Tagespolitik allgemein

@Seth Caomhin
Wie erwähnt, ich müsste meine „Idee“ gerne genauer erklären, habe aber wenig Zeit. Gucke hier derzeit ungefähr einmal für 5 Minuten in der Stunde rein.

@Steven Crant
Das war Zynismus. Ansonsten: danke für den bereichernden Beitrag!

Yep, das ist beim rechten Bogen ja auch der Fall wie man in Chemnitz gesehen hat. ;) Du siehst, da tun sich beide Seiten nicht viel
Absolut. Nur weil ich vehenter gegen links und grün bin als andere, heißt das nicht, dass ich nicht auch gegen rechts bin.

Ich habe nichts Gegenteiliges gesagt.
Dann hatte ich Dich falsch verstanden und/oder mich verlesen. Ich dachte, Du wolltest alle Religionen pauschal gleichberechtigt auf eine Stufe stellen.


"Schadkulturen"... höre ich jetzt auch zum ersten Mal. Dass es einzelne, schädliche Individuen gibt, ist klar - die gibt es aber in jeder Kultur. Aber eine ganze Kultur über einen Kamm zu scheren, ist natürlich einfacher, als sich mit dem Menschen als Individuum zu befassen.
Auch @Crimson : Natürlich kann man Kulturen als Schadkulturen bezeichnen. Allerdings beziehe ich mich da auf Subkulturen und Teile einer Dynamik, die man als Kultur zusammenfassen würde. Kleiner Tipp: schaut mal nach Papua-Neuguinea oder in den Nahen Osten. Vielleicht findet Ihr ein paar kulturell-traditionelle Aspekte, die in ihrer Art (oder eher: nach unserem Rechtsverständnis) schädlich sind. Deshalb ist die gesamte Kultur einer Bevölkerungsgruppe nicht schädlich, klar.

Warum so eingeschnappt? Du erscheinst mir, trotz abweichender Ansichten bei dem Thema, als jemand, mit dem man auf einem anständigen Niveau diskutieren kann, abgesehen davon habe ich mich doch nirgendwo direkt auf dich bezogen. Aber ok, dann einen schönen Tag noch ^^
Ich bin nicht eingeschnappt. Und ich finde es nett, dass Du mich als jemanden siehtst, mit dem man anständig diskutieren kann. Ich habe nur wie eingangs erwähnt keine Zeit. ^^ Es ist nicht patzig gemeint.
 
"Schadkulturen"
Sry wenn ich sowas schon höre muss ich unwillkürlich an Nazisprache denken. Tut mir leid. Das ist eine Asization die da einfach geweckt wird.

Die einzige Schadkutlur, im Breich der Subkultur - und ich denke dabei eher an Gothic, Punks, Emos etc - sind dann wohl die Nazis. Da dürfte der Name dann sogar passen.

Absolut. Nur weil ich vehenter gegen links und grün bin als andere, heißt das nicht, dass ich nicht auch gegen rechts bin.

Dann sind die Linken in deinen Augen also schlimmer als die Nazis die durchs Land ziehen und Menschen ermorden?
 
"Schadkulturen"
Sry wenn ich sowas schon höre muss ich unwillkürlich an Nazisprache denken. Tut mir leid. Das ist eine Asization die da einfach geweckt wird.

Musste ich auch. Aber, da mir dieser Begriff nichts gesagt hat , habe ich mal gegoogelt und nichts gefunden. Ich geb dir dahingegend recht das Neonazis schädlich für dieses Land, Leute und Leben sind, besonders für Menschen die sich zum demokratischen Spektrum der Gesellschaft zählen. Nicht zu vergessen das Deutschland ein sehr großes Problem mit diesen Subjekten hat.
 
Musste ich auch. Aber, da mir dieser Begriff nichts gesagt hat , habe ich mal gegoogelt und nichts gefunden.

Könnte genauso gut aus einer der Neu-Rechten-Zeitungen stammen.
Wie gesagt: Solche Wörter sind einfach Mist. Keine Kultur ist eine "Schadkultur", wenn man so anfängt zu denken erhöht man die eigene Kultur und gerade wenn ich da so an unsere Kultur denke, neige ich ja gern zum spötteln, das wir ohne die Römer immer noch nicht wüßten was Wein ist, oder eine Straße, und immer noch als germanische Stämme in den Fluss neben an unsere Notdurft verrichten würden.

Kutlur war doch noch nie etwas, was sofort da war und immer so geblieben ist. Eine Kultur hat sich immer weiterentwickelt, gerade durch die Einflüsse von außen. Daher finde ich das Wort schon sau dumm. Wer Kulturen so bezeichnet über sieht einen wichtigen Faktor: Eine Kultur die sich nicht weiterentwickelt, auch durch Einflüsse von außen, ist eine Totgeburt die nicht ewig von ihrem Inzest leben kann.
 
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"Schadkulturen"
Sry wenn ich sowas schon höre muss ich unwillkürlich an Nazisprache denken. Tut mir leid. Das ist eine Asization die da einfach geweckt wird.

Hier dürfte der Geschichtsunterricht in der Schule und ein paar andere Dinge eine Rolle spielen. Manche Begriffe werden indoktrinativ „getötet“ und - neudeutsch - triggern manche Leute so sehr, dass man sie im Grunde genommen kaum gebrauchen kann/sollte/darf. Bei manchen Redewendungen und Begrifflichkeiten kann ich es total verstehen, hier und da erachte ich es aber als völlig übertrieben. Das ist dann wiederum Wasser auf die Mühlen der „Schuldkult!“-Unker.

Dann sind die Linken in deinen Augen also schlimmer als die Nazis die durchs Land ziehen und Menschen ermorden?

Nein, nicht schlimmer. Die Nazis sind für mich auf die eine Weise schlimm und die „ganz linken“ und „ganz grünen“ auf eine andere Weise. Die Rechten offensichtlicher und gefährlicher, die Linken subtiler und scheinheiliger. Wenn ich mich auf eine Seite schlagen müsste, würde ich auf die Linke gehen. Also macht Euch mal keine Sorgen.

Könnte genauso gut aus einer der Neu-Rechten-Zeitungen stammen.

Wie gesagt, mach' Dir mal keine Sorgen um mich. Ich habe übrigens mehr als ein Jahr ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe gearbeitet, habe viele Stunden in den Versuch einer Integration dieser Menschen investiert. Überrascht? Wie auch immer: ich bin nicht rechts, habe allerdings eine ganz eigene Vorstellung von meiner idealisierten Politik. Ich diskutiere da auch häufig mit meinen Freunden drüber. Aber hier würde das den Rahmen sprengen bzw. ich habe schlicht keine Lust darauf. Hier will ich grundsätzlich über SW schreiben, wenn ich „so richtig in die Tasten haue“ - ich kann es bloß nicht lassen, mich hier und dort in einen anderen Thread einzuklinken oder in einer freien Stunde selbst ein Thema anzuhauen.

Kurz gesagt: es bringt nichts, einzelne Ausdrücke von mir zu interpretieren („Das klingt total rechts...“), wenn man das Gesamtbild nicht kennt.

:thup:
 
Hier dürfte der Geschichtsunterricht in der Schule und ein paar andere Dinge eine Rolle spielen. Manche Begriffe werden indoktrinativ „getötet“ und - neudeutsch - triggern manche Leute so sehr, dass man sie im Grunde genommen kaum gebrauchen kann/sollte/darf. Bei manchen Redewendungen und Begrifflichkeiten kann ich es total verstehen, hier und da erachte ich es aber als völlig übertrieben. Das ist dann wiederum Wasser auf die Mühlen der „Schuldkult!“-Unker.



Nein, nicht schlimmer. Die Nazis sind für mich auf die eine Weise schlimm und die „ganz linken“ und „ganz grünen“ auf eine andere Weise. Die Rechten offensichtlicher und gefährlicher, die Linken subtiler und scheinheiliger. Wenn ich mich auf eine Seite schlagen müsste, würde ich auf die Linke gehen. Also macht Euch mal keine Sorgen.



Wie gesagt, mach' Dir mal keine Sorgen um mich. Ich habe übrigens mehr als ein Jahr ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe gearbeitet, habe viele Stunden in den Versuch einer Integration dieser Menschen investiert. Überrascht? Wie auch immer: ich bin nicht rechts, habe allerdings eine ganz eigene Vorstellung von meiner idealisierten Politik. Ich diskutiere da auch häufig mit meinen Freunden drüber. Aber hier würde das den Rahmen sprengen bzw. ich habe schlicht keine Lust darauf. Hier will ich grundsätzlich über SW schreiben, wenn ich „so richtig in die Tasten haue“ - ich kann es bloß nicht lassen, mich hier und dort in einen anderen Thread einzuklinken oder in einer freien Stunde selbst ein Thema anzuhauen.

Kurz gesagt: es bringt nichts, einzelne Ausdrücke von mir zu interpretieren („Das klingt total rechts...“), wenn man das Gesamtbild nicht kennt.

:thup:

Mal ne frage, warum sind die Grünen oder ganz Grünen, wie du es formuliert hast, für dich so schlimm? Und warum stellst du sie auf eine ähnliche Stufe mit extremisten?
 
Mal ne frage, warum sind die Grünen oder ganz Grünen, wie du es formuliert hast, für dich so schlimm? Und warum stellst du sie auf eine ähnliche Stufe mit extremisten?

Mittlerweile finde ich zumindest das Führungspersonal (Robert Habeck und Annalena Baerbock), gar nicht so verkehrt. Beide handeln meiner Meinung nach ganz rational, und vor allem äußern sich die zwei nicht so lautstark wie ihre Kollegen anderer Parteien.
 
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Mal ne frage, warum sind die Grünen oder ganz Grünen, wie du es formuliert hast, für dich so schlimm? Und warum stellst du sie auf eine ähnliche Stufe mit Extremisten?

Ich muss aufpassen, dass ich nicht „Die Grüne“ (als Partei) schreibe, wenn ich (inffoffiziell!) „grünes Gedankengut“ bzw. „grüne Organisationen“ meine. Ich meine Leute, die völlig komplexbehaftet alles Nationale (Deutschland-Flaggen, Begriffe u.Ä.) am liebsten abschaffen würden und Asylanten wie stets bedienenswerte Opfer behandeln. „Nein, es darf nicht mehr Nationalmannschaft heißen! Dann wirklich lieber La Mannschaft!“ oder „Immer diese Nazis, die Deutschland-Flaggen am Auto heraushängen. Total unangebracht! Was sollen die Flüchtlinge denken? Wir sind multikulturell und nicht so ekelhaft deutsch“. Solche Sätze, solches Gedankengut meine ich. Klar ist das etwas überspitzt formuliert, aber es gibt Dir einen Einblick in das, was ich meine - dieses dogmatische „Anti-Deutsche“. Oder das krankhaft überdemütige Verhalten in Bezug auf Immigranten á la „Der ist schwarz, das ist etwas ganz Besonderes und Süßes, den jetzt irgendwo einzubauen.“ Ich nenne das immer „Rassimus-in-die-andere-Richtung“. Natürlich würde das jeeeeder Grüne und Linke von sich schieben, aber leider kenne ich genug Leute, die solche Sachen äußern. Solche Sachen, weniger extreme und noch extremere Sachen. Ich bin zu kurz angebunden, um jetzt ins Detail zu gehen.

Ich bin allerdings auch jemand, der sagt, dass Demokratie in Reinkultur (!) ein Eiertanz ist. Ich bin Demokrat, jedoch schwebt mir insgesamt eine modifizierte Denkweise vor. Aber das sprengt für mich den Rahmen.
 
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Mittlerweile finde ich zumindest das Führungspersonal (Robert Habeck und Annalena Baerbock), gar nicht so verkehrt. Beide handeln meiner Meinung nach ganz rational, und vor allem äußern die zwei nicht so lautstark wie ihre Kollegen anderer Parteien.

Ich denke mal, wenn man es hochrechnen würde, dürfte bei den Vorschlägen und Ideen die von den Grünen kommen, genauso viel Mist dabei sein wie in jeder anderen Partei auch. Eine Partei besteht eben nicht nur aus den Grünen (oder Linken oder Konservativen), sondern aus verschiedenen Menschen die in ihrer politischen Ansicht, obwohl Überschneidungspunkte, teilweise auch total andere Ansichten haben.

Nicht jeder Linke findet Wagenknechts neues Ding gut, nicht jeder Sozialdemokrat steht hinter Agenda2010 und auch nicht jeder Grüne wird den totalen, kompletten und sofortigen Atomausstieg befürworten. (Hoffe ich doch :p)

Edit: Um mal bei deinen Beispielen zu bleiben: Habeck würden sicherlich viele seiner eigenen ParteikollegInnen nicht als "Grünen" bezeichnen, wenn ich mir mal so angucke was in dem Elbschlamm drin ist, den sie in die Nordsee umgesetzt haben.
 
Anscheinend ja. Sonst würde ja nicht alles totgespart werden.

Hab ich was verpasst oder was wird totgespart? Wenn du z.B von maroder Infrastruktur redest, bin ich da voll bei dir. Aber hier driften unsere Vorstellungen wahrscheinlich wieder auseinander, wenn es darum geht, was dagegen unternommen werden soll. In den USA hat 8 Jahre lang ein ach so fortschrittlicher und toller Präsident das Sagen gehabt und trotzdem war die Infrastruktur nach seiner Amtszeit total marode.

Dann vielleicht Geld investieren und die Wirtschaft nicht ruinieren. Ich weiß, klingt verwegen, aber vielleicht gibt es ja einen Mittelweg.

Dagegen hat niemand was. Linkes Gedankengut zielt aber nun mal darauf ab, alles und jeden zu regulieren und damit fügt man der Wirtschaft eben einen erheblichen Schaden zu. Was willst du dann noch investieren, wenn es a) keine Mittel mehr zum investieren gibt und b) es nichts mehr zum hinein investieren gibt. Man sagt ja immer, dass unsere Gesellschaft und unsere Werte zugrunde gingen, wenn eine rechtsextreme Partei in Deutschland regieren würde. Dem stimme ich auch zu. Aber genauso gefährlich wäre meiner Ansicht nach eine linke(sextreme) Regierung und da reicht mir sogar schon rot rot grün.
 
In den USA hat 8 Jahre lang ein ach so fortschrittlicher und toller Präsident das Sagen gehabt und trotzdem war die Infrastruktur nach seiner Amtszeit total marode.

Infrastrukturprobleme die sich seit Jahrzehnten aufstauen werden auch eher selten während eine Weltwirtschaftskrise angegangen.

Was willst du dann noch investieren, wenn es a) keine Mittel mehr zum investieren gibt und b) es nichts mehr zum hinein investieren gibt.

Deswegen sprach ich ja auch von einem Mittelweg, also so dass nicht (!) die Finanzmittel ausgehen.
 
Infrastrukturprobleme die sich seit Jahrzehnten aufstauen werden auch eher selten während eine Weltwirtschaftskrise angegangen.

Die ging in den USA meiner Kenntnis nach nicht länger als bis 2010, vielleicht noch bis Sommer 2011. Obama war von 2008 bis 2017 Präsident, also lass ich die Ausrede nicht gelten ;)

Deswegen sprach ich ja auch von einem Mittelweg, also so dass nicht (!) die Finanzmittel ausgehen.

Wie gesagt, dagegen sagt ja niemand was. Dir traue ich zu, sorgsam abzuwägen und diese Mittelwege zu finden. Linksextremen eher nicht. So viel Bedarf sehe ich übrigens in der Hinsicht momentan gar nicht.
 
Die ging in den USA meiner Kenntnis nach nicht länger als bis 2010, vielleicht noch bis Sommer 2011. Obama war von 2008 bis 2017 Präsident, also lass ich die Ausrede nicht gelten ;)

Wirtschaftlich...ja. Aber da der Träger der Infrastruktur der Staat ist und dieser während der Wirtschaftskrise in die Bresche gesprungen ist hat sich die Staatsverschuldung aufsummiert (neben dem nächst größeren Batzen durch die Steuersenkungen der Bush-Präsidentschaft...der hat übrigens auch die Infrastruktur vergammeln lassen) Die Republikaner haben eine Erhöhung der Schuldengrenze 2011 blockiert. Dadurch wurde der Budget Control Act beschlossen, der den Staat dazu verpflichtet hat die Ausgaben drastisch zu kürzen. 2013 folgte dann der Bipartisan Budget Act der wiederum den Staat zu Haushaltskürzungen verpflichtet hat (hier wurde eine temporäre Erhöhung für 2014 und 2015 genehmigt, allerdings unter der Voraussetzung die Summe in den folgenden Jahren wieder einzusparen). Ich meine, der Wille zu Investitionen war bei Obama da, aber die Wirtschaftskrise hat lange Nachwehen die den Staat halt treffen wenn dieser - ganz sozialistisch - in die Bresche springt um die Wirtschaft nicht kollabieren zu lassen und wenn dann noch politischer Stillstand forciert wird...tja. Das Problem hat Trump nicht, weil der Haushalt quasi eine innerpolitische Angelegenheit der Republikaner ist (Haus- und Senatsmehrheit im Kongress).
 
Kurz gesagt: es bringt nichts, einzelne Ausdrücke von mir zu interpretieren („Das klingt total rechts...“), wenn man das Gesamtbild nicht kennt.

Du bist auch so 'ne ganz besondere Schneeflocke, ne? Du kommst in einen Thread, lässt während einer sowieso schon aufgeladenen Debatte ein paar Worte fallen, von denen du mit Sicherheit weißt, dass sie bei anderen Menschen auf wenig Gegenliebe stoßen könnten und wenn dann die zu erwartenden Gegenreaktionen eintrudeln, stellst du dich hin und verbittest dir mit Verweis auf das "Gesamtbild" ein Urteil über dich. :kaw: Du bist einfach ein Selbstdarsteller und dein pseudo-intellektuelles Geschreibe geht mir mittlerweile nur noch auf den Keks.
 
Ich muss aufpassen, dass ich nicht „Die Grüne“ (als Partei) schreibe, wenn ich (inffoffiziell!) „grünes Gedankengut“ bzw. „grüne Organisationen“ meine. Ich meine Leute, die völlig komplexbehaftet alles Nationale (Deutschland-Flaggen, Begriffe u.Ä.) am liebsten abschaffen würden und Asylanten wie stets bedienenswerte Opfer behandeln. „Nein, es darf nicht mehr Nationalmannschaft heißen! Dann wirklich lieber La Mannschaft!“ oder „Immer diese Nazis, die Deutschland-Flaggen am Auto heraushängen. Total unangebracht! Was sollen die Flüchtlinge denken? Wir sind multikulturell und nicht so ekelhaft deutsch“. Solche Sätze, solches Gedankengut meine ich. Klar ist das etwas überspitzt formuliert, aber es gibt Dir einen Einblick in das, was ich meine - dieses dogmatische „Anti-Deutsche“. Oder das krankhaft überdemütige Verhalten in Bezug auf Immigranten á la „Der ist schwarz, das ist etwas ganz Besonderes und Süßes, den jetzt irgendwo einzubauen.“ Ich nenne das immer „Rassimus-in-die-andere-Richtung“. Natürlich würde das jeeeeder Grüne und Linke von sich schieben, aber leider kenne ich genug Leute, die solche Sachen äußern. Solche Sachen, weniger extreme und noch extremere Sachen. Ich bin zu kurz angebunden, um jetzt ins Detail zu gehen.

Ich bin allerdings auch jemand, der sagt, dass Demokratie in Reinkultur (!) ein Eiertanz ist. Ich bin Demokrat, jedoch schwebt mir insgesamt eine modifizierte Denkweise vor. Aber das sprengt für mich den Rahmen.

Ok, solche seltsamen Meinungen bin ich noch nie bei uns im Schwabenland begegnet. Und da regieren ja bekanntlich die Grünen.
 
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