Episode IX Spoiler Schluss nach Episode IX?

Lennynero schrieb:
400 Jahre... damit gibt es die Chance auf einen jüngeren Yoda und (wieder einmal der) fehlende Mut sich von der OT zu lösen.
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Yoda deckt mit seinen 900 Jahren halt eine irrwitzige Zeitspanne ab. Und auch wenn 400 Jahre vor Episode I nicht unbedingt das ist, was sich viele erhofft haben (und ebenso das Setting nicht direkt KOTOR'esque sein dürfte), sollte das schon weit genug zurückliegen, dass man hier nix mit Millenium-Falken, Luke Skywalker oder Imperium bringt. Das widerspricht sich ja allein schon bzw. ergibt keinen Sinn. Ne ne, also pessimistisch bin ich ob der Jahresangabe mal nicht. Aber wenn alles gleich ist und da im Grunde wieder nur Mandalorianer (ja auch so ein Disney-Steckenpferd!) durch die Gegend fliegen und es wieder ein Jedi-Gespann à Kanan und Ezra gibt, könnte das Feeling tatsächlich zu ähnlich sein. Ich bin aber, denke ich, einfach schon froh, wenn ich keine Sturmtruppen und X-Wings mehr sehen muss. An denen habe ich mich ein bisssschen satt gesehen die letzten Jahre. ^^

Lennynero schrieb:
Ich denke da fehlt es an Mut.
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Man tastet sich hin.
 
In anderen Franchises macht man das auch. Star Trek deckt mittlerweile mehrere Jahrhunderte ab. Klar kommt man nicht ganz ohne Anspielungen auf frühere Werke aus, aber mal eben die komplette Crew austauschen - das geht schon. Muss eines Tages bei Star Wars auch möglich sein, ich will nicht noch 20 Jahre lang ständig Geschichten über Darth Vader, Luke Skywalker und co hören. So was nennt man Stillstand.
 
Also ich hätte auch lieber entweder eine Trilogie, die weit später und mit komplett neuer Mannschaft spielt oder was mir auch gefallen würde, wäre die Vortrilogie vor 1-3, auch mit viel Neuem, aber vielleicht noch woher Qui-Gong Jinn stammt, die Anfänge von Count Dooku und Darth Sidious, wobei für mich das beste Ende der Trilogie das ist, in dem Sidious Darth Plagueis tötet und böse wird, das würde mich auch nicht schlecht gefallen. Obwohl dann halt auch wieder ein paar alte Muster auftauchen würden.
 
Also ich brauch jetzt nicht unbedingt Filme, die die Kindheit berühmter Jedi ausleuchten. Da vielleicht lieber eine Filmreihe, die die Ursprünge des Jedi-Ordens beleuchtet, oder die Epoche als Hyperantriebe noch Neuland waren und es in der Galaxis noch wirklich etwas zu entdecken gab.
 
Dr. Sol schrieb:
eine Filmreihe, die die Ursprünge des Jedi-Ordens beleuchtet
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Oh ja, bitte lass das geschehen! Aber mit viel Mystik und Philosophie und weniger Action.
Man könnte da perfekt die Vergangenheit von Ach-To beleuchten, wie es damals ausgesehen hat, als noch der Orden dort lebte. Oder auch, wie Jedha von den Jedi oder den Wächtern der Whills bewohnt wurde.
 
garakvsneelix schrieb:
Was hat das mit Mut zu tun?
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Es gibt bisher nicht eine Serie, nicht einen Film in dem nicht mindestens ein Charakter aus der Skywalkersaga dabei ist.

Man verlässt also nur sehr zögerlich bekanntes Terrain. Das muss nicht unbedingt negativ sein, Rogue One hätte sicherlich aber auch komplett ohne Vader und Leia funktioniert.

Mit Yoda hätte man bei einem Film 400 Jahre vor der Skywalker Saga einen Anker, den viele kennen (auch Nicht Star Wars Fans).

Darth Bane wäre cooler Stoff (und der wurde über TCW zumindest generell recanonisiert), aber man könnt sich auch einfach einen "weißen Fleck" in der Geschichte der GFFA suchen und sich dort austoben. Frei von allem: Outer Rim, fernab von Coruscant wo Jedi nicht mehr als ein Gerücht sind. Man könnte sich da wild austoben und bräuchte auch nicht viel um Elemente aus Star Wars einfließen zu lassen, an denen man Star Wars erkennt.
 
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man den Mortis-Arc aus der 3. Staffel von TCW als Ausgangspunkt weiterer Filme nehmen würde. Da steckt viel Mythologie drin und eben viel, was der normale Zuschauer noch gar nicht kennt.
 
Lennynero schrieb:
Es gibt bisher nicht eine Serie, nicht einen Film in dem nicht mindestens ein Charakter aus der Skywalkersaga dabei ist.

[...]

Darth Bane wäre cooler Stoff (und der wurde über TCW zumindest generell recanonisiert), aber man könnt sich auch einfach einen "weißen Fleck" in der Geschichte der GFFA suchen und sich dort austoben. Frei von allem: Outer Rim, fernab von Coruscant wo Jedi nicht mehr als ein Gerücht sind. Man könnte sich da wild austoben und bräuchte auch nicht viel um Elemente aus Star Wars einfließen zu lassen, an denen man Star Wars erkennt.
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Ah, so rum meinst du das. Ja, das kann ich nachvollziehen. Wie du am "Outer Rim"-Beispiel zeigst (welches ja schon teilweise bedient wird), ist das, was dir vorschwebt, eher "zeitunabhängig". Diese Loslösung vom 'Kernbestand' wäre sicherlich mutig, ja - auch weil ich in meinem RL-Umfeld viele Leute kenne, denen z. B. SOLO schon zu weit weg von diesem Kern war.

Noch kurz zur Klärung, was mich vorhin verwirrt hatte: die Jahreszahl mit den 1000 Jahren. Denn 1000 Jahre sind eine sehr lange Zeit (auch länger als die Zeit, die, rechnet man Zeitreisen vielleicht mal raus, bei ST umspannt wird). Da du das Bane-Beispiel ja selbst gebracht hast: KOTOR war IMO ein sau geniales Spiel, da brauchen wir uns nicht drüber streiten. Als einziges Manko, das mich jetzt beim Videospiel (weil da der Fokus anders liegt) nicht gestört hat, aber bei Filmen durchaus "glattgebügelt" werden sollte, sehe ich da aber das doch sehr eng an die PT- und OT-Ära angelegte Design dieser "fernen Vergangenheit". Da müsste man sich IMO designtechnisch schon viel, viel weiter vom 'Kern' trennen... und würde eventuell aber dann wieder an einen Punkt kommen, an dem die berechtigte Frage aufkommt, warum das noch das SW-Label trägt und ob es nicht wesentlich mutiger gewesen wäre, ein neues Franchise hochzuziehen. Da gibt es sicherlich Lösungen, aber die findet man wohl eher nicht, wenn man jetzt wieder alles überstürzt.
 
Dr. Sol schrieb:
Es war einfach mal etwas komplett neues. Generell darf man sich gerne mal wieder von der Vorstellung distanzieren, Machtkämpfe immer nur mit Lichtschwertern auszutragen.
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Neu war es schon, für mich eben nicht im positiven Sinne ;-). Für die ST fand ich den intensiven Gebrauch von Lichtschwertern durchaus passend, aber ich sehe es auch so, dass man in Zukunft auch andere Wege gehen sollte.
 
garakvsneelix schrieb:
Noch kurz zur Klärung, was mich vorhin verwirrt hatte: die Jahreszahl mit den 1000 Jahren. Denn 1000 Jahre sind eine sehr lange Zeit (auch länger als die Zeit, die, rechnet man Zeitreisen vielleicht mal raus, bei ST umspannt wird).
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Zumindest ein Auftauchen von Yoda würde es verhindern.

Es ist nicht so, dass ich mir nicht auch einen Film über den "jungen" Jedimeister anschauen würde, ich fände auch einen Film interessant, der die Sith in "den Untergrund" treibt.

Aber das muss dann nicht innerhalb eines Filmes sein, sprich: es muss nicht Yoda sein, der die Sith in den Untergrund treibt.


garakvsneelix schrieb:
Da du das Bane-Beispiel ja selbst gebracht hast: KOTOR war IMO ein sau geniales Spiel, da brauchen wir uns nicht drüber streiten. Als einziges Manko, das mich jetzt beim Videospiel (weil da der Fokus anders liegt) nicht gestört hat, aber bei Filmen durchaus "glattgebügelt" werden sollte, sehe ich da aber das doch sehr eng an die PT- und OT-Ära angelegte Design dieser "fernen Vergangenheit". Da müsste man sich IMO designtechnisch schon viel, viel weiter vom 'Kern' trennen... und würde eventuell aber dann wieder an einen Punkt kommen, an dem die berechtigte Frage aufkommt, warum das noch das SW-Label trägt und ob es nicht wesentlich mutiger gewesen wäre, ein neues Franchise hochzuziehen. Da gibt es sicherlich Lösungen, aber die findet man wohl eher nicht, wenn man jetzt wieder alles überstürzt.
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Die Entwicklung der Technik und des Designs innerhalb der GFFA ist ohnehin nicht einfach. Lucas hat sich da bei der PT mit seiner Liebe zu alten Autos richtig austoben können (American Graffiti lässt Grüßen). Man muss auch beachten, dass wir aktuell in einer extrem kurzlebigen Zeit leben, sowas gab es wohl vorher noch nicht. Die Vorstellung, dass eine interplanetare Zivilisation da verschiedene Strömungen hat, das Techniken auftauchen und auch wieder verschwinden, dürfte auch passieren. Eine gut funktionierende Wasserversorgung gab es in römischen Städten auf deutschem Boden vermutlich bis ins fünfte Jahrhundert. Bis Kanalisation und Wasserversorgung einen ähnlichen Stand erreichten, dauerte es dann 1400 Jahre?

Auch die Distanzen scheinen sich über die Jahrhunderte immer mal wieder zu ändern (zeitlich, nicht die physikalische Entfernung, die Kontinentaldrift kann man für die Menschheit ignorieren).

Bei den Lichtschwertern gab es ja auch irgendwo dieses "kabelgebundene" Design. Sicherlich gäbe es aber auch viele andere Möglichkeiten die Uhr zurück zu drehen oder einfach neu zu stellen.








Was lustig wäre: 500 Jahre nach den Skywalkers... zwei Bewegungen in der GFFA die darüber streiten ob Mara Jade eine Rolle im Leben von Luke Skywalker spielte oder ob es sie gar nicht gab. :)
 
Zu der Zeit in der die Saga Filme spielen gab es schon tausende Jahre lang Hyperantrieb. Man befindet sich technisch längst in einer Stagnationsphase. Man könnte ohne Probleme 1000 Jahre vor oder zurück springen, ohne dass man große Unterschiede im technischen Fortschritt zeigen müsste (maximal dass Raumjäger noch keinen eigenen Hyperantrieb haben). Es gibt ja auch schon tausend Generationen von Jedi. Maximal beim Design kann man sich austoben und darf ruhig mal neue Akzente setzen. Ich fand das Design der Naboo N1 Jäger damals ziemlich cool.
 
@Han Solo
Wie bitte? Reicht es denn nicht schon aus, dass sie die Zeitrechnung neu gemacht haben, müssen die auch noch daran herumpfuschen?
Außerdem hat es nicht geheißen 1-9 wäre die Skywalker Saga? Sollte es so sein, dann müssten 1-3 ja indirekt mit Anakin zusammenhängen! Beziehungsweise Dinge in den drei Filmen geschehen die auf Episode 1 hinauslaufen.
 
400 Jahre vorher ist ein komischer Zeitabschnitt, weil die Sith ja 1000 Jahre Ruhe gaben. Eigentlich müsste dann ja auch Yoda mitmischen.
 
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