Oscars / Academy Awards für ROTS

Was soll eigentlich ein "Blockbuster" sein?
Ich kann mit diesem Wort rein garnichts anfangen, höre es nur immer in der TV-Werbung und halte es für eine Erfindung der Marketing-Abteilung.
 
Darth Imanzuel schrieb:
(es gibt mehrere teile, welcher er genau gemacht hat weiß ich nicht)

Er hat den Herbie gemacht!

Darth Imanzuel schrieb:
bei kubrik kenn ich nur eyes wide shut, der is langweilig und 2001, der geht.

2001 geht? Er geht ? Meine Fresse, 2001 ist einer der bedeutendsten SciFi-Filme und endgeil!!! Und guck dir mal Clockwork Orange an!

Darth Imanzuel schrieb:
Sergio Leone hat ben hur gemacht, den hab ich einmal gesehen und nie wieder. er hat zwar auch ein paar gute stellen, wie z.b. das wagenrennen aber sonst hat er mir nicht besonders gefallen...mehr filme kenn ich auch nicht von ihn...

Oh mann! Leone hat Ben Hur nicht gemacht , er war nur einer der Kameramänner! Das Wagenrennen hat er u.a. gemacht.
Mehr Filme kennst du nicht? Was ist mit Once Upon a tome in the west ?
Once upon a time in america ?

(sorry, aber ich bin absoluter Leone-Fan!!!)
 
(sorry, aber ich bin absoluter Leone-Fan!!!)

Genauso bin ich absoluter Spielberg und Lucas fan.


Und mal zu PJ: Seine Filme sind schon Hammer, aber die Romanvorlage die perfekt war hat er nicht genz so toll gemacht...

Und wenn jetzt so nen Kiwi aus Neuseeland auf einmal dein Lieblingsbuch nicht genial umsetzt wär er in deinen Augen sicher au net der beste Regisseur. Ihr werdet alle sehn. King Kong wird nicht an Star Wars rankommen können...

@Seebi: Vielleicht hast dus Buch ja nicht gelesen ;)
 
Und mal zu PJ: Seine Filme sind schon Hammer, aber die Romanvorlage die perfekt war hat er nicht genz so toll gemacht...
Die Romanvorlage ist alles andere als perfekt. Mir kam es beim Lesen der Bücher so vor, als versuche Tolkien regelrecht Spannung zu vermeiden um den Leser nicht zu erschrecken. Wer die ersten 100 Seiten gelesen hat und immer noch dabei ist, der hat eine Flut von Namen, Daten, Fakten erfahren, die man gar nicht alle aufnehmen kann, wenn man das Buch zum ersten mal liest.
Tolkien hat gegen eigentlich sämtliche Regeln für einen spannenden Roman verstoßen die es gibt. Zu dem Thema gibt es auch einen Filmbeitrag auf der Gefährten DVD (SE).

Meine These ist, dass Personen, die zuerst die Filme sehen und dann die Bücher lesen die Filme einfach besser gefallen, wie Personen die die Bücher kennen und dann die Filme sehen. Mir ging es so, als ich Teil 1 sah und anschließend das Buch las. Ich war erstaunt, wie genau der Film es traf. Lediglich Ergänzungen konnte das Buch bieten aber eigentlich keine Abweichungen.

Ok, im 2. und 3. Teil gibt es ein paar Abweichungen und Stellen, auf die ich mich freute, weil ich mittlerweile die Bücher schon kannte fehlten. Aber alles in allem halte ich es für die beste HdR-Verfilmung, die es gibt. ;)

Ob Jackson jetzt dadurch hochgelobt werden sollte weiß ich nicht. Er hat sicherlich, wie die anderen der Filmcrew, gutes geleistet und diese Filme - genau wie Tolkien die Bücher - eigentlich für sich selbst gemacht. Das sagt ja Lucas auch von seinen Filmen.
Dennoch ist nun Jackson, weil ich diese 3 Filme für ganz großartig halte nicht zwangsläufig für mich auch einer der ganz großen.

Lucas ist natürlich DER Film-Dinosaurier der heutigen Zeit. ALLE verwenden sein ILM, er kann alles machen, was er will, da er alles selbst finanziert und er, oder seine Marketing abteilung, ist DER Meister im Vermarkten von Filmen über den Film hinaus.

:edit:

Die Oscarflut von ROTK bestand meiner Meinung nach darin, dass es im dritten und letzten Film nun endlich fällig war, Oscars wie z.B. "Bester Film" und "Beste Regie" daran zu verteilen. Das wäre auch bei einem schlechteren 3. Teil geschehen, wenn es noch irgendwie vertretbar gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hollbal schrieb:
Was soll eigentlich ein "Blockbuster" sein?
Ich kann mit diesem Wort rein garnichts anfangen, höre es nur immer in der TV-Werbung und halte es für eine Erfindung der Marketing-Abteilung.

Soweit ich weiß sollen das Filme sein, die ganz viele Leute ins Kino ziehen sollen bzw. gezogen haben.

Die direkte Übersetzung ist Kassenschlager oder Straßenfeger.

Ob das noch was anderes bedeuten kann, weiß ich nicht.

Ich denke jedoch, daß sie bei diesem Wort dann schon von den Einspielergebnissen ausgehen...
 
Hey Leute, bitte versteht mich nicht Falsch, auch ich finde die HDR verfilmung eine der besten verfilmungen. Bloss denk ich dass King Kong nicht so gut wird. Jackson will den Fans jetzt etwas bieten. Und das wird meiner Meinung nach net so gut...


P.S. Ich finde die Bücher besser!
 
Lowbacca schrieb:
Er hat den Herbie gemacht!



2001 geht? Er geht ? Meine Fresse, 2001 ist einer der bedeutendsten SciFi-Filme und endgeil!!! Und guck dir mal Clockwork Orange an!



Oh mann! Leone hat Ben Hur nicht gemacht , er war nur einer der Kameramänner! Das Wagenrennen hat er u.a. gemacht.
Mehr Filme kennst du nicht? Was ist mit Once Upon a tome in the west ?
Once upon a time in america ?

(sorry, aber ich bin absoluter Leone-Fan!!!)


clockwork orange hab ich auch gesehen, der ist auch ganz brauchbar(ich hasse aber den deutschen titel grgrgrgrgr)

und das mit 2001 nicht gefällt ist nun mal so, manche finden halt titanic, lotr, troja, star trek gut, andere hatlt sw, james bond, fast and furios usw widerum besser.

und ob der film nun bedeutend ist oder nicht is mir ehrlichgesagt scheiß egal, mir gehts nur um den film. bei titanic wurde gezeigt, wie man einen typen megaschleimig machen kann, bei el mariachi wie man ganz billig (15k $) einen geilen film machen kann und bei episode I und II wurde gezeigt wie man einen schwarzen megastar megageil in einem noch geileren film reinbringen kann. :)
 
markusmüller schrieb:
@Seebi: Vielleicht hast dus Buch ja nicht gelesen ;)

Ich weiß zwar nicht wie du jetzt auf das kommst, aber JA, ich habe den Herr der Ringe gelesen. Sogar schon BEVOR PJ sich an die Verfilmung wagte. Das war vor ca. 6 oder 7 Jahren. Und seither lese ich den Hobbit, den HdR und das Sil (hier und da auch die Nachrichten von Mittelerde) mindestens einmal pro Jahr.

Auch bin ich der Meinung, dass die Verfilmung nicht (viel) besser hätte werden können. Klar kann man es nicht immer allen rechtmachen. Allerdings spüre ich bei den Filmen einfach den Flair und das Feeling des Buches. Und vor allem die SEE sind dann SEHR buchnah.
 
Darth_Seebi schrieb:
Auch bin ich der Meinung, dass die Verfilmung nicht (viel) besser hätte werden können. Klar kann man es nicht immer allen rechtmachen. Allerdings spüre ich bei den Filmen einfach den Flair und das Feeling des Buches. Und vor allem die SEE sind dann SEHR buchnah.

Richtig

Hollbal schrieb:
Die Romanvorlage ist alles andere als perfekt

Richtig, HdR ist eines der besten Bücher die es überhaupt gibt, aber besonders vom literaturwissenschaftlichen Blickpunkt ausgesehen ist es mit nichten perfekt. Es gibt sowieso nicht sowas, wie den Perfekten Film oder das perfekte Buch, da das eine sehr subjektive Bewertung jedes einzelnen Betrachters ist, die nichts mit der objektiven Bearbeitung zu tun hat.

PJ hat hier vom dramaturgischen Gesichtspunkt sogar einiges verbessert. Beispiele: Die Herausstellung der Beziehung von Aragorn und Arwen. Der Charakter von Aragorn. Sein Beinahe-Tod. Faramir insg. Die Vernichtung Sarumans in Isengart...

Hollbal schrieb:
Wer die ersten 100 Seiten gelesen hat und immer noch dabei ist, der hat eine Flut von Namen, Daten, Fakten erfahren, die man gar nicht alle aufnehmen kann, wenn man das Buch zum ersten mal liest.

Jep, dies ist der Grund, wieso das Buch so lange als unverfilmbar galt.

Hollbal schrieb:
Tolkien hat gegen eigentlich sämtliche Regeln für einen spannenden Roman verstoßen die es gibt

Na ja, gegen so manche. Es heißt z.B. ein Roman müßte auf den ersten Paar Seiten soviel Spannung oder Fazination erzeugen, dass der Leser, das Buch kauft: Ist bei der Hobbit/Pfeifenkrautabhandlung sicher nicht der Fall.

Hollbal schrieb:
wie genau der Film es traf.

Richtig. Es geht nicht darum, dass bestimmte Szenen drin sind oder nicht (Tom Bombadil), sondern man muß das Feeling und den Look des ganzen einfangen (dies hab ich seinerzeit schon in einen schriftl. Vergleich von HP und HdR FotR festgestellt).
Bei PJ ist das in wohl einzigartiger Weise gelungen.

!! Ich habe das Buch gelesen, lange bevor die Filme kamen !!

PS:
Ich bin sehr verwundert, wie man über die besten Regieseure sprechen kannn, ohne ihn zu erwähnen: ALFRED HITCHKOCK
Das war nun wirklich ein großer MEISTER.
 
PJ hat hier vom dramaturgischen Gesichtspunkt sogar einiges verbessert. Beispiele: Die Herausstellung der Beziehung von Aragorn und Arwen. Der Charakter von Aragorn. Sein Beinahe-Tod. Faramir insg. Die Vernichtung Sarumans in Isengart...

Herzlichen Glückwunsch, ich glaube Du hast hiermit alles aufgezählt, was ich negativ über den Film sagen würde.

Aragorn und Arwen Szenen: Finde ich langweilig und überflüssig

Der Charakter Aragorn. Sein Beinahe-Tod: Wieso musste diese Szene die es im Buch gar nicht gibt in den Film. Das 3. Buch (also Band 2 Teil 1 - Isengard..) ist meiner Meinung nach das spannendste von allen. Wieso muss da auf Szenen zurückgegriffen werden, die neu erfunden sind?

Faramir insgesamt: Das hat mich am meisten geärgert, dass er so falsch dargestellt wurde, auch wenn diese Darstellung nicht schlecht war. Aber das kam erst durch die SE raus. Aber dennoch: "Hier kann der Heermeister von Gondor zeigen was er wert ist. Geht. Ich würden den Ring nicht aufheben, wenn ich ihn am Straßenrand finden würde" - Das ist Faramir.

Die Vernichtung Sarumans in Isengart: Wurde wenn ich mich recht erinnere gar nicht gezeigt. Klar die Szene mit den Ents war klasse. Was ich aber vermisse ist die Konfrontation von Saruman und Gandalf. Das war im Film ungefähr so:
Gandalf: "Wo ist Saruman"
Pipin: "Im Turm"
Gandalf: "Und dort muss er auch bleiben."

Ansonsten fehlen mir noch 2 Szenen, die herausstellen, wer Gandalf eigentlich ist. Er wird im Film finde ich etwas zu "unmächtig" dargestellt:

1. Szene, wenn er wieder zu den Gefährten stößt und Gimli fragt, ob Baumbart nicht gefährlich ist, antwortet Gandalf:
"Gefährlich... (lachend) das bin ich auch. Du wirst wohl niemals einem gefährlichern als mir begegnen, es sei denn Du stehst dem dunklen Herrscher selbst gegenüber...."

2. Szene, als der Nazghul-König in die Stadt einreitet und Gandalf wiedermal einfach und lässig seinen Standardsatz ablässt: "Du kannst nicht eintreten."

Da diese Szene in dem Spiel vorkam mit Filmausschnitten nehme ich an, dass die in der SE enthalten ist.

Na gut, man merkt wohl, dass ich Gandalf-Fan bin ;)
Soviel also wieder zur Subjektivität :D


Oh ja!
 
Darth_Seebi schrieb:
Ich weiß zwar nicht wie du jetzt auf das kommst, aber JA, ich habe den Herr der Ringe gelesen. Sogar schon BEVOR PJ sich an die Verfilmung wagte. Das war vor ca. 6 oder 7 Jahren. Und seither lese ich den Hobbit, den HdR und das Sil (hier und da auch die Nachrichten von Mittelerde) mindestens einmal pro Jahr.

Auch bin ich der Meinung, dass die Verfilmung nicht (viel) besser hätte werden können. Klar kann man es nicht immer allen rechtmachen. Allerdings spüre ich bei den Filmen einfach den Flair und das Feeling des Buches. Und vor allem die SEE sind dann SEHR buchnah.


Achso. Sorry wenns ein bisschen unverschämt klang.

Aber ich denke PJ hat einen Fehler gemacht wie er Faramir verunstaltet hat...
 
Hollbal schrieb:
Die Vernichtung Sarumans in Isengart: Wurde wenn ich mich recht erinnere gar nicht gezeigt. Klar die Szene mit den Ents war klasse. Was ich aber vermisse ist die Konfrontation von Saruman und Gandalf. Das war im Film ungefähr so:
Gandalf: "Wo ist Saruman"
Pipin: "Im Turm"
Gandalf: "Und dort muss er auch bleiben."

2. Szene, als der Nazghul-König in die Stadt einreitet und Gandalf wiedermal einfach und lässig seinen Standardsatz ablässt: "Du kannst nicht eintreten."

Da diese Szene in dem Spiel vorkam mit Filmausschnitten nehme ich an, dass die in der SE enthalten ist.

Oh ja!

Schau am besten mal hier
 
Danke für den Link, Darth Hirnfrost. Wenns so werden wird wie da und nicht wie im Bucht, wäre das für mich leider wieder ein Minuspunkt.
 
@ Hollbal

Hihi, ja ich weiß, dass meine Beispiele heftig umstritten sind. ;)

Aragorn und Arwen Szenen: Finde ich langweilig und überflüssig

Kann man wohl so sehen. Die Beziehung von Aragorn und Arwen ist im Buch allerdings dermaßen schwach, dass Aragorn eine Menge Motivation fehlt. Aragorn im Buch ist dermaßen stark, es macht ihn viel menschlicher, wenn Arwen (z.B. durchTräume) ihn immer wieder die Kraft gibt, diese übermenschliche Leistungen zu erbringen.

Sein Beinahe-Tod: Wieso musste diese Szene die es im Buch gar nicht gibt in den Film

Ich halte es durchaus für wichtig, klar zu stellen, dass Aragorn nur ein Mensch und sterblich ist. Im Buch kommt er in vielen Schlachten nämlich so rüber, als wenn er absolut unbesiegbar ist, mit einen Unbesiegbaren fühlt man nicht mit. Außerdem gefällt mir sein aroganter Charakter im Buch nicht.

Geht. Ich würden den Ring nicht aufheben, wenn ich ihn am Straßenrand finden würde" - Das ist Faramir.

Natürlich ist der Charakter stark verändert. Aber wenn es Menschen gibt, die sich dem Ring so widersetzen können, wodrin, besteht dann noch seine Macht ?

Die Vernichtung Sarumans in Isengart: Wurde wenn ich mich recht erinnere gar nicht gezeigt

Kommt in der SE, zähl ich klar dazu. Es ist richtig ihn hier zu besiegen und nicht später im Auenland. Das kam im Buch schon merkwürdig und würde nach den monumentalen Schlachten in einem Film wohl nur lächerlich wirken.

Ansonsten fehlen mir noch 2 Szenen, die herausstellen, wer Gandalf eigentlich ist. Er wird im Film finde ich etwas zu "unmächtig" dargestellt

Mit "unmächtig" hast du recht. Sowohl die Befreiung von Theoden als auch das Vertrreiben der Nazgul durch Gandalfs Lichtstrahl wirkt nicht kräftig genug.

Was mir an RotK nicht gefällt:

Die Deagol / Smeagol Szene, sie bringt die ganze Prämise der Geschichte ins Wanken. Im buch merkt man das kaum, aber in so einen kurzen Film...
 
Darth Ki Gon schrieb:
Was mir an RotK nicht gefällt:

Die Deagol / Smeagol Szene, sie bringt die ganze Prämise der Geschichte ins Wanken. Im buch merkt man das kaum, aber in so einen kurzen Film...

Das stört mich auch an der Umsetzung. Im Film wird das mit Smeagol/Gollum viel zu deutlich...
 
Aber wenn es Menschen gibt, die sich dem Ring so widersetzen können, wodrin, besteht dann noch seine Macht ?
Es war nicht meine Idee das so zu schreiben. Aber so stehts nun mal im Buch. ;) Wurde ja auch im Making Of diskutiert, dass der von dir genannte Grund dazu führte den Charakter zu ändern.


Kommt in der SE, zähl ich klar dazu. Es ist richtig ihn hier zu besiegen und nicht später im Auenland. Das kam im Buch schon merkwürdig und würde nach den monumentalen Schlachten in einem Film wohl nur lächerlich wirken.
So meinte ich das auch nicht. Mir fehlte lediglich die Konfrontation von Saruman und Gandalf (die wie du sagst in der SE kommen wird). Auch ich finde im Buch den gesamten letzten Abschnitt im Auenland für überflüssig für die Geschichte.
Aber ich verstehe was Tokien damit wollte. Es ist egal was die Gefährten auch tun. Mittelerde wie es war wird sterben, wenn der Ring vernichtet wird. Es kommt die Zeit der Menschen und sämltiche Magie geht verloren.

Zu den anderen Punkten sage ich nichts, da deine Argumente alle berechtigt sind. Ich mag es halt persönlich nicht, da unbedingt was einzufügen oder zu verändern.

Ich finde sowohl den Einstieg von TTT, als auch die "Die Deagol / Smeagol Szene" eigentlich sehr gelungen.

Mit "unmächtig" hast du recht. Sowohl die Befreiung von Theoden als auch das Vertrreiben der Nazgul durch Gandalfs Lichtstrahl wirkt nicht kräftig genug.
Ja, er nimmt mit den Filmen ab. Die Darstellung im ersten Film ist einfach super. Aber wie er im Buch später als umso stärker beschrieben wird umso schwächere Momente besitzt er im Film.
Zaubern tut er ohnehin so gut wie nie im Film und ich glaube es wird z.B. auch nie erwähnt, dass er den Ring des Feuers besitzt.

Hmm, ich glaube wir werden schon wieder mal "offtopic"... ;)
 
Es war nicht meine Idee das so zu schreiben. Aber so stehts nun mal im Buch. Wurde ja auch im Making Of diskutiert, dass der von dir genannte Grund dazu führte den Charakter zu ändern.

Ich weiß nicht, was Tolkin von Faramir hielt, aber er stand seinen eigenen Werk alles andere als kritiklos gegenüber:

So sah er zum Beispiel Gandalfs Verhalten nach seiner Rückehr als Fehler an.
Ebenso, den ständigen Einsatz der Adler, als ultimative Rettungsvorrichtung.

Über HdR sagte er mal (was ich neulich erst gelesen habe und mich sehr überrascht hat):

"Die Geschichte ist mir irgendwie entglitten, ich habe etwas ganz Furchtbares geschaffen, für Kinder absolut ungeeignet und auch kaum ein anderer wird es wohl mögen."

Ich finde sowohl den Einstieg von TTT, als auch die "Die Deagol / Smeagol Szene" eigentlich sehr gelungen.

Alle Einstiege bei HdR sind filmtechnisch ausgesprochen gut gelungen. Was mir an der Verwendung dieser Szene nicht gefällt ist storytechnisch begründbar.

Zaubern tut er ohnehin so gut wie nie im Film und ich glaube es wird z.B. auch nie erwähnt, dass er den Ring des Feuers besitzt.

Ich denke PJ hat sich absichtlich zurückgehalten, weil er Angst hatte einen unglaubwürdigen Hokus-Pokus Zauberer zu erhalten. Der Ring des Feuers wird doch im Roman auch nur vom Erzähler bei den grauen Anfurten erwähnt, und da hält Gandalf im Film seinen Ringfinger sehr deutlich in die Kamera.

Hmm, ich glaube wir werden schon wieder mal "offtopic"...

Ich glaube du hast recht ;)
 
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