsoka ziemlich suboptimal gelöst.

Vielleicht ist Ahsoka ja genau das Stichwort. Immerhin ist Sie ja dann auch wesentlich älter (Zwischen 17 und 37, je nachdem wann genau es spielen wird) und könnte zufällig einen recht jungen unerfahrener Machtanwender finden der eine Ausbildung braucht. Immerhin möglich, aber eher unwahrscheinlich da es zu sehr eine Wiederholung darstellen würde. Nur bringt eben Ahsoka den Vorteil das Sie eben schon etabliert ist. Und ich hab das Gefühl dass Sie auf die eine oder andere Weise eine Rolle in Rebells spielen wird.
 
@Put Put: klingt schon nicht schlecht, wär mir persönlich aber wieder zu Jedi-orientiert.
Ich würde am liebsten das Schicksal einiger junger X-Wing Piloten, die in den Kampf gegen das Imperium ziehen, sehen.
Vielleicht sogar mit einem Porkins in der Hauptrolle, als er noch jung und dünn war (ok, letzteres ist nicht ernst gemeint. Obwohl...:verwirrt: :D)

Ja gut, weil ich meinen Standpunkt bezüglich Jedi klarmachen wollte. Im Endeffekt, wäre halt die Hauptperson im Mittelpunkt und der Jedi nur eine Art weiser Ratgeber. Ich weiß nicht ob dir Legend of the Seeker was sagt. Dort hat Zedd den Part inne.
Da er sein Schwert nicht nutzt und keine Jedirobe trägt ist er halt nur formell ein Jedi, außer in diesen Ausnahmesituationen, die ich halt auf 1-2 mal Pro Staffel reduzieren würde. Im Endeffekt wirkt er entweder mit Blaster oder gar nicht mit in den Kämpfen und ist halt eher die Stimme der Vernunft. Mein Handlungsabriss am Anfang würde ja höchsten 1-3 Folgen abdecken, also wohl gleich die ersten. Naja und mir kam halt der Gedanke, dass es nett wäre, wenn er den Rebellen so ein bisschen Hoffnung macht, sone Art Symbol wird, denn mich hat immer das "Möge die Macht mit euch sein" verwirrt, da die Jedi ja eigentlich ausgerottet und vergessen waren^^
 
Nur bringt eben Ahsoka den Vorteil das Sie eben schon etabliert ist. Und ich hab das Gefühl dass Sie auf die eine oder andere Weise eine Rolle in Rebells spielen wird.

Jetzt bin ich selbst nicht hinreichend informiert: Weiss Ahsoka, dass ihr Meister zu der Dunklen Seite übergelaufen ist? :verwirrt:
Wenn ja, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass sie mit diesem Wissen sich hinterm Berg halten würde.
Und da wir wissen, dass die Rebellen nicht wissen, wer Darth Vader wirklich ist, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder ist sie selbst nicht im Bilde, oder sie wird nicht in der Serie vorkommen.
 
Naja und mir kam halt der Gedanke, dass es nett wäre, wenn er den Rebellen so ein bisschen Hoffnung macht, sone Art Symbol wird, denn mich hat immer das "Möge die Macht mit euch sein" verwirrt, da die Jedi ja eigentlich ausgerottet und vergessen waren^^
Das kam von Jan Dodonna und der ist, rein optisch geschätzt, locker mind. so alt wie Ben Kenobi in ANH. Sollte also kein Problem sein, dass der selbst die Klonkriege und auch die Jedi noch live miterlebt hat.

Und als er von Leia bestimmt von den Umständen ihrer Befreiung gehört hat und darüber, wie die Pläne zu der Allianz gelangen konnten (nämlich dank Mithilfe und dem Opfer von Obi-Wan Kenobi), hat er sich dieses Mottos entsinnt und den alles entscheidenden Angriff auf den Todesstern unter dieses Banner gestellt. Ich finde das so herum durchaus einleuchtend genug.

Das mit dem Symbol war eben spezifisch das, was ich in TFU schon so albern und unnötig fand, um ehrlich zu sein. Das involviert wieder die Jedi in den Konflikt, wo es nicht notwendig wäre. Ich finde es im Sinne der OT wichtig, daran festzuhalten, dass der Würgegriff des Imperiums so stark war, dass die Galaxis "von sich aus" - also ohne sich von Hütern des Friedens und der Gerechtigkeit in den Hintern treten zu lassen - dagegen aufbegehrte und eine Rebellion startete. Ja, als Leia sich an Obi-Wan wandte, wurden die Jedi wieder in den Konflikt involviert. Aber nur, weil es, wie Leia auch sagte, die verzweifeltste Stunde der Rebellion war und man nach jedem Strohhalm greifen musste. Auch am Ende von RotJ endet der (Film-)Bürgerkrieg damit, dass das Imperium durch die Bemühungen der Rebellen untergeht, die den Todesstern vernichten und die Executor abschießen. Lukes Konfrontation mit den Sith war dramatisch und alles, aber für die Rahmenhandlung der Rebellion letztendlich relativ unbedeutend, da der Ausgang keinen Unterschied machte - selbst, wenn Vader sich nicht gegen den Imperator gewandt hätte und Luke gestorben wäre, wäre der TS ein paar Minuten später in die Luft geflogen und hätte die beiden Sith wohl vernichtet.
Und so würde ich das auch gerne vom Kontext her beibehalten. Dass Palpatines Machtergreifung ein "Sith-Ding" war und in der Klimax der Fehde zwischen Jedi und Sith gipfelte, finde ich okay; aber der Bürgerkrieg der OT war dann einfach eine galaktische Sache. Die Jedi waren besiegt, die Sith herrschten; da war es an den "Normalsterblichen", sich zu erheben und das Regime niederzuwerfen, das sie unterdrückte. Die Jedi mögen letztendlich über Luke maßgeblich geholfen haben, aber die Sache angefangen und zu Ende gebracht haben in meinen Augen die Rebellen. Gerade in einer Galaxis mit einer so starken Mythologie finde ich diesen Aspekt nur umso bedeutsamer. Auch, weil es zeigt, dass die Sith scheitern konnten, obwohl sie ihren eigentlichen Feind defacto besiegt hatten.

Jetzt bin ich selbst nicht hinreichend informiert: Weiss Ahsoka, dass ihr Meister zu der Dunklen Seite übergelaufen ist? :verwirrt:
Wenn ja, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass sie mit diesem Wissen sich hinterm Berg halten würde.
Und da wir wissen, dass die Rebellen nicht wissen, wer Darth Vader wirklich ist, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder ist sie selbst nicht im Bilde, oder sie wird nicht in der Serie vorkommen.
Die Antwort auf diese Frage ergibt sich aus einer Gegenfrage: woher sollte Ahsoka es wissen? Sie war in die Ereignisse um RotS, soweit wir wissen, keineswegs involviert und danach ist es ja nicht so, als ob sich das Wissen um Vaders Identität stärker verbreitet hätte, im Gegenteil. Ich würde also tendenziell auf ein klares Nein tippen. Realistische Chancen, es herauszufinden, hätte Ahsoka nur dann, wenn sie nach RotS Obi-Wan, Yoda oder R2 begegnet. Ungeachtet der Wahrscheinlichkeit (oder Stimmigkeit) dessen würde ich, wenn so eine Begegnung und Enthüllung in der Serie vorkommt, automatisch darauf tippen, dass das konkret Ahsokas Todesurteil wäre - aus den Gründen, die du selbst schon genannt hast.
 
Jetzt wurde hier schon wieder viel gepostet, daher gehe ich nur noch mal eben meinerseits auf spez. Reaktionen auf mich ein:

[LSQ]DrunkenMaster;1498723 schrieb:
...Immerhin hat man mit Sam Witwer bei Clone Wars ja den "echten" Starkiller schon als Sprecher gehabt. Da würde sich der Kreis gut schliessen lassen.:)
ACK, wobei ich allerdings auch mehr noch auch inhaltlich dachte, da nach TFU 2 sich storytechnisch darum herum ein heilloses Tohuwabohu um "Starkiller-all-clones-inclusive" ergeben hat. Dabei hatte ich die Story von TFU 1 und 2 insgesamt gar nicht so schlecht gefunden, nur dass eigentlich da noch ein wirklich schöneres Intrigen- und Verwirrspiel nun noch fehlt.
Dieser Kreis sollte möglichst rasch endgültig geschlossen und beigelegt werden. Punkt.
Grund: Damit sich die kanonische Verbindung zu ANH und der OT auch von der Seite her stimmiger anfühlt.

Genau diese Einstellung von Fans ist es, die Star Wars in diese wenig wünschenswerte Richtung getrieben hat...
Wenn du Kritik übst, dann bitte richtig: Meine (in Reaktion auf Kevora unfair anklingende) Ausdrucksweise war es, die (auch mir jetzt beim weiteren Mal lesen) zu harsch rüber kam. Dabei hatte ich es leger-ironisiert gemeint gehabt.
@Kevora: Sry, war mein Fehler! Schlecht formuliert.


...Meiner Ansicht nach ist der beste Film, und damit das beste Element von SW, immer noch der, wo die Jedi und die Macht die geringste Rolle spielen, nämlich ANH. Dort ging es wirklich primär um den titelgebenden Krieg der Sterne, nicht um den Glaubenskrieg zweier religiöser Gruppen...
Wobei mir nicht klar ist, weshalb deshalb meine Meinung dazu "falscher" oder "unrichtiger" sein sollte.
IMO ist ANH nicht deshalb etwa der "beste Film" (zumal ich das etwas anders sehe und ANH innerhalb der OT NICHT mein Favorit ist, sondern TESB) - bzw. einfach ein sehr guter Sci-Fi-Action-Movie seiner Zeit - WEIL darin "die Jedi und die Macht die geringste Rolle spielen", sondern noch aus ganz anderen Gründen.
Und einige davon haben DENNOCH sehr eindeutig selbst schon in ANH mit "der Macht", den "Jedi" und den "Sith" zu tun - selbst wenn es in EP IV nur zunächst am Rande thematisiert wird.
Andere Gründe sind, dass GL sich bei ANH tatsächlich als sehr guter "Geschichtenerzähler" (handlungstechnisch, dramaturgisch) erwiesen hatte, die Darsteller und Hauptdarsteller ins Schwarze trafen.
Das es allerdings dabei wie du schriebst "...primär um den titelgebenden Krieg der Sterne, nicht um den Glaubenskrieg zweier religiöser Gruppen..." ging, kann ich als Ansicht so nun schon gar nicht teilen oder richtig finden. Auch wenn in ANH der Imperator nicht nicht auf den Plan getreten ist, so geht es dennoch letztlich durch die Figuren wie Luke und Vader NICHT NUR um den Vater-Sohn-Konflikt (der zu dem Zeitpunkt in-universe ohnehin für Luke noch gar nicht Thema ist!!!), sondern im Zusammenhang mit der Rebellion gegen das Imperium AUCH um sozusagen die Rebellion der Jedi gegen die Machtübernahme bzw. -einflussnahme durch die Sith bzw. die dunkle Seite.
Denn sonst HÄTTE GL seinerzeit den ganzen Kram um die "rivalisierenden" Jedi und Sith auch völlig rausschmeißen können, wenn es "nur" um den besagten "Sternenkrieg" gegangen gewesen wäre. Um Letzteres ging es letztlich auch - war es ja das, was GL auch gerne seinerzeit schon so, wie später in der PT an Epik umsetzen hatte wollen und so gut umsetzte, wie es ihm film- und tricktechnisch möglich gewesen war.
Inhaltlich aber ist besagter "Sternenkrieg" mit dem Konflikt zwischen den Jedi und den Sith - und somit zumindest zwei fundamental prinzipiell unterschiedlich weltanschaulich geprägten "Parteien" bzw. "Gruppierungen" - untrennbar verbunden.

...Für alle, die so vernarrt in die Jedi sind, gibt's doch eh schon TCW...
So, für wirklich alle? :verwirrt::rolleyes:
Für mich eher weniger, da die Jedi in TCW durchweg als kriegerisch agierende Fraktion präsentiert werden, die actionreich da am herumkämpfen sind.
Doch durchaus hatte man durch Yoda oder Mace Windu zu einem weiteren Teil den Jedi auch in den Mund gelegt, dass die Jedi keinen Krieg für andere (bzw. die Republik) führen könnten, dass "groß Kriege niemanden machen" und das es also so am Ende NUR Verlierer geben kann.

Man möge mir diese Meinung nachsehen, aber falls Fans Star Wars für nichts weiter als die Kampf- und Kriegs-Action darin gut finden, muss ich diese Ansicht weder gut finden noch teilen!

...Im Moment würde ich nicht mal Ahsoka noch Mace Windu ausschließen. (Und mal ehrlich, wenn Maul es überleben kann zweigeteilt einen Kilometer tiefen Schacht herunter zu fallen, dürfte es auch ein Mace Windu schaffen aus dem Büro des Kanzlers geschleudert zu werden.) Wobei ich betonen möchte dass ich es für möglich halte, aber nicht für sehr wahrscheinlich. ;)
100 % ACK! :thup:

Lichtschwerter können sie von mir aus gerne weglassen. Gibt es in den neuen Filmen sicher schon genug.
Ich denke, Sci-Fi-Space Fights und -Kriegs-Action zwischen und in den "Sternen" wird es AUSREICHEND geben werden.
Bei den Lichtschwerter ACK-e ich dir gar, wobei ich die nun auch nicht zwingend gemeint gehabt hatte. Yoda selbst hat in ganz TESB bzw. der OT auch kein Lichtschwert mehr "geschwungen".
Und ich hatte hier im PSW auch schon einmal erwähnt, dass man Windu auch vlt. noch einmal auftreten lassen könnte - nur eben nicht mehr als Jedi und daher auch ohne Lichtschwert.

Das mit dem Symbol war eben spezifisch das, was ich in TFU schon so albern und unnötig fand, um ehrlich zu sein. Das involviert wieder die Jedi in den Konflikt, wo es nicht notwendig wäre. Ich finde es im Sinne der OT wichtig, daran festzuhalten, dass der Würgegriff des Imperiums so stark war, dass die Galaxis "von sich aus" - also ohne sich von Hütern des Friedens und der Gerechtigkeit in den Hintern treten zu lassen - dagegen aufbegehrte und eine Rebellion startete. Ja, als Leia sich an Obi-Wan wandte, wurden die Jedi wieder in den Konflikt involviert...
Dieser Ausführung hier kann ich mich dabei andererseits durchaus anschließen, auch wenn ich sie nicht vollauf teile. Das mit dem Symbol selbst fand ich nun nur halb so schlimm bzw. gar nicht so schlecht. Aber ich ACKe, dass es unnötig war die Jedi mehr, als sie ohnehin in und mit der gesamten "politischen" Lage involviert gewesen waren, noch mehr zu involvieren oder die Machtanwender in SW gar zum Haupturheber für die Rebellion zu machen.

Dennoch steht für mich fest: Reine (mehr od. weniger) epische Sci-Fi-Kriegsaction ist und war SW von Anfang an nicht für mich, sondern durchaus mehr - und inhaltlich gibt alleine die OT (ja, auch zusammen mit ANH gesehen) das wider. ;)
 
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