Sci-Fi Star Trek: Discovery

Bin mit meinem DSC-Rewatch durch.

Unter dem Gesichtspunkt alle Star Trek-Serien zu kennen die davor erschienen sind, ist das Ganze wirklich nochmal eine andere Erfahrung.

Ich würde auch sagen, dass ich der Serie gerade im Bezug auf Worldbuidling mehr abgewinnen kann als zuvor. (Gerade Staffel 1 & 3.)

Hauptproblem bleiben aber immer noch Figuren & gerne mal der Plot für mich.

Figuren: Also nach Burnham, Saru (beste Figur mit Abstand immer noch) und Tilly … wird es mit den Namen halt schon kritisch. (Nicht mal bei PIC-Staffel 1 & 2 hatte ich dieses Problem.)

Und Plots: Staffel 1 kann ich generell als Sci-Fi Serie mehr abgewinnen. Aber Staffel 2 bin ich auch beim zweiten Mal fast vom Glauben gefallen, we schlecht ich es fand.

Und ab Staffel 3 gefällt mir halt der ambitionierte Ansatz, die weit entfernte Zukunft 900 Jahre nach Kirk zu zeigen, mit am Meisten.
 
Staffel 2 hat den großen Pluspunkt, dass durch sie Strange New Worlds losgetreten wurde. Ansonsten ist sie auch in meinen Augen eher meh...

Ich halte ihr zugute, dass sie mit Anson Mount einen echt guten Pike gecastet haben. ^^

Und ich mochte das neue Klingonen-Design. Eine tolle Mischung aus der exotischen Grundidee der ersten Staffel und der "traditionellen" Darstellung früherer Serien.

Grüße,
Aiden
 
Staffel 3 mit ihrer auflösung für mich leider auch etwas too much. Das hat mir nicht gefallen. Auch wenn season 2 irgendwann nen komischen turn macht, punktet sie einfach mit pike, spock und dem entsenden der discovery in die Zukunft. Das fand ich damals sehr geschickt, um aus diesem prequel setting zu entkommen. Staffel 4 fand ich wiederum super
 
Tilly ist klasse. Ich hab die in der letzten Staffel echt vermisst.
Und ich finde die Figur einfach nur erbärmlich. Die erinnert mich an den unsäglichen "Humor " bei der Maus.
Übrigens, ich denke im Moment über einen neuen Star Trek Marathon nach. Den letzten Marathon habe ich bei Beginn der Pandemie gemacht und war sehr schnell durch.
 
Und ich finde die Figur einfach nur erbärmlich.
Ich mag die Idee hinter Tillys Figur … Aber die Umsetzung finde ich auch miserabel. Bin ich bei dir.

Die erinnert mich an den unsäglichen "Humor " bei der Maus.
Das wiederum sehe ich fast gar nicht.

Bei Tilly wirkt der Humor auf mich öfters zu künstlich aufgedrückt. Es wirkt als würde Tilly zu einer Gruppe junger Erwachsene anfang 18 ohne Erfahrung gehören, Wenn sie zum ersten Mal in einer Bar sind und lustig sein wollen. (Und das sag ich, der selber kaum älter ist und bei dem das nicht viel anders ist.)

In Alltagssituationen auf dem Schiff kann ich das bei Kadetten noch abkaufen und befürworte ich sogar, dass nicht jeder die ganze Zeit mit einem Stock im *rsch rennt. Aber nicht in lebensgefährlichen Situationen, wie im Staffel 2-Finale, wo Tilly blind was neu verkabeln musste, weil sie das vorher nur bei einem Trinkspiel je gemacht hat. Das finde ich generell tonal unangebracht und in-universe noch weniger verständlich bei Jemanden, der eine jahrelange Sternenflotten-Ausbildung genossen hat.

Das Problem habe ich beim neuen SW-Kanon halt wirklich selten. (TLJ hat das Problem noch am ehesten. Aber wenn ich mir Johnsons Filmografie anschaue, ist das womöglich auch einfach schlicht seine Art von Humor. Gefällt mir persönlich mal mehr und mal weniger.)

Aber beispielsweise „Ahsoka“ hätte eine gewisse Leichtfüssigkeit noch gut getan, in meinen Augen. Da wirken die Figuren trotz Charakterwandel, etc. bei kleineren, zwischenmenschlichen Interaktionen doch etwas … dröge. (Was halt schade ist, weil das Zwischenmenschliche beim Vorgänger „Rebels“ mit denselben Figuren mir noch mit am Besten gefiel.)
 
Ich fand den Auftakt der letzten Staffel sehr cool und einige Dinge, die ich mir ab dem ersten Viertel von 5.01 gewünscht habe, sind dann auch in Kraft getreten. Sehr schön, wie sie wieder Altes und Neues verweben und sogar Anleihen an Picard Romane verwenden, um die Story und das Worldbuilding voranzutreiben. Wenn sie wirklich noch "Calypso" gut mit einbauen, könnte das eine sehr geniale Staffel werden :kaw:
 
Licht und Schatten in den ersten zwei Folgen.
Was mir an Folge 1 nicht gefiel waren die CGI-Action Szenen, die zum Teil einen unangenehmen Cartoon-Look hatten. Auch gefällt mir nicht dass es anscheinend mal wieder (unter anderem) um eine neue Superwaffe und die Jagd nach einem McGuffin geht. Das „Bonny und Clyde“ Duo dagegen. Naja. Mal sehen wie sich das noch entwickelt. Optisch hat Moll dank Emo Look jedenfalls viel von Shin Hati aus „Star Wars Ahsoka“.

Positive Aspekte waren dagegen:
- Tilly ist wieder da!
- Folge 2 fühlte sich größtenteils schon wie eine „Old School Star Trek“ Folge an
- Captain Rayner ist eine coole neue Figur
- Fred war cool. Generell mal nett mal einen Androiden zu sehen der nicht das Gesicht von Brent Spiner trägt
- toll, mal was wieder was von den Romulanern zu sehen
- dass der Plot von Staffel 5 an eine der für mich interessantesten Folgen der TNG anknüpft ist schon eine angenehme Überraschung
 
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Ich habe den Staffelauftakt jetzt zweimal gesehen.

Mit Folge 1 werde ich nicht warm: Mir persönlich war es zu viel Action und dazu sehr schwache Action. (Natürlich hält die Kamera nur auf Michael oder die anderen Figuren werden möglichst schnell handlungsunfähig gemacht. Klar, Michael ist die Hauptfigur. Aber gerade als Captain ist es einfach unglaubwürdig, dass sie einen heiklen Stunt nach dem Anderen macht. Inzwischen hat die Crew es wohl aufgegeben gross noch was einzuwenden.)

Und darüber hinaus taugt die CGI für mich einfach überhaupt nicht, nebstdem sie mir viel zu präsent im Bild ist.

Book: Hätte auch erst nach ein paar Folgen kommen können. So wird der Abschied am Ende von Staffel 4 halt unnötig wieder unnötig gemacht vom emotionalen Impact. (Ich mochte Books Part in Staffel 4.)

Story … Hmm, ok. Hätte jetzt fürs Serienfinale nicht schon wieder auf eine Schnitzeljagd rauslaufen müssen.

Figuren: Fred gefiel mir defintiv mit am Meisten. L‘ak erinnert mich vom Aussehen her an die Schurken aus Star Trek Beyond … wenn sie die Masken aufhatten.. (Aber ich bezweifle, dass es auf diese Art von Reveal rausläuft.)

Folge 2 gefiel mir besser. Vermutlich einfach, weil Saru für mich defintiv die beste Figur der Serie ist. Sein Happy End wirkt tatsächlich verdient auf mich.
 
Wer hätte gedacht, dass Michael noch ein guter Captain wird (bitte nicht ab jetzt versauen)... trotzdem bleiben meine beiden Favoriten bis jetzt Saru und Rayner ^_^
Gehe ich mit. Folge 3 gefiel mir bislang am Besten.

Nette DS9-Verbindungen, das Zwischenmenschliche gefiel mir gerade mit dem neuen ersten Offizier am Meisten. Aber auch Michael mausert sich langsam zu einem guten Captain.

Nebstdem mir die Atmosphäre gefiel: Nachdem die ersten Folgen mir viel zu viel Action hatten, konnte mich der Plot hier deutlich mehr für sich gewinnen ohne mich zu häufig rauszureissen.
 
Ich fand sie Folge ok. Besuche auf Trill finde ich immer interessant. Aber: Dafür dass man extra einen Trill Wirt von vor 800 Jahren zurückholt hat man viel zu wenig draus gemacht. Die bloße Erwähnung von Dominion War war mir da zu wenig. Hätte ja irgendwie gepasst wenn der Wirt Ezri Dax oder so gewesen wäre.

Außerdem wirkte die Handlung halt wieder etwas konstruiert. Ein so gefährliches Artefakt wie das der Progenitors unter einem Stein verstecken und darauf hoffen dass es niemand zufällig findet war halt wieder mal ziemlich naiv, ebenso wie die Hoffnung dass die Tiere die da ihr Nest haben in 800 Jahren immer noch ihr zu Hause haben.
 
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Das Puzzleteil war ja nicht unterm Stein und das Symbol schnell hingekritzelt, weil da ein Nest war... das Puzzlestück hatte die ganze Zeit Jinaal (bzw hat es geholt, während Michael und Book ihre Probs hatten).
 
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Das Puzzleteil war ja nicht unterm Stein und das Symbol schnell hingekritzelt, weil da ein Nest war... das Puzzlestück hatte die ganze Zeit Jinaal (bzw hat es geholt, während Michael und Book ihre Probs hatten).
Nun das Artefakt wird ja wohl trotzdem irgendwo in der Nähe von diesem Canyon gewesen sein. ;)
 
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