Tagespolitik allgemein

Donald Trump erwägt wohl eine erneute Kandidatur im Jahr 2024. Zwar scheint das darauf hinzuweisen das er seine Wahlniederlage akzepiert, davon abgesehen geht seine Clownerie munter weiter.
 
Donald Trump erwägt wohl eine erneute Kandidatur im Jahr 2024. Zwar scheint das darauf hinzuweisen das er seine Wahlniederlage akzepiert, davon abgesehen geht seine Clownerie munter weiter.

Kann er ja versuchen. Nur hat Twitter zwischenzeitlich auch deutlich gemacht, dass ein Donald Trump, der kein Präsident ist, keine Narrenfreiheit mehr genießt. Und weil Trump nun mal Trump ist, wird er wohl ziemlich schnell für immer gesperrt werden.
 
Ja, Trump hat in den letzten Jahren einiges an Zeloten um sich scharren können und auch wenn Joe Bidens große Aufgabe nun die Versöhnung innerhalb der US-Gesellschaft sein wird, so werden die letzten Jahre noch länger nachhallen. Ich hoffe halt, dass es trotzdem den Beteiligten belingt die gesellschaftlichen Gräben zumindest etwas auszufüllen.
 
Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass Trump gute Chancen hat. Die nächsten 4 Jahre werden für alle Länder sehr hart auf Grund der Pandemie-Folgen. Außerdem traue ich Biden nicht zu, die gesellschaftlichen Gräben in den USA zu überwinden. Wenn er den Status Quo beibehält, wäre das schon ein Erfolg, meiner Meinung nach. Sollte Frau Harris zwischenzeitlich Präsidentin werden oder die Kandidatin für 2024, schaufelt das Trump weitere Stimmen zu, unabhängig von ihrer Kompetenz und Politik. Wenn die Dems nicht gerade einen Obama 2.0 aus dem Hut zaubern, der zusätzlich noch weiß ist, wird die nächste Wahl mit hoher Wahrscheinlichkeit an die Reps gehen. Jedenfalls schätze ich die US-amerikanische Wählerschaft so ein.
 
Donald Trump erwägt wohl eine erneute Kandidatur im Jahr 2024. Zwar scheint das darauf hinzuweisen das er seine Wahlniederlage akzepiert, davon abgesehen geht seine Clownerie munter weiter.

Die Frage ist, ob er dann nicht schon im Gefängnis sitzt oder seine Gläubiger ihm den letzten Dollar aus der Tasche gezogen haben.

Grüße,
Aiden
 
Ich freue mich schon darauf, wenn Röttgen zum Staatsbesuch ins New Yorker Bundesgefängnis fährt. :braue
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Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass Trump gute Chancen hat.

Der Mann muss schwer aufpassen, dass er von den Medien im Nachgang zu seinem Präsidentenamt nicht in der Luft zerfetzt wird. Donald J. Trump hat sich in den letzten vier Jahren viele Feinde gemacht und nur noch wenige Verbündete übrig behalten. Wenn erst mal das ganze Ausmaß seiner Steuerhinterziehung und Misswirtschaft ans Tageslicht kommt und er sich deswegen womöglich sogar vor Gericht verantworten muss, wird niemand mehr für diesen Menschen in die Bresche springen.
 
Das wäre übrigens nicht das erste Mal das ein abgewähter US Präsident nach 4 Jahren wieder antrat und gewonnen hatte.
Naja, ich glaub das letzte und einzige mal war vor über 120 Jahren, Grover Cleveland. Aber es gab auch nur eine handvoll US Präsidenten die nur eine Amtszeit durch Abwahl hatten, das letzte mal ist immerhin auch schon wieder 26 Jahre her.
 
Tatsache ist, das Trump nur EINMAL verurteilt werden muss um 2024 nicht erneut kandidieren zu können. Ich weiß nicht ob die Art des Vergehens eine Rolle spielt oder nicht, aber mit einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung dürfte die nächste Kandidatur 2024 nicht mehr möglich sein und die Sache wegen der Steuerhinterziehung ist der einzige Sachverhalt für den ihn kein Präsident begnadigen würde.
 
Tatsache ist, das Trump nur EINMAL verurteilt werden muss um 2024 nicht erneut kandidieren zu können. Ich weiß nicht ob die Art des Vergehens eine Rolle spielt oder nicht, aber mit einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung dürfte die nächste Kandidatur 2024 nicht mehr möglich sein und die Sache wegen der Steuerhinterziehung ist der einzige Sachverhalt für den ihn kein Präsident begnadigen würde.

Und woher wissen wir das ihn kein Präsident dafür begnadigen würde ?
Ganz zu schweigen davon das es nicht einmal sicher ist ob Trump jemals verurteilt wird.
 
Der Mann muss schwer aufpassen, dass er von den Medien im Nachgang zu seinem Präsidentenamt nicht in der Luft zerfetzt wird. Donald J. Trump hat sich in den letzten vier Jahren viele Feinde gemacht und nur noch wenige Verbündete übrig behalten. Wenn erst mal das ganze Ausmaß seiner Steuerhinterziehung und Misswirtschaft ans Tageslicht kommt und er sich deswegen womöglich sogar vor Gericht verantworten muss, wird niemand mehr für diesen Menschen in die Bresche springen.

Hinzu kommt noch, was seine Familie während seiner Amtszeit so getrieben hat. Hat er nämlich seine Stellung als US-Präsident ausgenutzt, findet er sich schnell in der Situation wieder, die er Biden mit dessem Sohn Hunter andichten wollte.

Grüße,
Aiden
 
Kurze Zwischenfrage, aber warum hatte seinerzeit eigentlich Jimmy Carter nur eine Amtszeit? War er damals auch so unbeliebt? Oder woran genau lag es bei ihm?

Salop gesagt, er war zu weichgespült.
Hätte die Befreiungsaktion der Geiseln in Teheran geklappt hätten man ihn möglicherweise nochmals gewählt. So aber,nach der Invasion der Sowjets in Afgahnsitan und der islamischen Revolution im Iran wollte man mit Rolnald Reagan einen echten Hartliner.
 
Der Mann muss schwer aufpassen, dass er von den Medien im Nachgang zu seinem Präsidentenamt nicht in der Luft zerfetzt wird. Donald J. Trump hat sich in den letzten vier Jahren viele Feinde gemacht und nur noch wenige Verbündete übrig behalten. Wenn erst mal das ganze Ausmaß seiner Steuerhinterziehung und Misswirtschaft ans Tageslicht kommt und er sich deswegen womöglich sogar vor Gericht verantworten muss, wird niemand mehr für diesen Menschen in die Bresche springen.

Im Wesentlichen sehe ich das auch so. Allerdings könnte sich das "zerfetzen" auch auf die Medien beschränken, die sowieso noch nie ein gutes Haar an ihm gelassen haben. Die Gerichtsverhandlungen müssen erstmal geführt werden. Freisprüche können Trump nochmal Wind in die Segeln treiben. Wie viele Verbündete er je hatte oder noch hat, kann ich schlecht beurteilen. Meiner Meinung nach sind es in seinen Kreisen ohnehin nur Zweckbündnisse. Je nach dem, wie die Präsidentschaft Biden läuft und wie sich Trump und die Situation um ihn herum (z.B. die Anklagen) entwickeln, werden auch sehr schnell wieder "Verbündete" finden.
 
Hinzu kommt noch, was seine Familie während seiner Amtszeit so getrieben hat. Hat er nämlich seine Stellung als US-Präsident ausgenutzt, findet er sich schnell in der Situation wieder, die er Biden mit dessem Sohn Hunter andichten wollte.

Grüße,
Aiden
Hat er das nicht ohnehin schon indem er seiner Tochter und Schwiegersohn Stellen im Weißen Haus gegeben hat und seine Söhne in keinem richtigen Blind Trust für seine Firma waren, plus das er so viele Staatsgeschäfte in seinen Golfclubs, Hotels usw. abgewickelt hat, nur um so Staatsgelder (in)direkt in seine Firmen zu pumpen?
Nicht zu vergessen das ganze was Mueller rausgefunden hat als Trump sehr bizare Geschäfte mit diesen Russen im Trump Tower abgewickelt hat um die Wahl 2016 zu gewinnen. Alles Verstöße gegen die Emolument Clause der Verfassung. Allein dafür hätte er eigentlich schon letztes Jahr beim Impeachment abgesetzt gehört, aber der Senat ist halt in Republikanischer Hand, und die scheinen sich um wirkliche Moral, Ethik und die Verfassung nicht viel zu scheren wen es gegen einen der ihren geht.
 
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