Tagespolitik allgemein

Was übrigens in beider Interesse gelegen hätte.

Ähm, nee, weil es offensichtlich ist, dass die Offensive der Türken die Region destabilisiert. Außerdem dürfte man in Damaskus allergisch darauf reagieren, wenn der türkische Präsident davon schwadroniert einen 50 km Sicherheitsstreifen in Syrien zu annektieren. Wundert mich, dass gerade Du, der so auf territoriale Integrität versessen ist, hier mal beide Augen zudrückst. Aber das Fähnchen dreht sich halt so leicht im Wind.

Ich sagte ja damals schon das es so weit kommt das türkische Soldaten,immerhin unsere Verbündeten,von den kurdischen Terroristen mit deutschen Waffen getötet werden.

Naja, aber war damals nicht noch die Gewaltfantasie, dass die Kurden die Türken angreifen?
 
Ähm, nee, weil es offensichtlich ist, dass die Offensive der Türken die Region destabilisiert.

Man destabilisiert etwas in dem man eine Terrormilitz versucht zu zerschlagen ?

Außerdem dürfte man in Damaskus allergisch darauf reagieren, wenn der türkische Präsident davon schwadroniert einen 50 km zu annektieren.

Darüber ist man in Damaskus mit Sicherheit nicht erfreut. Aber im Moment denke ich persönlich nicht das Ankara einen 50 km Sicherheitsstreifen in Syrienannektieren kann.
DAS wird weder die UNO noch Damaskus zulassen.

Wundert mich, dass gerade Du, der so auf territoriale Integrität versessen ist, hier mal beide Augen zudrückst. Aber das Fähnchen dreht sich halt so leicht im Wind.

Nix Wind.Nix Fähnchen.
Natürlich bin ich strikt gegen jede Art des Landraubes durch die Türkei.
Wenn Du mir schon vorwirst das ich gegen meine eigenen Prinzipien verstoße,dann aber richtig.
Ich bin mir natürlich darüber im Klaren das die Offensive der Türkei auf syrischem Staatsgebiet gegen das Völkerrecht verstößt.
Aber zum einen hat die Türkei dies schon sehr oft getan. Wenn Staaten wie der Irak oder auch Syrien nicht willens oder fähig waren gegen kurdische Terroristen vor zu gehen,dann tat es die Türkei eben selber. Zur Not auch auf dem Staatsgebiet des anderen. Und man hat zwar immer getobt,war aber eigendlich ganz froh.Zumindest im Irak.
Und zum anderen wurde in diesem Bürgerkrieg dermaßen oft gegen das Völkerrecht verstoßen,von allen möglichen Staaten und Orgas, da kommt es auf eine mehr oder weniger auch nicht mehr an.
Und wie immer,da heucheln noch ganz andere Leute als ich.
Wie immer wird auch hier sehr oft mit zweierlei Maß gemessen(Nein,ich meine nicht Dich).Mir fallen aus dem Stand duzende Völkerrechtsverstöße die die Anwendung massiver militärischer beinhaltet haben und die man stillschweigen bis wohlwollend zu Kenntnis genommen hat.
Aber die wurden halt vom "Richtigen" verübt.

Naja, aber war damals nicht noch die Gewaltfantasie, dass die Kurden die Türken angreifen?

Nun.Laß mich mal überlegen. Eine Terrormilitz wie die YPG,deren erklärtes Ziel es ist die Türkei zu bekämpfen und auf dem Staatsgebiet der Türkei einen eigenen Staat zu gründen, die würde diese Waffen nach Ende des Bürgerkrieges in Syrien gegen die Türkei richten ?
Wie komm ich da nur drauf.
 
Hier wurde u.a. von Deutschland eine Terrormilitz bewaffnet und ausgebildet. Ich sagte ja damals schon das es so weit kommt das türkische Soldaten,immerhin unsere Verbündeten,von den kurdischen Terroristen mit deutschen Waffen getötet werden. Jetzt ist es soweit.
Und der Türkei droht man ein Waffenembargo an.:nope::nope::zuck:

Die Erklärung ist ganz einfach. Es liegt einfach an der unterschiedlichen Auffassung was eine Terrormiliz.
Alle außer der Türkei sehen das anders.
 
Halleluja.
Seht ihr es jetzt alle wie sehr mich die vier Herren mich hier hassen ?
@Ben , @icebär , @David Somerset und auch @Cedrax Farlander hassen mich.
Aber um so mehr die vier Herren mich hassen, um so mehr liebe ich die Vier.
Zum einen ob ihres messerscharfen Verstandes und ihres politischen und historischen Wissens. Und auch ob ihrer immer hier geäusserten stichhaltigen Argumente,gegen die selbst ich meist nicht oder sehr schwer Kontra geben kann..
Meine größte Liebe gilt hier ürigens David Somerset,den ich als liebenswürdigen Spöter und geistreichen Zyniker ansehe. Und Männer,das meine ich toternst.
Wenn ich eines Tages nicht mehr User des PSW bin werden mir gerade die Worte Davids fehlen.
Leute,ihr seit hier im PSW mein Gewissen.Ihr sagt dem Hammer immer wenn er einen Hammer hat.
Sorry für den Post,aber das mußte mal gesagt werden.;):D;)
 
Es ist bedauerrlich das sich Ankara und Damaskus hier nicht einigen konnten.Bei einer eigenen Offensive der syrischen Streitkräfte hätte man die Terrormilitzen wie in einer Schraubzwinge zwischen türkischen und syrischen Truppen festnageln und zerschlagen können.Was übrigens in beider Interesse gelegen hätte.
Aber nein, Damaskus macht wie in den 80er und 90er Jahren gemeinsame Sache mit den kurdischen Terroristen.

Und verstehe einer die Verbündeten der Tükei.
Hier wurde u.a. von Deutschland eine Terrormilitz bewaffnet und ausgebildet. Ich sagte ja damals schon das es so weit kommt das türkische Soldaten,immerhin unsere Verbündeten,von den kurdischen Terroristen mit deutschen Waffen getötet werden. Jetzt ist es soweit.
Und der Türkei droht man ein Waffenembargo an.:nope::nope::zuck:

Bisher waren das doch die guten die uns vor dem IS beschützt haben und nun sind sie die bösen?
So leicht lassen die USA und die EU mal wieder ihre Verbündeten fallen nachdem sie ausgedient haben.
Wieviele sich von den Jungs jetzt verarscht vor kommen und auf die "westliche Welt" wohl nun einen gewissen hass haben werden?
Das ist die Keimzelle für neuen Terrorismus. Nicht weil es eine "Terrormiliz" gewesen wäre, sondern weil wir zuschauen wie Erdogan über die Menschen dort herfällt und dabei in die andere Richtung schauen.

Es ist das selbe Spiel wie in Afgahnistan. Die Ami bilden Osama und seine Truppe von "Freiheitskämpfern" aus, man setzt sie gegen die Russen ein. Die Russen sind besiegt und man lässt diese Leute fallen.
Die Konsequenzen sind bekannt.

Gibt es bei diesem Verhalten ernsthaft noch fragen warum sich Menschen dann dem Terror zu wenden?
 
Gibt es bei diesem Verhalten ernsthaft noch fragen warum sich Menschen dann dem Terror zu wenden?

Puh,gute Frage. Ich tendiere da zu einem klaren NEIN-kann aber verstehen wenn die Kurden jetzt einen gewissen Hass auf die USA schieben. Ich bin zwar ein großer Fan der USA,aber mittlerweile ist dieses Land zu einem sehr unzuverlässigen Partner geworden. Ich kann mich da nur wiederholen,ich bin froh wenn die Trump-Jahre vorbei sind.Der Nachfolger tut mir aber jetzt schon leid,was der alles dank der Trump-Abrissbirnenpolitik kitten muss.
 
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Bisher waren das doch die guten die uns vor dem IS beschützt haben und nun sind sie die bösen?
Also für mich waren die Terorristen von der YPG nie die Guten. Das waren lediglich Terorristen die gegen andere Terorristen gekämpft haben.
Nur weil ein Gangster gegen einen anderen Gangster kämpft macht es ihn noch lange nicht zu keinem Gangster.
Die Verbrechen der YPG,einem Ableger der PKK,sind doch wohl allgemein bekannt
Die Finanzierung durch Drogenanbau und Handel,die Zwangsrekrutierung von Kindersoldaten und die Zwangsprostitution von Frauen zur Finanzierung der PKK und YPG sind doch wohl auch keine Erfindung,oder ?
Wie kam man diese Militzen als Gute bezeichnen ? Ich weiß Du tust das nicht.
 
Wieviele sich von den Jungs jetzt verarscht vor kommen und auf die "westliche Welt" wohl nun einen gewissen hass haben werden?
Das ist die Keimzelle für neuen Terrorismus

Da gebe ich dir Recht. Das war einer der größten Fehler in Trumps Amtszeit, wenn nicht der Größte. Ich kann es gut nachvollziehen, als Präsident die eigenen Soldaten nach Hause schicken zu wollen, aber so geht es gar nicht. Ich bin selber kein Fan dieser kurdischen Gruppierungen, aber Verbündete heißt für mich Verbündete. Und die wirft man anderen wider besseren Wissens nicht zum Fraß vor und opfert sie damit vollkommen.
 
Da gebe ich dir Recht. Das war einer der größten Fehler in Trumps Amtszeit, wenn nicht der Größte. Ich kann es gut nachvollziehen, als Präsident die eigenen Soldaten nach Hause schicken zu wollen, aber so geht es gar nicht. Ich bin selber kein Fan dieser kurdischen Gruppierungen, aber Verbündete heißt für mich Verbündete. Und die wirft man anderen wider besseren Wissens nicht zum Fraß vor und opfert sie damit vollkommen.

Auch wenn ich in 99% aller Fälle Deiner Meinung bin,so muß ich doch hier etwas einwerfen.
Es tut mir immer wieder weh wenn ausgerechnet ich hier die Politik der USA verteidigen muss.Aber sei es drumm.
Was Trump hier tut ist keinesfalls ein Einzelfall. Nach dem 2.Golfkrieg im Jahre 1990 hat die US-Regierung unter Georg Bush sen. die Kurden im Nordirak zum Aufstand aufgerufen. Und hat dann zugesehen wie Saddam Hussein den Aufstand mit militärischer Härte zusammen geschlagen hat.

Und was Donald Trump angeht,der ist sicher neben Ronald Reagan,George Bush jr. sowie Franklin D.Roosevelt der größte Schwachkopf der je im Oval Office saß.
Aber er ist auch bis jetzt nach dem Erdnussfarmer Carter der einzige US-Präsident der keinen Krieg geführt hat. Selbst der Friedensnobelpreisträger Obama hat ohne Urteil eines ordendlichen Gerichts mehr Menschen Menschen per Drohne töten lassen als Gerorge Bush jr. Und Krieg geführt hat er auch.
Und die Behauptung(ich meine nicht Dich) the Donald hätte wegen des Rückzuges auf Syrien Blut an den Fingern,mag stimmen oder auch nicht. Muß jeder für sich selber beantworten.
Aber mit Sicherheit ist Donald Trump seit Erdnuss Jimmy der Us-Präsident der bis zum jetzigen Zeitpunkt das wenigste Blut an seinen Händen hat.
 
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Man destabilisiert etwas in dem man eine Terrormilitz versucht zu zerschlagen ?

Ich würde vermuten, wenn plötzlich Bomben auf Städte fliegen, die seit 2014 unter kurdischer Selbstverwaltung stehen und inmitten des größten gegenwärtigen Bürgerkriegs keine Kampfschauplätze waren, dann ist diese Region jetzt weniger stabil als davor. Also ja, die Regionen werden destabilisiert.

Wie komm ich da nur drauf.

Klar ist ja jetzt zumindest, wer mit deutschen Waffen auf Verbündete zuerst geschossen hat.
 
Die Ami bilden Osama und seine Truppe von "Freiheitskämpfern" aus, man setzt sie gegen die Russen ein.

Osama bin Laden wurde nie von den US-Amerikanern ausgebildet und auch nicht von ihnen gegen die sowjetischen Truppen eingesetzt. Tatsächlich hat bin Laden den größten Teil des Krieges als Leiter eines (saudi-)arabischen Hilfskomitees an der pakistanisch-afghanischen Grenze verbracht. Erst ab 1986 beteiligte er sich aktiv am Kriegsgeschehen, meist aber furchtbar dilettantisch. Überhaupt hatten die arabischen Freiwilligen unter den afghanischen Mudschaheddin (die sich selber auch weniger als Gotteskrieger, denn als Partisanen betrachteten) keinen besonders guten Ruf.

Die Russen sind besiegt und man lässt diese Leute fallen.
Die Konsequenzen sind bekannt.

Der kritische Punkt in Afghanistan war nicht, dass die afghanischen Freiheitskämpfer von ihren ausländischen Verbündeten fallen gelassen wurden, sondern, dass die Rote Armee abgezogen wurde und damit die entscheidende Unterstützung für das sozialistische Regime wegbrach. Erst der, mehr oder weniger, daraus resultierende Bürgerkrieg ermöglichte überhaupt die Machtübernahme durch die Taliban.
 
Klar ist ja jetzt zumindest, wer mit deutschen Waffen auf Verbündete zuerst geschossen hat.

Ja David,leider muß ich hier zugeben das hier ein Moment gekommen ist an dem die "Runde" klar an Dich geht.
Gegen Deine Argumente kann ich hier nichts entgegen bringen.
Meine Behauptung das die YPG die Waffen gegen die Türkei eingesetzt hätte ist,das muß ich selber zugeben,eine Spekulation.. Eine von der ich zu 100% überzeugt bin. Aber eben nur eine Spekulation.
Auf Deiner Seite steht der von mir geliebte und oft erwähnte nackte Fakt.
Und dieser Fakt sagt ganz klar aus,das die Türkei zuerst gesossen hat. Egal,ob ich dies als gerechtfertigt ansehe oder nicht.
Deine Argumentation ist leider(aus meiner Sicht) hier die Richtige.
Mehr habe ich nicht zu sagen.

Osama bin Laden wurde nie von den US-Amerikanern ausgebildet und auch nicht von ihnen gegen die sowjetischen Truppen eingesetzt.

Aber wurden er und seine Truppe nicht auch von den USA mit Geld unterstützt ?
Und ich glaube auch mal gelesen zu haben das sich sogar Gulbuddin Hekmatyār über Osama ibn Laden und seine Rollte im Kampf gegen die Sowjets sehr positiv geäussert hatte.
 
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Was Trump hier tut ist keinesfalls ein Einzelfall. Nach dem 2.Golfkrieg im Jahre 1990 hat die US-Regierung unter Georg Bush sen. die Kurden im Nordirak zum Aufstand aufgerufen. Und hat dann zugesehen wie Saddam Hussein den Aufstand mit militärischer Härte zusammen geschlagen hat.

Da hast du vollkommen Recht. Den selben Vorwurf kann man auch an die Außenpolitik Obamas machen, die ein Machtvakuum geschaffen hat, durch das der IS erst erstarken konnte. Aber ich war ja gerade sozusagen ein "Freund" von Donald Trump, weil ich gerade in seinem Wahlkampf, den ich aufmerksam verfolgt habe, oft von ihm gehört habe, dass er diese Fehler nicht wiederholen möchte. Und jetzt schafft er durch den überschnellten Rückzug wieder genau ein solches Vakuum, durch das die Region destabilisiert wird. Dass er im Vergleich zu früheren Fällen nichts absolut neuwertig schlimmes veranstaltet, ist mir schon klar. Aber gut heißen kann ich es deshalb noch lange nicht ;)

Und was Donald Trump angeht,der ist sicher neben Ronald Reagan,George Bush jr. sowie Franklin D.Roosevelt der größte Schwachkopf der je im Oval Office saß.

Alle, die du da nennst, halte ich nicht für die größten Schwachköpfe :D

Und was Donald Trump angeht,der ist sicher neben Ronald Reagan,George Bush jr. sowie Franklin D.Roosevelt der größte Schwachkopf der je im Oval Office saß.
Aber er ist auch bis jetzt nach dem Erdnussfarmer Carter der einzige US-Präsident der keinen Krieg geführt hat. Selbst der Friedensnobelpreisträger Obama hat ohne Urteil eines ordendlichen Gerichts mehr Menschen Menschen per Drohne töten lassen als Gerorge Bush jr. Und Krieg geführt hat er auch.
Und die Behauptung(ich meine nicht Dich) the Donald hätte wegen des Rückzuges auf Syrien Blut an den Fingern,mag stimmen oder auch nicht. Muß jeder für sich selber beantworten.
Aber mit Sicherheit ist Donald Trump seit Erdnuss Jimmy der Us-Präsident der bis zum jetzigen Zeitpunkt das wenigste Blut an seinen Händen hat.

Meine Zustimmung. Aber mit dieser Entscheidung hat er Blut an seinen Händen, wie ich finde. Nicht nur weil man diese türkische Offensive ganz leicht hätte abwenden können, indem man nicht verfrüht abzieht, sondern weil es auch noch vorhersehbar, dass Erdogan in diesem Fall kein Halten mehr sehen würde. So sehr man auch mit wirtschaftlichen Sanktionen droht, in diesem Konflikt sehen die Türken rot.
 
Aber wurden er und seine Truppe nicht auch von den USA mit Geld unterstützt ?

Möglich ist das durchaus, aber entscheidend war, auch für die Entstehung von al-Qaeda, dass Bin Laden selbst wohlhabend genug war, um seinen Anhängern einen Sold auszuzahlen. Bin Laden war nicht auf die Hilfe der USA angewiesen, seine Familie war reich genug.

Und ich glaube auch mal gelesen zu haben das sich sogar Gulbuddin Hekmatyār über Osama ibn Laden und seine Rollte im Kampf gegen die Sowjets sehr positiv geäussert hatte.

Glaube ich sofort, immerhin hat al-Qaeda auch die Drecksarbeit für Hekmatyar erledigt und seinen größten Rivalen Massoud umgebracht. Die seriöse Forschung unterstützt diese Behauptung aber schlichtweg nicht.
 
Also für mich waren die Terorristen von der YPG nie die Guten. Das waren lediglich Terorristen die gegen andere Terorristen gekämpft haben.
Nur weil ein Gangster gegen einen anderen Gangster kämpft macht es ihn noch lange nicht zu keinem Gangster.
Die Verbrechen der YPG,einem Ableger der PKK,sind doch wohl allgemein bekannt
Die Finanzierung durch Drogenanbau und Handel,die Zwangsrekrutierung von Kindersoldaten und die Zwangsprostitution von Frauen zur Finanzierung der PKK und YPG sind doch wohl auch keine Erfindung,oder ?
Wie kam man diese Militzen als Gute bezeichnen ? Ich weiß Du tust das nicht.
Wer bezeichnet das denn als gut? Hier im Forum hab ich das von keiner einzigen Person gelesen.
 
Glaube ich sofort, immerhin hat al-Qaeda auch die Drecksarbeit für Hekmatyar erledigt und seinen größten Rivalen Massoud umgebracht. Die seriöse Forschung unterstützt diese Behauptung aber schlichtweg nicht.

Gerade Massoud war allerdings auch nicht der Engel für den er gerne hingestellt wurde(nicht von Dir)
Es war gerade der Bürgerkrieg zwischen Hekmatyar und Massoud der aus Afghanistan ein TRümmerfeld gemacht hat.
 
Es war gerade der Bürgerkrieg zwischen Hekmatyar und Massoud der aus Afghanistan ein TRümmerfeld gemacht hat.

Nun war Massoud zu diesem Zeitpunkt Verteidigungsminister der afghanischen Interimsregierung und Oberkommandierender ihrer Streitkräfte, während sich Hekmatyar einer Koalitionsregierung verweigerte. Selbst Bin Laden hat angeblich versucht, Hekmatyar von einem Kompromiss mit Massoud bzw. der afghanischen Regierung zu überzeugen, nur war Hekmatyar sicher, eine militärische Auseinandersetzung gewinnen zu können. Was nicht verwundert, weil Hekmatyar schon immer die Marionette des pakistanischen ISI war.
 
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