Tagespolitik allgemein
- Ersteller Luce Skywalker
- Erstellt am
Jedihammer
Generalfeldmarschall, Pontifex Maximus des Mars.
Ich weiß es nicht mehr.
Aztlan
Ciudadano de Aztlan. Guerrero del Ejército Azteca
Dies ist was ich gelesen habe:
Die USA bereiten nach Berichten neue umfangreiche Waffenlieferungen an die von Russland angegriffene Ukraine vor. Das Nachrichtenportal «Politico» berichtete am Mittwoch unter Berufung auf informierte Kreise, dass die USA unter anderem die Lieferung von Radschützenpanzern des Typs Stryker erwägen. Radschützenpanzer werden etwa zur Aufklärung und zum Transport eingesetzt und sollen hohen Schutz vor Angriffen bieten. Es werde derzeit nicht erwartet, dass die USA die Lieferung eigener Abrams-Kampfpanzer genehmigen, hiess es in dem Bericht. Grund sei die aufwendige Instandhaltung und Ausbildung an dem Kampfpanzer.
AFP
Von offizieller Stelle gab es hierfür zunächst keine Bestätigung. Der Sprecher des US-Aussenministeriums Ned Price sagte am Mittwochabend aber im US-Fernsehen: «Wir wollen unseren ukrainischen Partnern keine Systeme aufbürden, die sie nicht nutzen können, Systeme, die sie nicht reparieren können, Systeme, die sie nicht überholen können.» Man wolle den Streitkräften das zur Verfügung stellen, was sie effektiv auf dem Schlachtfeld einsetzen könnten. Der Abrams-Kampfpanzer unterscheide sich von dem, was andere Länder in ihrem Besitz hätten, betonte Price.
Am Freitag beraten die westlichen Alliierten der Ukraine im rheinland-pfälzischen Ramstein über weitere Waffenlieferungen; dann dürfte es weitere Ankündigungen geben. Nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» hatte Bundeskanzler Olaf Scholz in einem Telefonat mit US-Präsident Joe Biden am Dienstag klargemacht, dass Deutschland die Lieferung von Leopard-Kampfpanzern nur erlauben könne, wenn die USA ihrerseits der Ukraine eigene Abrams-Kampfpanzer zur Verfügung stellen. Biden habe sich in dem Gespräch am Dienstag offenbar noch nicht festgelegt. (DPA)
Die USA bereiten nach Berichten neue umfangreiche Waffenlieferungen an die von Russland angegriffene Ukraine vor. Das Nachrichtenportal «Politico» berichtete am Mittwoch unter Berufung auf informierte Kreise, dass die USA unter anderem die Lieferung von Radschützenpanzern des Typs Stryker erwägen. Radschützenpanzer werden etwa zur Aufklärung und zum Transport eingesetzt und sollen hohen Schutz vor Angriffen bieten. Es werde derzeit nicht erwartet, dass die USA die Lieferung eigener Abrams-Kampfpanzer genehmigen, hiess es in dem Bericht. Grund sei die aufwendige Instandhaltung und Ausbildung an dem Kampfpanzer.
AFP
Von offizieller Stelle gab es hierfür zunächst keine Bestätigung. Der Sprecher des US-Aussenministeriums Ned Price sagte am Mittwochabend aber im US-Fernsehen: «Wir wollen unseren ukrainischen Partnern keine Systeme aufbürden, die sie nicht nutzen können, Systeme, die sie nicht reparieren können, Systeme, die sie nicht überholen können.» Man wolle den Streitkräften das zur Verfügung stellen, was sie effektiv auf dem Schlachtfeld einsetzen könnten. Der Abrams-Kampfpanzer unterscheide sich von dem, was andere Länder in ihrem Besitz hätten, betonte Price.
Am Freitag beraten die westlichen Alliierten der Ukraine im rheinland-pfälzischen Ramstein über weitere Waffenlieferungen; dann dürfte es weitere Ankündigungen geben. Nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» hatte Bundeskanzler Olaf Scholz in einem Telefonat mit US-Präsident Joe Biden am Dienstag klargemacht, dass Deutschland die Lieferung von Leopard-Kampfpanzern nur erlauben könne, wenn die USA ihrerseits der Ukraine eigene Abrams-Kampfpanzer zur Verfügung stellen. Biden habe sich in dem Gespräch am Dienstag offenbar noch nicht festgelegt. (DPA)
Die neuseeländische Ministerpräsidentin kündigt ihren Rücktritt an. Ihr fehle die Energie für weitere Jahre im Amt.
www.tagesschau.de
Sehr, sehr schade. Aber ein starker Schritt den man sich von so manchen hier auch wünschen würde oder gewünscht hätte.
Aber Ardern war sowieso eine Sozialdemokratin, von der man hier wohl noch Jahrzehnte entfernt ist.
Neuseeland: Premierministerin Ardern kündigt Rücktritt an
Die neuseeländische Premierministerin Ardern hat überraschend angekündigt, im Februar zurückzutreten. Sie habe nicht genug Kraft für weitere Jahre im Amt, begründete sie den Schritt. Eine neue Regierung wird im Oktober gewählt.
Sehr, sehr schade. Aber ein starker Schritt den man sich von so manchen hier auch wünschen würde oder gewünscht hätte.
Aber Ardern war sowieso eine Sozialdemokratin, von der man hier wohl noch Jahrzehnte entfernt ist.
Absolut, deswegen begrüße ich diesen Schritt zwar mit einem sogenannten weinenden Auge, freue mich aber trotzdem über eine (hoffentliche) Vorbildwirkung.
icebär
party pooper
Kannste leider komplett knicken. Es hat schon seinen Grund, warum die Position des Staatsoberhaupts vielerorts mit einer automatischen Rauswurfmechanik versehen ist. Gerade das Beispiel um Putin zeigt, wie wichtig es ist, eine begrenzte Amtszeit pro Person tief in der Verfassung zu verankern und mit weiteren scharfen Schutzverfahren auszustatten.
Crimson
The great Cornholio
Witzig in dem Zusammenhang, dass Russland sich ja ebenfalls eine Begrenzung der Amtszeit des Präsidenten in die Verfassung geschrieben hatte, und Putin diese umging, indem er einfach für ein paar Jahre mit Medwedew die Plätze getauscht hat.
C.
icebär
party pooper
Eine derartige Wiederwahl ist auch bei unserem Bundespräsidenten theoretisch möglich.
Aber die Ausdehnung der Amtszeit von 4 auf 6 Jahre, sowie die zählerische Annullierung von Putins laufenden zwei Amtszeiten in Hinsicht auf die Wahlen 2024 und 2030 sind genau die Nummern, die ich hier meine. Das war so ganz bestimmt nicht im Sinne der Erfinder...
Nein, ich meine auch ganz allgemein gesellschaftlich. Mental Health ist ein wichtiger und immer noch viel zu sehr ignorierter Faktor.
Und was Putin angeht, braucht es doch nur eine verliebte Kosmonautin..
Jedihammer
Generalfeldmarschall, Pontifex Maximus des Mars.
Polen erwägt der Ukraine auch ohne die Zustimmung Deutschlands Leopard 2 Panzer zu überlassen.
Niemand ist scharf darauf, dass Russland westliche Systeme in die Hände fallen.
Der Abrams wird aber sicher nicht in der neusten Version geliefert und selbst wenn, ist das System als solches bereits seit über 40 Jahren im Dienst und trotz seiner zentralen Rolle keine disruptive Technologie. Wenn schon der IS diese Panzer in die Finger bekommen hat, werden auch russische Ingenieure da mal den Kopf eingesteckt haben. Selbiges habe ich zum Leopard 2 auch schon formuliert.
Es ist ja auch nicht so, als würde da im Handstreich Reverse Engineering stattfinden und alle Stärken in russische Panzer übergehen.
Die polnische Regierung handelt dabei immer auch mit einem gewissen nicht gerade uneigennützigen Absichten, aber im Endeffekt braucht die Ukraine die Panzer und darauf kommt es an.
Ashaar Khorda
junger Botschafter
Dazu muss man einfach auch sagen das Polen eine gänzlich andere Beziehung zu Russland hat. Und dazu ist die aktuelle Polnische Regierung auch noch nie gut auf Deutschland zu sprechen gewesen. Dürfte ihnen also ziemlich egal sein was Deutschland da sagt.
Jedihammer
Generalfeldmarschall, Pontifex Maximus des Mars.
Wenn Polen wirklich die Panzer liefert frage ich mich was Verträge dann noch wert sind.
Wenn es vertraglich geregelt ist das eine Weitergabe an Dritte der Genehmigung Betlins bedarf dann hat sich Warschau auch daran zu halten
Wenn es vertraglich geregelt ist das eine Weitergabe an Dritte der Genehmigung Betlins bedarf dann hat sich Warschau auch daran zu halten
Antiriad
Waldschrat
Was ist mit benötigten Ersatzteilen? Wenn die Polen die Leopard-2-Panzer an die Ukraine liefern, könnte die deutsche Regierung einen Lieferstopp verhängen? Wäre das denkbar? Eher nicht, bei der derzeitigen Lage…
"Egal" sicher nicht. Aber es erhöht den Druck und das ist gut so. Die Position von Scholz lässt sich nicht halten.
Dänemark schickt nun seine gesamte mobile Artillerie (auch wenn das nur 19 Haubitzen sind), Schweden 50 CV90 IFV + 12 Haubitzen, die Sachlage ist klar.
Ashaar Khorda
junger Botschafter
Druck ja aber nicht um jeden Preis. Und gerade da es Polen ist, die ja die letzten Jahre klare Flagge gezeigt haben in vielen dingen, habe ich schon arge Bauchschmerzen.
Dänemark schickt 19 Caesar Mobile Haubizen, eine französische Produktion welche auch schon von Frankreich geliefert wurde.
Und alles was Schweden schickt sind schwedische Rüstungsprodukte.
Die Sachlage ist schon eine gänzlich andere und auch eine die mich ehrlich gesagt mit etwas Besorgnis erregt.
Das Problem ist: Russland hat im Hinblick auf "Kanonenfutter" einfach den längeren Atem. Jedes Zögern verlängert den Krieg um weitere Wochen und Monaten. Und im Gegensatz zu Deutschland, die Russlands Gefahr seit Schröder stets kleingeredet haben, hat Polen diese Gefahr stets benannt.
Grüße,
Aiden